Skyrim Workshop und Bezahlmods (Update)

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Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Vorab möchte ich noch anmerken, dass ich schon etwas aus dem Thema TES-Modding raus bin.

Exklusivdeals an sich haben natürlich ein gewisses Geschmäckle - andererseits liegt hier die Entscheidung trotzdem beim Modder. Er steckt da Arbeit rein und kann dann auch damit machen, was er will ... solange er mit dem Shitstorm leben kann.

Auf der anderen Seite sehe ich in dem Workshopangebot auch Chancen. So wie ich das verstanden habe, dürfen die selben Mods auch weiterhin frei angeboten werden ... in diesem Fall, kann der Kauf bei Steam eine Möglichkeit sein einen Modder freiwillig finanziell zu unterstützen. Es gibt zwar schon einige Alternativkonzepte für sowas, z.B. kenne ich einige Spiele-Modder die Patreon nutzen, allerdings ist ein Kauf über Steam für sehr viele Leute noch die unkomplizierteste Möglichkeit. Dass da im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten Geld "auf der Strecke" bleibt, muss man natürlich einkalkulieren.

Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Entwicklung zu einer Professionalisierung von Mods führen kann. D.h. qualitativ hochwertige Mods, die in ihrem Umfang nicht als reines "Hobby-Projekt" gestemmt werden können und sich auf diese Weise refinanzieren könnten. Damit könnte sich bei einigen Spielen ein guter Gegenpol zu (inzwischen klassischen) Hersteller-DLCs entwickeln, die oftmals ja nur schwankende Qualität abliefern.

Ich schau da wohl etwas blauäugig auf das Konzept von bezahlten Mods ... allerdings will ich es auch nicht gleich verteufeln.
 
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D.h. qualitativ hochwertige Mods, die in ihrem Umfang nicht als reines "Hobby-Projekt" gestemmt werden können und sich auf diese Weise refinanzieren könnten.
25% des Preises (als Steam-Guthaben glaub ich sogar)?! Da bleibt das Ganze wohl ein Hobby und wird an der Qualität vermutlich nix ändern...


Rechtlich scheint man sich auch nicht zu fürchten, aber da baut man wohl auf Grauzonen und die besseren Anwälte.
 
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Vorab möchte ich noch anmerken, dass ich schon etwas aus dem Thema TES-Modding raus bin.

Exklusivdeals an sich haben natürlich ein gewisses Geschmäckle - andererseits liegt hier die Entscheidung trotzdem beim Modder. Er steckt da Arbeit rein und kann dann auch damit machen, was er will ... solange er mit dem Shitstorm leben kann.

Auf der anderen Seite sehe ich in dem Workshopangebot auch Chancen. So wie ich das verstanden habe, dürfen die selben Mods auch weiterhin frei angeboten werden ... in diesem Fall, kann der Kauf bei Steam eine Möglichkeit sein einen Modder freiwillig finanziell zu unterstützen. Es gibt zwar schon einige Alternativkonzepte für sowas, z.B. kenne ich einige Spiele-Modder die Patreon nutzen, allerdings ist ein Kauf über Steam für sehr viele Leute noch die unkomplizierteste Möglichkeit. Dass da im Gegensatz zu anderen Möglichkeiten Geld "auf der Strecke" bleibt, muss man natürlich einkalkulieren.

Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Entwicklung zu einer Professionalisierung von Mods führen kann. D.h. qualitativ hochwertige Mods, die in ihrem Umfang nicht als reines "Hobby-Projekt" gestemmt werden können und sich auf diese Weise refinanzieren könnten. Damit könnte sich bei einigen Spielen ein guter Gegenpol zu (inzwischen klassischen) Hersteller-DLCs entwickeln, die oftmals ja nur schwankende Qualität abliefern.

Ich schau da wohl etwas blauäugig auf das Konzept von bezahlten Mods ... allerdings will ich es auch nicht gleich verteufeln.

So wie ich das sehe, sehen wir das beide ähnlich...
 
Ich schau da wohl etwas blauäugig auf das Konzept von bezahlten Mods

Allerdings.
Warum soll man anderen Leuten in der Community noch helfen, um Konkurrenz ranzuzüchten ? Wohl kaum.
Warum sollen Tools wie NifSkope usw. kostenlos bleiben ? Damit andere Geld damit machen können ?
Zudem wird es ein Spaß werden, Mods, dann von mir aus auch illegal dann zu verbreiten, weil in dem Fall man wohl kaum ein Unrechtsbewusstsein bekommen wird. Es waren übrigens schon einige der Bezahl-Mods gestern auf Nexus, kurz nachdem das losging.

Die ganze Community wird so vergiftet und zerstört, so ist es nunmal wenn Geld ins Spiel kommt.
 
Es gibt aber auch Argumente die gegen die These "durch Bezahlung arbeitet man motivierter und dadurch werden Mods besser" sprechen, die ich eh schon für gewagt halte - ich bin zumindest persönlich besser, wenn ich etwas mit Spaß an der Sache und ohne Druck tun kann, aber das nur am Rande. ;) Als da wären:

  • Modder, die Paymods veröffentlichen, sind sicher nicht scharf auf Konkurrenz... auf offene Quelltexte oder tiefgehenden Support, der technische Details offenbart, wird man dann wohl verzichten müssen. Ergo: es wird Wissen wahrscheinlich nicht mehr in dem Rahmen weitergegeben wie jetzt.
  • Der ganze Stress wird dazu führen, das einige talentierte Modder verschwinden werden... das "Gezoffe" und die Sticheleien gehen ja jetzt schon los... auch zwischen den "Großen", die bisher zumindest nach außen hin immer gut miteinander auskamen
  • jede kostenlose erhältliche Mod ist eine "verpasste Gelegenheit" in Valve/Bethesda-Sprache. Wurde die Messlatte schon mit Skyrim höher gelegt, was das modden angeht, wird es mit TES/FO - Nachfolgern noch weiter steigen. Im Gegenzug müssen Steam/Valve dafür sorgen, das ein bestimmtes Qualitätslevel gehalten wird, wenn das ganze jetzt "kommerziell" ist. Dieses Level erreichen vielleicht 0,1% aller Modder. Höhere Hürde heißt dann automatisch auch: weniger Modder... das führt zu weniger Vielfalt, das führt dazu, das es auch weniger zu "perfektionieren" gibt und das führt auch dazu, das schlicht weniger möglicherweise sogar talentierte Leute hängen bleiben und es überhaupt versuchen und so nie erfahren, das sie Talent hätten
  • Geld bedeutet Druck. KUNDEN erwarten - zu recht, einen Support, den man bei kostenfreien Mods nicht erwarten kann, denn sie haben ja schließlich dafür bezahlt. Nicht wenigen Moddern wird das garantiert zuviel

Insgesamt wäre ich also nicht zu optimistisch, das die Qualität durch Paymods steigt... wahrscheinlich sinkt langfristig eher die Vielfalt. Natürlich nicht sofort, denn nun ist erstmal die Sturm- und Drang-Phase wo wahrscheinlich zu jedem Paymod 50 vorwiegend kurzlebige Alternativen aus dem Boden schießen werden. Aber eher aus Aktionismus als aus Ehrgeiz. Leider. Zum Glück für uns kam die Umsetzung für Skyrim 3 Jahre zu spät, auch die interessiertesten Modder an diesem Bezahlcontent werden feststellen, das sie damit NUN nicht mehr reich werden. Bei FO4/TES VI sieht es dann freilich anders aus...
 
Es gibt aber auch Argumente die gegen die These "durch Bezahlung ...

Hm, ihr geht scheinbar alle davon aus, dass alle guten modder keinen Heiligen-Schein tragen und insofern alles den Bach runter geht... vielleicht wäre ein bisschen mehr vertrauen in die Menschheit angebracht, oder sinkt die Gabe des Gebens mit zunehmender Begabung des Moddens???


Edit:

Modding-Papst Darkfox z.B. wird weiterhin nichts für seine Mods nehmen ;)

Edit:

Manchem Existenzgründer wurde die Gründung der Existenz auch zu viel und er hat dann aufgehört...meine Güte...nichts desto trotz besteht auch die Möglichkeit dass jemand über sich hinaus wächst und es ihm eben nicht zu viel wird. Es gibt immer solche und solche...die Frage ist nur die des Systems und das mag sein, dass das nicht perfekt ist...
 
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Zum Glück für uns kam die Umsetzung für Skyrim 3 Jahre zu spät, auch die interessiertesten Modder an diesem Bezahlcontent werden feststellen, das sie damit NUN nicht mehr reich werden. Bei FO4/TES VI sieht es dann freilich anders aus...

Reich werden wohl nur die Wenigstens, wenn überhaupt.
Die großen Mods auf die das vielleicht zutrifft, mit denen Geld zu machen ist, müssen ja erstmal gemacht werden und das dauert, bis dahin sieht man eh keine Kopeke und man am Ende wirklich die dicke Marie macht, ist dann ja auch noch offen.
Die Szene wird schrumpfen, gar keine Frage und das sowohl auf Seiten der Modder, als auch Spieler von Bethesdas Bughaufen.. Ich will nicht erst 50 Falskaar kaufen müssen, um zu sehen welche mich interessieren.
Also wie heute, wo wir Alle hunderte oder gar tausende Mods runterladen, testen und vergleichen, wird es dann nicht mehr geben. Kann sich jeder ausrechnen, was seine Mods kosten, selbst wenn jeder nur 1 Euro kostet.
Aber viel Spaß den Leuten, die damit kein Problem haben.
Viel Spaß mit Fallout 4 und TES 6, wo ihr dann nur noch zahlen werdet ohne Garantie auf Irgendwas.
 
Hm, ihr geht scheinbar alle davon aus, dass alle guten modder keinen Heiligen-Schein tragen und insofern alles den Bach runter geht... vielleicht wäre ein bisschen mehr vertrauen in die Menschheit angebracht, oder sinkt die Gabe des Gebens mit zunehmender Begabung des Moddens???

Edit:

Modding-Papst Darkfox z.B. wird weiterhin nichts für seine Mods nehmen ;)

Müssen sie doch garnicht... es muss nur die Schnittmenge eben jener Modder groß genug sein, die auf den Pay-Zug aufspringen. Oder sie müssen, wie das SkyUI-Team eine spezielle Kategorie bedienen, in denen es wenige andere Leute mit derart tiefgehenden Kentnissen gibt. Einen Scripter wie Isoku kannst du beispielsweise lange suchen. Oder finde mal jemand, der so eine umfassende Kenntnis des Original-Contents hat, wie Arthmoor. Das sind Leute, die Lücken hinterlassen würden, selbst wenn auf jeden von ihnen 100 andere gute Modder kämen. (das wissen auch Valve/Bethesda... sonst hätten sie nicht gerade solche zentrale Figuren für ihr "Experiment" angeheuert)
 
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Wenn ich mich dieser Tage in der Welt der Menschen so umsehe, finde ich etwas mehr Vertrauen in die Menschheit hm... eher nicht angebracht, nicht wirklich ;-)

Aber das tut hier nichts zur Sache. Ich hoffe nicht, dass alles den Bach runter geht, ich fürchte aber, dass es grundsätzlich eher schlechter wird...
Aber Destero, ich hoffe, dass du uns in naher oder ferner Zukunft sagen könntest, "Ich habs euch ja gesagt..." das wäre schön :)
 
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Wenn ich mich dieser Tage in der Welt der Menschen so umsehe, finde ich etwas mehr Vertrauen in die Menschheit hm... eher nicht angebracht, nicht wirklich ;-)

Aber das tut hier nichts zur Sache. Ich hoffe nicht, dass alles den Bach runter geht, ich fürchte aber, dass es grundsätzlich eher schlechter wird...
Aber Destero, ich hoffe, dass du uns in naher oder ferner Zukunft sagen könntest, "Ich habs euch ja gesagt..." das wäre schön :)

Nunja, aber wenn das schon so wäre, dann wäre es ja nur scheinbar eine gute community...

Edit:

...ich beteilige mich auch nur an der allgemeinen Spekulation, nur dass meine eher in die positivere Richtung geht...

@ Raven: Jeder ist ersetzbar, auch ein Chesko oder ein Arthmoor....das ist jetzt zwar nur eine Behauptung, aber ich denke dem ist so....so einzigartig sind die nicht, nichts desto trotz sind sie natürlich super gut!
 
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Ich meinte damit, dass wir (die Schwarzseher) uns ja täuschen könnten und doch Gutes daraus erwächst,
das wäre schön, aber daran zu glauben ist schwer
 
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Man kann bereits jetzt die großen paid Mods auf Reddit finden(als Raubkopie natürlich)...wie soll das gut fürs Modding sein?
 
Ich muss gestehen, die ganzen Gegenargumente lassen mich nicht kalt...Danke schon mal für den Interessanten Austausch, ich glaube ich muss da mal drüber schlafen. Wünsche eine gute Nacht!

Auf jeden Fall bringt es Bewegung in die Moddingscene und für meinen Geschmack sahen die meisten Pay-Mods schon nach einem Evolution-Sprung aus, wenn es um die Rüstungen z.B. geht, aber das ist nur meine Meinung...

Bis demnächst in diesem Theater! :D
 
Man kann bereits jetzt die großen paid Mods auf Reddit finden(als Raubkopie natürlich)...wie soll das gut fürs Modding sein?
Ein Unrechtsbewusstsein wird da ja generell enorm abgeschwächt, möglicherweise in der Folge auch in der Hinsicht des Anbietens von (Gratis-)Mods ohne Zustimmung.


  • Modder, die Paymods veröffentlichen, sind sicher nicht scharf auf Konkurrenz... auf offene Quelltexte oder tiefgehenden Support, der technische Details offenbart, wird man dann wohl verzichten müssen. Ergo: es wird Wissen wahrscheinlich nicht mehr in dem Rahmen weitergegeben wie jetzt.
Bei Tools, Ressourcen und beim Austauch allgemein hab ich da ehrlich gesagt auch bedenken, kein unwichtiger Punkt.

Was das Geld verdienen angeht, ist vermutlich ja nicht viel drinnen für die Modder selbst (25%!). Große Welten-Mods brauchen Zeit und werden weiterhin hobbymäßig gemacht werden müssen. Unterliegen also den gleichen Zeit- und Motivationsargumenten wie bisher. Ob da nicht eher viele kleine Rüstungs- und Waffenmods rausgehaut werden, wird man sehen.


€: Wenn noch dazu irgendein Tool eines anderen Modders zur Erstellung eines kostenpflichtigen PIs verwendet wurde, steigt der leer aus, obwohl jemand anderes Profit daraus zieht. Interessant wäre es, wenn jemand versucht eine Herr der Ringe oder Game of Thrones Mod zu uppen, müsste eigentlich ja illegal sein...
Das Verwenden von fremden Mods und Konzepten dürfte ja ein noch weitaus schwierigeres und vor allem undurchschaubares Feld werden.

Aber gut, vllt möchte man einfach bei Erscheinen eines neuen Spiels aus so einer Reihe mit irgendwelchen simplen Retexes Geld machen...
 
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Man kann bereits jetzt die großen paid Mods auf Reddit finden(als Raubkopie natürlich)...wie soll das gut fürs Modding sein?

Ist doch immer nur dummes Gequatsche, dass wenn es um Geld geht, Alles besser würde. Das wird ein Hauen und Stechen und nichts anderes. Fragt doch mal diverse Software-Entwickler, ob das wirklich heute noch so ein toller Job ist, oder eher nach Hire und Fire geht. Freuen kann sich nur Valve, die müssen nichts tun und kassieren trotzdem kräftig. Da würde ich auch so reden, wenn das Alles ist, damit die Schekel fließen.
Wir haben doch schon phantastische Mods, jede Menge.
 
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Eigentlich traurig, aber ich denke, es hat einen deutlich banaleren Grund, warum Valve auf die Idee gekommen ist. Denke sie werden keine große Zukunft für Pc-Spiele sehen und wollen daher einfach nur noch schnell Geld machen, mit so einer Idee, bevor ein anderes Unternehmen das durchzieht.

Und seien wir uns ehrlich die Masse der Zocker heutzutage spielt eben nicht am Pc, und in der heutigen Zeit zählt einfach "das schnelle konsumieren" beim 0815-Zocker mehr, als das geduldige Warten auf ein Erlebnis.

PS: Ich bitte um Entschuldigung, für etwaige Rechtschreibfehler da ich mit dem Handy schreibe.

PPS: Achja vielleicht haben es einige ja vergessen, aber Valve will Ende des Jahres eine eigene Konsole rausbringen, daher wundert es mich nicht, das die gerade herumexperimentieren mit der Community.
 
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Eigentlich traurig, aber ich denke, es hat einen deutlich banaleren Grund, warum Valve auf die Idee gekommen ist. Denke sie werden keine große Zukunft für Pc-Spiele sehen und wollen daher einfach nur noch schnell Geld machen, mit so einer Idee, bevor ein anderes Unternehmen das durchzieht.

Und seien wir uns ehrlich die Masse der Zocker heutzutage spielt eben nicht am Pc, und in der heutigen Zeit zählt einfach "das schnelle konsumieren" beim 0815-Zocker mehr, als das geduldige Warten auf ein Erlebnis.
Nicht so ganz, gerade auf Steam gibts doch ziemlich viele neue Bewegungen (Early Access wird doch auch angenommen) und Titel, die dem PC eine Zukunft bescheinigen (auch mehr als Indies und Serien wie Total War). Weiters wird daran gearbeitet Vorteile der Konsolen beim PC zugänglich zu machen (Steam mit Big Picture und Controller). Also Steam sieht sicher eine Zukunft (auch wenn die den Konsolenmarkt erschließen wollen) und auch der Sale geht wie immer super. Davon abgesehen kann eh keiner mehr zählen, wie oft der PC angeblich schon tot war.
Titel mit längerer Entwicklung können übrigens gerade heute einen riesen Hype erfahren und eben sowas wie Blockbuster werden.

Ich denke hier wird einfach auf Trends Richtung pay-to-win/pay-to-play aufgesprungen und es werden Möglichkeiten ausgelootet, leicht Geld zu verdienen.


Bis jetzt ist das Ergebnis eine zerstrittene Community und eine massive Rufverschlechterung. Ob es das Wert ist?! Ich denke nicht...
 
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Eigentlich traurig, aber ich denke, es hat einen deutlich banaleren Grund, warum Valve auf die Idee gekommen ist. Denke sie werden keine große Zukunft für Pc-Spiele sehen und wollen daher einfach nur noch schnell Geld machen, mit so einer Idee, bevor ein anderes Unternehmen das durchzieht.

Und seien wir uns ehrlich die Masse der Zocker heutzutage spielt eben nicht am Pc, und in der heutigen Zeit zählt einfach "das schnelle konsumieren" beim 0815-Zocker mehr, als das geduldige Warten auf ein Erlebnis.

Der Mist kommt von Bethesda, ihnen gehört Skyrim, nicht Valve. Valve spielt sicherlich auch eine unrühmliche Rolle, aber der Groll sollte sich hauptsächlich gegen Bethesda richten, denn ohne deren Zustimmung kann Valve sowas ja nicht machen.
Ich bin sicher das ist ein Testballon, wie es in Fallout 4 aussehen wird, wo Mods dann mit DRM versehen werden und außer im Workshop nicht mehr zu haben sein werden.
Und wenn das nicht einfach nur widerlich ist, dann weis ich auch nicht. Denn Bethesda hat den Moddern mehr zu verdanken, als umgekehrt.
 
[...]wo Mods dann mit DRM versehen werden und außer im Workshop nicht mehr zu haben sein werden.
Früher hab ich den Workshop ja nicht so schlecht gesehen (auch wenn ich ihn nicht nutze) bzw dachte ich, dass der ganz normal mit den bisherigen Plattformen koexistiert, allerdings befürchte ich jetzt auch, dass es in Richtung geschlosseneres System geht. Kann man zwar nicht so vorraussagen, aber mit einem dreisten System 75% kassieren ohne wirklich zusätzliche Handgriffe zu tun, sowas macht man in der Form nicht ohne Grund.
Bei neuen Titeln aus solchen Reihen könnten sich da für Mods auch noch ganz neue Preisspannen entwickeln...
 
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