Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Rothgar wandte sich ab von Cey.Kann ich mich so in ihm geirrt haben?Er war doch immer so freundlich.Liet es am Ayleidischen Blut?in Rothgars Kopf drehten sich viele Fragen doch,ignorierte er sie.Und folgte der Gruppe,hielt sich aber in sicheren Abstand zu Cey.Wer weiß was er im seinem Rausch anrichten kann.
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Ich geh jetzt schlafen lasst Rothgar einfach ein paar Banditen kloppen.
 
So da bin ich wieder^^
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"Nein die Frau zu retten ist ein zu großes Risiko, ihr lauft garantiert in eine Falle. Dieses Weib wird euer Verderben sein und da habe ich keine lust denn ich riskiere mein Leben nur für die Bruderschaft und kein Dunmer Weib. Ich werde Calirdel suchen und töten, so wie es mein Auftrag verlangt was ihr macht ist mir egal. Ich habe euch zur Höhle geführt und habe meinen Teil der Abmachung eingehalten." Dann sprang Anush´ha´shan den nächsten Steilhang in der Höhle herunter und machte sich auf die Suche nach Calirdel, die anderen konnten ihn in der Dunkelheit nicht mehr ausmachen.
 
Ri'va interessierte sich reichlich wenig für den Streit der beiden und den Argonier, auch wenn ihm Ceys Art zu denken gab. Er beschloss mit dem Ayleiden später einmal darüber zu reden, doch jetzt wollte er Iraé finden. Nach einigen Schritten hatte er seine Gefährten schon überholt und sah sich nicht einmal nach ihnen um. In seinen Gedanken schwirrten immer die selben Gedanken umher, alle drehten sich um die Dunmer. Ob es ihr wohl gut geht? Ganz sicher tut es das, dachte er sich und schüttelte den Gedanken, dass sie verletzt wurde ab. Er wird sie finden, dessen war er sich sicher. Ohne Iraé wird er nicht zurückkehren.
Der Khajiit lehnte sich gegen die Wand, als er zu einer Gabelung des Tunnels kam. Der Gang teilte sich nach links und nach rechts auf, doch rechts brannte eine Fackel und er hörte Schritte. Ri'va drehte sich zu Cey und Rothgar um, welche inzwischen aufgeschlossen hatten. "Hier um die Ecke ist jemand", murmelte er vor sich hin. Vorsichtig blickte er zu der Person und zog dann gleich wieder den Kopf zurück. "Ein Bandit", flüsterte er den beiden zu.
Dann sprintete er auf einmal los und riss den Gegner mit seiner ganzen Kraft zu Boden, da ihm dieser gerade den Rücken zudrehte. Ri'va nahm die Waffe des Banditen und warf sie weg.
"Wo ist sie?!", schrie er den überraschten Mann an.
 
Iraé sah erschrocken auf, als sie von weitem Purpurklaues Stimme hörte. Oh Nein! Sie waren wirklich direkt in die Fall gelaufen! Angst flackerte in ihren Augen auf, als sie mindestens ein halbes Duzent fremder Schatten an der Wand entlang laufen sah, die direkt auf ihre Freunde zu eilten. Außerdem hörte sie Metall schäppern; die Banditen hatten Waffen dabei!
Aus Verzweiflung versuchte Iraé nach den Namen ihrer Freunde zu schreien, doch das Tuch vor ihren Mund ließ alles völlig unverständlich werden. Was sollte sie jetzt nut tun?
 
Cey wollte geraden den Banditen ein wenig maltretieren, als er das Klappern von Stiefeln und das Rasseln von Schwertern hörte. "Verdammt! Das ist eine Falle! Sie haben Iraé entführt, um uns in einen Hinterhalt zu locken! Macht euch auf einen Kampf gefasst!" Und tatsächlich: ein halbes Dutzend Banditen rannte aus einen der Gänge auf sie zu. Meridia schenke uns Kraft, das hier zu überleben!
 
Ri'va drückte seine Hand immer fester an die Kehle des Banditen, als dieser auf einmal hämisch grinste.
"Ihr Narren seid direkt in unsere Falle gelaufen!", sagte der Mann und lachte. Der Khajiit hörte Schritte, es kam jemand auf sie zu, der Bandit hatte die Wahrheit gesagt. Verdammt, eine Falle!, dachte er such und ließ seinen Feind los. Gerade als Ri'va nicht hinsah und aufstehen wollte, ums ich mit Rothgar und Cey den Feinden entgegenzustellen, zog der am Boden liegende Bandit ein Messer und rammte es den Khajiiten in die Schulter.
Ein Schrei hallte durch die Gänge, als Ri'va vor Schmerzen aufschrie. "Du elender Bastard!", brüllte er den Mann an und trat ihm ins Gesicht. Doch da sah er schon die Anderen kommen und blickte grimmig zu seinen Begleitern. "Los, erledigt sie. Ich muss mich um meine Wunde kümmern, dann helfe ich euch gleich!"
 
Leise schlich Anush´ha´shan die Gänge der Höhle entlang, vor kurzem hatte er noch Purpurklaues Schrei gehört armer Narr aber jetzt war es totenstill. Ab und zu huschte eine kleine Ratte an ihm vorbei oder eine blinde Eidechese die ihr leben im Dunkeln fristete. Nachdem er übre eine große Fallgrube gestiegen war roch er Alkohol in der Luft und Parfüm. An so einem Ort, das konnte nur eins heißen Calirdel ist hier, ich habe aber auch ein Glück dachte er sich. Leise schlich er weiter bis er an einem Abhang stehen blieb unter ihm lagen dutzende von Kisten gestapelt zu großen haufen, gefüllt mit Gold und sonstigen Habseeligkeiten die die Banditen reisenden abgenommen hatten und dort in der Mitte zwischen zwei kräftig aussehenden Rothwardonen stand ein Altmer in teuer aussehenden Gewändern, in seiner Hand hielt er eine Pergamentliste warscheinlich eine Auflistung der Beute. Langsam zog Anush´ha´shan sein Khopesh, dass würde er auf die gute alte schmutzige Art und Weise erledigen. Mit Calirdel als Zeil vor seinen Augen machte er sich an den Abstieg und schlich leise und vorsichtig in dessen Richutng.
 
Finster blickte Cey den verwundeten Khajiit an. Schwachkopf! Lässt sich von einem überwältigtem Gegner verletzten! Für solche Gedanken war jetzt leider keine Zeit mehr: Die ersten Gegner stürtzen sich auf Cey und Rothgar, die mit erhobenen Waffen bereit standen. Mit einem gewaltigem Schrei stürzte sich der Nord auf die Banditen. Er schwang seine Axt und enthauptete zwei von ihnen. "Guter Anfang", rief Cey dem Nord zu. Der Ayleid wurde währenddessen von zwei weiteren Banditen angegriffen. Mit seinen beiden Dolchen konnte er die Schläge seiner Feinde spielend abblocken, kam aber selbst nicht zu einem entscheidenden Angriff. Erst als ihm die feine Stimme wieder etwas Böses zuflüsterte, konnte sich Cey einen Vorteil erarbeiten.

Geschickt lenkte er den Schlag des einen Feindes so ab, dass dessen Schwert in die Schulter des anderen fuhr. Dieser heulte vor Schmerz auf. "Ja", flüsterte Cey, "leidet, ihr Hurensöhne!" Eiskalt rammte er den beiden seine Dolche in den Hals. Eine Blutfontäne ergoß sich über den Ayleid, als die Banditen tot zu Boden fielen. Doch für den Genuss seines Triumphes hatte Cey keine Zeit: der nächste Feind hieb nach ihm und strief seinen rechten Arm. Blut lief in einem feinen Rinnsal herab, doch das störte Cey wenig. Er drehte sich im Kreis und schnitt dem Verbrecher die Kehle durch. Rothgar erledigte den letzten Banditen derweil mit seiner Axt.
 
Durch die Gänge der Höhle drangen die Kampfesgeräusch sogar bis zu Iraé. Natürlich um einiges leiser und hohl verzerrt. Doch das reichte der Dunmer aus, um sich das Ausmaß des Kampfes auszumalen. Tränen rollten über ihre Wangen. Sicher wurden ihre Freunde gerade von diesen kriminellen Pack nieder gemetzelt. Und dass war nur ihre Schuld! Weil sie sich wieder nicht daran gehalten hat, was Cey und Purpurklaue ihr gesagt hatten. Sie hätte direkt neben ihnen bleiben sollen! Die Dunmer weinte und weinte und weinte...
 
Cey ließ Rotghar und Ri'va zurück, um tiefer in die Höhle vorzudringen, um Iraé zu finden. Er nahm dabei den Weg, den die Banditen genommen hatten, um sie anzugreifen. Nicht weit von der Stelle des Angriffs entfernt, sah Cey ein Licht scheinen. Eine Feuerstelle! Hoffentlich ist sie dort! Mit gezogenen Dolchen ging der Ayleid um die Ecke. Doch zum Glück sah er keine Feinde. Nur in einer Ecke konnte er einen Umriss wahrnehmen: eine zusammengekauerte Gestalt lag dort auf den Boden. Als sich Cey ihr vorsichtig näherte, erkannte er Iraé. "Oh bei Meridia! Du bist wohlauf!" Erleichtert ließ er sich neben die weinende Dunmerin auf den Boden sinken und erlöste sie von ihren Knebeln und Fesseln. "Keine Angst", tröstete Cey sie, "uns geht es allen gut."
 
Ri'va zog sich den Dolch heraus und hielt seine Wunde mit der Hand zu. Cey war schon tiefer in den Tunnel hinein gelaufen, während Rothgar sich noch mit ein paar Banditen prügelte, welche jedoch hoffnungslos unterlegen waren. Schnell kramte der Khajiit in seinem Rucksack herum und nahm einen Wundumschlag heraus, welchen er sogleich auf seine Verletzung presste. Dann stand er auf und deutete dem Nord ihm zu folgen, da alle Banditen entweder tot oder bewusstlos waren.
Schnell liefen die beiden durch den Gang bis sie auf Cey und Iraé trafen. Ri'va huschte zu der Dunmer und beugte sich zu ihr hinunter. "Dir geht es gut, ich bin vor Sorge fast gestorben!" Unter Freudentränen nahm er sie in die Arme und drückte sie fest an sich. Ihr war nichts passiert. Zum Glück.
 
Iraés Augen weiteten sich vor Angst, als erst ein Schatten an der Wand zu sehen war, und sich dann auch noch eine Gestalt auf sie zubewegte. Sicher würde jetzt ein Bandit kommen, und sie töten. Immerhin brauchte man sie jetzt nicht mehr. Jetzt, wo man die anderen bereits erledigt hatten.
Um so überraschter und glücklicher war die Dunmer, als sie der vermeintliche Schurke als niemand anderes als Cey herausstellte. Wäre sie nicht gefesselt gewesen, wäre sie ihm augenblicklich um den Hals gefallen. So holte sie es nach, nachdem sie ihre Hände wieder bewegen konnte. Als dann auch nocht der ganze Rest dazu kam, machte ihr Herz einen Hüpfer. Sie ließ sich von Purpurklaue umarmen und beteuerte dabei immer wieder: "Es tut mir Leid. Das war nur meine Schuld. Ich hätte besser aufpassen sollen!"
 
"Das ist egal, das Wichtigste ist nur, dass es dir gut geht. Los, wir sollten endlich die Besitzurkunde suchen und abhauen, ich will hier nicht länger als nötig bleiben." Ri'va half Iraé auf und sah zu Cey und Rothgar, während er sich seine linke Schulter hielt. Der Schmerz war auszuhalten, aber teilweise spürte er einen heftigen Schmerz, welcher ihn zusammenzucken ließ. Genau wusste er nicht woran es lag und er wollte auch nicht länger darüber nachdenken.
"Gehen wir, Cey ich bin hinter dir." Dann blickte er wieder zu der Dunmer. "Und du bleibst jetzt nah bei mir."
 
"Wo sollen wir denn anfangen zu suchen?", fragte der blutverschmierte Ayleid Cey, "Die Höhle könnte noch mehrer Kilometer lang sein. Was denkst du, wie lange wir da am suchen sind? Wir müssen eine Schatzkammer oder dergleichen finden. Dort ist es am wahrscheinlichsten, dass die Urkunde zu finden ist."
 
Iraé drückte sich gegen Purpurklaues Arm und würde diesen bestimmt nicht so schnell loslassen. Nicht, dass ihr das selbe noch mal passieren würde! Ängstlich schmiegte sie sich an ihn. Er war so froh gewesen, dass ihr nichts passiert war. Das hatte Iraé zutiefst berührt.
"Die Banditen, die euch angegriffen haben...." meinte Iraé dann. "kamen von dort. Ich weiß nicht, vielleicht ist dort ein Lager oder irgendwas...." Wahrscheinlich nützte diese Information nicht viel. Aber die Männer wussten sicher etwas daraus zu machen.
 
"Gut, dann gehen wir in diese Richtung. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als dort einmal nachzusehen." Ri'va deutete in die Richtung, welche er meinte und folgte Cey und Rothgar. Einige Zeit gingen sie durch die Gänge und der Khajiit nahm es als ein positives Zeichen war, dass in regelmäßigen Abständen Fackeln hingen. Demnach müsste dieser Gang regelmäßig benutzt worden sein.
Der Schock über Iraés Entführung war schon fast verschwunden, doch manchmal meldete sich seine Wunde mittels eines stechenden Schmerzes. Ri'va verzog nur das Gesicht, wollte aber keinen Laut von sich geben um den Anderen keinen Grund zur Sorge zu geben.
Auf einmal blieb Cey stehen und drehte sich um. Er deutete dem Khajiiten nachzusehen, was vor ihnen lag und nachdem dieser es mit eigenen Augen gesehen hatte erklärte er es den Anderen. "Dort vorne ist eine Art Kaverne mit mehreren Banditen. Anscheinend ist das der Hauptraum dieser Höhle und wenn es etwas interessantes zu finden gibt, dann wahrscheinlich dort."
 
Mit berechtigter Furcht späte Iraé hinter Purpurklaues Rücken hervor um ebenfalls einen kurzen Blick auf das Geschehen zu werfen. Natürlich sah sie nicht viel. Zum einen wegen der Dunkelheit und zum anderen, weil sie sich dafür viel hätte viel zu weit nach vorn wagen müssen. Ein Risiko, dass Iraé nicht nocheinmal eingehen wollte.
Doch die großen Frauenaugen entdeckten etwas, dass den Männern bisher wohl verborgen geblieben war. Zwischen all der Dunkelheit flimmerte ein sachter und schwacher Lichtschein an der Wand der Höhle. Während die Männer berieten, sah Iraé ihn sich näher an. Sie kniete sich auf den harten und kalten Steinboden. Dachte sie es sich dort! Hier unten, an der Kante zwischen Boden und Wand gab es einen Spalt! Gerade mal so groß, dass die Dunmer mit ihrer schlanken Figur hindurch passen würde. Iraé späte durch den Spalt und erkannte, woher das Licht kam. Auf der anderen Seite gab es einen Nebenraum. Und so viel sie erkannte, flackerten dort keine Schatten an der Wand. Da war also niemand drin.
Die Dunmer erhob sich und klopfte sich die schmutzigen Knie ab. Dann wies sie die Männer auf ihre Entdeckung hin.
 
Jetzt ließ sich Cey auch auf die Knie fallen und blickte durch den Spalt. Iraé hatte Recht: Dort war niemand zu sehen. Der Ayleid versuchte, sich durch den engen Durchgang zu zwängen, doch vergeblich. So wie es aussah, war die einzige Person, die dadurch passte, Iraé. "Ich sage es nicht gerne, aber wir haben zwei Möglichkeiten. Erstens: Wir bekämpfen die Banditen da vorne und riskieren möglicherweise unser Leben. Oder zweitens: Iraé geht in diesen Raum und sieht sich erstmal dort um. Das kann auch sehr gefährlich werden." Cey blickte in die Runde, vorallem sah er aber die Dunmerin an.
 
Sie hatte es befürchtet. Und ehrlich gesagt, auch Angst davor, sich durch diesen Spalt zu quetschen. "Es-es gibt doch sicher noch einen anderen Weg, oder?" Nein, die Dunmer wollte sich auf keinen Fall nochmal allein in dieser Höhle irgendwo hin bewegen. "U-und außerdem steht ja nicht, fest, ob ich überhaupt durch den Spalt hindurch passe..."
 
Cey griff die Hände der Dunmerin und blickte ihr tief in die Augen: "Ich verstehe dich. Und ich schicke dich auch nur ungern dahinein. Aber bedenke: Es würde uns die Suche möglicherweise erleichtern. Und außerdem darfst du nicht dein ganzes Leben lang von deinen Ängsten weglaufen. Du musst dich dir ihnen stellen. Nur so kannst du stark werden. Aber es ist deine Entscheidung, ob du gehst oder nicht. Ich werde dich zu nichts zwingen und dir auch keine Vorwürfe machen."