Skyrim Workshop und Bezahlmods (Update)

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"Zum Glück nicht ich" Na Danke dafür :eek:
DIe Publisher-Vereinbarungen dieser Firmen haben mich bisher nie interessiert da ich mich mit Konsolen so oder so nicht wohlfühle. Dann stimmt es, es liegt bei Bethesda, solange diese Vereinbarung so bleibt. Also plant Bethesda entweder ein Valve-only Spiel zu machen, was ich mir wirklich nicht vorstellen kann oder das ist doch kein Versuch Mods auf die Konsole zu bringen.
 
Damit liegst Du absolut falsch. Als zahlender Kunde habe ich jedes Recht eine gewisse Qualität einzufodern. Wenn du den Schritt vom Modder zum Paid-Content-Creator machst, vollziehst du damit den Schritt zum professionellen Developer, der letztendlich 3rd-Party-DLCs anbietet. Und als solcher unterliegst du allgemein gültigen Marktregeln. Mich persönlich und wahrscheinlich die Mehrheit aller die nun zahlen sollen, interessiert es reichlich wenig, wie ein Developer das bei einer Revenue von 25% stemmt. Es war seine Entscheidung und damit hat auch er sich darum zu kümmern und zu entscheiden, ob das für ihn lohnend ist.
Es ist schön für dich, dass du offensichtlich der englischen Sprache mächtig bist. Viele andere sind das aber nicht.

Ich finde deine Vorstellung reichlich merkwürdig.
Nur, weil ein Titel in mehreren Sprachen herausgebracht wurde, heisst doch noch lange nicht, dass ein Modder nun dafür zu sorgen hat, dass seine Mod in eben all jenen Sprachen herauskommt - auch wenn er 50 Cent für sie verlangt o_O Jeder Entwickler - und für dich wird ein Modder, der Geld verlangt, ja gleich zu einem solchigen - hat es selbst in der Hand, welchen Markt er bedienen möchte. Dann gibt es sein Produkt eben exklusiv auf Englisch. Wenn du für eine englische Mod Geld ausgibst, aber die DV spielst, dann ist das dein Problem, nicht das des Modders.
Nehmen wir an, du hast ein Navigations-Gerät von XYZ in deinem Auto, alles schön auf deutsch zu bedienen - und willst es nun um eine nützliche App eines Drittherstellers erweitern. Die App gibt's aber nur auf Hindi. Glaubst du nun, eine Beschwerde und Einforderung einer deutschen Übersetzung hätte irgendeine Aussicht auf Erfolg? Wenn der App-Entwickler nur den indischen Markt bedienen will, bzw. gar nicht das Budget hat, eine deutsche Version herauszubringen, dann ist das sein gutes Recht. Du hast da überhaupt keinen Anspruch, nur weil das Gerät, für das die App entwickelt wurde, zufällig auch deutsch kann.
 
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Der Vergleich hinkt etwas. Nochmal ein Modder der Geld für seine Werke verlangt, betreibt professionelles "Development". Will er sich selbst und seine Kollegen nicht in Verruf bringen, sollte es ihm ein persönlich ein Anliegen sein auch professionelle Produkte abzuliefern. Die Frage von "as is" darf sich hier nichteinmal im Ansatz stellen. Der bestehende Kundenstamm von Bethesda ist nun mal international. Genau das ist es auch, warum das Modell in dieser Form nicht akzeptabel ist.
Um hierrauf nochmal zurückzukommen:
Ich denke nicht, das ein Modder, der Geld verlangt ein professionelles Development betreibt. Eher will er für seine Arbeit bezahlt werden (aus welchen Gründen auch immer).
Und ich habe Skyrim ja schon gekauft, warum um alles in der Welt, soll ich dann Geld für eine Modifikation bezahlen, deren Gewährleistung meines Qualitätsanspruchs (nämlich etwas funktionierendes unverbuggtes getestetes und gut entwickelten Spielcontent) nicht mal gewährleistet sein kann. Ich kenn den Modder ja nicht, er hat sich keinen Namen gemacht. Beth hingegen schon und da weiß ich was ich erwarten darf. (Im Idealfall ein gut entwickeltes funktionierendes Spiel für einen einmal bezahlten Preis).
Hinzu kommt, wenn ich etwas kaufe, habe ich zwei Möglichkeiten: Entweder ich bin zufrieden und der Preis war gerechtfertigt, oder aber ich habe Geld in den Sand gesetzt, bin enttäuscht und kaufe nichts mehr.

Hier im Falle Modding, siehts meiner Meinung nach jedoch so aus, dass "die Leute", die sich "einen Namen" (wodurch auch immer) gemacht haben, Vorbilder sind für einen Trend, der absolut inakzeptabel sein muss. Wer sagt denn dann nicht als "Kleiner Modder": Ey ich will auch damit Geld verdienen, wie die Großen!"
Das ist ein für mich viel zu unbeachteter Punkt bei der ganzen Diskussion hier.
 
Ich finde deine Vorstellung reichlich merkwürdig.
Nur, weil ein Titel in mehreren Sprachen herausgebracht wurde, heisst doch noch lange nicht, dass ein Modder nun dafür zu sorgen hat, dass seine Mod in eben all jenen Sprachen herauskommt - auch wenn er 50 Cent für sie verlangt o_O Jeder Entwickler - und für dich wird ein Modder, der Geld verlangt, ja gleich zu einem solchigen - hat es selbst in der Hand, welchen Markt er bedienen möchte. Dann gibt es sein Produkt eben exklusiv auf Englisch. Wenn du für eine englische Mod Geld ausgibst, aber die DV spielst, dann ist das dein Problem, nicht das des Modders.
Nehmen wir an, du hast ein Navigations-Gerät von XYZ in deinem Auto, alles schön auf deutsch zu bedienen - und willst es nun um eine nützliche App eines Drittherstellers erweitern. Die App gibt's aber nur auf Hindi. Glaubst du nun, eine Beschwerde und Einforderung einer deutschen Übersetzung hätte irgendeine Aussicht auf Erfolg? Wenn der App-Entwickler nur den indischen Markt bedienen will, bzw. gar nicht das Budget hat, eine deutsche Version herauszubringen, dann ist das sein gutes Recht. Du hast da überhaupt keinen Anspruch, nur weil das Gerät, für das die App entwickelt wurde, zufällig auch deutsch kann.

Sorry, aber jetzt muss ich lachen. Auch dein Vergleich ist mehr als hinkend. Wenn die Anfragen an den Entwickler aus dem deutschen Sprachraum entsprechend groß sind, wird er über eine eventuelle Übersetzung nichtmal im Ansatz nachdenken. Er wird sie liefern. Sebst, wenn sein Budget nicht reicht. Dafür gibt es Finanzierungen. Die Aussicht darauf, die Reichweite seines Produkts zu erhöhen und vielleicht irgendwann die große Kohle einzufahren wäre viel zu verlockend.

Der Markt an qualitativ hochwertigen deutschen MODs ist scheinbar riesengroß aus deiner Sicht. Fakt ist, die überwiegende Mehrheit aller MODs ist in englisch gehalten. Bisher war das auch kein Problem, viele MODs konnten nach Absprache mit den Authoren für die Community übersetzt werden oder die Authoren selbst hatten es frei gestellt. Wie soll das jetzt mit bezahlten MODs aus deiner Sicht funktionieren?

Sorry, aber über deartige Kurzsichtigkeit kann ich mich echt nur noch wundern.
 
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Ich freue mich bereits auf die langen Gesichter von Bethedsa und Valve, wenn HBO, CD Project und zahlreiche andere Firmen an ihre Tür klopfen, um einen, berechtigten, Anteil am neuem DLC 2.0-Topf zu erhalten.

Vielleicht wird spätestens dann auch mal diesen ignoranten Firmen bewusst, was sie hier mit los getreten haben. CD Project hat alle Modifikationen, welche an / aus "The Witcher" inspiriert wurden ofiziell für Skyrim legitimiert - Da damit KEIN Geld erworben werden durfte. Nun sieht das ganze deutlich anders aus - Ich bete dafür, das Bethesda und Valve damit heftig gegen die Wand fahren werden.
 
Bei offiziellen DLCs erwarte ich das auch. Bei Mods ehrlich gesagt eher nicht, auch nicht wenn ich dafür zahle. Ich weiß was ich kaufe.
Wenn ich Zahle erwarte ich das es Professionell ist,da ist es mit ****** egal ob es von einen Modder kommt.
Ich denke nicht, das ein Modder, der Geld verlangt ein professionelles Development betreibt. Eher will er für seine Arbeit bezahlt werden (aus welchen Gründen auch immer).
Genau das tut er aber...sobald er bezahlt wird ist es kein Hobby mehr.Und wenn man für seine Arbeit bezahlt werden will muss man auch etwas liefern.
 
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Wie soll das jetzt mit bezahlten MODs aus deiner Sicht funktionieren?

Sorry, aber über deartige Kurzsichtigkeit kann ich mich echt nur noch wundern.
Naja, er kann es auch weiterhin freistellen dass jemand seine Mod übersetzt, solange das Original dafür benötigt wird. Die Übersetzung ist dann quasi eine Erweiterung. Bethesda hat es bisher schließlich auch immer jedem Modder freigestellt Erweiterungen für ihre Spiele herzustellen, solange dazu das Originalspiel nötig war, und das musste man sich kaufen. Ich sehe die kurzsichtigkeit nicht die dich so stört.

sobald er bezahlt wir ist es kein Hobby mehr.Und wenn man für seine Arbeit bezahlt werden will muss man auch etwas liefern.

Wieso sollte man für ein Hobby nicht bezahlt werden dürfen? Wenn ein Hobby-Handwerker etwas herstellt und das auf dem Flohmarkt verkauft dann wird er auch bezahlt, obwohl er sein Hobby ausübt. Diese strikte Trennung von Arbeit und Hobby missfällt mir...
 
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Fragen wir mal so: warum sollte ich, als Mensch, der Übersetzungen als Hobby anfertigt, motiviert sein mich an eine Übersetzung zu setzen, damit jemand, der von mir Geld verlangt, damit ich seine Arbeit überhaupt übersetzen kann, noch mehr Geld verdient? Da sind wir bei diesem von Emma sehr schön ausgeführten "modding is sharing" ( http://forums.bethsoft.com/topic/15...kshop-paid-mods-thread-8/page-6#entry23944942 )... so funktioniert eine Community. Und wenn mir ein Teil dieser Community so den Mittelfinger zeigt, sollte dieser Teil kaum meine Hilfe erwarten dürfen - und so werden sicher die meisten Übersetzer denken.
 
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Wieso sollte man für ein Hobby nicht bezahlt werden dürfen? Wenn ein Hobby-Handwerker etwas herstellt und das auf dem Flohmarkt verkauft dann wird er auch bezahlt, obwohl er sein Hobby ausübt. Diese strikte Trennung von Arbeit und Hobby missfällt mir...

Ja mir auch, den Steuerbehörden aber leider nicht. Deswegen wird eben von den 25% die die Leute dann bekommen auch nochmal je nach Land, Steuern abgezogen.
 
Also mal ehrlich. Selbst, wenn jemand eine Bezahl-MOD für eine Übersetzung zur Verfügung stellt. Wie sollte sie an die Community weiter gereicht werden? Auch wieder als Paid-Content, um damit den Spielern noch mehr Geld aus der Tasche zu leiern? Warum sollte irgend jemand kostenlos eine Bezahl-Mod übersetzen? Damit der Mod-Ersteller noch mehr Kohle auf Kosten anderer einfahren kann? Also die Möglichkeiten in dieser Richtung sehe ich mehr als nur beschränkt.
 
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Wenn ich Zahle erwarte ich das es Professionell ist,da ist es mit ****** egal ob es von einen Modder kommt.
Genau das tut er aber...sobald er bezahlt wir ist es kein Hobby mehr.Und wenn man für seine Arbeit bezahlt werden will muss man auch etwas liefern.
mhhh, das verleitet mich jetzt zu dem Gedanken zu sagen, alle die bislang freiwillig gemoddet haben, hätten nur auf den einen Moment gewartet, wo Beth oder Valve sagt: Okay Leute wir geben jetzt das Paymanagment frei? Und wollen dann JETZT das große Geld abschöpfen?
Ich denke da an Modifikationen wie Become Jarl of Ivarsted wo der Autor ganz definitiv sagte, er moddet nicht mehr weiter, weil er keine Donates dafür bekommt und ihm die Arbeit zu viel ist.
Sorry aber das ist für mich in meinen Augen nicht professionell. Professionell ist, wenn man die Arbeit macht obwohl man keinen Bock auf was hat und dazu gehört ein gewisser Support, der bei Modifikationen bislang immer gewährleistet wurde und unter dem Aspekt des "bezahlt werdens" nicht mehr gewährleistet werden kann.
Denn das, wäre dann eine Reklamation. Und wer "bezahlt" die dann wiederrum?
Das ist meiner Meinung nach ein Rattenschwanz der so nicht zum Tragen kommen darf.
 
Fragen wir mal so: warum sollte ich, als Mensch, der Übersetzungen als Hobby anfertigt, motiviert sein, damit jemand, der von mir Geld verlangt, damit ich seine Arbeit überhaupt übersetzen kann, mich an eine Übersetzung zu setzen, nur damit der Author noch mehr Geld verdient? Da sind wir bei diesem von Emma sehr schön ausgeführten "modding is sharing" ( http://forums.bethsoft.com/topic/15...kshop-paid-mods-thread-8/page-6#entry23944942 )... so funktioniert eine Community. Und wenn mir ein Teil dieser Community so den Mittelfinger zeigt, sollte kaum meine Hilfe erwarten dürfen - und so werden sicher die meisten Übersetzer denken.

Du verstehst mich wohl falsch, ich habe nicht gesagt, dass es viele tun werden, aber das war auch nicht die Frage. Kein Übersetzer der gegen das neue Konzept ist wird so eine Mod übersetzen. Aber es gibt eben auch andere. Und dieser kleine Teil wird sich freuen, aus einer Menge an Mods sich aussuchen zu dürfen, was er übersetzen will und was nicht.

Des weiteren steht ja garnicht zur Debatte, dass dieses neue Konzept die Community entzweit und genau dem Prinzip "von Nutzern für Nutzer" wiederspricht.

Ja mir auch, den Steuerbehörden aber leider nicht. Deswegen wird eben von den 25% die die Leute dann bekommen auch nochmal je nach Land, Steuern abgezogen.
Selbstverständlich gibt es Steuern, darum ging es ja garnicht, es ging um eine "Pflicht zur Professionellen Arbeit", weil etwas bezahltes "Kein Hobby" mehr wäre.
 
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Ein Übersetzer, der Geld bezahlt, um zu "arbeiten" (denn modden ist ja neuerdings Arbeit...), damit jemand anderes noch mehr Geld verdient, wovon er selbst aber nichts sehen wird, sollte sich mal mit einem Arzt über seine Zurechnungsfähigkeit unterhalten, sorry. Man muss diesem ganzen Konzept im Kern nichtmal kritisch gegenüber stehen - tue ich ja auch nicht gänzlich - um das einfach nur für völlig dämlich zu halten.
 
Fragen wir mal so: warum sollte ich, als Mensch, der Übersetzungen als Hobby anfertigt, motiviert sein, damit jemand, der von mir Geld verlangt, damit ich seine Arbeit überhaupt übersetzen kann, mich an eine Übersetzung zu setzen, nur damit der Author noch mehr Geld verdient? Da sind wir bei diesem von Emma sehr schön ausgeführten "modding is sharing" ( http://forums.bethsoft.com/topic/15...kshop-paid-mods-thread-8/page-6#entry23944942 )... so funktioniert eine Community. Und wenn mir ein Teil dieser Community so den Mittelfinger zeigt, sollte dieser Teil kaum meine Hilfe erwarten dürfen - und so werden sicher die meisten Übersetzer denken.

Ach die gute alte Emma. Eine Person die ich nicht nur für ihre Leistungen, sondern auch ihres Charakters wegen schätze. Solche Leute tun mir ehrlich leid, denen wird auch ein Stück die Freude am Modding genommen wenn ein hier schon genanntes drohendes DRM System tatsächlich kommen sollte. Und für so abwegig halte ich das auch nicht wenn man bisher die Reaktionen oder Nicht-Reaktionen von Valve/Beth sieht. Eine Zerschlagung der Com und Aufspaltung der Lager ist ja schon geschehen und der Schaden eigentlich schon angerichtet.

Letztendlich hat alles mal ein Ende und es war auch abzusehen das dieser Ära irgendwann mal das Ende droht. Mir wurde eigentlich schon mulmig als damals Mods für Skyrim auf dem Workshop angeboten wurden. Noch ist es kostenlos, dachte ich damals.
 
Und ich erinnere mich auch noch an "damals", wo ich das aufkommende Steam-System so verteufelt hatte hier irgendwo im Forum verbuddelt :(
 
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Was wäre für einen neutralen neuen (eigentlich ahnungslosen) Kunden der Unterschied zwischen einem offiziellen kaufbaren DLC und einem zu bezahlenden Mod? Eigentlich gar keiner, der würde da doch nur eine Erweiterung für Geld sehen. Von dem her wäre da wohl definitiv die Erwartung des Supports (die wohl in jedem Fall berechtigt ist, wenn man dafür bezahlt) und vermutlich auch die Erwartung, die selbe Sprache wie im Spiel zu haben. Über letzteres kann man natürlich streiten, aber die "großen" gekauften (ich sag das mal so, weil falsch scheint es ja nicht zu sein) Modder scheinen großteils nicht wirklich den Willen zu haben professionell für die Bezahlung (auch wenns für die meisten wohl ein Hungerlohn wäre, wenns nicht um ein Hobby ginge) zu arbeiten.


Herr der Ringe oder Game of Thrones Mods wird wohl auch keiner mehr anbieten können wenn das System Schule macht, da gibts dann nämlich rechtliche Probleme. Aber selbst bei "diskreteren" Übernahmen könnte es da Probleme geben, wenn sich da dann betroffene Firmen dafür interessieren...
 
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Selbstverständlich gibt es Steuern, darum ging es ja garnicht, es ging um eine "Pflicht zur Professionellen Arbeit", weil etwas bezahltes "Kein Hobby" mehr wäre.

In dem Fall ist es auch kein Hobby mehr, wird Dir jedes Finanzamt bestätigen und deswegen halten die auch selbstverständlich die Hand auf.
Und kein Modder wird sich hinter "Hobby" und dergleichen verstecken können, wenn es dann um Kundenrechte geht. Und kein Valve und kein Bethesda werden sie davon mit welchen Klauseln auch immer befreien können. Wenn es um Geld geht, herrschen andere Sitten.
 
Valve sperrt nun mittlerweile auch Nutzer, welche in den Kommentaren zu "Bezahl" Mods Kritik äußern von Steam aus. Als offiizieller Grund wird "SPAM-Verhalten" genannt > So geht man mit Kritik um Valve!

Schon traurig, aber diese Modifikation trifft den Nagel auf den Kopf.

Interessant: Ich darf mir also eingeloggter Nutzer nicht einmal mehr die Kommentare durchlesen: Sauber!
 
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Ein Übersetzer, der Geld bezahlt, um zu "arbeiten" (denn modden ist ja neuerdings Arbeit...), damit jemand anderes noch mehr Geld verdient, wovon er selbst aber nichts sehen wird, sollte sich mal mit einem Arzt über seine Zurechnungsfähigkeit unterhalten, sorry. Man muss diesem ganzen Konzept im Kern nichtmal kritisch gegenüber stehen - tue ich ja auch nicht gänzlich - um das einfach nur für völlig dämlich zu halten.

Woher die Aggression? Nur damit es dir nochmal bewusst wird, ich bin sogar komplett dagegen, eben wegen der gerade entstehenden Folgen für die Gemeinschaft, ICH bin hier sicherlich nicht der böse. Warum machte sich ein Übersetzer denn bisher die "Arbeit"? Um der Community etwas zu geben. Wenn es nun einen Übersetzer gibt der dieser Paid-Mods-Idee nicht negativ gegenübersteht (Das hast du wohl vorher überlesen), dann tut er auch jetzt noch genau das gleiche. Dass die Zahl und Qualität der Übersetzungen abnimmt kann ich mir gut vorstellen. Aber nicht, dass es keine Übersetzungen mehr geben wird.
 
Ich habs damals verteufelt und tue es heute noch. Steam konnte ich noch nie etwas Gutes abringen. Man verzichtet aber leider auch nur sehr ungern auf ein Spiel, welches man unbedingt spielen möchte. Dennoch kann ich sagen, dass es sich bei mir bisher in Grenzen gehalten hat. Über all die Jahre habe ich nicht mehr als 5 Spiele von denen Gekauft.
 
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