RPG Heroes of Skyrim

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Aufmerksam hörte er den Anderen zu, während sie sich der jungen Elfe vorstellten. Das sich Dranas Naevia aber relativ gleichgültig, zumindest ließ es sein Gesichtsausdruck vermuten, vorstellte, störte den Kater etwas. Der miesepetrige Dunmer hinterließ nicht unbedingt einen guten Eindruck dadurch, auch wenn sie es nicht unbedingt stören durfte. So schnell wie sich Keer-Mah und Dranas vorgestellt hatten, hatte der Kater sein Mahl beendet. er musste zugeben, dass er wohl etwas zu sehr schlang, aber dennoch hielt ihn der Gedanke an den bevorstehenden Abend auf Trab. Gerade als der Khajiit seine Mahlzeit also beendet hatte, antwortete er sogleich auf die Frage Naevias: "Ja, tun wir. Um eure Frage zu beantworten, wir haben hier nach Aufträge gesucht, um unsere dürftige Kasse etwas aufzubessern. Wir nennen uns die 'Helden von Skyrim', recht heroisch und selbstsicher, nicht wahr? Zwar bin ich Gildenmeister, aber zum Glück habe ICH mir diesen namen nicht ausgedacht. Naja, zumindest besser als gar kein Name." Noch während er redete, hatte er bereits ein Säckchen voll Goldstücke auf den Tisch gelegt, um die Mahlzeit und etwas Trinkgeld zu decken. Denn im gleichen Moment erhob er sich bereits, signalisierte damit seinen Wunsch und die Bereitschaft zu gehen. Erwartungsvoll blickte er seine Gefährten, sowie Naevia an. "Wir müssen los, die Zeit drängt. Erledigt noch, was es zu erledigen gilt, dann treffen wir uns am Tor. Ihr habt 20 Minuten. Naevia, mögt ihr direkt mitkommen? Ich denke, wir sollten uns noch ein wenig unterhalten."
 
Es war zum Mäuse melken. Warum drängelte der Gildemeister so? Es gab doch keinen Grund zu hetzen, oder doch? Keer-Mah war verwirrt. Jedoch sollte es ihm recht sein. Seine Mahlzeit war beendet, sein Tee just in diesem Moment ausgetrunken und, was erfreulich war, Jar'ir hielt Wort und bezahlte alle Mahlzeiten. Als er sich erhob, nickte ihm Keer-Mah verständnisvoll zu. "Ich werde da sein." Doch blieb er sitzen und hoffte dass es Dranas ebenfalls tat. Er wollte mit ihm unter vier Augen sprechen. "Geht ihr beide ruhig vor." Er schaute kurz zum Dunmer. Der Magier hatte jetzt selbst erst erfahren, dass Dranas Forscher war und Historiker ebenfalls? Der Auftrag zur Geschichte Weißlaufs könnte dann genau das Richtige für ihn sein. Welche glückliche Fügung des Schicksals.
 
Kopfschüttelnd hatte Ravos den weiteren Verlauf des Streits zwischen Chira und Ulwaen mitverfolgt. Eigentlich hatte er mit seiner Entschuldigung für Ulwaens Verhalten bezwecken wollen, dass Chira ihn in Ruhe lässt, damit er sich abreagieren kann. Aber das hätte er ihr scheinbar deutlicher mitteilen müssen. Der Dunmer konnte nicht einmal nachvollziehen, wieso die beiden sich derartig in die Haare kriegen konnten - zumal es um etwas ging, das überhaupt nicht passiert ist, zum Glück aller.
Auf ihn wirkte das Ganze wie ein lächerlicher Streit zwischen zwei kleinen Kindern, über eine völlig irrelevante Sache. Schwer zu glauben, dass das beide eigentlich erwachsene Leute waren. Einen Augenblick hatte Chira noch zugesehen, wie sie ihr Zelt abbaute, anschließend hatte er sich jedoch wieder ins Innere der Festung begeben. Ihm fiel auf, dass er überhaupt noch nicht die Zeit hatte, sich ein Frühstück zu genehmigen, und wollte dies nun nachholen. Noch in der Halle vernahm er das laute Knarzen des Holztores, als dieses vermutlich von Chira aufgeschoben wurde.
Nachdem er ein wenig gegessen hatte, suchte Ravos seine Räumlichkeiten auf. Wenn er die eine Hälfte des Raumes für seine Schreine nutzen wollte, dann galt es die eine Kommode, die Momentan dort stand, umzuräumen. Gerade, als er sie an die Wand der anderen Seite des Raumes geschoben hatte, vernahm er den deutlich hörbaren Knall des Tores ... offensichtlich hatte jemand ein wenig Frust daran abgebaut. Was ihm allerdings mehr Sorgen bereitete war das merkwürdige Geräusch, welches das Tor nach dem Knall von sich gab. Durch das Fenster konnte er knapp über die Mauer hinwegsehen und erspähte das Dach von Chiras Zelt. Sie hatte es sich also auf der anderen Seite der Mauer bequem gemacht.
Der Dunmer ging auf den Hof hinaus und begutachtete das Holztor, woraufhin sich sein Verdacht bestätigte. Verkeilt. Wirklich große Klasse ...
Er versuchte, das Tor von innen wieder aufzubekommen, doch es war zwecklos. Die Ursache lag definitiv auf der anderen Seite und würde sich auch nur von dort beheben lassen.
 
Chira saß vor ihrem Zelt. Von da aus konnte sie auf das Holztor der Festung sehen. Als die Khajiit nun Ravos am Tor rütteln sah, was er nicht von selber öffnen konnte.
Fiel ihr wieder ein, das Sie das Tor vor lauter Frust ja zu geknallt hatte. Also ging die Khajiit Dame zum Tor und versuchte sich daran, es wieder auf zubekommen. Das Tor bekam sie jedoch nicht auf. .
Die Katzendame sah nur kurz Ravos an, der auf der anderen Seite am Tor stand. Dann lief sie still schweigen zu ihrem Zelt zurück.
Da Schaute sie nach dem Essen im Kessel nach.
 
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"Aber natürlich.", antwortete Naevia in die Runde und lächelte die zwei verbleibenden Begleiter an. "Also dann." Naevia machte sich daran, dem Khajiit aus der Taverne zu folgen. Er war also der Gildenmeister und offensichtlich würde es nicht an Arbeit mangeln. Die Elfe war bereits sehr neugierig, was die Zukunft bringen würde und was sie mit dieser Gilde erwartete. Es musste irgendeine Bedeutung haben, dass Naevia Jar'ir gefunden hatte. "Also, was eilt denn so?", fragte Naevia als Jar'ir und sie draußen angelangt waren. "Ich bin sicher, eine Gilde zu führen ist eine sehr anstrengende Aufgabe.", mutmaßte Naevia und lief mit Jar'ir in Richtung des Tors. Kaum war sie in der Stadt angekommen, ging es für sie wieder weiter. Die Erschöpfung zerrte an ihrer Konzentration, doch riss sich Naevia wie so oft zusammen.
 
Das die beiden Mer unbedingt dort weiter sitzen und verweilen wollten, verwunderte Jar'ir etwas, aber hatte ihn schließlich noch 20 Minuten gegeben. Schließlich ging er mit Naevia an seiner Seite hinaus, auf direktem Wege zum Stadttor. "Ihr stellt es euch vermutlich komplizierter vor, als es tatsächlich ist. Ich mache nicht mehr, als jedes andere Gildenmitglied. Jeder hat seine Aufgabe und erfüllt sie nach bestem Wissen und Gewissen, ganz einfach eigentlich.", beantwortete er ihre zweite Frage, wobei er die erste Frage beabsichtigt außen vor ließ. Er konnt es schon seinen Gildenmitgliedern nicht sagen, doch Naevia durfte es erst recht nicht erfahren. Dabei fiel ihm ein, dass er den Rest der Gilde irgendwie beschäftigen oder in andere Art und Weise ablenken musste, um sein Geheimnis auch eines Bleiben zu lassen. Es blieb vorerst fraglich, wie er das schaffen wollte, doch irgendwas sollte ihm da schon einfallen. Hoffentlich. Um auch weiterhin nicht auf die Frage der jungen Elfe antworten zu müssen, stellte er gleich seine eigene: "Sagt, was habt ihr damals eigentlich getan, nachdem ich wieder gegangen war? Habt Ihr euch ... davon erholt?" Diese Frage hatte den Kater schon die gesamte Zeit beschäftigt, auch wenn er deshalb auf ein sehr empfindliches Thema zurückkommen musste. Für ihn eigentlich untypisch, erkannte man die Anteilnahme in seinen Gesichtszügen, die Reue seiner Schuld lastete schwer auf seine Schultern. Eben jene zwang ihn förmlich der Elfe etwas Gutes zu tun. Zwar war er sich nicht im Klarem, was genau, aber er war ihr etwas schuldig, wenn nicht sogar mehr als das.
 
Dranas nickte dem Gildenmeister kurz zu, als Zeichen dass er die Ansage mitbekommen hatte, und blieb an sonsten ungerührt sitzen, während die Katze samt Anhang die 'Beflaggte Mähre' verließen. Immer diese Hektik. 20 Minuten Pause also. Die würde er auch ausnutzen, bevor der lange Fußmarsch zurück zur Festung anstand. Dranas lehnte sich ein wenig nach hinten und schaute dann mit leicht hochgezogenen Augenbrauen auf die Echse. "Wolltet ihr etwas?"
 
Keer-Mah wartete bis Halbbosmer und Khajiit die Taverne wirklich verlassen hatten. Gerade Katzenohren waren doch besser als man glaubte. Dann drehte er den Kopf zum entspannten Dranas. "Jar'ir", seine Augen formten für eine Sekunde Schlitze. "Ich weiß, dass Eure sozialen Kompetenzen ziemlich unausgeprägt sind, doch Ihr seid länger in der Gilde als ich. Ist dieses Verhalten von ihm normal, oder nicht? Naevia und Jar'ir verbindet deutlich mehr als nur diese Lebensrettung. Es kam mir fast so vor, als sei er der Grund dafür, dass ihre Feier in einem Massaker endete. Jedenfalls hatte unser Anführer ganz schön zu schlucken. Ich weiß noch nicht viel über die Mitglieder der Gilde, aber ich verstehe Einiges von Führung und Organisation. Sollte es wirklich so sein, dass Jar'ir nicht mehr nüchterne Entscheidungen treffen vermag, sondern sie aufgrund einer emotionalen Grundlage trifft, ist das nicht tragbar. Solange wie es sich nur um unbedeutende Fehler handeln würde habe ich kein Problem damit, darüber hinwegzusehen, aber sie könnte auch Gefahr bedeuten, im schlimmsten Fall sogar Leben kosten. Ich bin nicht bereit dieses Risiko für uns einzugehen. Was ist eure Haltung zu diesem Thema? Würdet ihr das auch so, bzw. anders sehen, oder muss ich nur mit einem Schulterzucken Euerseits zufrieden sein?" Es war offensichtlich, dass sich der Betmer Sorgen machte um die Sicherheit der Gilde und auch ein bisschen um seinen eigenen Hals. Er war nicht der Ansicht, dass unmittelbar Gefahr im Verzug ist, aber was nicht ist, kann ja noch werden und dann wollte er zumindest eine gleichgroße Kraft der Exkursionsmitglieder im Rücken haben.
 
Er wollte sich gerade bei Derdera für die Auskünfte bedankte als vom Hof her ein lautes Knallen zu hören war. Da er durch den "Assasienenangriff" noch gerüstet war flogen ihm die Äxte wie von selbst in die Hände. Seinen Gesundheitszustand ignorierend eilte er nach draußen wo er Ravos vor dem Tor erblickte.
"Was beim Ja-Kha´jay ist jetzt schon wieder los?", da der Dunmer nicht den Eindruck machte angegriffen worden zu sein steckte Ulwaen seine Äxte wieder in zurück.
"Kann denn hier nicht mal eine Minute ohne Ärger vergehen?", er blieb neben dem Dunmer stehen und musterte das Tor.
 
Naevia blickte bei der vorsichtigen Frage des Khajiits starr gradeaus. Dass er ihre Frage gezielt nicht beantwortet hatte und eine solche Gegenfrage stellte, hatte ganz bestimmt seinen Grund und dies entging der Elfe nicht. "Ich habe die Verletzungen grade so überlebt. War einige Tage unbrauchbar.", antwortete Naevia mit recht ausdruckslosem Gesichtsausdruck. "Ich grub fünf Gräber für meine Familie.", sagte die Elfe. Es war einzig und allein in ihren Augen zu erkennen, was für ein Kummer sie dabei empfand, an diese Tage zu denken. "Als ich sie alle bestattet hatte, nahm ich unsere Güter, darunter viel Gold. Kaufte mir davon Rüstung, Pferd und Proviant und machte mich auf eine etwas.. ziellose Reise. In der Kaiserstadt zuckten sie mit den Schultern, als ich die dunkle Bruderschaft erwähnte.", erklärte Naevia. Eine Familie, die mehrere Generationen lang dem Kaiserreich gedient hatte, einfach ausgelöscht - und niemand tat einen Finger krumm, um die Verantwortlichen ausfindig zu machen. Nie hatte die Elfe verstanden, wie es ihnen so egal gewesen sein konnte. Nicht einmal für die Zukunft der Halbbosmer hatte sich jemand interessiert.
"Ich musste sehen, wo ich blieb. Es zog mich nach Himmelsrand und ich habe vieles erlebt. Überwiegend schlechtes, aber man gewöhnt sich nach einiger Zeit daran, vor allem wenn man bereits an seinem absoluten Tiefpunkt angekommen ist.", führte Naevia ihre Erzählungen zum Ende. Dass der Khajiit mit der "Erholung" wohl etwas anderes als ihre körperlichen Wunden gemeint hatte, war der Elfe bewusst und trotzdem wollte sie darauf nicht antworten. Die Elfe überlegte fieberhaft, wie von diesem Thema wegzulenken war. Doch ihr fiel weder eine Frage ein, noch hatte sie Lust, mit dem Kloß, den sie bei dem Thema in den Hals bekommen hatte, ein Gespräch über Nichtigkeiten zu führen. Schweigend ging sie also neben dem Khajiit her, sie hoffte dass ihm diese Antwort fürs erste reichte.
 
Derdera folge Ulwaen nach einem Schreckensmoment. Nach einer Explosion hatte sich das zwar nicht angehört, aber es schien auch nichts Gutes zu sein. Draußen sah sie Ravos, der vor dem geschlossenen Tor stand und hörte Ulwaen noch schimpfen.
"Was ist denn mit dem Tor passiert? Warum ist es geschlossen? Werden wir jetzt doch angegriffen?"
 
Chira hatte gerade gegessen, als ihr blick wieder auf das Tor zur Festung viel. Jetzt konnte sie drei Leute dahinter stehen sehen. Also ging sie in ihr Zelt rein, dort holte die Khajiit ihren Zauberstab.
Und machte sich damit zum Tor auf. Blieb vor dem Geschlossenen Tor damit stehen. Wo sie auf die reaktion von den anderen auf der anderen Seite wartete.
 
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Ebenso wie Naevia das ausdruckslose Gesicht aufsetzte, tat es Jar'ir ihr gleich. Er spürte, dass die Antwort auf der Hand lag. So dumm wie er sich in diesem Moment selbst einschätzte, wäre er durchaus in der Lage gewesen, es wohl einfach logisch erkennen zu können, wobei die Erzählungen der junge Elfe es nicht unbedingt besser machten. Ihre Worte zeigten dem Khajiit nur noch mehr, wie feige und unachtsam seine Aktion damals war, genauso wie sein Zögern den Tod so vieler Unschuldiger zur Folge hatte. All diese Gedanken spielten sich hinter der eher ruhigen Fassade ab. Reue, Hass, Trauer. Eine sehr starke Mischung aus bedrückenden Gefühlen macht sich in ihm breit.
Beinahe wäre der Kater gegen einen Pfeiler gelaufen, als er aus seinen gedankenverlorenen Zustand aufwachte. Nun etwas betrübt blickte er Naevia an. Ihre Geschichte war aufwühlend und sie ahnte nicht einmal, wie groß die Beteiligung des Khajiiten daran war. "Das tut mir wirklich sehr leid ... ich hätte ... euch schneller, besser beschützen sollen.", war schließlich seine Antwort, wobei er seinen Blick auf den Boden richtet. Seine Ohren waren angelegt, zweifelsohne konnte man daran sei Mitgefühl und die Trauer darüber erkennen. Wenn doch nur Sharavi da gewesen wäre, sie hätte ihn zweifelsohne auf andere Gedanken bringen können. Dennoch musste er sich selbst aufraffen, seine Züge hellten sich etwas auf, als ihm einffiel, was er der Elfe Gutes tun konnte. "Doch jetzt, wo Ihr wieder auf mich getroffen seid, wird hoffentlich alles wieder besser. Ich hsbe euch viel von dem wiederzugeben, was euch genommen wurde. Das wichtigste wird wohl sein, dass ihr eine neue Familie findet und gern möchte ich euch in solche eine bringen, wenn ihr es wollt versteht sich."
 
Als noch nichts geschah. Antwortete die Khajiit auf die frage von Derdera " Nein Derdera ich habe das Tor zu geschmissen daher ist das Tor zu und geht nicht mehr von alleine auf."
Dann schiebte Chira den Stab untern durch das Tor durch, da er näher am Tor stand. " Ravos damit könnt ihr mit Ulwaen zusammen das Tor aufhebeln."
Dann Zeigte sie auf die Stelle wo er damit erfolgt haben könnte. " Wenn der Stab kaputt dabei geht ist das nicht schlimm, ich kann ihn ja wieder reparieren.
Er müsste zwar neu verzaubert werden, was nicht so tragisch wäre. Die Hauptsache ist das Tor geht wieder auf. Dann werde ich gleichzeitig von außen dagegen drücken,
damit es wieder aufgeht. Anschließend kann ich euch das Tor wieder reparieren, aber nur wenn ich die Schmiede dazu benutzen kann.
Dazu müsste mir einer von euch behilflich sein, denn alleine kann ich das Tor nicht tragen um es zu reparieren und auch nicht wieder einsetzen. Da ich nur noch einen Trank Sujamma besitze. "
Jetzt musste sie nur noch auf eine Antwort von den anderen warten.
 
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"Vergesst es gleich wieder", rief er sofort als sich diese unmögliche Khajiit zu Wort meldete.
"Diese Gilde braucht keine Hilfe von nicht Mitgliedern und falls ich Euch erinnern darf ist Euch der Zugang bis zur Rückkehr unseres Anführers verboten!"
Kopfschüttelnd betrachtet er das Tor und die verkeilte Stelle.
"Ravos könnt Ihr in der Schmiede Seile und Lederbänder holen? Derdera und ich fangen die Pferde ein und dann spannen wir sie vor das Tor, wäre doch gelacht wenn wir Hilfe von Außerhalb annemen müssten!"
 
"Wie ihr wollt ich hoffe das euer Gilden-Meister besser zu Schätzen weiß. Hilfe von Mitgliedern oder Nichtmitgliedern an zunehmen.
Eine Gilde Lebt nun mal von Aufträgen von Leuten die meist nicht in einer Gilde sind. Euer verhalten trägt nicht gerade für den gut Ruf euer Gilde bei.
Vergesst so etwas nicht, ihr handelt für eure Gilde nicht für Euch alleine. Alles was ihr tut kann euer Gilde schaden oder auch zu Rum verhelfen. Ich kann es kaum erwarten, ihn Persönlich kennen zulernen.
Sobald Euer Gilden-Meister da ist, werde ich ihm berichten wie ihr euch Fremden gegenüber Verhaltet. Mit eurem Verhalten Schadet ihr der ganzen Gilde. "
Dann kniete die Khajiit sich auf dem Boden und holte ihren Zauberstab wieder zurück. Anschließend Lief sie wieder zu ihrem Zelt.

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Zur selben Zeit näherte sich eine Khajiit Karawane der Festung und bekam das ganze Gespräch mit.
Die Ihr Lager auf der Seite errichteten wo Chira ihr Zelt aufgebaut hatte. Ein Kräftiger Khajiit ging auf die Khajiit Dame zu und sagte ziemlich laut so das es jeder verstehen konnte.
"Dann werden wir ebenfalls mit euch auf den Gilden-Meister warten werte Dame. Da wir einen Auftrag haben den wir nur Persönlich an den Gilden-Meister dieser Gilde weiter geben. Und grinste Sie dabei an."
 
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Derdera erschien die Möglichkeit mit den Pferden auch die bessere zu sein. Natürlich konnte sie nicht beurteilen, ob der Zauberstab dem doch, wie es aussah, starken Druck des Tores standhalten konnte, aber mit den Pferden konnte man möglicherweise den Schaden geringer halten wenn man sie gekonnt führte. Sie hatte kaum zuende gedacht, da hörte sie Chira auf der anderen Seite des Tores wettern. Ihr Blick ging schnell zu Ulwaen, der sowieso schon aufgebracht war, doch der war schon auf dem Weg die Pferde zu beruhigen. Also ging sie auch daran und nach einer Weile hatten sie es geschafft. Die Pferde schnaubten zwar noch aufgeregt, doch sie ließen sich ohne Probleme das Geschirr anlegen.
Erst danach kam sie dazu, sich die Worte von Chira durch den Kopf gehen zu lassen. Irgendwie kam ihr das Benehmen der Khajiit merkwürdig vor. Gut, sie war sehr selbstsicher, aber sie tat auch fast schon so, als wenn sie die Anführerin der Gilde wäre. Hilfsbereit, ja, das war sie auch. Doch das gab ihr nicht das Recht, ohne irgendwen zu fragen Anordnungen zu geben.
Derdera zuckte kurz mit den Schultern und wandte sich dann wieder ihrer Aufgabe zu, die Pferde zu beruhigen. Sie konnte an der Situation nichts ändern. Hoffentlich kam Jar'ir bald zurück.
 
Dranas hörte geduldig zu und überlegte erst einen Moment, bevor er antwortete. "So viel länger auch nicht." Und die meiste Zeit hab ich versucht, den andern aus dem Weg zu gehen. "Aber anhand dessen, was ich bisher so mitbekommen habe... Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, war im Kopf dieses Khajiit vor sich geht - zum Beispiel als er wollte, dass ich als Aufnahmeprüfung mit meinem Stock gegen einen Schwertkämpfer in schwerer Rüstung kämpfe. Oder unser jetziger, völlig übereilter Aufbruch. Und nein, eine Reaktion wie vorhin im Gespräch mit dieser Elfe..." von der Dranas den Namen mittlerweile schon wieder vergessen hatte, "...habe ich bisher noch nicht bei ihm gesehen. Ich stimme euch in diesem Falle voll und ganz zu, dass dort mehr dahinter steckt, als er bereit ist, zuzugeben."
Und ich gehe jede Wette ein, dass er alles versuchen wird, um uns auch weiterhin von der Wahrheit fernzuhalten.
"Jar'ir... ich glaube er ist vieles, aber nicht unbedingt nüchtern und rational. Und jetzt aktuell noch viel weniger. Ob das wirklich zu einer Gefahr für uns werden kann, wie ihr befürchtet..." Dranas zuckte die Schultern. "Vielleicht ja, vielleicht nein. Ausschließen kann man es nicht. Viele Leute folgen lieber dem emotionalen Weg als dem logischen, auch wenn der Logische angebracht wäre, und riskieren damit unter Umständen ihr eigenes Leben, oder das eines anderen.
Ich selbst bin ja grundsätzlich immer misstrauisch und werde vorsichtig sein, bzw. mich nicht in jeden Unsinn reinziehen lassen. Aber, sagt mal, wenn ich Jar'ir wirklich für ungeeignet haltet, was gedenkt ihr zu tun? Ihn seines Amtes entheben?"
 
Keer-Mah stütze seine Ellenbogen auf der Tischplatte und seinen Kopf auf seinen Händen ab, als Dranas sprach. Es half ihm dem Dunmer aufmerksam zuzuhören. Schließlich schüttelte er auf seine Frage den Kopf. "So weit würde ich nicht gehen. Jar'ir genießt das Vertrauen der Gildenmitglieder und bisher hat er keine Entscheidungen getroffen die ich missbilligen würde." Der Argonier überlegte kurz. "D.h. doch, die Entscheidung zur Aufnahme einen schweren Krieger gegen einen Forscher antreten zu lassen ist ... fragwürdig, was sollte das für einen Sinn haben?" Er zog eine Braue hoch. "Doch abgesehen davon, nein... verurteile nur seine Grundlage auf dessen er bereit ist Entscheidungen zu treffen. Daher bin ich froh, dass ihr darüber ähnlich denkt." Eine Schankmaid kam an den Tisch der Beiden. "Wollen die Herren noch etwas bestellen?" Keer-Mah wimmelte sie mit einer Handbewegung ab. "Wir haben keine Zeit, auch wenn euer Tee ganz vorzüglich schmeckt." Damit erhob er sich als die Bedienung wieder abzog. "Falls ihr in der Sache Jar'ir etwas ungewöhnliches bemerkt, werde ich euch helfen, sofern ich es vermag. Wir sollten auch die anderen in unsere Befürchtungen einweihen. Sie sollten wissen worauf sie sich einlassen. Wenn es nicht mehr tragbar ist, müssen wir ein klärendes Gespräch mit ihm selbst suchen! Kommt, wir wollen dem Kater keinen Anlass geben unzufrieden mit uns zu sein." Damit war für ihn alles gesagt ... für den Moment. Keer-Mah war bereit für den Rückweg.
 
Der Kater schien sichtbar bestürzt und machte sich sogar noch Vorwürfe, doch das konnte die Elfe so nicht stehen lassen. "Nein, schneller oder besser ging es nicht. Überall waren diese Assassinen, ihr habt bereits zu viel riskiert, als ihr eine todgeweihte Elfe wie mich in dieser Situation gerettet habt.", erklärte Naevia. Dass ihr Leben nicht mehr lebenswert gewesen war, erwähnte sie nicht weiter. Es würde vielleicht respektlos oder gar undankbar wirken. "Eine Familie, uhm.. Aber klar.", stammelte Naevia schließlich. Es war niemals möglich, ihr einfach eine neue Familie zu geben, nichts konnte das Loch in ihrem Leben ganz füllen. Doch ein schwaches Lächeln rang es ihr ab, schließlich hatte es der Khajiit nett gemeint. Vielleicht würde sie nicht unbedingt eine Familie in der Gilde finden, aber einen Lebenssinn. Etwas, das ihrem Leben etwas an Wert zurückgab. "Ich bin wirklich sehr gespannt auf eure Gilde.", sagte Naevia schließlich und blieb nicht fern von dem Tor stehen, um mit Jar'ir auf die anderen Zwei zu warten. Dabei entglitt der Elfe ein unkontrollierbares Gähnen, denn der letzte Schlaf war bereits zu lange her. Im Kopf trug Naevia einen Kampf zwischen Erschöpfung und Aufregung aus.
 
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