Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Ri'va blinzelte, als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und blickte sich im Zimmer um. Iraé war schon auf, er lag alleine im Bett. Der Khajiit stand auf und streckte sich, er hatte wirklich gut geschlafen. Wahrscheinlich lag das an der Erschöpfung von gestern, so genau wusste er es selbst nicht. Auf jeden Fall fühlte er sich gut und als ihm einfiel, dass sie heute zur Taverne zurückkehren würden, wurde er noch fröhlicher. Endlich konnten sie wieder "nach Hause", wenn man es so nennen wollte. Immerhin war es eigentlich schon sein Zuhause geworden, da fiel ihm ein, dass er ja noch seine Wasserpfeife aus Elsweyr in der Taverne hatte. Er beschloss, dass er wieder einmal seinen heißgeliebten Erdbeertabak rauchen musste und begab sich in den Schankraum um etwas zu essen.
 
Anush´ha´shan hatte gerade aufgegessen, als er sah wie Dalk die Taverne betrat zusammen mit einem Bosmer. Er stand auf und ging hinüber zu den beiden "Na Dalk hast du deine anderen vier Leute gefunden? Und hast du auch schon einen Auftrag für mich oder uns?"
 
Cey kam gerade in der Taverne an, als er sah, dass Ri'va etwas zu Essen bestellte und sich dann an einen Tisch setzte. "Guten Tag, Ri'va", grüßte er den Khajiit, "ich muss etwas dringendes mit dir besprechen. Die Stadtwachen wissen anscheinend, dass der Altmer verschwunden ist. Wir sollten so schnell wie möglich unsere Sachen packen und uns auf den Weg zurück zur Festung machen, bevor sie seine Leiche finden." Argwöhnisch blickte Cey den Argonier Anush'ha'shan an. Verdammt! Dieser Sithis-Bastard lebt ja immer noch!
 
Ri'va blickte von seinem Teller auf und sah Cey. Schmatzend sah er ihn schräg and und dachte über das nach, was der Ayleide gesagt hatte. Die Stadtwache hatte davon erfahren. Na toll! Obwohl es logisch war und der Khajiit damit gerechnet hatte, er hatte doch gehofft, dass die Wache etwas länger brauchen würde.
"Ja du hast recht. Aber wir sollten uns keinen Stress machen. Ich würde sagen, dass wir so kurz nach Mittag abreisen, da sollten die Wachen noch nichts genaueres herausgefunden haben."
 
"Das Team ist vollständig, aber einen Auftrag haben wir noch nicht. Das kann auch noch etwas dauern." Dann sprach Boile: "Das stimmt, aber erstmal sollten wir sowieso erst die Gruppe miteinander bekannt machen." "Nun, da wir ja wieder zur anderen Taverne zurückkehren werden, können wir das da abhalten. Ich werde dich zu ihnen schicken, damit du ihnen sagen kannst, wo wir sind." Boile stand auf und ging zurück. "So, ich denke, es wird Zeit mich auch mit den anderen vertraut zu machen. Da kommt mir eine Idee: Wie wärs, wenn wir den anderen weiß machen, das du nicht länger der Bruderschaft angehörst, sondern halt dem Geheimdienst beigetreten bist? Denn wie ich Purpurklaue einschätze, würde er dich glatt vor die Tür setzen." Daraufhin lachte er.
 
"Nein, ich werde die Bruderschaft nicht verleugnen. Außerdem gibt es zwei Gründe warum er mich nicht rausschmeißen wird, erstens bin ich für ihn nur ein zahlender Kunde und er hat es mir teilweise zu verdanken das er seine Urkunde wieder hat, zweitens habe ich etwas das für ihn von interesse ist und sie würden es sowieso nicht glauben, einmal Schattenschuppe immer Schattenschuppe. Ach und drittens müsste er dann immer befürchten ich könnte mich an ihm rächen wollen und ihn zu töten versuchen." Anush´ha´shan grinste finster. "Aber wir können uns gerne in der anderen Taverne vertraut machen, ich werde mich schon mal auf den Weg dorthin machen." Dann stand er auf und verließ die Taverne und Cheydihal um zur Taverne von Purpurklaue zurückzukehren.
 
Naja, wo er recht hat... dann werde ich mal zu den anderen gehen. Dalk erhob sich und gesellte sich zu den anderen. "Guten Morgen. Ich denke, wir wurden noch nicht mit einander vertraut gemacht?" Mit diesen Worten wandte er sich an Cey. "Man nennt mich Dalk." Dann musterte er seinen Gegenüber. "Ich hätte euch fast mit einem Altmer verwechselt. Aber so wie ich das sehe, seit ihr ein Ayleid, stimmts oder hab ich Recht?" Dalk hoffte innerlich, dass er zumindest nach der Herkunft seines Decknamens fragt. Bisher hatte keiner der Taverne ihn darauf angesprochen und er erzählte gerne die damit zusammenhängende Legende.
 
Cey blickte den Mann an, der sich als Dalk vorstellte. "Ihr heißt Dalk? Das ist ein äußerst...ungewöhnlicher Name, nicht wahr? Ich habe bisher noch niemanden mit diesem Namen getroffen. Noch etwas anderes: Ihr seht aus, als wärt Ihr ein Mann der Geheimnisse. Ich bräuchte Hilfe um ein besonderes Objekt zu finden."
 
"Nun, das ist nicht mein richtiger Name. Ich bin beim Geheimdienst tätig und dort legen wir unsere alte Identität ab und bekommen eine neue, wofür wir uns einen Decknamen ausdenken. Der meine wurde durch eine Legende aus Himmelsrand inspiriert, die wie folgt lautet", er räusperte sich ,"Einst wurde ein Junge mit einem Messer anstelle der rechten Hand geboren. Eine Vergewaltigung und versuchter Mord hatten den Balg in den Leib seiner Mutter gepflanzt, doch sie hatte überlebt und ihre Gedanken der Vergeltung gewidmet. Sie lachte, als er sich den Weg aus ihr heraus freischnitt und fröhlich in die Welt hinauszog, um alle abzuschlachten, die ihr Unrecht getan hatten, und auch viele, auf die das nicht zutraf. Wenn seine Opfer in ihrem eigenen Blut ertranken, fragten sie ihn: "Wer bist du?" Er antwortete einfach mit "Dalk", was in der Sprache des Nordens ein Wort für Messer ist." Ein breites, leicht angsteinjagendes Grinsen zog sich durch sein Gesicht. "Nun, ihr habt ein Artefakt erwähnt. Wenn ihr mir näheres erläutert bin ich gewillt zu helfen."
 
[Sou, nachdem ich mich hier mal wieder eingeloggt habe, hatte mich Jagar Tharn angeschrieben und mich auf dieses RPG aufmerksam gemacht. Danke nochmal JT ;D Ich werde es mal versuchen und hoffe das ich keine Fehler mache. :) ]

Name:
J'Ram

Rasse:
Argonier

Aussehen:
J'Ram ist ein ungefähr 1,90 Meter großer Argonier mit, dunkelgrünen Augen und moosgrünen Schuppen, auf welchem viele argonische Zeichen sind. Zudem hat er einen markanten Flossenkamm. Außerdem sticht der große goldene Nasenring (Wie bei einem Stier) hervor.
Der Argonier trägt hauptsächlich eine fast vollständig dunkelbraune Pelzrüstung, doch statt den dazugehörigen Helm, trägt er eine schwarze Kapuze. Er hat außerdem eine Kette, welche mit unterschiedlichen Reißzähnen geschmückt ist.
Auf seinem Rücken trägt er einen großen Speer, welcher von Dornen umschlungen ist. Dazu trägt er passend einen aus dornengeflochtenen Bogen. Ein kleiner grüner Beutel, in welchen Ampullen mit Giften aus Schwarzmarsch sind, ist klar zu erkennen.

Fähigkeiten:
J'Ram ist ein Schamane, welcher neben den unterschiedlichen Ritualen auch nicht selten zur Waffe greift. Er beherrscht die Kunst der Illusion und der Mystik, wird jedoch auch mit dem Umgang des Speeres und des Bogens gefürchtet.

Geschichte:
J'Ram wurde in einem kleinen Dorf, in der nähe von Schwarzrose, geboren. In diesem Dorf herrschte der Schamanismus vor, jeder fühlte sich zur Natur hingezogen und tat auch etwas für die Allgemeinheit.
Der Argonier wurde sofort als Kind einem der Schamanen des Dorfes übergeben. Dort lernte er die unterschiedlichen Regeln, unteranderem die Keuschheit bis zum Tode, und Rituale des Schamanismus. Doch er musste sich letztendlich für eines
der vier Elemente entscheiden: Wasser, Erde, Luft und Feuer. J'Ram folgte dem Pfad der Erde, auch wenn der Schamane enttäuscht war. Denn das Element Wasser, war die Tradition des Dorfes.
Nachdem die argonischen Truppen, in welchen J'Ram eine Zeit lang diente, die Obliviontore schlossen, zog der Argonier in die tiefen Wälder Schwarzmarschs. Nach 20 Jahren, entschloss er sich, nach
Cyrodiil zu reisen.

Persönlichkeit:
J'Ram ist eine ruhige und spirituele Echse, welche sich immernoch dem Schamanismus folgt. Er hält sich meist im Hintergrund und beobachtet, außerdem tritt jedem Fremden misstrauisch gegenüber, doch falls man seine loyalität gewinnt, behandlet der Argonier jemanden, wie einen Bruder.
Jedoch ist dieser Argonier schlecht auf die Kaiserlichen zu sprechen, da diese den Sklavenhandel in Morrowind erlaubten.
_________________________________________________________________

J'Ram erkundete gerade die Wälder im Osten Cyrodiils, als ihm plötzlich eine große Festung auffiel, welche
seinem Anschein nach, zu einer Taverne umgebaut wurde.
Die Echse näherte sich diesem Bauwerk, betrachtete diese eine Weile und betrat sie.
Als er den Raum betrat, schlug er die Kapuze nach hinten und rümpfte die Nase. So sieht also eine Taverne innerhalb Cyrodiils aus? Interessant...
J'Ram setzte sich an einen Tisch und bestellte einen Saft, sowie einen Kohl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cey hob die Augenbrauen. Diese Geschichte war so unglaublich, dass sie nur unwahr seien konnte. "Erzählt mir hier keine Märchen, Dalk. Wenn es so eine Legende geben sollte, hätte ich bestimmt schon davon gehört. Und das Artefakt. Es ist eine ayleidische Schatulle, die altes Wissen über mein Volk enthalten soll. Ich MUSS wissen wo es sich befindet. Könnt Ihr mir da weiterhelfen?"
 
Nach einem langen und ausgibiegen Spaziergang durch Cheydinhall kam Rothgar wieder in die Herberge."Leute,ich schlage vor wir brechen langsam mal auf! Der Rappenkurier schreibt bereits vom verschwinden des Hochelfen.Ich will nicht wegen seinem verschwinden in den Kerkern verschimmeln.Also was sagt ihr?"
 
Anush´ha´shan betrat nach zwei Tagen der Reise die Taverne Festung Urasek, die Reise war ereignislos verlaufen und er war gelangweilt. Mürrisch trat er in den Schankraum und rief genervt "Koch bring mir was zu Essen, irgendwas deftiges und mit viel Fleisch". Dann sah er sich erst im Raum um, es saß ein anderer Argonier an einem Tisch, er sah aus als ob er gerade erst aus den Sümpfen Schwarzmarschs gekommen sei. Anush´ha´shan ging zu ihm und fragte ihn "hallo Bruder was treibt euch denn hier nach Cyrodiil? Ihr seht mir mehr wie ein Naturfreund aus als ein Freund der Städte."
 
"Schatulle... Schatulle... Wartet! Ich glaube, darüber haben mal ein paar der Meister gesprochen. Über eine Ayleidische Schatulle. So wie ich das mitgekriegt habe, kursieren innerhalb der Universität Gerüchte, dass so ein Objekt in Vilverin liegen soll. Doch diese Ruine wurde ja bereits mehrmals abgesucht. Aber vielleicht haben sie was übersehen, einen Geheimgang oder so. Ich hoffe, ich konnte euch damit weiterhelfen." Dalk nippte an seinem Dunkelbier. "Ansonsten fällt mir nichts dazu ein"
 
Ri'va nickte Rothgar zustimmend zu. Es war wirklich Zeit und er wollte auch schon zurück. Er stand auf und sah in die Runde. "Wir sollten aufbrechen. Wer mitkommen will, soll seine Sachen zusammenpacken wir brechen in spätestens 15 Minuten auf. Ich will zurück sein, bevor es dunkel wird."
Dann ging er in sein Zimmer hinauf und begann seine Sachen in seinen Rucksack einzupacken.
 
Auch Rothgar ging hoch in sein Zimmer und packte seine Sachen zusammen.Dann ging er nach unten."Ich geh schon mal zu den Stallungen und mache die Pferde bereit,ich warte dort auf euch." daraufhin eilte Rothgar aus der Herberge raus,hin zu den Stallungen.
 
"Vilverin sagt Ihr?" Cey horchte auf. Das war doch einmal eine brauchbare Spur. Natürlich kannte er den alten Stadtstaat Vilverin nordörstlich des Rumare-Sees. Die Ruine erstreckte sich über vier Ebene und war somit eine der größten von Cyrodiil. Wenn die Schatulle dort wirklich lagern sollte, dann war es äußerst schwer sie zu finden. Das die Magier allerdings nichts fanden, wunderte Cey nicht. Wenn die Prophezeiung die Wahrheit sagte, dann konnte nur ein anderer Ayleid den Geheimgang öffnen. "Ich danke Euch, Dalk. Und wir sollten uns wirklich in Bewegung setzen."
 
Auch Dalk begab sich nun zu den Stadttoren und machte sich fertig. Vor den Toren fand er das, was er erwartet hatte. Im Büro hatte er ein Pferd beordert. Und nun stand ein prächtiger Rappe im Stall, in einer Stahlpanzerung und mit dem Emblem des Kaiserreichs. Sehr schön... ein prächtiges Tier. Dann begann er schonmal aufzusatteln und wartete...
 
J'Ram musterte sein Gegenüber. "Seid gegrüßt. Ihr wollt wissen, weshalb ich hier in Cyrodiil bin? Diese Frage werde ich euch nicht beantworten. Ihr seid Fremd und mir wurde nur schlechtes über Argonier in diesem Land erzählt."
 
Das wenige, das Iraé zum Packen besaß, hatte sie bereits am Tag zuvor in ihre Tasche gestopft. Sie war also bereits fertig und stand unten um auf die anderen zu warten. Sie wollte endlich nach Hause.