Oblivion vs. Morrowind

Welches Game findet ihr besser?

  • Oblivion

    Stimmen: 335 44,0%
  • Morrowind

    Stimmen: 283 37,1%
  • Beide in etwa gleich

    Stimmen: 144 18,9%

  • Umfrageteilnehmer
    762
Auch hier: Einfach Daggerfall spielen, Mithril wurde nur wiedereingeführt, vermutlich weil es in Morrowind einfach nicht verfügbar ist, wie auch in Cyrodiil kein Adamant verfügbar ist. Ich nehm Killfetzer die ganze Zeit die Antworten vorweg :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh sh*t, es wird Zeit, dass ich die ersten TES-Teile nachhole...
Aber meine allgemeine Meinung zu Mithril ist trotzdem, dass es irgendwie nicht dahin gehört, unabhängig von der Diskussion.
 
Mit Mithril ist es doch das gleich wie mit Orks, Elfen, Magiern, kurz, der gesamten modernen Fantasy, alles stammt ursprünglich mehr oder weniger, wie wir es heute kennen von Tolkien; Morrowind hat das Rad nicht neu erfunden, sondern lediglich weitergesponnen und seine Sache gut gemacht.
 
Japp, da hast du recht. Aber TES ist schon so eigenständig (und hat eigene Materialien), dass ich höhere Erwartungen daran setze. Ich fürchte nur, dass das teilweise zu hohe Erwartungen sind.:?

kurz, der gesamten modernen Fantasy, alles stammt ursprünglich mehr oder weniger, wie wir es heute kennen von Tolkien;
Nicht alles, das meiste, das bekannteste. Aber es gibt auch Leute die das komplett neu erfinden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du willst erzählen, dass Daggerfall ein besseres Lore hatte als Morrowind? Die Größe ist vielleicht lorekonform, aber selbst Ortsnamen waren zufallsgeneriert und Hintergrundwissen gab es auch nicht zu viel.

Ich habe nichts von Lore, sondern von Story gesagt. Und damit meinte ich die Handlung von TES II. Hätte ich den Lore gemeint, hätte ich dies so erwähnt (aber gut, hätte vielleicht anstelle von Story "Handlung" schreiben sollen).

Der Mainquest von TES II ist in meinen Augen besser und interessanter als der von TES III und erst recht besser als der von TES IV. Aber das ist, wie schon erwähnt, meine persönliche Ansicht. ;)
 
Vorsicht: nicht alle "modernen" (eher klassischen) Fantasyfiguren sind reine Tolkien-Erfindungen außer die uns bekannten Orkdarstellungen.

mythologisch ist der Ork ein Art Naturdämon aus der Alpenregion, kann man im jedem "Fabellexikon" nachlesen.
Der uns bekannte Fantasyork stammt von Tolkien, allerdings inspirierte er sich dabei auf einem keltischen Mythos in denen die keltischen Götter gegen die Fomori kämpften, eine keltische Dämonenart die recht schwer darzustellen ist. Er orientierte sich zwar daran ersetzte die Fomori jedoch einfach mit den uns "vertrauten" Orks.

Elfen und Zwerge stammen eindeutig aus der nordisch/germanisch und auch keltischen Mythologie. insbesondere daß Zwerge magische Gegenstände/Waffen herstellen ist völlig nordisch.
Beispiel: Odins Speer, die Kette des Fenriswolfes, Freys fliegendes Schiff, Freyas Amulett usw.
Habe ich aus einem Lexikon über Mythen.;)

lediglich der Oger wäre noch eine Tolkien-Erfindung, allerdings hat auch der eine sagenhafte Vorlage und zwar offensichtlich der Jotul plural Jöten, eine Riesenvariante der Trolle.
 
Vorsicht: nicht alle "modernen" (eher klassischen) Fantasyfiguren sind reine Tolkien-Erfindungen außer die uns bekannten Orkdarstellungen.

mythologisch ist der Ork ein Art Naturdämon aus der Alpenregion, kann man im jedem "Fabellexikon" nachlesen.
Der uns bekannte Fantasyork stammt von Tolkien, allerdings inspirierte er sich dabei auf einem keltischen Mythos in denen die keltischen Götter gegen die Fomori kämpften, eine keltische Dämonenart die recht schwer darzustellen ist. Er orientierte sich zwar daran ersetzte die Fomori jedoch einfach mit den uns "vertrauten" Orks.

Elfen und Zwerge stammen eindeutig aus der nordisch/germanisch und auch keltischen Mythologie. insbesondere daß Zwerge magische Gegenstände/Waffen herstellen ist völlig nordisch.
Beispiel: Odins Speer, die Kette des Fenriswolfes, Freys fliegendes Schiff, Freyas Amulett usw.
Habe ich aus einem Lexikon über Mythen.;)

lediglich der Oger wäre noch eine Tolkien-Erfindung, allerdings hat auch der eine sagenhafte Vorlage und zwar offensichtlich der Jotul plural Jöten, eine Riesenvariante der Trolle.

Ich sagte ja, die moderne Sicht. Orks, Elfen und Zwerge haben ihr charakteristisches Aussehen erst durch Tolkien erhalten, vergleiche einfach mal die Beschreibungen von Schwarz- und Lichtalben aus der Edda mit den Zwergen und Elfen von Tolkien. Oger sind meiner Meinung nach einfach eine Riesen-Variante, wie du schon sagtest, obwohl das Warhammer-Universum in meinem Hinterkopf da laut demonstrieren würde ;)

Nicht alles, das meiste, das bekannteste. Aber es gibt auch Leute die das komplett neu erfinden.
Das stimmt natürlich, aber den Großteil der Figuren gab es entweder schon vorher (zB. Gargoyle, Drachen, Vampire, und und und) oder wurde erst durch Tolkien geprägt. Ausnahmen wären da der Lich und die klischeehafte Riesenratte ;)

Aber ich glaube, wir schweifen ab...
 
Naja ist zwar OT, aber das Thema passt schon zur Diskussion ob Fantasyspielentwickler nur Ideen "klauen" oder nicht.

Du meinst wahrscheinlich das sehr menschliche Aussehen bei den Zwergen, ja diese "Lilliputaner"-Darstellungen(besonders aus Dragonage) sind in der Tat Tolkien, wobei allerdings die Ricklinge aus Solstheim z.B. wiederum eher diesen elbischen Vorlagen entsprechen. Zumindest äußerlich.

Der Lich ist laut Wiki eine reine Fantasyerfindung kommen jedoch nicht nur in TES vor.
Bei den Oblivionlichen musste ich irgendwie an Ghule denken, die im TES-Universum ja auch vertreten sind.
 
Ich muss euch sagen ich habe mir beim entscheiden nicht sonderlich schwer getan ich bin ein leidenschaftlicher Oblivion Fan, und fieber schon auf den nächsten Teil zu. Einfach die Übersichtlichkeit in Morrowind fehlt mir, geschweigeden von anderen Extras nun abgesehen. Ich habe Morrowind gemocht, aber nun nicht sonderlich lange gespielt.


Ich denke wir können alle gespannt sein auf den nächsten Teil, aber das ist nun nur überflüssiges OFT
 
OT...
Crashtestgoblin schrieb:
Das stimmt natürlich, aber den Großteil der Figuren gab es entweder schon vorher (zB. Gargoyle, Drachen, Vampire, und und und) oder wurde erst durch Tolkien geprägt. Ausnahmen wären da der Lich und die klischeehafte Riesenratte ;)
Autoren wie Steven Erikson haben auch Wesen die komplett neu sind (bzw. ihre Werke bestehen nur aus solchen). Einige könnte man vielleicht mit den Typischen vergleichen, aber von denen sind sie weit entfernt...
...OT

Cyborg schrieb:
Einfach die Übersichtlichkeit in Morrowind fehlt mir, geschweigeden von anderen Extras nun abgesehen.
Die Übersichtlichkeit stört mich bei Oblivion besonders. Alles hat einen Marker, man weiß immer wo man hin muss. Auch wenn ich bei MW einige Örtlichkeiten nie gefunden habe, ich mag es lieber, wenn man suchen muss.
Aber jedem das seine.
 
Einfach die Übersichtlichkeit in Morrowind fehlt mir, geschweigeden von anderen Extras nun abgesehen.
Mir geht es genau anders herum. Ich finde das für die Konsolen angepasste Inventar von Oblivion zutiefst unübersichtlich, da man mehrere Klicks machen oder nach unten scrollen muss, um das Gesuchte zu finden; in Morrowind hat man alles auf einen Blick.
Die Übersichtlichkeit stört mich bei Oblivion besonders. Alles hat einen Marker, man weiß immer wo man hin muss. Auch wenn ich bei MW einige Örtlichkeiten nie gefunden habe, ich mag es lieber, wenn man suchen muss.
Das hat ja nichts mit Übersichtlichkeit zu tun. Ein Questpfeil ist einfach für die Plöden und/oder Lesemuffel. Ich habe ja das Suchen in Morrowind wirklich geliebt, nur die Tiersteine auf Solstheim haben mich in den Wahnsinn getrieben. Gerade bei den Quests des Kaiserlichen Kults fande ich schade, dass man einem immer den gesuchten Ort vorgesagt hat, da die Rätsel so kryptisch waren, dass man ohne den Ort zu kennen, diesen nie gefunden hätte.
 
Mir geht es genau anders herum. Ich finde das für die Konsolen angepasste Inventar von Oblivion zutiefst unübersichtlich, da man mehrere Klicks machen oder nach unten scrollen muss, um das Gesuchte zu finden; in Morrowind hat man alles auf einen Blick.

Ich fand das MW-Inventar auch immer sehr nett. Aber inzwischen muss ich sagen, dass mir manche UI-Mods für Oblivion besser gefallen (und zwar solche, die nicht das MW-Inventar nachbauen). Trotzdem ist das Original-OBL-UI natürlich unspielbar mit seiner Zeichenbeschränkung bei etwa 20 Zeichen.

Das hat ja nichts mit Übersichtlichkeit zu tun. Ein Questpfeil ist einfach für die Plöden und/oder Lesemuffel. Ich habe ja das Suchen in Morrowind wirklich geliebt, nur die Tiersteine auf Solstheim haben mich in den Wahnsinn getrieben. Gerade bei den Quests des Kaiserlichen Kults fande ich schade, dass man einem immer den gesuchten Ort vorgesagt hat, da die Rätsel so kryptisch waren, dass man ohne den Ort zu kennen, diesen nie gefunden hätte.

Ich finde die Questmarker eigentlich sehr gut so muss man nicht ständig die Karte öffnen um zu sehen, ob man noch auf Kurs ist wie in Morrowind. Allerdings sollten sie nicht automatisch erscheinen. Sie sollten nur erscheinen, wenn man den gesuchten Ort bereits kennt oder man den Marker per Hand setzt ("Ich weiß, dass mein Ziel irgendwo dort ist, also setze ich mir mal einen Marker, damit ich das auch noch weiß, wenn ich die Quest später spiele.").
 
Ich denke die Grafik ist bei vielen ausschlag gebend zumindest bei mir :oops: :)
Ja, leider. Wenn Oblivion ähnlich wie Morrowind bald zehn Jahre alt wird, will vermutlich keiner mehr etwas davon wissen, da es weder grafisch, noch gameplaytechnisch ansprechend sein wird. Ehrlich gesagt, habe ich Angst vor TES V und dem onminösen TES Online. Angst, dass der von Ricardo angesprochene Kurs beibehalten wird. Angst vor einer weiteren Versimplung der Lore, bis man irgendwann bei WoW-Nivaeu auf Grund läuft.
 
Ich finde die Questmarker eigentlich sehr gut so muss man nicht ständig die Karte öffnen um zu sehen, ob man noch auf Kurs ist wie in Morrowind. Allerdings sollten sie nicht automatisch erscheinen. Sie sollten nur erscheinen, wenn man den gesuchten Ort bereits kennt oder man den Marker per Hand setzt ("Ich weiß, dass mein Ziel irgendwo dort ist, also setze ich mir mal einen Marker, damit ich das auch noch weiß, wenn ich die Quest später spiele.").
Tolle Idee. Solltest du vielleicht mal an Bethesda schicken, noch kann man das im nächsten Teil einbauen. ;)
 
Crashtestgoblin schrieb:
Ja, leider. Wenn Oblivion ähnlich wie Morrowind bald zehn Jahre alt wird, will vermutlich keiner mehr etwas davon wissen, da es weder grafisch, noch gameplaytechnisch ansprechend sein wird. Ehrlich gesagt, habe ich Angst vor TES V und dem onminösen TES Online. Angst, dass der von Ricardo angesprochene Kurs beibehalten wird. Angst vor einer weiteren Versimplung der Lore, bis man irgendwann bei WoW-Nivaeu auf Grund läuft.
So wird es wohl sein, aber hätten die Entwickler Oblivion wie seine Vorgänger hingekriegt, würde es dann wohl noch leben. So wie Morrowind es jetzt tut. (Zumindest kennen alle aus meiner Umgebung, die Obl spielen auch MW oder haben es gespielt. Wobei das nicht sehr viele sind.)
Falls TES V so wie Oblivion, oder schlimmer wird, bezweifle ich, dass ich es mir holen werden. Wenn, dann zum modden, falls es dann noch darauf ausgelegt ist. Wobei ich denke, dass es wohl wieder "ganz groß" sein wird, da es leider sehr viele anspruchslose Spieler gibt.
Und was TES Online angeht..., ich finde das passt nicht in die Reihe, irgendwie. Die Spiele waren nie online Spiele und irgendwie hoffe ich, dass das so bleibt.
Aber ich denke, dass Problem ist auch der Markt, da immer mehr Spiele angekündigt werden, die immer toller sein sollen, und nur umso verbuggter sind wenn sie rauskommen, da sie unter Hast erstellt wurden.

Nirnwurz schrieb:
Ich denke die Grafik ist bei vielen ausschlag gebend zumindest bei mir :oops: :)
Ich muss sagen, die Grafik ist mir sowas von Schnurz - solange ich etwas auf dem Bildschirm sehe ist das doch gut.
Natürlich ist es schön, wenn die Grafik gut ist, aber irgendwie schaffen es gerade die alten Spiele mit der schlechten Grafik, die tollste Atmosphäre zu erschaffen. Schade ist nur, dass diese womöglich bald unspielbar sind, wenn die PC-Entwickler so weitermachen. Einige von denen kann man auf Vista oder Windows 7 schon nicht mehr spielen...
 
In Morrowind konnte man doch schon selbst Marker per Doppelklick auf die Karte setzen, was aber nur in Exteriors nützlich war, bei Interiors war das nach Verlassen der Cell verbuggt.

Die du aber nur auf der Detailkarte setzen konntest (oder habe ich da was verpasst? :eek:) und dir dort entsprechend nicht viel geholfen haben, da du schon nahe dran sein musstest, um sie zu sehen. Außerdem musstest du weiterhin das Inventar öffnen, um die Karte zu sehen. Wenn man nur nach Kompass läuft kann man sich sehr schnell verirren und da Morrowind auch die Sichtweite zur Navigation über einen Sichtpunkt fehlt (bzw. gefehlt hat), wäre so ein Pfeil, in welche Richtung ich zu laufen habe, doch sehr praktisch.

Könnte man aber prinzipiell auch modden, glaub ich... ich muss mal kurz weg ;)
 
...und da Morrowind auch die Sichtweite zur Navigation über einen Sichtpunkt fehlt (bzw. gefehlt hat),...
Du sagst es. :) Leider kam (oder ich bemerkte es) /das erst nach meiner morrowindverrückten Zeit - aber wenn man mit diesem MGE die Sichtweite hochstellt und man sieht ernsthaft den Roten Berg von Vivec aus und kann sich beim Reisen daran orientieren - der absolute Traum. Finde das heute noch episch wenn ich das in Videos sehe.