Oblivion vs. Morrowind

Welches Game findet ihr besser?

  • Oblivion

    Stimmen: 335 44,0%
  • Morrowind

    Stimmen: 283 37,1%
  • Beide in etwa gleich

    Stimmen: 144 18,9%

  • Umfrageteilnehmer
    762
Oblivion ist zu einfach. In Morrowind habe ich viel länger für die Erfüllung der Quests gebraucht als in Oblivion. Es wird einem einfach alles gesagt und gezeigt, was man tun muss. Wo bleibt den die Freude, wenn man eine schwierige Quests gelöst hat? Wo bleibt der Spaß, den man beim Entdecken hat? Bethesda Softworks hätte nicht so sehr von Morrowind abweichen sollen, obwohl Oblivion gut ist, ist es einfach zu einfach.
 
yo..dann wärs aber gut, wenn der aus geht, soblad man sich auf eine bestimmte Entfernung nähert.....und man dann selbst suchen muss.

Wär nichtmal nötig.
Durch den Richtungspfeil auf dem Kompass aber ohne dem Map-marker wäre man schon gezwungen den ganzen weg zu laufen, wenn dann der pfeil aus geht sobald man die Häle/Stadt/etc. betritt muss man noch genug suchen.
 
Wär nichtmal nötig.
Durch den Richtungspfeil auf dem Kompass aber ohne dem Map-marker wäre man schon gezwungen den ganzen weg zu laufen, wenn dann der pfeil aus geht sobald man die Häle/Stadt/etc. betritt muss man noch genug suchen.


Dann muss man bei den Beschreibungen/Tips, dei man bekommt, aber auf Ortsangaben verzichten...was eher unrealistisch ist.....

Es sagt einem ja normaler Weise keiner, "...och das ist von hier aus irgendwo im Osten..." ...sondern da sagt ja eigtl. immer jeder... "Das ist Östlich von da in einer Schlucht...." und schon isses so eingegrenzt, das es mit dem Kompass zu einfach ist.....
 
Ungenaue Angaben zu Höhlen und Gruften wurden in Morrowind leider oft gegeben, bzw. irreführende wie "liegt an der Straße" und war dann hinter nen großen Hügel (xmal dran vorbeigerannt) also die Spielzeit kann man auch interressanter hinausziehen.
 
Sag ich ja...

Die Beschreibung muss entweder so sein, das man es auch ohne Pfeil findet, ohne ne Stunde suchen zu müssen.......oder sie ist grob und der Pfeil bleibt bis zu einer bestimmten Entfernung....anssonsten isses zu einfach......


Gab ja in Oblivion einige Questmods, die das ganz gut gelöst haben... So nach dem Motto: "An der Strasse von...nach.... kommt eine Abzweigung mit zwei Säulen...Zwischen den Säulen durch......die Schlucht entlang..."

Dann waren die Säulen bissi verfallen und net gleich zu erkennen.....nach nem Stück Wiese kam ein Trampelpfad und ebbes später ne Meldung, das man die Schlucht gefunden hat und die weitere Hinweise gab......
 
Finde ich auch. Und es wird auch nicht allzu einfach, wenn man die Schrift auf den Schildern in Morrowind durch "normale" Druckschrift ersetzen würde und ein Teil der Schilder, außer dem einen direkt vor den Dörfern abbaut.

Okay. Das war eine Herausforderung an dich. Und was hast du dann noch mal in der Schlucht gemacht, Meixi? Den "bösen Schluchtentroll" besiegt?
 
Nein.. "Herausforderung" war das keine.....Nur ein Beispiel, wie man Hinweise auf Orte so einbauen kann, das es "stimmig" ist, ohne zu einfach zu werden.......

Was ich da gemacht habe...? Keine Ahnung...ist schon ein halbes Jahr her......und all zu wichtig war es auch net.....da gings es dann - glaube ich - durch irgendeine Höhle/Gang in ein verstecktes Tal.......
 
Stimmt. Denn diese Höhle ist schwer zu finden und der Pfeil wird ganz besonders groß und leuchtet, selbst im "Vergrößerungsmodus" bereits 20 Meter davor. Bzw. er hängt mitten über der Schrift "Kahler Pass".

cherubion
 
Die Höhle war leicht zu finden da sie im Kompass schon "geortet" wurde, lediglich die Statue die zur Höhle hinweist konnte man leicht verfehlen.

Die bisher einzig anspruchvollste Suche war in eher Morrowind wo man die "Höhle des Fleisch-Gewordenen" finden musste.
 
Und der am schwierigsten zu findende Gegenstand ist der Dwemer-Rätselwürfel. :D

Im Ernst, ich finde Morrowind wirklich häufig zu ungenau, was die Wegweiser betrifft. Die Dialoge beschreiben die Pfade zwar sehr ausführlich, aber manchmal sind sie schon zu genau beschrieben, sodass man nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist.
In Oblivion ist das Gegenteil der Fall. Da soll man in der Bibliothek der Geheimen Universität ein Buch finden und der Questpfeil zeigt auch noch genau drauf. Jetzt hat man mal einen Suchquest eingebaut und dann sowas. Ich fühle mich dann eher als Hund, dem Apportieren beigebracht wird.

Warum muss es immer ein Extrem sein?
 
Ich hab mir mal den rat vieler user zu herzen genommen und mir Morrowind GotY bestellt.
Nach dem installieren von einigen Mods und dem eigentlichen Spielen werde ich mal meine Meinung ausführlich kundgeben.
 
Ja gut. Aber soweit ich weiß, kann man auch in der GotY-Edition die Schriftzeichen nicht lesen. Dafür gibt es aber mehr Schilder, die auch noch richtig hin gestellt wurden.

Cherubion
 
Oblivion, aber grundsätzlich nur mit Mods (Vanilla kann man einfach nur in die Tonne kloppen und ist ziemlich Spielspaßgefährdend).

Mir gefällt der Einstieg in Oblivion einfach besser als bei Morowind, denn bei OBL weiß man wenigstens wohin man gehen sollte/kann, bei Morrowind stand ich viel zu oft auf dem schlauch und bin recht planlos durch die gegend gelatscht.
 
Tja, bei Morrowind wurde man noch in eine große, lebendige Welt geworfen, in der es abertausende Möglichkeiten gab und in Oblivion wird einem alles vorgekaut, so dass man ja nicht mehr denken muss ...
 
Das mag sicherlich so sein, aber mir persönlich gefällt das System von Oblivion am besten: Man weiß, was als nächstes hin muss, und man weiß was als nächstes zu tun ist. Bei Morrowind wird man imo ins Wasser geworfen und steht anfangs recht planlos da, was als nächstes zu tun ist.
Aber gut, ist ja letztendlich Geschmackssache.