Stolz aufs Vaterland!

Xenos

Ehrbarer Bürger
Hi

Vor weg will ich mit diesem Thread kein Land beleidigen oder sonst irgend welche anstifterungen machen. Das ist finde ich eine sehr wichtige diskussion. Wo es darum geht. Über seine meinung und erfahrungen mit anderen Ländern gemacht zuhaben. (Ich verwende mit absicht nicht Aussländer da es sehr viele von diesen Menschen hier wohnen und auch die SOLLEN an dieser Diskussion teilnehmen.

Ich denke jedem ist es schon mal passier das andere Menschen einen auf seine Natsionalität geärgert wird. Und das finde ich sehr schlimm. Ich selber werde oft geärgernt weil ich deutscher bin. Ich finde ihr kann man darüber auch gut reden, was man gemein findet und warum. Ob man selber schon Opfer dieser art war oder selber beleidigt hat NUR um andere zuärgern. Wo er meisten noch auf die Eltern oder sogar aufs ganze Land zugeht.

In meiner Klasse finde ich es z.B. sehr schlimm. Da viele ihr Land in schutz nehmen und meinen, das ihr Land das beste ist usw... Aber dann das Land beleidigen in dem sie wohnen. So was finde ich abartig. Genauso schlimm finde ich es wenn beleidigeungen kommen wie Natzi. Was können die heutigen Deutschen dafür besonders wie die zu der Zeit nicht gelebt haben.

Ich hoffe dies wird zu einer Diskussion und ihr schreibt hier euere Meinungen was ihr würklich denkt. Auch so finde ich das dieser Thread ernst genommen wird da die heutige lage genau wegen sowas zusammen bricht.
 
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Was für ne "heutige Lage, die zusammenbricht"!?
Damit meine ich allgemein alles ich denke ich hab es etwas komisch ausgedrückt. Aber eigendlich meine ich es eher so das grade druch dieses Niedermachen die menschen sich immer mehr Feine machen. Also ich wäre nicht grade mit jemand befreundet der mich als Deutscher beleidigt.
 
Diese Diskussion gab es in sehr ähnlicher Form schon einmal: Klick mich.

Nationalismus: Blöd.
Patriotismus: Blöd.
Hass gegen das Land, in dem man lebt: Raus hier.

Kann ich nur zustimmen ... allerdings kann man den Staat hier durchaus nicht gut finden, 'Hass' als Emotion aber ist sinnlos.
 
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Naja... man witzelte öfters darüber, dass ich Pole bin. Selten kam es vor, dass meine Klassen-"Kameraden" schon etwas gemeiner wurden, aber sie haben es schnell gelassen.

Naja, was soll ich sagen?
Ich fühle mich nicht als Deutscher, da ich ja nicht einmal von hier bin und die politische Situiation hier vollkommen ablehne.
Ich fühle mich nicht als Pole, da mich die politische und geistliche Situation dort (Kein Säkularstaat! Gesetzlich vorgeschriebener Religionsunterricht!) noch mehr anwidert.
Also habe ich mich immer da rausgehalten. Ich will nichts mit einer Denkweise zu tun haben, die schon unzählige Kriege verursacht hat.
 
Ich verstehe nicht, warum ich mich einem Land wirklich verbunden fühlen sollte. Weil sie so ähnlich aussehen wie ich? Weil wir die selben Steuern zahlen? Weil wir die gleichen Prolls bei der WM anfeuern?
Ich bin kein Deutscher, auch wenn ich deutsche Staatsangehörigkeit habe. Noch dümmer als Patriotismus finde ich allerdings Ausländer (O gott ich sag das Wort, jetzt bin ich ein Nazi :eek:), die sich entweder über Deutsche oder über Deutschland aufregen. Jedem steht es frei zu leben wo sie wollen, aber dass ich in manche Gebiete meiner "Heimatstadt" nicht hinein darf, "weil wir hier keine Deutschen haben wollen", bekomm ich das Kotzen.

@Oberscht
Was Nationalismus angeht bin ich ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite halte ich mich auf jedem Fall davon fern (hab ich ja auch oben schon geschrieben), auf der anderen Seite zieht mich diese Gemeinschaft aber auch an.
Wenn ich mir vorstelle was man alles mit der Kraft der Gemeinschaft in einer nationalistischen Gruppe bewerkstellen kann, läufts mir kalt den Rücken runter. So eine Macht hätt ich schon gerne hinter mir :)

@RPG-Fan
Es ist immer wichtig zu meckern, zu verändern und vor allem zu verbessern, aber ein Land wie Deutschland schlichtweg als schlecht anzusehen ist wirklich bescheuert, denn uns geht es hier mit am Besten auf der Welt. (Ich unterstelle dir nichts, ich geh nur auf deinen Post nochmals kurz ein)

mfg. Anton
 
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Ich drücke es mal so aus:


- Ich bin stolz ein Schwabe zu sein.
- Ich bin aber auch stolz ein Deutscher zu sein.
- Und ich bin stolz ein Europäer zu sein.
- Ich bin sogar stolz ein Mensch zu sein!

Und dass ich stolz bin ein Deutscher zu sein, liegt einfach daran, dass ich mich voll als ein Deutscher identiviziere. Und daran kann man jetzt nichts mehr ändern. Das ist jetzt halt so!

Wenn ich von den Deutschen rede, rede ich automatisch von "uns"
Und ob es um "unsere" Mannschaft im Sport geht, oder um "unsere" Soldaten im 2. Weltkrieg, spielt dabei garkeine Rolle.

Und so bin nicht nur ich, sondern der Großteil der Menschheit. 99% - 98% fühlen sich wahrscheinlich einem Staat angehörig. Dort wo sie geboren sind, wo sie leben, wo ihre Freunde, Verwanten leben, dort wo ihre Sprache gesprochen wird, ihr essen gegessen wird, und einfach ihre Kultur gelebt wird!

Und wäre ich in Timbuktu geboren, wäre ich stolzer Timbukturer.

ich hoffe ich hab gut rübergebracht was ich meine :)
 
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ich soll stolz darauf sein, dass ich zufällig hier auf diesem haufen erde geboren wurde und mir ein politisches System übergezogen wurde, das ich nicht will?
Ich soll stolz darauf sein, das andere irgendwann mal irgendwas gemacht haben, das mich nicht sonderlich interesiert?
ich soll mich mit einem "volk" identifizieren und damit den ersten schritt in Richtung Rassismus tun?


Nein danke, ich brauch so etwas wie vaterlandsstolz nicht, vor allem dann nicht, wenn dieses Land mit intolleraten Ar***löchern, die sich zu schade sind um eine eigene Meinung zu bilden überquilt und dessen regierung nur das Geld in den eigenen Taschen sieht.

Deutschland ist eine Krankheit. eine Krankheit, die einen entweder tötet oder man beginnt diese Krankheit zu heilen.
Gerade druch solchen geistigen DÜnnschiss wie "du bist deutschland" spielt man den nazis doch nur in die offenen karten, aber das is unser Regierung völli egal. warum sollte sie das auch kümmern, sie sind doch selber faschistoid und wenn due NPD mächtiger als SPFD oder CDU/CSU wird, dann wechselt man halt ma fix.

Nationalismus: Blöd.
Patriotismus: Blöd.
Hass gegen das Land, in dem man lebt: Raus hier.
für mich hört sich das so an: "last mich doch alle in ruhe, hauptsache ich klann mir selbst vormachen glücklich zu leben"

Was Nationalismus angeht bin ich ein bisschen zwiegespalten. Auf der einen Seite halte ich mich auf jedem Fall davon fern (hab ich ja auch oben schon geschrieben), auf der anderen Seite zieht mich diese Gemeinschaft aber auch an.
Wenn ich mir vorstelle was man alles mit der Kraft der Gemeinschaft in einer nationalistischen Gruppe bewerkstellen kann, läufts mir kalt den Rücken runter. So eine Macht hätt ich schon gerne hinter mir
ja genau, Linke Autonome oder ja-sager haben ja kein gruppengefühl, deswegen findet man die toll, die ohne nachzudenken einem anderen folgen, super logik, stell dich gleich dazu....

Es ist immer wichtig zu meckern, zu verändern und vor allem zu verbessern, aber ein Land wie Deutschland schlichtweg als schlecht anzusehen ist wirklich bescheuert, denn uns geht es hier mit am Besten auf der Welt. (Ich unterstelle dir nichts, ich geh nur auf deinen Post nochmals kurz ein)
nur weil es in anderen Ländern noch schlechter is als hier, heißt das noch lange nicht, das es hier gut ist.
es darf nich beim meckern sein, es muss gekäämpft werden, was nich zwingend militant sein muss....

naja, ma sehen, wie lange die flame-posts brauchen....

EDIT: wesens post ignoriere ich ma lieber, er is nunmal unbelehrbar.....
 
Ich fühle mich meinem Land zugehörig.
Warum? Warum nicht?
Soll ich in die Wildnis ziehen, weil mir das System nicht passt? Soll ich in Wäldern leben und mich von Viehzeug ernähren, weil ich mich niemandem zugehörig fühlen darf, weil wir ja doch bloß alle zufällig auf einem zu Leben erwachten Klumpen Staub geboren wurden?

Zu Vadding:
Ich kann Deine Haltung einerseits verstehen, aber andererseits nimmst Du auch eine nicht wirklich sinnvollere Position ein, oder nicht?
Du hälst es für falsch, sich mit einem Land zu identifizieren, weil man sonstwo hätte geboren werden können?
Aber man ist nunmal hier geboren worden, und nirgendwo anders. Und daraus muss man das Beste machen.

Ich persönlich würde lieber versuchen, das Land in dem ich Lebe, besser zu machen, als eine Antihaltung einzunehmen, obwohl ich doch selbst hier lebe.

Du kannst nichts dafür, dass die Welt besch**** ist, aber Du bist schuld daran, wenn sie besch**** bleibt.

Sich mit einem Volk zu identifizieren soll der erste Schritt in Richtung Rassismuss sein? Tut mir Leid, aber das macht für mich wirklich keinen Sinn.
Ich stehe zu meiner Herkunft und sympatisiere trotzdem mit anderen Völkern und Kulturen.
Ich will auch mal reisen und etwas von der Welt sehen.
Wieso darf ich mich meinem Land nicht zugehörig fühlen, ohne Rassismus zu fördern?

Wie ginge es denn nach Dir?
Alle Nationen auflösen und jedem sich selbst und seinem Schicksal überlassen?

Ich habe da eine ganz Ähnliche Position wie Wesen.

Gruß, Doom
 
vor allem dann nicht, wenn dieses Land mit intolleraten Ar***löchern, die sich zu schade sind um eine eigene Meinung zu bilden überquilt

EDIT: wesens post ignoriere ich ma lieber, er is nunmal unbelehrbar.....

(><)

Wegen dem Nationalismus:
Ich habe mich eher in einer "Führer"-Position gesehen, ganz einfach weil ich das System durchschaut habe.
Das ich eigentlich Neonazis hasse ist selbstverständlich!

@doom
Genau diese Antihaltung wollte ich in meinem ersten Post verurteilen. Aber es war mir klar, dass Vadding so einen Post bringt. Er ist nunmal unbelehrbar...

mfg. Anton
 
Ich kann Deine Haltung einerseits verstehen, aber andererseits nimmst Du auch eine nicht wirklich sinnvollere Position ein, oder nicht?
Du hälst es für falsch, sich mit einem Land zu identifizieren, weil man sonstwo hätte geboren werden können?
Aber man ist nunmal hier geboren worden, und nirgendwo anders. Und daraus muss man das Beste machen.
wer sagt, das ich das nicht tue?
meine Ziele sind nunmal wesentlich höher gestochen, so das ich sie wahrscheinlich nicht mehr erleben werde, aber ich versuche es.

Ich persönlich würde lieber versuchen, das Land in dem ich Lebe, besser zu machen, als eine Antihaltung einzunehmen, obwohl ich doch selbst hier lebe.
eine antihaltung is die grundlage für die veränderung. wenn ich nicht gegen das ganze wäre, dann würde ich auch nichts ändern wollen.

Sich mit einem Volk zu identifizieren soll der erste Schritt in Richtung Rassismuss sein? Tut mir Leid, aber das macht für mich wirklich keinen Sinn.
Ich stehe zu meiner Herkunft und sympatisiere trotzdem mit anderen Völkern und Kulturen.
Ich will auch mal reisen und etwas von der Welt sehen.
Wieso darf ich mich meinem Land nicht zugehörig fühlen, ohne Rassismus zu fördern?
ich sagte erster schritt in die richtung, nicht der letzte schritt zum rassismus.
Wenn ich anfange Menschen in verschiedenen ethnische Gruppen bzw. Völker einzuteilen, beginne ich zwishcne ihnen zu unterscheiden, wie sollte man sie sonst einteilen?
nun kommt es darauf an, was der einzellne daraus macht....

Wie ginge es denn nach Dir?
Alle Nationen auflösen und jedem sich selbst und seinem Schicksal überlassen?
ich könnte hier jetzt schreiben, das ich die Anarchie anstrebe, aber ich habe absolut keine lust hier zum x-tausensten mal zu erklären, warum ich der meinung bin, das die Anarchie besser ist als die scheindemokratie, wenn die meisten gesprächspartner eh nur von dem Punkt ausgehen, das Anarchie eine Gesetzlosigkeit wäre, was nicht einmal stimmt.

Wegen dem Nationalismus:
Ich habe mich eher in einer "Führer"-Position gesehen, ganz einfach weil ich das System durchschaut habe.
Das ich eigentlich Neonazis hasse ist selbstverständlich!
is klar, du bist noch ein halbes kind hast aber ein politisches Weltbild verstanden. :roll:

@doom
Genau diese Antihaltung wollte ich in meinem ersten Post verurteilen. Aber es war mir klar, dass Vadding so einen Post bringt. Er ist nunmal unbelehrbar...

genau, die antis sind die bösen, die sind ja gegen etwas, aber bevor man anfängt ihnen zuzuhören um zu erfahren, wofür sie sind, hat man ihnen schon den rücken gekehrt.
 
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Ich bin vielleicht stolz auf eigene Leistungen oder Dingen an denen ich einen Anteil hatte, aber ich bin doch nicht stolz auf einen Staat im Allgemeinen. Dies erscheint mir wie eine Generalvollmacht mit der ich alles absegne und gutheiße was von diesem ausgeht. Das trifft aber zumindest in meinem Fall nicht zu - ich finde vielleicht einige Aspekte gut und auf diese kann man im Einzelfall auch stolz sein, aber genausogut gibt es Aspekte die ich ablehne ... Weshalb ich ebenfalls die Idee des generellen "Nationalstolzes" ablehne.
 
Und dass ich stolz bin ein Deutscher zu sein, liegt einfach daran, dass ich mich voll als ein Deutscher identiviziere.
Ah ja. Und mit was genau am Deutschsein identifizierst du dich?
Mit den gröhlenden Stammtischlaberern und Fußballidioten?
Mit den Politikern, deren Meinungen älter sind als manch Antiquität?
Mit den BILD-Lesern?
Mit den "deutschen Helden", deren "Heldentum" daher kommt, dass sie besonders gut *singen* oder irgendein rundes Teildings in ein "Tor" schießen können und dafür Millionen in der Allerwertesten bekommen?
Mit der deutschen "Geht mich nichts an"-Mentalität und dem deutschen "CDU? SPD? Politik ist doch scheißegal, ich geh innen Club und sauf mich ins Koma"-Denken?
Und daran kann man jetzt nichts mehr ändern. Das ist jetzt halt so!
Nein. "Etwas ist halt so" kann man bei Gravitation und Physikgesetzen sagen. "Das ist halt so" kann man bei dem Gesetz der Evolution "Der Bessere überlebt" sagen. Alles andere ist schlicht Sturheit.
Und so bin nicht nur ich, sondern der Großteil der Menschheit. 99% - 98% fühlen sich wahrscheinlich einem Staat angehörig.
Verwechslungsgefahr: Staat != Land

Schon gemerkt? Dein Post hat keinerlei Begründung für deine Haltung.

Deutschland ist eine Krankheit. eine Krankheit, die einen entweder tötet oder man beginnt diese Krankheit zu heilen.
Schmarrn oO
für mich hört sich das so an: "last mich doch alle in ruhe, hauptsache ich klann mir selbst vormachen glücklich zu leben"
Du bist wie meine frühere Deutschlehrerin. Die meinte auch immer, allen möglichen Schwachsinn in Texte reinzuinterpretieren.
ja genau, Linke Autonome oder ja-sager haben ja kein gruppengefühl, deswegen findet man die toll, die ohne nachzudenken einem anderen folgen, super logik, stell dich gleich dazu....
Oh nein, da fühlt sich wohl jemand beleidigt, weil seine eigene Gruppierung nicht erwähnt wurde:cry:
Hm, was soll ich wohl sagen?
"Mimimi" oder "Wir sprachen nur über Nationalisten, von Linken war gar nicht die Rede"?
Naja, der Effekt wird wohl der Selbe sein.
 
Wie es mich langsam nervt!
An jeder Ecke trifft man auf irgendeine Form des angeheucheltem Nationalstolzes dessen Ziel es ist den Opportunismus und die Dummheit Flächendeckend einzuführen.
Warum sollte ich mich mit Deutschland identifizieren?
Ich bin mit der Politik nicht einverstanden.
Ich finde die Gesellschaft zum kotzen.
Ich finde die Wirtschaft beschi**en.
Ich finde viele der Menschen einfach nur daneben.
Und die Landschaft ist in Deutschland auch nicht wirklich anders als in den Nachbarländern.

Es gibt für mich keinen Grund in irgendeiner Weise an Deutschland zu hängen nur weil ich hier durch Zufall geboren bin und lebe.
Ich werde mich wohl niemals mit einem Land verbunden fühlen, weder mit Deutschland noch mit Russland, Südafrika oder irgendeinem anderem Land.
Viel zu oft wird dieser "Nationalstolz" benutzt um sich selbst höher zu setzen und die eigentlichen Probleme im Land zu ignorieren.
Welche Motivation gibt es überhaupt sich mit Deutschland zu identifizieren?
Ich lehne Deutschland ebenso ab wie jedes andere Land und ich denke jeder Mensch sollte es lieber schaffen auf sich selbst Stolz zu sein und glücklich zu sein als auf irgendein Land.
Schaut euch doch einfach mal diesen Nationalstolz der bei der Weltmeisterschafft so viel verbreitet wurde.
Brot und Spiele mehr war das nicht und dazu gabs dann noch ne schicke Deutschlandfahne.

Das ist keine Antihaltung sondern die Kritik am Bewundern, Verstecken und Zustimmen an einer Attrappe wie Deutschland.

Jeder der sich aufgrund seiner Herkunft oder seines Landes dem er sich verbunden fühlt versucht höher zu stellen weißt imo bereits faschistoide Züge auf.
 
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Reaktionen: Vadding
Du bist wie meine frühere Deutschlehrerin. Die meinte auch immer, allen möglichen Schwachsinn in Texte reinzuinterpretieren.
du bist weder für, noch gegen deutschland, da bleibt nur noch übrig, das du neutral dazu stehst, aber eine neutrale einstellung zur Politik kann es nicht geben. es gibt zwar auch nicht nur dafür oder dagegen, sondern auch ne menge graustufen, die man so gerne als kompromiss bezeichnet, aber aus diesem urspprünglichen satz von dir schließe ich eine neutrale haltung.
diese neutrale haltung is mit einer ignoranz gleichzusetzen.

Oh nein, da fühlt sich wohl jemand beleidigt, weil seine eigene Gruppierung nicht erwähnt wurde
Hm, was soll ich wohl sagen?
"Mimimi" oder "Wir sprachen nur über Nationalisten, von Linken war gar nicht die Rede"?
Naja, der Effekt wird wohl der Selbe sein.
blöd nur, das ich weder ja-sager noch links-autonomer bin. ich bin Punk und jeder der auch nur etwas ahnung davon hat, weiß, das dies eine eigenständige Gruppierung is, die zwar einige überschneidungen mit der autonomen szene hat, diese aber nicht zu gleichsetzung ausreichen.
aber sehr schön finde ich ja. du behauptest, ich würde irgendwas ind eine posts hineininterpretieren udn siehe da. du machst es selber, findest du dass nich auch seltsam, das du selbst vogänge wiederholst, die du selbst nachmachst?

davon abgesehen muss schon einiges mehr kommen als deine posts, die nur darauf ausgelegt sind zu provozieren, ich bin nicht so empfindlich wie die meisten anderen user.
 
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du bist weder für, noch gegen deutschland, da bleibt nur noch übrig, das du neutral dazu stehst, aber eine neutrale einstellung zur Politik kann es nicht geben. es gibt zwar auch nicht nur dafür oder dagegen, sondern auch ne menge graustufen, die man so gerne als kompromiss bezeichnet, aber aus diesem urspprünglichen satz von dir schließe ich eine neutrale haltung.
diese neutrale haltung is mit einer ignoranz gleichzusetzen.
Hm. Ok. Mach ich jetzt auch mal.
Punks sind links. In England fahren die Leute auf der linken Straßenseite. England gehört zu Großbritannien, wo auch Schottland dazu gehört. Aus Schottland kommt der Haggis. Fazit: Punks sind mit Haggis gleichzusetzen!!111einseinself

Ach ja:
aber eine neutrale einstellung zur Politik kann es nicht geben.
und
aber aus diesem urspprünglichen satz von dir schließe ich eine neutrale haltung.
widersprechen sich irgendwie, nich?
 
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naja, sieht man mal wieder deine übliche art zu "diskutieren" (so nennst du das doch?), statt so etwas wie argumente zu nutzen, legst du es darauf an, den anderen lächerlich zu machen.
das mag bei den meisten klappen, nicht bei mir.

ein Wunder, das seine Heiligkeit noch nicht über meine Rechtschreibung lustig gemacht hat.

widersprechen sind irgendwie, nich?
wenn man etwas nicht versteht, dann sollte man es nochmal lesen und genau darüber nachdenken. Ich habe dies bewusst so gemacht um einen einfacheren zusammenhang darzulegen, damit das auch Menschen, von dir abgesehen verstehen können, da du dich ja scheinbar für so überlegen hältst, das ich es für Menschen wie mich vereinfachen muss.


Wenn du wirklich so inteligent wärest, wie du immer darlegst, dann würdest du nicht versuchen, deine Diskusionspartner durch provokationen zu reizen, sondenr du würdest verscuhen sie Anhand von argumenten und Thesen zu überzeugen...


Ich würde empfehlen, das wir das lassen und zurück zum Thema kehren, bevor dieser Thread geschlossen wird, auch wenn ich die Überlebenschance dieses Threads eher für minimal halte.

@Faharin:
da gibt es etliche:
-das dringende bedrüfniss des Gruppenzugehörigkeitsgefühles.
-wer nichts hat, worauf er stolz sein kann, sucht sich halt etwas anders
-beeinflussung von anderen
-falsche darlegen der zusammenhänge
usw.
 
Ach, das Thema kenne ich doch.

Zuerst kurz gefasst:
Ich sehe mich als Deutscher, weil ich die deutsche Staatszugehörigkeit habe.
Ich kann mich mit vielen Leuten in Deutschland nicht identifizieren.
Ich kann mich mit vielen Aspekten der Politik in Deutschland nicht identifizieren.
Ich kann mich nicht mit irgendwelchen deutschen Personen identifizieren, seien es Wissenschaftler oder Fußballer.
Ich bin nicht stolz auf Deutschland.
Ich bin nicht stolz darauf, ein Deutscher zu sein.
Ich versuche, Deutschland ein Stück zu verbessern, denn es gibt viel zu verbessern.

Ich kann doch nicht stolz auf Deutschland sein! Was ergibt das für einen Sinn? "Deutschland" umfasst einen Komplex aus Staat, Gesellschaft, Kultur etc. zu dem ich nur weniges bis nichts mitgewirkt habe.
Ich bin auch nicht stolz darauf, ein Deutscher zu sein. Denn was ist Deutschland? Deutschland selbst ohne die Personen ist eine leere Hülle, ein Wort nur. Also ist jeder Stolz darauf, ein Deutscher zu sein, ein Stolz auf die Leistung anderer Leute, die mit mir nichts zu tun haben.
Und trotzdem ist mir das, was hier geschieht, nicht egal. Es gibt viel zu verbessern. Selbst wenn man nicht, wie Vadding es anstrebt, das gesamte System umkrempelt. Schon mit den Mitteln, die uns gegeben sind, kann man einiges ändern. Denn vieles, was von den Politikern beschlossen wird, ist Blödsinn und Ideologie-geprägt bis zum Geht-Nicht-Mehr! Da hilft nur Protest, selber engagieren in der Politik!
Glaube ich zumindest. Wenn es, wie Vadding wohl vermutet, nicht funktionieren kann, bin ich gerne dabei, wenn es um das Anstreben einer Basisdemokratie geht.

Ich identifiziere mich nicht mit Deutschland. Aber trotzdem will ich mich um Deutschland kümmern, damit es ein Ort wird, wo unsere Nachkommen werden leben können, ohne beim Gedanken an Deutschland Hass und Abscheu zu verspüren.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Das sehe ich mich auch. Ich habe die Deutsche Staatsbürgerschaft und daher bin ich folglich Deutscher.

2. Mit vielen Leuten, insbesondere "doofe Studenten" kann ich mich nicht identifizieren.

3. Die Politik mag ich auch nicht, die offenbar nur die "Eliten" unterstützt.

4. Also mit unseren Fußballern kann ich mich durchaus identifizieren und auch mit Wissenschaftlern, die keine Wirtschafts- und Politikwissenschaften lehren.

5. Ich bin auch nicht direkt stolz ein Deutscher zu sein. Aber ich bin stolz auf die Deutschen, die es schaffen, die Ärmel hoch zu krempeln und was für unser Land tun.

Ich habe auch kaum an Deutschland mitgewirkt. Höchstens in Form der Krankenkassenbeiträge, die ich zahlen muss, wirke ich mit. Stolz bin ich schon auf andere Deutsche. Aber ich bin genau so stolz auf die Menschen auf der Welt, die ebenfalls etwas Großes geleistet haben. So wie der Dalai Lama oder Martin Luther King.
Vielleicht werde ich mich politisch engagieren. Sei es nun durch geschickt abgefasste Petitionen oder einen gut genehmigten Protest gegen momentane politischen Bedingungen. Insbesondere den "fiskalpolitischen". Ich bin auch für eine gerechte Basisdemokratie, bei dem sogar die eine "legale" Chance - auf dem Arbeitsmarkt unter Anderem - die Probleme haben, eine Arbeit zu finden, aber bei denen der Schulabschluss einfach nicht zum Studieren reicht.

Ich möchte mich auch um Deutschland kümmern. Selbst, wenn es mich das letzte Hemd kostet.


Cherubion