Skyrim Workshop und Bezahlmods (Update)

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Noch gibt es ja viele offene Fragen ... muss alles erst geklärt werden.
Übersetzungen, Kompatibilität zu anderen Mods, Testmöglichkeit ... etc.

Doch grundsätzlich finde ich es immer bedenklich, wenn alles umsonst sein soll.
Und ganz ehrlich? Wer spendet wirklich freiwillig? Wohl die aller wenigsten.

Sonst wird jede Menge Geld in DLCs oder Gegenstände im Onlineshop von Spielen verpulvert, oft nur
der Optik wegen.
Sobald aber jemand seine Freizeit, Kreativität und unter Umständen sogar Geld für neue Technik, in sein
Projekt investiert und anschließend Geld dafür verlangt, wird sofort gejammert
Ich habe mich eigentlich schon öfters gewundert, warum es viele großartige Mods kostenlos gibt, wo soviel dahinter steckt,
während viele für ein poppliges DLC viel Geld ausgeben... Modder aber leer ausgehen sollen.

Sicher wird es immer noch einige Modder geben, die kein Geld für Ihre Arbeit und Zeit haben wollen.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und nicht davon überzeugt, dass es nur negative Folgen haben wird.
Erstmal Tee trinken und abwarten 8)
 
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Reaktionen: Destero
Ich finde das grundsätzlich nicht schlimm, vielleicht muss ein richtiges Maß gefunden werden, oder tatsächlich ein Donate-Button implementiert werden. Modder sollten vielleicht erst nach der 4. oder 5. Mod geld kassieren dürfen, nachdem sie bewiesen haben, dass sie es hinkriegen das Spiel nicht im großen Stil abstürzen zu lassen....keine Ahnung, kann auch sein, dass das bei mir erst nach dem 9. Mod der Fall war :D

Edit:

Noch gibt es ja viele offene Fragen ... muss alles erst geklärt werden.
Übersetzungen, Kompatibilität zu anderen Mods, Testmöglichkeit ... etc.

Doch grundsätzlich finde ich es immer bedenklich, wenn alles umsonst sein soll.
Und ganz ehrlich? Wer spendet wirklich freiwillig? Wohl die aller wenigsten.

Sonst wird jede Menge Geld in DLCs oder Gegenstände im Onlineshop von Spielen verpulvert, oft nur
der Optik wegen.
Sobald aber jemand seine Freizeit, Kreativität und unter Umständen sogar Geld für neue Technik, in sein
Projekt investiert und anschließend Geld dafür verlangt, wird sofort gejammert
Ich habe mich eigentlich schon öfters gewundert, warum es viele großartige Mods kostenlos gibt, wo soviel dahinter steckt,
während viele für ein poppliges DLC viel Geld ausgeben... Modder aber leer ausgehen sollen.

Sicher wird es immer noch einige Modder geben, die kein Geld für Ihre Arbeit und Zeit haben wollen.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und nicht davon überzeugt, dass es nur negative Folgen haben wird.
Erstmal Tee trinken und abwarten 8)

Gut gesagt!
 
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Das ist einfach unglaublich, sollte dies wirklich so weit kommen das man nun auch
für Mods bezahlen soll, dann bin ich bald weg von dem Thema. Vollpreistitel okay, aber nicht solches, ich bin überhaupt nicht begeistert von dieser Entwicklung, jetzt verstehe ich warum es von einigen Mods wohl keine Updates mehr geben wird

Grüße
 
Also, ich spiele ja nur Oblivion und bin deshalb gar nicht in dem Thema drin aber
ich bin immer wieder erstaunt darüber, was sich bei Skyrim immer wieder so tut, das ist schon schade...
und dann im näxten Moment bin ich froh, dass ich bei Oblivion geblieben bin :)

Ich hätte die Entwickler für klüger gehalten, warum auch immer...


Ist auf jeden Fall meiner Meinung kein Punkt für Skyrim , auch wenn man erst mal abwarten muss, denke ich und auch was das für eventuelle weitere Titel heißen mag, das ist jetzt ja noch nicht abzusehen...
 
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Ich denke auch das dieses reichlich unüberlegt ist. Muß ich dann im nächsten Skyrim mein Pferd und die Pferderüstung per Kaufoption bei Bethesda bezahlen oder als Mod bei Steam? Ich sehe ja kein Hinweiß das hier jemand etwas gutes getan werden soll. Also wie in Eso - Spiel kaufen, monatliche Gebühren bezahlen und die Kaiserliche Edition dazu kaufen um ein Pferd zu erhalten. Bei wachsender Kritik schnell den Preis ingame für das Pferd herabsetzen. Gute Mods unterstützen - keine Frage, aber bei Steam geht es darum wohl kaum. Bleibt auch noch die Frage wie man das ganze auf den asiatischen Seiten sieht?
Grüße
 
Hier PCGH schreiben sie

Für Valve ist sind kostenpflichtige Mods eine neue Möglichkeit, deren Ersteller unterstützen, doch für viele Spieler ist diese Idee von Valve nur der Versuch, auch noch aus der letzten Ecke bei Steam Geld aus den Spielern herauszuquetschen. So ganz von der Hand weisen lässt sich dieser Vorwurf auch nicht, denn laut Mitteilungen bei Steam genehmigt sich Valve selbst großzügige 75 Prozent der Verkaufserlöse der Mods, sodass die beworbene finanzielle Unterstützung der Ersteller tatsächlich zu drei Vierteln in die Taschen von Valve fließt. Außerdem scheint Valve nun die Beschreibungen von Mods zu zensieren und Links zu entfernen, über die Spieler die Ersteller eventuell direkt unterstützen könnten.
Also scheint Steam am meisten dran zu verdienen. Ist wohl nicht weit her mit der Unterstützung der Modder.
 
Link zu PcGH : Eine Petition fordert Valve auf, die Möglichkeit für kostenpflichtige Mods wieder zu entfernen.
http://www.pcgameshardware.de/Steam-Software-69900/News/Shitstorm-kostenpflichtiger-Skyrim-Mods-1157213/
 
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Reaktionen: Qualmteufel
Noch gibt es ja viele offene Fragen ... muss alles erst geklärt werden.
Übersetzungen, Kompatibilität zu anderen Mods, Testmöglichkeit ... etc.
Jeder dieser Punkte hätte vorab geklärt werden müssen. Dann hätte man die ****-Storm eventuell verhindern können.

Doch grundsätzlich finde ich es immer bedenklich, wenn alles umsonst sein soll.
Und ganz ehrlich? Wer spendet wirklich freiwillig? Wohl die aller wenigsten.

Sonst wird jede Menge Geld in DLCs oder Gegenstände im Onlineshop von Spielen verpulvert, oft nur
der Optik wegen.
Sobald aber jemand seine Freizeit, Kreativität und unter Umständen sogar Geld für neue Technik, in sein
Projekt investiert und anschließend Geld dafür verlangt, wird sofort gejammert

Mag schon sein, dass bei vielen das Geldbörsel locker sitzt. Ich bin aber überzeugt davon, dass es ebenso viele gibt, bei denen das nicht der Fall ist. Keine Frage, dass jede "Arbeit" eine Entlohnung verdient, die Rahmenbedingungen dafür müssen aber stimmen. Das ist hier aber nicht der Fall. Soweit ich das bisher verfolgt habe gehen 30% an Valve, die nun überhaupt nichts zum Spiel beigetragen haben, 45% kassiert Bethesda. Die verbleibenden 25% gehen an den Mod-Author. Sorry, aber unter diesen Bedingungen hätte ich persönlich das Gefühl meine Seele zu verkaufen. Zumal noch nichtmal eindeutig geklärt ist, wer nach Veröffentlichung einer MOD die Rechte an dem Werk hält. Soweit bisher bekannt, gehen die Rechte an Bethesda, da ohne Skyrim die Modifikation nicht möglich gewesen wäre.

Ich habe mich eigentlich schon öfters gewundert, warum es viele großartige Mods kostenlos gibt, wo soviel dahinter steckt,
während viele für ein poppliges DLC viel Geld ausgeben... Modder aber leer ausgehen sollen.

Bisher war Modding eine rechtliche Grauzone und ist am Rande der Legalität gelaufen. Man konnte zwar immer schon Spenden, aber direkt Geld damit verdienen war nicht denkbar. So gesehen hat Bethesda mit diesem Schritt, das Modding legalisiert. Einer der positiven Punkte an der Sache, der ohne Frage auch weitere positive Effekte mit sich bringen kann. Aber auch unter diesem Aspekt betrachtet müssen die Rahmenbedingungen einfach stimmen.

Sicher wird es immer noch einige Modder geben, die kein Geld für Ihre Arbeit und Zeit haben wollen.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt und nicht davon überzeugt, dass es nur negative Folgen haben wird.
Erstmal Tee trinken und abwarten 8)
Die ersten negativen Folgen zeichnen sich bereits ab. Die Modder spalten sich in zwei Lager. So hat z.B. der Author von FNIS es untersagt, dass auch nur Teile seiner MOD für kostenpflichtige Projekte verwendet werden. Der Author von Cloaks of Skyrim hat isoku darauf hingewiesen, dass er ihm die weitere Verwendung seiner Meshes/Texturen für Wet and Cold untersagt. Da ist nichts spannendes für mich dran. Diese Entwicklung wäre abzusehen gewesen, hätte man das Projekt "Paid-Content" mit der nötigen Sorgfalt behandelt.

Tee trinken und abwarten ist die Art von Einstellung, mit der Du nichts bewegen kannst. Wenn wir z.B. im Falle von TTip erst Tee trinken und abwarten, dann ist dieses Freihandelsabkommen beschlossene Sache, egal ob uns das gefällt oder nicht. Die Auswirkung auf Mensch und Umwelt wären unter Umständen katastrophal. Und das ist nur ein Beispiel.
 
Nun, meine Mods und Übersetzungen bleiben auch in Zukunft kostenlos. Wobei es natürlich seinen Reiz hat, die Übersetzung der Inoffiziellen Patches und des SDC gegen Geld anzubieten :p

Auf kurz oder lang wird es dann aber so laufen, das Mods dann eben auf einschlägigen Seiten gefunden werden können ... grade die bezahlbaren. Oder aber sich einen Mod kaufen, rauskopieren und dann zurückgeben ...

Aber sollten sich weiterhin die grossen Modanbieter dagegen sperren, das ihr Content in Kostenpflichtigen Mods verwendet werden dürfen, wird sich das mit den bezahlbaren grossen Mods bald erledigt haben.

PS: http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=430945230&searchtext=

Bei manchen Modders sollte man sich wünschen, sie wären nicht in Deckung gegangen als Gott das Hirn hat regnen lassen ....
 
@Myrddin
Wenn es wirklich so kommen sollte, dass der Mod-Author nicht den Löwenanteil bekommt, dann hast du vollkommen recht.
In diesem Fall würde ich das auch nicht unterstützen. Meine Post war vielleicht auch zu allgemein gehalten.

Stimmt, mit Tee trinken ändert man nichts ... aber was bleibt einem mehr übrig, als erstmal abzuwarten?
Man kann hunderte Petitionen unterschreiben, in vielen wichtigen Dingen hat das aber trotzdem nichts gebracht.
Es musste oft erst was schlimmes passieren, dass die Menschen aufwachen ... (z.B. Atomkraft ... ist aber jetzt sehr OT)

Im Fall der kostenpflichtigen Mods:
Wahrscheinlich müssen sich erst viele gegen die Entscheidung auflehnen z.B. durch Boykott, doch ich bezweifel, dass es in diesem Fall dazukommen wird.
Habe da so meine Bedenken... Oft wurde gemeckert, gegen Spielentwickler ... getan hat sich selten was.
 
Sollte sich das so durchsetzen, war Skyrim das letzte The Elder Scrolls und somit auch das letzte Bethesda Spiel was ich gekauft habe. Das ganze verstößt gegen alle erdenklichen Modder-Prinzipien.

Sobald das der Standard wird, beende ich meine Gaming-Karriere. Mods waren in meinen Augen der einzige Grund, weshalb, gerade Bethesda, jemals so groß werden konnte. Die Vanilla Spiele von Bethesda sind in der Regel eher mittelmäßig und auch oft eine technische Katastrophe.
 
Bethesda sollte sich in Grund und Boden schämen dafür. Wo ihnen die Community angeblich immer so wichtig ist - genau diese Community zerstört man jetzt und die nebenbei, den Löwenanteil daran hat, dass Bethesda heute das sind was sie sind. Mods sind es gewesen, die deren Spiele über Jahre interessant gemacht haben und nicht ihre bugverseuchten Baustellen. Wer spielt heute noch ein TES oder Fallout in Vanilla, oder auf den Konsolen, wo es keine Mods gibt - kein Aas.
Bei Fallout 4 und einem nächstens TES wird man sicher eine Art DRM einbauen, dass Mods nur funktionieren mit und über den Workshop. Und die alten Spiele, wie Oblivion und Co. wird man dann auch entsprechen "nachrüsten/patchen".
Für mich ist Bethesda erledigt, ich lege keinerlei Wert mehr auf ein solches Fallout 4. In 4 Wochen ist Witcher 3 da und dann geht Skyrim bei mir endgültig in Rente.
CDpRojektRed und andere Hersteller die nun auch auf Open World setzen, werden sich freuen, dass Bethesda sich so selber vom Rollenspiel-Thron stürzen.
 
In diesem Fall würde ich das auch nicht unterstützen. Meine Post war vielleicht auch zu allgemein gehalten.
Der Author bekomm 25% der Resr geht an Valve->außerdem muss der Author mindestenz $100 einnehmen um überhaupt bezahlt zu weren wenn ein kleiner Mod also nur $399 einnimmt bekommt der Author gar nichts.

Oh übrigens ist Cheskos mod "Art of the catch" schon verschwunden der mod nutzte Fores new idles und er hat den Author nicht um Erlaubnis gefragt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Author bekomm 25% der Resr geht an Valve->außerdem muss der Author mindestenz $100 einnehmen um überhaupt bezahlt zu weren wenn ein kleiner Mod also nur $399 einnimmt bekommt der Author gar nichts.
Aus den 75% wird aber auch noch Bethesda bezahlt. Oder die bekommen eine Pauschale pro Jahr. Was das ganze aber nicht weniger unverschähmt macht. Nur meine persönliche Meinung. Ein offizielles Statement des Forums kommt auch noch, keine Sorge.
 
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Das so etwas kommen würde stand ja schon seit einiger Zeit im Raum und wurde auf Nexus auch ziemlich exakt vorhergesehen, ganz lesenswerter Artikel übrigens. Tja, und da hat man geglaubt, sie hätten aus der Sache mit den Pferderüstungen gelernt. Sehr bedauerlich, aber ich hoffe mal, dass die meisten Modder Spieler sind wie du und ich und ihre Mods weiter frei anbieten. Und wieder mal zieht man, ohne dass sie viel dazugetan hätten, den Hut vor CDPR, die sich solche komplizierten, unnötigen Mini-Transaktionen - zumal in die Community übertragen, was nochmal eine neue Dimension ist - ganz grundsätzlich schenken.
 
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