Oblivion vs. Morrowind

Welches Game findet ihr besser?

  • Oblivion

    Stimmen: 335 44,0%
  • Morrowind

    Stimmen: 283 37,1%
  • Beide in etwa gleich

    Stimmen: 144 18,9%

  • Umfrageteilnehmer
    762
Also ich wüsste nicht wie. Denn hat von der Diebesgilde die Aufgabe ein Buch von einer Frau zu erhalten bekommen. Als man es dann hatte (ich weiß leider nicht mehr, wie man da rankam), war es draufhin nicht mehr möglich in die Kriegergilde aufgenommen zu werden.

Die Lösung ist, erst der Kriegergilde beizutreten und bis zu der besagten Buchquest zu spielen. Wenn man das Buch von Sottilde geholt hat, geht man zu Honigmund Habasi und tritt der Diebesgilde bei. Erst dann bringt man das Buch zu Eydis Feuerauge und kann auch in Zukunft Diebesgildemissionen machen.

Diese und drei weitere Alternativmöglichkeiten stehen unter anderem auch hier.
 
  • Like
Reaktionen: Caria
@Ricardo_Diaz,
danke für Deine Antwort. Wenn man es vorher weiß, dann kann man danach handeln, aber wenn nicht, ist es nicht intuitiv, oder? Aber trotzdem ist es informativ, wenn ich mit einem neuen Helden Morrowind starte (was ich auch vorhabe), aber ich stecke gerade bei Oblivion mitten im Orden des Drachen + Floranius drin, werde noch Kammer der Dschinn durchspielen und anschließend kommt Morrowind (aber erst muss ich meinen PC wieder lauffähig bekommen, was bei Festplattenproblemen nicht soo trivial ist :cry:)
Gruß Caria
 
Also ich wüsste nicht wie. Denn hat von der Diebesgilde die Aufgabe ein Buch von einer Frau zu erhalten bekommen. Als man es dann hatte (ich weiß leider nicht mehr, wie man da rankam), war es draufhin nicht mehr möglich in die Kriegergilde aufgenommen zu werden.
Siehe Ricardo_Diaz, was du ja schon gemacht hast.

Und wie soll man als Spieler bei ein paar Questen etwas aufpassen? Man weiß doch vorher nicht, was in der Zukunft passieren wird bzw. welche Konsequenzen eine Handlung hat. Das ist doch gerade der Sinn und Zweck eines RPGs mit dem Helden durch die Lande zu ziehen und Aufgaben zu erledigen, die man für angebracht hält. Damals konnte ich jedenfalls micht mehr in die Kriegergilde eintreten und in anbetracht dessen, dass mein Held ja auch ein kleiner Dieb war, fand ich es okay. Ich hätte halt vorher über die Konsequenz nachdenken sollen...
Nein, normalerweise nicht, was auch gut so ist, aber ich habe auch nie behauptet das man es vorher weiß, ich habe lediglich geschrieben das es möglich ist wenn man ein paar Quests, ich glaube gegen Ende beider Gilden kommt es auch zu Konflikten mit den Oberhäuptern, vorsichtig löst, möglich ist.
Das kommt zwar meistens erst nach ein paar mal durchspielen beider Gilden oder durch lesen von Komplettlösungen oder ähnlichem aber das ändert ja nichts daran das es möglich ist.

Davon abgesehen, wenn man direkt beiden Gilden beitritt, ich bin anfangs so ziemlich jeder beigetreten einfach um zu gucken, sollte es auch gehen, kann auch Zufall gewesen sein das ich es richitg gemacht habe. :)
 
Ich muss dazu sagen das für mich Morrowind und Oblivion zwei unterschiedliche Spiele sind.
Das ich Morrowind so toll finde und so hab ich ja schon in anderen Themen beschrieben.

Wenn Oblivion der Nachfolger von Morrowind ist,
warum gibt so krasse Unterschiede zwischen Oblivion und Morrowind.
Was ich nicht verstehe das ist,
das es keine Zutaten gibt von Morrowind,
die über den Schiffsverkehr den Weg in Oblivion gefunden haben.
Auch was die Zauberei angeht hat sie sehr stark nach gelassen,
da hatte man sehr viel mehr Möglichkeiten in Morrowind gehabt.
Das einrichten von Häusern ist eher ein großer schritt zurück.
Was mich stört ist das man von außen nur durch Tore in die größeren Städte gelang.
Auch das man keine Kleidung unter der Rüstung und über der Rüstung tragen kann.
Dann fällt auch eine Rüstungsklasse weg.
Sonst erinnert nicht wirklich viel an Morrowind außer,
das es die selben Standard Rassen gibt.
Und noch die Kreaturen wie Dremora, Goldene Heilige und Ratten gibt.

Oblivion ist mit Morrowind einfach nicht zu vergleichen,
wegen den Krassen unterschieden.
Wenn man Oblivion als ein Spiel für sich sieht,
so gesehen ist es durch aus doch sehr gut gemacht.
Auch wenn so manches fehlt und von einigem zu viel ist.
Wenn ich Oblivion als reines Mittelalter spiel,
mit Fantasy und Rollenspiel Elementen sehe.
Gefällt es mir als solches sehr gut.

Nur als Nachfolger von Morrowind sehe ich es nicht an.
Ich spiele beides für sich.
Doch finde ich mich sehr oft in Morrowind wieder.

Klar hab ich einiges in Oblivion durch Mods auch behoben:
Das wären zum einen:
Sachen von Morrowind und anderen Vorgängern aus der Elders Scrolls reiche nach Oblivion geholt,
auch das mit den zu guten Rüstungen und das mitleveln von einigen NPC's behoben,
und das gleiche aussehen aller NPC's.
Hab auch Mods mit neuen Quest eingefügt.

Wenn man Oblivion nicht mit Morrowind zu vergleichen versucht,
ist es für sich ein echt gutes Spiel.

Mag beide Spiele für sich.


Liebe grüße eure Marie.
 
Ist bei beiden Spielen schon eine Weile her bei mir.
Beide hab ich nicht durchgespielt.
Beide Spielwelten fand ich auf Dauer langweilig. Ja, auch die von Morrowind. Positiv fand ich bei Morrowind allerdings die Vampirgilden, die Adelshäuser und den Dwemerlore. Sonst erinnere ich mich bei Morrowind an lächerlich abgerundete Hügel, die als Berge herhalten sollten, gespickt mit diesen nervtötenden Klippenläufern, sowie an die laaaaangweilige Wüstengegend der Aschlande, bei Oblivion an recycelte Dungeons und eine außerhalb der Städte viel zu leere Spielwelt (war bei Morrowind aber auch nur unwesentlich besser, Skyrim hängt in der Beziehung beide deutlich ab).
Negativ stießen mir bei Morrowind außerdem die Dialogführung (Wiki-NPCs) und einige sehr lieblose Quests bzw. Botengänge auf. Oblivion fand ich in diesen Aspekten besser.
Bei beiden Spielen gefiel mit das kontraintuitive Levelsystem meines Chars nicht. Bei Oblivion störte mich das allerdings noch stärker, weiß grad nicht wieso (Morrowind ist bei mir ewig her). Ebenfalls bei Oblivion gefielen mir mitlevelnde Gegner und Ausrüstung nicht, bei Morrowind dagegen das Problem, dass die nicht mitlevelnden Gegner viel zu schnell viel zu leicht werden. Ich müsste quasi mit Scheuklappen durch Morrowind rennen und meinen Char nie außerhalb von Kämpfen in irgendwas trainieren, um dem vorzubeugen. Entweder schaffe ich mir also einen gottgleichen Char (Rüstungsverzauberungen und selbsgebastelte Imba-Zaubersprüche sowie Alchemie-Tricksereien, es gibt viele Möglichkeiten) oder ich ignoriere meinen Char und spiele die Quests.
Irgendwie passen die Spielelemente in TES-Spielen nie so recht zusammen. Das geht mir auch grad wieder bei Skyrim so. Schmieden leveln zB ist eigentlich etwas völlig vom Spiel Entkoppeltes und hat nichts mit irgendeiner Quest zu tun. Wenn ich schmiede, fühlt sich das etwas wie schummeln an, denn ich stärke meinen Char, ohne dabei vom Spiel gefordert zu werden (Belohnung ohne Leistung). Wenn ich nicht schmiede, hab ich als Nahkämpfer ein Problem. Wie dosiert man dieses Geschummel also am Besten? Hab die ideale Formel für mich nach wie vor nicht gefunden. ^^
Ach ja, zum Kampfsystem:
Oblivions fand ich besser. Die langweiligen Kämpfe gegen mitlevelnde Gegner werden dadurch aber auch nicht weniger schnarchig. Bei Morrowind kann es einem wenigstens passieren, dass man mit einem Schlag umgehauen wird, wenn man sich zu früh an die schwereren Gegner wagt. Unentschieden in dem Punkt, würd ich sagen.

Unterm Strich finde ich beide nicht mehr sonderlich gut und würde beide nicht noch mal spielen wollen.
Ein gemoddetes Skyrim zieh ich einem gemoddeten Oblivion tausendmal vor und aus Gründen der Grafik, des Gameplays (Kämpfe, Leveln) und der NPC-Interaktion (Wiki-NPCs kontra zwar knapp, aber für Bethesda-Verhältnisse geradezu eloquent sprechende in Skyrim) finde ich es auch besser als Morrowind. Vom Setting her sind Morrowind und Skyrim für mich auf Augenhöhe (sicher, Morrowind ist exotischer, nordisches Setting ist aber auch alles andere als alltäglich in CRPGs), Oblivion weit abgeschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiss nicht wirklich ob ich hier schonmal was geschreiben habe, aber abgestimmt habe ich.
Ich habe für Morrowind gestimmt und as aus folgenden grünen:
Spielwelt: Abwechslungsreicher als in Oblivion. Das es öfters mal nichts zu entdecken gibt ,macht es realistischer und nicht allen 5 minuten einem NPC über den weg zu laufen versprüt etwas Einsamkeit im Aschland oder an der Bitterküste
Gameplay: Einfach Komplexer und abspruchsvoller. Daedra sind gefährlich, Tiere gehen so und Menschliche gegner sind nicht zu unterschätzen. Ausserdem spürt man das man erst zum furchtlosen Auserwählten wird.
Story: Oblivion hat eine 0815 Story die auf einen Halben Bierdeckel passt. MW ist da zwar nich viel besser da es probleme mit dem Storytelling gibt. Dafür hat man einen Greifbaren Bösewicht. Ich bin da wahrscheinlich der einzige aber ich konnte Dagth Ur verstehen
Städte/NPCs: Das Dialogsystem wäre heute ein unding. Dafür bietet es viel mehr platz für Quests weil Textboxen billiger als Sprecher sind ;)
Das bisschen synchro ist sehr gut, auch wenn sich Dagoth ur im englischen etwas dämlich anhört. Die Städte sind einfach traumhaft ! Wegen der engine zwar sehr klein, dafür ohne Ladezeiten ! Ausserdem gibt es versch. Gesellschaftsschichten.
Magie: Das magiesystem ist etwas anspruchsvoll, aber einfach zu lernen. Bis man weis was Zuflucht und Chamelion nun genau machen dauert es etwas. Bis man wirklich starke zauber wirken kann auch.
Nebenquests: Ich galube es ist eine Lüge das Skyrim größer als Mw sein soll. Schaut man mal in das Lösungsbuch von skyrim sind da viell. 1/3 der Quests aus Mw. Ausserdem gab es keine Radiant AI was alles Atmosphärischer machte. Die Fürstenhäuser die einen Kleinkrieg fürten waren auch super.
Atmo: Die vegitation, die musik und die NPCs erzeugen eine Atmosphäre die dicker als ein Elefant ist. Sehr gut !

Unterm Strich wünsche ich mir das mehr spiele wie MW kommen. Di würde man heute als Oldshool oder Altbacken bezeichnen, mir wäre das egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenquests: Ich galube es ist eine Lüge das Skyrim größer als Mw sein soll. Schaut man mal in das Lösungsbuch von skyrim sind da viell. 1/3 der Quests aus Mw. Ausserdem gab es keine Radiant AI was alles Atmosphärischer machte. Die Fürstenhäuser die einen Kleinkrieg fürten waren auch super.

Ich bete es gerne immer wieder runter ;)

Morrowind hat tatsächlich die mit Abstand kleinste Spielwelt der 3 Teile. Dafür hat Morrowind die mit Abstand höchste Zahl an Dungeons (etwa 5mal so viele wie Oblivion) und Quests. Allerdings muss man hier relativierend betrachten, dass die meisten Dungeons in Morrowind aus 1-2 Räumen bestehen, während die Dungeons in Oblivion und Skyrim teilweise gigantische Ausmaße annehmen. Auch die Quests sind in Oblivion die mit Abstand abwechlungsreichsten (und längsten) der Serie. In Morrowind (und Skyrim) sind viele Quests durch zwei kurze Tagebucheinträge abgehandelt.
 
Ich bete es gerne immer wieder runter ;)

Morrowind hat tatsächlich die mit Abstand kleinste Spielwelt der 3 Teile. Dafür hat Morrowind die mit Abstand höchste Zahl an Dungeons (etwa 5mal so viele wie Oblivion) und Quests. Allerdings muss man hier relativierend betrachten, dass die meisten Dungeons in Morrowind aus 1-2 Räumen bestehen, während die Dungeons in Oblivion und Skyrim teilweise gigantische Ausmaße annehmen. Auch die Quests sind in Oblivion die mit Abstand abwechlungsreichsten (und längsten) der Serie. In Morrowind (und Skyrim) sind viele Quests durch zwei kurze Tagebucheinträge abgehandelt.

Wow, dann hat bethesda also eine perfekte illusion erzeugt. Dadurch das die Weitsicht sehr klein ist und es keine schnellreise gibt wirkt die welt gelich viel größer.
 
Immer wieder schön, diese Vergleichthreads ;)

Mir ist gerade eine wunderbare Begründung in den Sinn gekommen, warum mir Morrowind und Skyrim besser gefallen als Oblivion.

Beide Spielwelten fand ich auf Dauer langweilig. Ja, auch die von Morrowind. Positiv fand ich bei Morrowind allerdings die Vampirgilden, die Adelshäuser und den Dwemerlore. Sonst erinnere ich mich bei Morrowind an lächerlich abgerundete Hügel, die als Berge herhalten sollten, gespickt mit diesen nervtötenden Klippenläufern, sowie an die laaaaangweilige Wüstengegend der Aschlande, bei Oblivion an recycelte Dungeons und eine außerhalb der Städte viel zu leere Spielwelt (war bei Morrowind aber auch nur unwesentlich besser, Skyrim hängt in der Beziehung beide deutlich ab).

Ja, da stimme ich dir absolut zu. Die Landschaft von Morrowind ist langweilig, ehrlich betrachtet sogar deutlich langweiliger als Oblivion. Aber da die Welt immerhin fremd ist, gleicht es das wieder aus. Trotzdem ist wie du scon festgestellt hast, hier Skyrim um Längen besser.

Aber zurück zu dem Grund für meinen Beitrag. Was haben Morrowind und Skyrim geschafft, was Oblivion nicht geschafft hat? Beide haben mich "vergessen" lassen, dass ich ein Spiel spiele. Und zwar aus verschiedenen Gründen. In Morrowind war es die Atmosphäre, die mich (und viele andere) in den Bann gezogen hat. In Skyrim war es die lebendige Welt.

Oblivion dagegen hatte zwar, rein spieltechnisch, die besten Aufgaben, aber ich konnte mich nie in der Welt "verlieren".
 
Oblivion dagegen hatte zwar, rein spieltechnisch, die besten Aufgaben, aber ich konnte mich nie in der Welt "verlieren".

Schon erstaunlich, wie verschieden die Erfahrungen und Ansichten sein können. Oblivion war bisher das einzige Spiel der Reihe, in dem ich mich und die Zeit vollständig vergessen konnte. ^^
Mich haben die recycelten Dungeons und Landschaften nie gestört, denn umso mehr habe ich nach besonderen und einzigartigen Orten und Gegenständen gesucht. War dann zwar meistens eine Enttäuschung, aber Spaß gemacht hat es trotzdem. :D Damit will ich aber nicht sagen, dass ich eine Copy-and-paste-Welt begrüße. Die Welt in Skyrim hat mir durchaus gefallen, die Erkundungstouren waren ebenfalls sehr motivierend, aber diese kräftigen Farben der Landschaft wie in Oblivion haben mir gefehlt.
 
Och... Ihr wisst doch schon was ich antworte - warum fragt immer wieder jemand nach dem besten TES-Teil?

Müssen wir alle bei der Entscheidung helfen welcher nun sein Favorit sein soll?

Soll ich allen erzählen wie wundervoll ich mich auf Vvardenfell verlaufen und für Jahre nicht wieder herausgefunden habe?
Oder wieso ich nur etwa 30 mal im Gefängnis der Kaiserstadt erwacht bin und nicht über 100 mal wie auf dem Kaiserlichen Gefangenenschiff?
Und wieso ich mich in Skyrim bisher nur einmal beinahe hätte köpfen lassen und seitdem nur eine Spielstunde auf dem Gewissen habe...?
Verlässt mich der Drang nach Abenteuer? Finde ich die Serie zunehmend schlechter? Oder ist sie sogar schlechter geworden?
- Naja, also MW hatte etwas, was Oblivion weniger hatte- und Skyrim hat noch weniger davon. Wahrscheinlich das Neue. Das Einzige was gesteigert wurde- ausser der Grafik - ist die Zahl der Features die herausgenommen wurden. Grafisch war Oblivion durch diesen rundgelutschten DirectX9-Effekt und auch bei den Magie-Effekten MW wohl überlegen - obwohl an Abwechslung gespart wurde, was einem immer wieder den zugrunde liegenden Baukasten erahnen liess - doch irgendwie waren bei Oblivion die Feinheiten raus. Auch da - sprich Alchemie, Zauberei, Waffen, Rüstungen, Dietriche, Sonden etc. wurde irgendwie abgerundet. Ich hätte eine Steigerung in feinere Zweige erwartet. Sowas wie: Zum Trankmischen brauch man Mörser, Stössel, ein paar Kräuter -logisch - na und ein Gefäss zum Reintun! Anstatt die Alchemie durch Kappen der Werte zu Begrenzen hätte es auch die Tragkraft getan...Statt vertrautere und persönlich nähere Rollen zu spielen wie es viele MW-Charaktere tun gibt es das bei Oblivion bei wenigeren- alles ist etwas oberflächlicher - na und für Skyrim kann ich da nicht viel sagen ausser das mir der Typ mit dem ich durch den ersten Dungeon musste ganz schön auf den Wecker fiel und mir eigentlich so richtig die Lust auf's Weiterspielen verdorben hat. Irgendwie konnte ich dann nicht anders, hab die Konsole geöffnet und wie selbstverständlich
Code:
Player.Kill
eingegeben und dann für immer aufgehört TES zu spielen :D
 
@ Hmyuura
Na dann mach eben eine der ENB-Mods drauf, die machen alles wieder bunt.
Ich meide die Dinger ja wie die Pest, denn mir gefällt das Karge an der Skyrim-Welt. ^^

@ ReneMiner:
Dein Schaden. Du verpasst die bisher best-designeten Dungeons in einem TES-Spiel (auch wenn die wirren Labyrinthe in Daggerfall mir fast noch mehr gefallen haben, trotz Abwechslungsarmut) und eine Spielwelt, in der man sich tatsächlich mal verlieren kann ... du weißt schon, in der die NPCs Tagesabläufe haben, Berufe, amüsante und sinnvolle (im Gegensatz zu Oblivion) Unterhaltungen miteinander führen, es viele interessante Zufallsbegegnungen gibt und in der das Artdesign wie schon in Morrowind perfekt zum Setting passt.
Zum zurechtgestutzten Skillsystem: Immerhin kam Schmieden dazu. Und die dämlichen Attribute vermisse ich eh nicht, die Dinger machen in einem Learning-by-Doing-Spiel nämlich überhaupt keinen Sinn. Bethesda hat die offenbar aus anderen Rollenspielsystemen wie DnD geklaut und dabei leider ignoriert (wie aber auch so manches auf DnD basierende Spiel, Planescape Torment fällt mir dabei zB ein), dass Attribute eigentlich gar nicht oder kaum steigerbar sein sollten, weil die eben nicht die sich mit der Erfahrung verbessernden Fähigkeiten des Chars, sondern seine physischen und geistigen Rahmenwerte, innerhalb derer er sich verbessern kann, repräsentieren. Obwohl eine Lösung wie in DSA auch okay wäre, nur treibt es TES noch sehr viel weiter, denn hier kann man ja fast jedes Attribut auf 100 bringen, wenn man denn will.
In den Vorgängern von Skyrim hat man zwei sich gegenseitig überschreibende und dadurch völlig konfuse Fähigkeitenlisten. Was ist nun wichtiger, Schnelligkeit oder Athletik? Keinen blassen Schimmer.
Brauche ich für jede Tätigkeit 2 oder 3 Werte, die in einer umständlichen Formel die Fähigkeit meines Chars betreffs dieser Tätigkeit bestimmen? Nein, natürlich nicht. Ein Wert wie in Skyrim ist völlig genug und darüber hinaus war es in noch keinem TES-Spiel davor so schwer, einen Alleskönner zu erschaffen. Wenn man das in Morrowind versucht, hat man am Ende einen Gott, der gelangweilt durch die Landschaft spaziert und alles erschlägt oder wegbrutzelt wie Mücken. Wenn man es in Skyrim versucht, hat man einen Char, der alles ein bisschen, aber nichts so richtig kann, und dadurch enorme Probleme bekommt.
Endlich muss man als Rollenspieler tatsächlich mal in der Rolle bleiben. Und das eben grade wegen dem neuen Skillsystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kombiniert einfach Alchemie, Verzauberung und Schmieden - und, wenn man möchte, Wiederherstellungsmagie. Damit hat man in wenigen Stunden auch in Skyrim einen Gott-Allrounder. Und das scheint auch so beabsichtigt zu sein, da es in keinem einzigen Patch behoben wurde.
 
Mag sein, dass die Effektstapeltricksereien ähnlich gut funktionieren wie in Morrowind. Sowohl SkyRe als auch Requiem beseitigen diesen Mangel aber und wenn man kein so großes Overhaul will, gibts auch noch andere kleinere Mods, die die sofort wirkenden Heiltränke abschaffen, die Verzauberungs- und Alchemieeffekte zu Verzauberung und Schmiedekunst verstärken entfernen und das eine oder andere Sternzeichen (Perktree) verbessern (das zu Schlösserknacken ist in Vanilla zB völlig witzlos, weil durch ein Minigame ad absurdum geführt).
Niemand sagt, dass man Skyrim ungemoddet spielen muss. Das Perkprinzip ist für spezialisierte Charaktere nur grundsätzlich passender, weil die Zahl der Perks eben durch die Zahl der Level begrenzt ist. In Morrowind und Oblivion kann man Magie- und Nahkampfspezialist werden, mit allen Fähigkeiten, die zu beidem dazugehören. Wer in Skyrim Alchemie, Verzauberung und Schmieden levelt, hat nicht mehr allzuviele Punkte für sonstige Perks übrig und macht weder als Magier noch als Bogenschütze noch als Nahkämpfer richtig Schaden (es sei denn, er will unbedingt diese Stapeleffektmogelei ausnutzen ... an den absurden damit erreichbaren Werten der Effekte sieht man aber schon, dass das eigentlich nicht vorgesehen ist, kein Gegner schwingt eine Axt im über 1000 Schadenspunkten, nicht mal annähernd).
 
Nur ist ein derart modifiziertes Spiel nicht mehr mit dem Original gleichzusetzen, wenn es um den Vergleich von Grundspielen geht. Ganz einfach.
 
Ich wäre aber auch im Original schon nie auf die Idee gekommen, Alchemie- und Schmiedestapeleffekte zu nutzen, ganz einfach. Das sind Ingamecheats und wer die ausnutzen will, ist selbst schuld.
Bei Skyrim muss ich mich spezialisieren, wenn ich ohne diese Effekte übermächtig werden will, bei Morrowind nicht. Ebenfalls ganz einfach.
 
Ich wäre aber auch im Original schon nie auf die Idee gekommen, Alchemie- und Schmiedestapeleffekte zu nutzen, ganz einfach. Das sind Ingamecheats und wer die ausnutzen will, ist selbst schuld.
Bei Skyrim muss ich mich spezialisieren, wenn ich ohne diese Effekte übermächtig werden will, bei Morrowind nicht. Ebenfalls ganz einfach.
Warum sollte ich Übermächtig werden wollen ? Ich hatte mal einen Nord Berserker. Deadra Rüstung und Waffen und in Kämpfen nicht klein zu kriegen. Resultat: Die Herausforderung verschwindet und damit der spaß. In Morrowind ist es nicht groß anders, nur das mit einem Langwaffenskill von 100 nicht gelich untserblich ist. Ich griff dann mehr auf magie zurück und ahbe gemerkt das diese resistenzen doch was zu bedeuten haben