Projekt [Mod-Projekt] Die Schreibstube

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Hraiqs Märchenstunde

Hab noch ein "Märchen" geschrieben, wer errät wer meine Muse war, kriegt nen Keks!

Marius das schwarze Schaf (Auszug Teil I)
von Hraiq Quar
„Es waren einmal ein Graf und eine Gräfin. Die lebten glücklich miteinander in Chorrol. Eines Tages bekamen sie eine Tochter. Die Gräfin und der Graf freuten sich sehr, doch eines Tages entdeckten sie, das auf ihrer Tochter ein schrecklicher Fluch lastete, sie verwandelte sich des Nachts nämlich in einen schrecklichen Ork, der blutrünstig und brutal war. Eine gute Argonierin riet den erschreckten Eltern die Tochter in einen grausigen Turm einzusperren, der von einem...
Skamp bewacht wird, und dort den Kuss des staatlichen Grafen Janus Hassildor abzuwarten! 15 Jahre später machte sich Janus auf den Weg, denn er war der bestaussehenste Mann (Vampir) im ganzen Land. Das Schicksal wollte das sein Kuss die Gräfin vom Fluch befreit!
Er durchquerte sengende Wüsten, eisige Gletscher. Tage und Nächte lang unterwegs, Leib und Leben aufs Spiel setzend. Er besiegte den Skamp, hangelte sich den Turm herauf, betrat das Gemach der „Prinzessin“, öffnete den Baldachin der um ihr Bett gehängt war, und sah...
Simplica die Langsame, die in der CPT blätterte! Ich fragte sie wo die Gräfin wäre, und sie sagte zu mir: „Von einer Münze kann ich einen ganzen Tag leben!“ „Nimm 1 Münze!“ „Danke! Sie ist in den Flitter-Wochen!“ „Flitter-Wochen!?!“ “
Genau in diesem Augenblick lag Gräfin Allessia Caro mit Graf Marius am Strand von Leyawiin, auf gammligen Liegestühlen, überlegend über die Zukunft. „Was soll ich jetzt machen? Warten bis der Alte mir endlich mein Taschengeld gibt, oder in die nächste Kneipe gehen? Erstmal auf Taschengeld warten!:“
Doch auf einmal ertönte eine laute Posaune. Eine Strumpfhosen-Kavallerie stand vor Allessia. Sie ließen noch einmal die Posaunen jaulen, dann überreichte ein besonders molliger Posaunenspieler der Gräfin einen Brief. „Ist der etwa für mich?“ fragte Allessia Caro überrascht. „Ja, was denn sonst?!?“ nörgelte der Mollige. „Die Grafschafft Chorrol wünscht euch zu sprechen, Arriana Valga hat ein Kopfgeld auf euch ausgesetzt, und sie will euch lebendig!“ „Wir müssen sofort aufbrechen, Marius, mein Pummelchen!“ sagte Allessia besorgt. „Sonst wird meine Mutter uns köpfen lassen!“
„Okay, Okay, Okay, dann wird Leyawiin in der Zwischenzeit verkümmern, unter der Schreckensherrschaft von eurer Kammerzofe, Hlidara!“ brummelte Marius.
2 Minuten später kam eine Kutsche, die die Form einer Tomate hatte, und vor ihr waren Billies angekettet, die die Kutsche zogen. „In das Teil geh ich nich rein, bei alem Resbekt!“ „Du gehst jetzt da rein, sonst erzähle ich ganz Leyawiin von deinem Alkoholkonsum!“ stritten sich die beiden Adligen, Graf Marius und Gräfin Allessia..
In der Zwischenzeit in Leyawiin, Hlidara saß auf ihrem Thron und gab Audienzen. Audienzen? Nicht ganz, denn sie ließ nur Argonier kommen. „Köpft ihn!“ brüllte Hlidara eine Wache an, als ein in Leinen gekleideter Argonier in die Halle kam. „Heil dir Hlidara, heil dir Hlidara!“ Es blitzte und donnerte in Leyawiin.
„Sind wir schon da?“ fragte Skrivva, die sich als „Wahrsagerin“ vorstellte, und deswegen mitkam.
„Sowas kann man immer brauchen!“ so Graf Marius. „Sind wir schon da?“ „Nein!“ Sind wir schon da?“ „NEIN!“ stritten sich Marius und Skrivva die ganze Zeit über, bis sie bei Honditars Haus vorbeikamen. „Sind wir schon da?“ „Nein!“ „Ja!“ beendete die Gräfin die Streitereien.
Als die Kutsche an dem Tor ankam, stoppte sie ein Wächter. „Also, Kutschen müssen extra zahlen, dann kommen noch die Landdreugh-Steuern, der Magiergildenfond, das Visuum, das Spendenkonto der „Grey-Fox“-Ltd, und das macht genau, nach Urieli und Ocato, 500 Septime, 3 Tomaten, 2 Gartenharken, 1 Binsenmatte, 3 Brotlaibe, 1,5 Glas Met, 2Dietriche und einen Blumentopf, die Zahlungen sind sofort zu entrichten, Ratenzahlungen und Skamp-Checks werden nicht angenommen!“
„200 Septime für dich allein, und wir vergessen den Zoll!“ „Abgemacht!“ „Wo hab ich den meinen Geldbeutel?“ Allessia suchte in der Kutsche. „Wo ist er nur?!?
In diesem Moment in Leyawiin, Hlidara lachte tyrannisch. „Die neue Köpfanlage für 700 Septine ist super! Amusei Allessias Brieftasche zu klauen lassen war ein Spitzenplan! Und Amusei hat keine Zeit mehr im Kerker zu sitzen, denn er durfte die Anlage testen! Haha!“
Wieder bei Allessia Caro, sie hat jetzt auch noch ihren Schmuck verloren, und Skrivva war getürmt. „Hohoho, Ich bin unbesiegbar! JA!“ brüllte Skrivva. Doch durch ihren Siegestaumel rannte sie unbewusst in ein Oblivion-Tor.
„Wachenbetrug fällt unter ein Verbrechen 5 Grades! Ihr müsst vor das Valga-Gericht!“ rezitierte die Stadttorwache. „Nix da!“ sagte Allessia zornig. Sie nahm sich ihren Streitkolben, und schlug dem Wächter auf den Kopf. „Und jetzt?!? Ich kann noch fester zuhauen!“ „Bitte tut mir nicht mehr weh, ich sag auch nix!“ „Marius, mein Purzelchen, so muss man Geschäfte lösen!“ freute sich Allessia. Die Kutsche fuhr durch das Stadttor, und langsam durch Chorrol. Alle Chorrolianer schauten die Kutsche zornig-funkelnd an, denn sie wussten das die Passagiere aus Leyawiin kam, und Leyawiin und Chorrol hatten schon lange Streitereien am laufen, und besonders Graf Marius Caro und Graf Charus Valga waren Erzfeinde. „Holt die Fackeln! Brennt die Kutsche ab, und dann erstecht er die Passagiere mit Gartenharken!!“ brüllte Eugal Buelette, ein besonders verschlagener Mann, der üblen und finsteren Geschäften nicht abgeneigt war. Doch die „Tomaten-Kutsche“ konnte heil durch Chorrol gefahren werden, denn Landdreugh sind furchterregende Kreaturen. Im Burghof angekommen stiegen Graf Marius und Gräfin Allessia Caro aus der Kutsche, mit dem Gefühl das der nächste Abend so einige Veränderungen bringen würde, gingen die beiden durch das Tor zur großen Halle, in der Laythe Wavrick sie schon erwartete. „Die Spezialgäste sind schon da? Dann folgt mir in den Speisesaal, eure Eltern erwarten euch, Allessia!“ Die drei gingen zum Speisesaal, denn Arriana war nicht für ihre Geduld bekannt. „Lass uns verduften!“ „Nein es ist zu spät!“ „Sie haben uns noch nicht gesehen!“ „Nein-“ „Auf keinen Fall-“ „Werde-“ „Ich!-“ „Dort-“ „Antreten!“ stritten sich Allessia und Marius. Der Speisesaal war schon gedeckt, als die „Gäste“ den Raum betraten. „Sieh an wenn haben wir denn da, ist der gammlige Leyawiin-Gammler endlich bereit sich nicht wie ein dekadenter Diletant aufzuführen?!?“ starte Charus Valga das Gespräch. „Ist der ach so feine Graf endlich bereit, sich anständig zu benehmen!“ „Boa dir hau isch disch eine!“ „Mariuschen und Dad, benehmt euch nicht wie 2 Leyawiin-Imitate!“ „Allessia!“ „Marius!“ „Arriana!“ „Charus!“ Ein Bediensteter betrat den Saal, er hielt ein goldenes Tablett in der Hand. „Was wollén die Gäste spéisen? Das „Skampi én Chorrolio ala Bórdaillese“ oder „Billie-Kuchen én Sauce Tartar“?“ fragte der „Kellner“. „Nehmen wir das billigste!“ schlug Charus vor. „Abgemacht, ihr seid wohl zu geizig, um etwas anständiges zu servieren!“ „WAS?!?“
„Jawohl!“ Die beiden Grafen hätten sich fast gestritten, doch Arriana sie davon ab. „Benehmt euch nicht wie Babys, ihr Babys!“ Das Dinner fing an. Viel Essen wurde von Kellnern in den Saal gebracht, es duftete ekelhaft. „Wann hattet ihr denn gedacht Kinder großzuziehen?“ fragte Graf Charus.Graf Marius verschluckte sich.„Ich glaube es ist zu früh um an soetwas zu denken!“ sagte Marius, der gerade wieder Luft bekam. „Ja, denkt nicht daran, ihr Leyawiianer würdet sie doch sowieso auf dem Sklavenmarkt verkaufen!“ „Wer hat den seine Tochter in einen Turm gesperrt?!?“ „Das versteht ihr nicht, ihr seid nicht ihr Vater!“ „Und anstatt von einer Gouvernante wird sie von einem Skamp bewacht!“ „HRRRH!“ „BUH!“ Charus und Marius fingen an sich zu verprügeln. „Hört auf, ihr Dumpfbacken!“ brüllte Allessia Caro heulend und rannte aus dem Speisesaal sie rannte aus dem Schloss. Vor dem Schloss setzte sie sich auf eine Treppe, und auf einmal kamen Blasen herangeflogen. In einer Blase saß eine Argonierin, die sich Flügel auf den Rücken geklebt hatte. „Ich bin Hal-Liurz, deine gute Argonierin! Ich bin hier, um all deine Wünsche zu erfüllen!“ „Ich habe eine gute Argonierin?“ „Psst! Ich schwing nur mit dem Zauberstab, schon fällt alles Leid von dir ab! In Handumdrehen ein Sternenblitz, und ein reicher Ritter bringt alles mit. Prächtige Kleider von Ogern gemacht, und ohne ein paar Pömps das wär doch gelacht! Ich mach dich häßlich und dumm-dreisst noch heut, und wenn es nirgends geschrieben steht: „Ich würd alles drum geben mit Allessia zu gehen!“ Die Sorgen verfliegen die Seele blüht auf, die sprechenden Bettler hier helfen dir auch! Wir sind für dich, wenn du uns brauchst!“ „Stop!“ unterbrach Allessia Caro die Argonierin „Vielen Dank das ihr mir helfen wollt, aber ich brauche viel mehr!“

Billie: Anderer Ausdruck für Landdreugh

Hoffe ihr hättet noch Tipps für mich, wie ich die Geschichte flicken kann! :lol:
 
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Dr.Dr. Darion hilft

Da einige Bücher wie Maiqs Magie&Hexentum aus der CPT in ein eigenes Buch verfrachtet wurden, habe ich einen Lückenfüller geschrieben.

Dr.Dr. Darion- Der Retter in der (nichtvorhandenen) Not

Grey-Fox-Ltd presents:

Ro´s faule (Aus)Reden:
Jedem kann dies mal passieren: „Eine Debatte über die kostengünstigste Pergamentart für die CPT und man muss besonders „ruhige“ Debattierer mit einem Schlag auf den Tisch und einem beherzten „RUHE!“ ruhig stellen- und schon ist das Unglück geschehen. Eine Skoomaphiole oder eine Flasche Wein fällt um und der Inhalt läuft auf die Tischdecke... Der gewöhnliche Argonier versucht den Schaden schnell mit einem Aufnehmeränlichen Gegestand einzudämmen.
„Intelligente CPT-Leser“, sofern man uns CPT-Leser als nicht Intelligent bezeichnen kann, haben wir immer eine gute Ausrede auf den Lippen. Die „SsTF Company“ lehnt jegliche Schäden ab, die eventuel für den Anwender entstehen...

1.... wenn man Zucker auf der Tischdecke verstreut hat, ist das einzige Mittel, den Kaffe nachzuschütten... Ist eine alte Bauernregel. Das müsst ihr mir bei meinem DR.DR.-Titel glauben.
2....das seht ihr falsch. Das sind die Umrisse von Morrowind. Hier ist Summerset, da ist Vvardenfell und hier ungefähr liegt Gramfeste...
3.... ich muss dir doch zeigen, wie man den Mondzucker im Kaffee ohne Löffel umrührt. Schau her, man setzt die Tasse in kreisende Bewegungen. Sooo. Natürlich darf man nicht bremsen. Uups, ich glaube, ich muss noch ein bisschen üben...
4.Da bin ich aber nicht schuldig, ehrlich, ich habe die Tasse gabz ruhig gehalten und bei einem 2 Hundertstelsekunden Schluckauf, da ist es passiert, irgendein Kaiser soll an sowas gestorben sein...
5.ich konnte nichts dagegen tun, nach den magischen Gesetzen schwappte der Wein von alleine über. Die Anziehungkraft des Mondes steht im Augenblick der der Sonne diemetral gegebüber. Da kommt sowas schon mal vor. In den Meeren passiert das täglich...
6.... wieso Fleck? Du musst das Tischtuch noch einmal zusammenfalten und dann kann ein Argonischer Schamane die tollsten Dinge über deine Persöhnlichkeit lesen...
7....das sieht doch wunderschön aus... richtig kreativ. Du solltest es einrahmen lassen und an die Wand hängen “Gewitter über dem Küchentisch“ wäre gut, wo soll ich signieren?
8.... wieso? Ich trinke meinen Matze immer so. Würdest du noch Mondzucker und Sujamma nachschütten, umrühren und mir einen Zuckerstrohhalm geben?
9.Das Dümmste: ... ich soll die Tasse umgestoßen haben? Bestimmt ich nicht: 1. hatte ich keine Tasse, 2. war sie leer und 3. war der feuchte Fleck schon da...

EDIT @ Eyja:
Du bist hier nicht alleine, ich muss auch schon wieder in die Schule :(
 
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Oh, könnt mir auch en Schreiber gewidmet werden?

Name: Dramschwanz
Rasse: Argonier
Geschlecht: weiblich, und bitte ganz alte Gesichtszüge, sollte ne Oma sein. :-D
 
Bestehst du auf eine alte Argonierin? Das wird mit Sicherheit nicht leicht, da ne Sprecherin zu finden...

/e: Na wenn das so ist, dann ists natürlich möglich :D
 
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Hoppla, hab wohl ganz vergessen, mich als abwesend zu melden! Schreibe vom Laptop aus, bin bis Dienstag weg! (@ Mod/Admins: Hab mich im internen Bereich vertippt, es sind 5 Tage, an denen ich abwesend bin!) :(

Ich hatte ganz vergessen, auch um einen "Verewigungs-NSC" zu bitten, dann tue ich das jetzt! *g

Also, ich wäre ein:

- Kaiservolk,
- Weiße Haare, relativ bleiches Gesicht,
- Leicht rötliche Augenringe (vom Schreiben :-D )
- Augenfarbe braun, leicht dunkler Blick, kein Lächeln,
- Haarschnitt maximale Länge, offen (müsste die Standard-Frisur sein)

Ist im Prinzip ein Nachbau meines Erstcharakters, zur Not kann ich ja, wenn ich zurück bin, einen Screen reinstellen.

Achja, Name: Michael der Verdammnisbringer XD

Ich würde mich ansich selbst vertonen, aber mein Headset hat sich verabschiedet, und ich glaube, meine Stimme ist auch nich besonders überzeugend...

Gruß, Doom
 
Ich hab jetzt Hraiq fertig, hier eine kleine Beschreibung seiner Stimme:

Was klingt wie Uriel Septim nach 15 Flaschen Skooma? - Richtig Hraiq Quar
 
Jetzt reichts mir mit GMX! Die Dateianhänge werden immer kleiner, un trotzdem funzts nix! Das mit Hraiqs Wavs könnte sich also in die Länge ziehen!
 
Shaun_Soul schrieb:
Immer sind wir Argonier die Unintelligenten :p

Warum? Die Kaiserlichen behaupten wir Argonie dumm sind, das heisst das die dumm sind! Die Argonier sind viel weiter entwickelt (Städte unter der Erde)! Und das wollen die Imperialen nicht wahr haben! Erstmal : B@ck to Topic!
 
Hab jetzt doch noch die Zeit gefunden, zwei eher kleine "Bücher" zu schreibseln, vielleicht machen die sich hier ja auch ganz gut :) Gehen aber eher so in Richtung Sachbücher ^^ Ich denke, da es in Cyrodiil auch Ayleiden-Katana gibt, kann man das Buch über Katana auch gelten lassen. Hier jedenfalls die beiden Texte:

Das Katana
von Shuhoku Enas

In diesem Buch werden die verschiedenen Bestandteile des Katanas erläutert. Diese tragen allesamt verschiedene Bezeichungen.

Zusammengefasst besteht das Katana aus vier Teilen: dem Griff, der Scheide, dem Handschutz und der Klinge.

Diese setzen sich wiederrum aus vielen verschiedenen Teilen zusammen, bzw. die einzelnen Abschnitte der Hauptteile tragen spezielle Bezeichnungen, die für die Klassifizierung wichtig sind. Der Einfachheit halber werden hier nicht alle aufgezählt werden.

Die Heftklappe am Schwertgriff wird Kashira genannt.Die Klinge wird mithilfe eines hölzernen Stiftes, genannt Menuki, im Griff verriegelt. Oftmals ist der Griff mit Hai- oder Rochenhaut überzogen, dies nennt man Same. Die Manschette rund um die Klinge, welche das Schwert in der Scheide hält, nennt man Habaki.

Die Scheide wird Saya genannt und besteht ebenfalls aus mehreren Teilen. Koiguchi ("Karpfenmaul") ist die oberste Scheideneinfassung, Kozuya ("Kleiner Griff") das Beimesser in der Scheide und die Kappe am unteren Ende der Scheide nennt man Kojiri. Weiterführend besteht die Scheide aus ein paar weiteren Teilen.

Das Stichblatt nennt man Tsuba, der Tsubarand heißt Mimi, der mittlere Teil des Tsuba sowie das Mittelloch heißen Seppadai, die Weichmetalleinlage in der Öffnung des Nakagoana, zur besseren Passenauigkeit des Tsuba, heißt Sekigane, Nakagoana heißt die Öffnung in dem Tsuba, durch welche die Schwertangel geführt wird und Hitsu ist die Öffnung in dem Tsuba für die Griffe von Kogai und/oder Kozuka.

Die meisten hier erwähnten Bezeichnungen fallen Teilen der Klinge zu, doch der Autor beschränkt sich auf ein paar wenige, um den Leser aufs erste nicht zu verwirren.
Die Schwertspitze nennt man Kissaki, den kurzen Quergrat an der Schwertspitze Yokote. Boshi ist der gehärtete Teil der Yokote und Yakiba die gehärtete Schneide. Mune ist der Klingenrücken, Hamon die Abgrenzungslinie der Yakiba. Shinogi wird die Gratlinie des Schwertes genannt und Ha ist die Schneide der Klinge. Der Teil der Klinge zwischen Hamon und Shinogi heißt Jigane. Nagago ist die Schwertangel, Mekugiana wird das "Bolzenloch" genannt, welches eine Öffnung in der Schwertangel und Griff ist, durch welche ein hölzerner Stift zur Verriegelung der Klinge gesteckt wird (oben erwähnt, genannt Menuki). Yasurime ist die Feilmarke des Schmiedes. Wie gesagt gibt es noch ein paar Begriffe, welche hier nicht aufgezählt wurden.

Für alle verschiedenen Arten der Montierungen, Klingenformen und Anwendungsarten der Waffen bestehen gesonderte Bezeichnungen, welche hier nicht erwähnt wurden, um das Verstehen dieser Materie zu vereinfachen.

Die Klingenlänge eines Katanas liegt zwischen 610 bis 760 mm.

Weitere Informationen zu Katana sind zu finden in: "Herstellung der Katana" und "die Geschichte der Katana", beide vom selben Autor. In Cyrodiil erhältlich ist bisher allerdings nur diese Ausgabe.


Schwertkampf, Theorie und Praxis
von Shuhoku Enas

Die Wahl der Waffe ist für den Kämpfer von entscheidender Bedeutung. Wer großen Wert auf Beweglichkeit und tödliche, schnelle Stöße legt, der sollte sich nach einer Kurzwaffe umsehen. Vorrausschauend kämpfende Krieger mit der nötigen Kraft im Arm sind mit Langschwertern gut bedient.

Zuerst wenden wir uns der Theorie des Kampfes mit dem langen Schwert zu. Der Langschwertkämpfer kämpft vorzugsweise entweder mit Schwert und Schild oder mit zweihändig geführtem Schwerte, welches ursprünglich als langes Schwert bezeichnet wurde. Wir werden hier lediglich auf den Kampf mit dem langen, beidhändig geführten Schwert eingehen.
Das zweihändig geführte Schwert besitzt ein beträchtliches Gewicht, dementsprechend lassen sich Schläge nur langsam ausführen und der Krieger sollte genügend Kraft besitzen, um mit der Waffe umgehen zu können. Die Balance spielt auch eine große Rolle. Stumpfe Schlagfolgen, die aus roher Kraft entstehen, sind weitaus weniger effektiv als präzise und durchdacht geführte Hiebe. Wichtig ist meistens, den Kontrahenten auf Distanz zu halten, sodass die Reichweite der eigenen Waffe ausgenutzt werden kann. Überdies begiebt man sich so nicht in die direkte Gefahr, einen Gegentreffer zu kassieren, denn je schwerer die eigene Waffe ist, desto schwieriger kann es sein, schnelle Schlagfolgen abzublocken.
Wenn ein Hieb ausgeführt wird, muss darauf geachtet werden, dass man nicht mit der Spitze der Klinge trifft. Diese dient dem Stoß und nicht dem Hieb. Beim Hieb oder Schlag sollte Wert darauf gelegt werden, mit dem hinteren Drittel der Klinge zu treffen. Zum Block ist das erste Drittel der Klinge am besten geeignet.
Wenn die Klinge an beiden erwähnten Stellen getroffen wird bzw. trifft, wird sie am geringsten vibrieren.
Wichtig ist auch die Balance der Waffe selbst. Waffen mit schwerem Griff sind in der Regel etwas komplizierter zu führen, dafür lässt sich die Schlagrichtung der Klinge einfacher korrigieren. Viele Kämpfer bevorzugen allerdings Waffen, bei denen die Klingen etwas höheres Gewicht besitzen als die Griffe.
Das lange Schwert kann aufgrund seines Gewichtes bei entsprechendem Schwung und auch Kraftaufwand enormen Schaden anrichten. Jedoch sollte der erfahrene Kämpfer darauf achten, dass die Klinge ein gewisses Maß an Qualität besitzt. Überdies gibt es Unterschiede zwischen einem korrekten Hieb und einem unkontrollierten Hieb, der die Waffe stark beschädigen kann. Ist eine Klinge qualitativ nicht besonders hochwertig, kann es passieren, dass sie bei einem falsch geführten Schlag zerbricht. Die Balance im Schlag zu bewahren und den Aufprallwinkel genau zu bestimmen, ist von entscheidender Bedeutung.
Weiterführende Lektionen findet der wissensbegierige Praktikant im Band "Kampf mit dem langen Schwert - weiterführende Lehre".

Nun zu dem Kampf mit dem kurzen Schwert. Viele Abenteurer bevorzugen diese Waffe aufgrund der damit erhöhten Beweglichkeit im Kampf. Zudem ist sie für nicht ganz so muskulöse Krieger in der Führung besser geeignet. Der Kämpfer mit dem kurzen Schwert trägt häufig kein Schild bei sich, sondern setzt auf seine Beweglichkeit und Schnelligkeit. Er nutzt den Vorteil der geringeren Belastung aus, sodass er Hieben seines Gegenübers geschickter ausweichen kann, um dann schnell zuzustoßen. Gleichsam muss er darauf achten, nicht selbst getroffen zu werden, denn die relativ kurze Waffe ist nicht dazu geeignet, schwere Hiebe zu blocken, außerdem ist die Deckung des Kämpfers die meiste Zeit offen. Das vergleichsweise geringe Gewicht der Waffe birgt den Vorteil, dass der Kämpfende sie leichter wenden und so auch die Schlagrichtung korrigieren kann, womit Finten leichter fallen.
Kurzschwerter dienen hauptsächlich dem Stoß, da man zwar ebenso Hiebe vollführen kann, diese aber im Vergleich mit einem Langschwert nur geringe Wirkung erzielen, vor allem wenn der Kontrahent sich entsprechend verteidigen kann. Ein Kämpfer mit dem Kurzschwert sollte defensiv kämpfen und sich nicht mit Gebrüll auf den Gegner stürzen. Wurde eine Schwachstelle in der Verteidigung des Gegenübers entdeckt, kann blitzschnell zugestoßen werden.
Mehr zum Kampf mit dem kurzen Schwert ist in "Kampf mit dem kurzen Schwert - weiterführende Lehre" zu finden.

Ich hoffe es ist noch nicht zu spät um die einzusenden :-D
 
Zu spät ists nie :-D
Wird natürlich aufgenommen.
So, dann bräuchten wir noch einen Sprecher für Michael den Verdammnisbringer ^^
 
Ich glaube, eine tiefere Stimme wäre bei diesem Namen eher angebracht ^^
Willst dus übernehmen, Eo? Dann mach ich mich an die Dialoge ;)
 
Vielen Dank für die Blumen :p
Ich hab auch schon wieder vor, zwei Sprecherrollen für das Schmuggel-PI von Darker Cyrodiil zu übernehmen. Das eine wird ein Argonier namens Narbengesicht (ich wünschte, man könnte einen Argonier machen, über dessen rechtes Auge (das blind und milchig weiß ist) eine dicke Narbe geht *mitdemZaunpfahlwinkt* :-D), beim andren weiß ich noch nicht, welche Rasse zu der Stimme passt, irgendein bekloppter Ekeltyp halt...
 
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