Nach Sturmtief/Orkan "Kyrill" beginnt wieder die Diskussion über den Klimawandel durch den Treibhauseffekt.
Das es den Treibhauseffekt gibt wird inzwischen ja nicht mal mehr von George W. Bush und seiner Regierung bestritten. Nur ob die Menschen an ihm schuld sind steht noch nicht 100% fest. Allerdings ist sicher, dass der Mensch seinen Anteil leistet.
Mal am Rande - Ich hab noch nicht alle fünf Seiten durchgelesen, bin also nich sicher, ob schon darauf Hingewiesen wurde. Aber: Der Begriff "Treibhauseffekt" wird hier wohl etwas falsch eingesetzt. Verursacht wird er von Gasen (Vorallem Wasserdampf, CO2 und FCKW), die zwar Lichtwellen einlassen, für Wärmestrahlung jedoch undurchlässig sind, und es gibt ihn schon seit urzeiten. Von dem her wage ich zu bezweifeln, dass die Menschen daran "schuld" sind, wobei man nicht wirklich von einer Schuld reden kann, denn ohne wär's hier unten schweinekalt.
Die sogenannte "Klimaerwärmung" jedoch könnte tatsächlich vom Menschen verursacht werden. Durch die im letzten Jahrhundert exponentiell ansteigende Freisetzung von Treibgasen und CO2 wird der Treibhauseffekt verstärkt. Das Gleichgewicht ist gestört, die Temperaturen steigen.
Dabei ist vorallem die Verbrennung von Erdöl problematisch, da diese Reservoire über Jahrtausende von der Natur aus dem Kreislauf entzogen wurden. Sie in jetzt kürzester Zeit zurück in die Atmosphäre zu schleudern, hat eine Störung des Gleichgewichts zur Folge, die kaum mehr zu beheben ist.
Fragt sich, ob diese Veränderung in der Atmosphäre tatsächlich die alleinige Ursache des beobachteten Klimawandels ist, und ob sich der Mensch die Folgen wirklich selbst zuzuschreiben hat.
Irgendwie ist die Vorstellung fast ein wenig arrogant, eine Rasse könne solch gravierende Auswirkungen auf ein gesamtes Ökosystem haben, aber dann - unsere Zivilisation bewegt sich schon seit geraumer Zeit ausserhalb der Grenzen jeglicher Vernunft.
Das mal von der pedantischen Seite.