Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Iraé stand immer noch auf dem Flur und hörte zu, wie in J'Rams Zimmer abgehetzt beraten wurde. Wieder einer dieser Momente, in denen sie sich absolut überflüssig und unnütz vorkam. Ein seufzen entfuhr ihr. Es hatte keinen Sinn, weiter hier oben zu warten. Ein wenig geknickt ging Iraé die Treppe hinab, doch sobald sie die unterste Stufe erreicht hatte, hatte sie ein Lächeln aufgesetzt. Ablenkung war angesagt!
"Barde?" sprach sie den Mann von vorhin an. "Spielt noch einmal, bitte!" Das tat er auch und Iraé fing wieder an zu tanzen.
 
Während die anderen sich um den verletzten Argonier kümmerten,bagab sich Rothgar zu Dain und seinen Arbeitern.Als er da war hörte man schon Dain markante Stimme wie sie Anweisungen durch die alten Gänge schrie"Los schneller!Nicht schlapp machen!Ja,das muss raus!Los,los!"
"Sieht aus als wäre hier bereits Hochbetrieb."sagte Rothgar freudig zu Dain,dieser daraufhin:"Na ,aber sicher doch!Wir wollen och zügig fertig werden!" und er fing an zu lachen"Wir haben sogar schon einiges hinter uns gebracht.Fast alle Zimmer sind bereits leer und das Wasser im Badehaus ist auch weg."
"Na das hört sich doch gut an.Aber eigentlich wollte ich ja mithelfen.Was soll ich machen."
"Gut,dann geh mal hinten in die Zimmer,da steht noch haufenweise Zeugs.Muss alles weg" daraufhin wandte sich Dain wieder ab und brüllte weiter Anweisungen,während Rothgar nach hinten in den Gang ging um ein wenig mit anzupacken.
 
Name: Gryllop
Rasse: Ork
Beruf/Fähigkeiten: er ist ein Abenteurer und geübt im umgang mit der Axt.
Aussehen: er hat kurze herunterhängende Haare,ist 1.90 groß, trägt so gut wie immer eine Lederrüstung und eine große axt und zwei kleinere am gürtel
Er hat eine änlichkeit mit einem Menschen da seine Zähne und sein Unterkiefer nicht so ausgeprägt sind.
Character: Er ist ein sehr freundlicher Ork, der sich gut mit anderen Leuten versteht, aber er kann sauer werden wenn man ihn oder andere personen nicht den respekt erbringt den sie verdienen.
Biografie:
Er weiß nicht wo er aufgewachsen ist.
Seit er an der Goldküste aufgewacht ist reist er durch ganz Cyrodiil
und sucht nach Arbeit und Informationen die ihm helfen könnten seine Vergangenheit zu entschleiern.

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Nach einem langen Marsch fand Gryllop entlich eine Taverne die in einer Festung eingebaut war.Er näherte sich der Taverne ,denn er war nun schon einige zeit auf der suche nach Arbeit. Er ging hinein und setzte sich an einen leeren Tisch.
 
Canthor baumelte in seiner Hängematte, als er einen Ork in die Taverne eintreten sah. Das ist doch... Gryllop! Schnell sprang er hinunter und ging ebenfalls hinein. Nachdem er seinen alten Freund ausfindig gemacht hatte, setzte er sich zu ihm. "Hallo, alter Freund. Was verschlägt euch denn hier her?"
 
Mit Freuden stellte Iraé bald fest, dass die Arbeiter ihr Handwerk wieder aufgenommen hatten. "Oh wie schön!" meinte sie, als sie an Dain und Rothgar vorbei schritt, die ebenfalls kräftig mit anpackten. "Man sieht ja bereits Fortschritte! Ihr und Eure Männer seid wirklich fähig, Dain!" Iraé war wirklich beeindruckt. Das war nicht nur höfliches Geplänkel. Der Grßteil an alten Möbeln war schon draußen und durch die Fenster drang auch langsam richtiges Licht!
Erfreut schlug Iraé die Hände zusammen. Na, das entwickelte sich ja alles prächtig! Sie beschloss aber, durch ihr Rumstehen nicht länger zu stören und ging zurück in den Schankraum.
 
"Canthor mein alter Freund lange nicht mehr gesehen, das muss jar schon eine Ewigkeit hersein.Ich bin jedenfalls hier weil ich nach Arbeit und einer übernachtungsmöglichekeit suche." Plötzlich knurte sein magen. "Man habe ich hunger gibt es hier ewentuel etwas zu essen?"
 
Canthor lachte. "Euren Humor habt ihr gewiss nicht verloren." Er bestellte beim Koch zwei Portionen Wildbret mit Bratkartoffeln. "Nun, wenn ihr Arbeit sucht, lässt sich da vielleicht was machen. Zum einen könnte ich als Jäger für die Taverne eine helfende Hand gebrauchen. Und die Besitzer haben vor, einen alten Kampfring in der Taverne wieder in Betrieb zu nehmen. Ihr könnt euch dort als Trainer oder Kämpfer zur Verfügung stellen." Dann begann er, seine Mahlzeit zu essen.
 
Nachdem Canthor zu ende geredet hatt nahm Gryllop sein essen und schlang es herunter ,schließlich war er einen ganzen ohne Nahtung unterwegs.Nach kurzer zeit hatte er seine Mahlzeit aufgegessen.Er schaute sich um und merkte das hier anschneinent ein wenig aufregung war, er zuckte mit den Schultern und dachte sich: War woll eine kleine streiterei hier so wie es aussieht.Er hatte unerträglichen durst und rief "Ist hier einer der mir bitte etwas zu trinken bringt."
 
Heute war irgendwie nicht Iraés Tag. Erst die Morgenübelkeit, dann das Malheur mit dem Essen und dann noch J'Ram Verletzung. Und jetzt stand die Dunmer auch noch sinnlos am Tresen des Schankraumes herum. Niemand war da, mit dem sie sich unterhalten konnte. Alle waren beschäftigt. Sogar der Koch hatte zu tun und die Aushilfe... Naja, Iraé mochte es nicht sonderlich, wenn jemand sich mit ihren Brüsten, anstatt mit ihr unterhielt.
Sie seufzte und richtete sich auf. Gab es denn wirklich nichts zu tun? Aus reiner Verzweiflung stapfte sie noch einmal die Treppe hinauf und klopfte an J'Rams Tür. "Wie geht es ihm?" fragte sie die Männer und wagte es nicht, einzutreten.
 
Cey blickte gebannt auf Silvius, der einige Zauberformeln sprach. Augenblicklich stoppte J'Rams Blutung und das Fleisch wuchs wieder zusammen. "Beeindruckend, mein Freund", lobte er den Bretonen, "Ihr habt Euch gerade für die Expedition empfohlen." Kaum hatte er das ausgesprochen, hörte er Iraés liebliche Stimme durch die Tür dringen. "Komm rein. Ihm geht es jetzt besser. Silvius hat ihn geheilt."
 
Nachdem Cey sie aufgefordert hatte, trat Iraé vollends ein. "Das ist gut zu hören..." meinte sie ein wenig benommen. Es roch nach Blut und heißem Metall. Davon wurde ihr schlecht. Trotzdem richtete sie direkt das Wort an Silvius: "Danke dafür, dass Ihr ihm geholfen habt. Es hätte schlimm ausgehen können, hätte er keine Hilfe bekommen." Die Dunmer betrachtete den ohnmächtigen Argonier auf dem Bett. Wie konnte jemand nur etwas so grausames tun, und ihn so verletzen? Welche Gedanken mussten Galadran durch den Kopf geschossen sein, dass er jemanden einen Ring aus der Nase riss?
Iraé atmete tief durch und sah an sich herunter. Sie trug immer noch ihr Kleid. Vielleicht sollte sie sich umziehen gehen. "Ich denke, er braucht jetzt Ruhe, nicht wahr? Lassen wir ihn schlafen." Dann lächelte sie Cey an. "Ich schulde Euch noch eine Antwort von vorhin. Kommt mit auf den Flur, dann gebe ich sie Euch."
 
"Oh ja." Cey hatte sie vorhin gefragt, ob sie nicht mit ihm tanzen möchte. Die beiden gingen hinaus auf den Flur. Er schloss die Tür hinter sich und lehnte sich dann gegen die Wand. "Und? Wie lautet deine Antwort?"
 
"Zuerst würde ich gerne wissen, was für ein Tanz dir vorschwebt." meinte sie lächelnd. "Ich kann vielerlei Tänze. Die einen tanze ich allein, die anderen mit gebührenden Abstand und wieder andere lassen kaum einen Milimeter Luft zwischen mit und meinem Partner. Aber ich denke Euch geht es wohl mehr um zweiteres, richtig?"
Das Lächeln wurde zum einem offenen Lachen. "Ich würde liebendgern mit dir tanzen. Sag mir nur wann und wo und was."
 
Galadran fuhr von seiner Gesichtswäsche auf, als ihn etwas in den Hintern zwickte. Erbost fuhr er herum und blickte in die Stielaugen einer Schlammkrabbe. Grinsen zog er sein Kurzschwert mit der eisigen Klinge. Das Reißen und Fetzen war noch einige Meter weit zu hören, danach herrschte Stille. Der Dunmer wischte sich das Blut von den Händen und ging, mit der entschalten Krabbe im Schlepptau, zurück zum Ast, wo er ein prasselndes Lagerfeuer entzündete. Bald erfüllte ein Duft nach gebratenem die Luft
 
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"So? Kannst du jetzt auch meine Gedanken lesen?" Cey musste lachen. Die Dunmerin wurde ihm von Tag zu Tag sympathischer. "Ich bin, wie schon gesagt, kein so guter Tänzer. Aber vielleicht kannst du mir ja Unterricht geben. Ich wäre bestimmt der glücklichste Schüler der Welt. Bei so einer Lehrerin." Anerkennend ließ er seinen Blick über Iraés Körper wandern. "Und wenn es dir beliebt, würde ich gleich jetzt mit dem Unterricht beginnen. Oder morgen, wenn du zu erschöpfst bist."
 
"Tanzen ist mein Beruf." meinte Iraé Schulter zuckend. "Ich bin von dem zwei Mal tanzen noch nicht ausgelaugt. Lass uns runter in den Innenhof gehen. Dort haben wir genug Platz." Also nahm sie Cey an der Hand und führte ihn nach unten.

"Wo genau liegen denn deine Schachpunkte?" fragte sie dort direkt. Sie wollte wissen, ob sie bei Null anfangen musste, oder nicht.
 
Cey kratzte sich am Kopf. "Nun, einige Grundzüge beherrsche ich schon. Aber ich habe bisher erst zweimal getanzt in meinem Leben. Ich hoffe, du hast Geduld mit mir." Der Ayleid grinste die Dunmerin breit an. "Und vielleicht willst du ja Rüststiefel tragen. Nicht das du blaue Füße bekommst."
 
"Lass uns erstmal anfangen und sehen, wie alles läuft." sagte sie lächelnd und positionierte sich vor ihm. "Wichtig ist, dass dass deine Füße immer genug Bewegungsfreiraum haben. Zum einen kannst du dadurch größere und freiere Schritte machen und außerdem ist die Gefahr nicht so groß, deiner Partnerin auf die Füße zu treten." Dann legte sie ihre rechte Hand in seine linke, während die linke auf seiner rechten Schulter ruhte. "Haltet meine Hand gut fest, damit ich Euch nicht wegrutschte, sollte ich mich drehen. Und die Eure rechte Hand kommt auf meine Hüfte."
 
Cey tat wie ihm gehießen. Er hoffte nur, dass Ri'va sie jetzt nicht sah. Der Khajiit war zwar ein netter Mann, doch auch freundliche Menschen können zu Eifersucht und anderen negativen Gefühlen neigen. "In Ordnung. Was kommt jetzt? Ich denke mal die Schrittfolge. Ich glaube mich an einige Schritte zu erinnern. War es auseinander, zusammen, zurück, auseinander, zusammen, vor? Oder so ähnlich?" Cey grübelte, aber er war sich nicht sicher.