RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Chira holte das Buch nochmal hervor und fand darin einen zweiten Brief. Der von jemand anderes geschrieben wurde, als der erste Brief den sie darin fand.

Werter Fremde,

ich weiß das ihr schon längst Tod seit. Doch widme ich euch diesen Brief in Gedenken an euch.
Als sich alle in den Keller eingefunden haben, Fing oben in der Festung schon der Krach an. Schnell haben wir alles zusammen gesucht um ein Loch in die Mauer zu sprengen.
Damit haben wir gewartet bis es ziemlich laut geworden war, so das man den Krach der durch die Sprengung verursacht wurde nicht mitbekommen hatte.
Wir sind alle schnell durch das Loch in der Mauer in die Höhle gelang, die an unserem Keller angrenzte.
Die drohte durch die Sprengung einzustürzen, schnell rannten wir alle raus aus der Höhle.
Der Gang den wir ursprünglich nehmen sollten war schon eingestürzt, so das wir in die andere Richtung flüchten mussten.
Als wir den zweiten Ausgang gefunden hatten, und alle schnell nach draußen entkommen sind. Stürzte die Höhle danach auch schon ein.
Von da aus gelangten wir an einem Waldrand, in der nähe war eine verlassene Bärenhöhle. Die wir als unsere Notunterkunft für einige Tage nutzten.
Der Wald gab uns Nahrung und Holz zum wärmen. Nach einigen Wochen trauten wir uns wieder auf den Weg nachhause.
Dort an gekommen war die Festung etwas Beschädigt. Von der Einrichtung lang einiges in Trümmern. Fast unsere
ganzen Sachen waren Weg.
Das einzige was wir dort noch gefunden haben waren einige Roben und dieses Buch.
Von den Assassinen gab es keine spur mehr. Wir schlossten uns einer Khajiit Karawane an, die an uns vorbei kam.

Wir Danken euch das die Assassinen denken wir wären beim Einsturz der Höhle gestorben.
Dank euch haben wir alle überlebt. Jetzt sind wir auf den Weg in eine Neue Heimat, weit weck von Skyrim.
Mögen eure vergangenen Tarten keine große Bedeutung mehr für Die Neun haben.
Wir hoffen das sie euch gegenüber Gnade erweißen. Für uns seit Ihr ein Held der uns unser Leben gerettet hat.

In Gedanken an euch ein müder aber froher Khajiit


Die Katzendame war gerade mit dem Lesen fertig geworden, als sie neben den Zweiten Brief den Ersten Brief dazu legte.

Ihr seit in aller größter Gefahr, die Assassinen beobachten euch.
Sehe zu das ihr euch alle in den Keller der Festung begibt, wenn es einen lauten knall gibt versucht ein loch in die Mauer zu sprengen.
In der Nähe ist eine Höhle dort versteckt ihr euch, wenn Ihr ein lautes Wolfsgeheule hört ist die Luft wieder frei.
Kann sein das eure Festung in Schutt und Asche liegt. Aber besser als wenn Unschuldige es mit dem Leben bezahlen.
Ein Lieber Gruß an euch ich bin ein guter Freund euer lieben Adoptiv Mutter, sie ist nicht verstorben ich konnte sie noch vorher retten.


Da kam auch schon Ravos auf sie zu um ihr in der Küche zu helfen.
Die Khajiit-Dame schaute zu Ravos und sagte dann dazu.

"Danke das ihr mir helfen wollt. Ich habe dieses Buch hier gefunden in dem ich erst den ersten Brief fand, und hier ist der zweite Brief den ich eben erst gefunden habe.
So wie das Aussieht werden wir nicht von Assassinen angegriffen, denke das ist auch in unserer Lage Besser so. Manche von uns wären in ihrer Verfassung auch nicht in der Lage so einen Angriff zu überstehen.
Das Tor könnt ihr wieder aufmachen. Mit Ulwaen könnt ihr ein Seil spannen und etwas dran hängen was einen riesigen kracht macht. Das wenn einer kommt wir dann gewarnt werden.
Nehmt euch doch etwas vom Essen, bevor ihr nach draußen geht. Nehme für Esmir etwas Essen mit, das ich Derdera gebe da ich mich in der Festung noch nicht wirklich auskenne."

Dann ging Chira zum Sack holte zwei Rote und Zwei grüne Äpfel raus. Die sie auf einen Teller legte, mit dem die Khajiit zur Derdera ging.
Sie klopfte an die Türe von Derdera, machte die Türe einen Spalt auf. Sagte dann zu ihr:

" Das mit dem Angriff von den Assassinen hat sich erledigt ihr könnt euch vom Schreck erholen. Ich stelle den Teller mit Essen für Esmir euch neben eure Türe, wäre nett wenn ihr ihm das auf sein Zimmer bringt.
Da ich mich in der Festung noch nicht sehr gut auskenne. Die Zauber-rolle und den Zaubertrank schenke ich euch."

Nach diesen Worten ging die Katzendame wieder in die Küche zurück ohne auf die Antwort von Derdera abzuwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er folgte dem Dunmer und streckte sich vergnügt. "Natürlich nicht, es wäre ja schon beinahe enttäuschend wenn die Meuchelmörder jetzt schon durch geschlossene Tore abgehalten werden, es ging mir eher darum, dass die wissen, dass wir sie erwarten, dann warten sie nicht bis zur Nacht um uns im Schlaf abzustechen.", gut gelaunt erklärte er seinen Schildbruder wie er vorzugehen gedachte, bis zu dem Moment da die Kahjiit die Neuigkeiten offenbarte.

Plötzlich die Luft aus den Segeln genommen sank er auf einen Stuhl und sah auf die Tischplatte. "Da freut man sich auf einen Kampf und dann ist es nur ein Luftschloss, wie soll ich Derdera denn jetzt davon überzeugen meine Waffen zu schwingen?" Gelangweilt lehnte er sich zurück. "Das nächste mal passe ich besser auf, das Krank sein liegt mir überhaupt nicht."
 
Derdera war kurz in der Besenkammer gewesen. Als sie herauskam sah sie Chira gerade in der Küche verschwinden. Vor ihrer Tür stand ein Teller mit Obst. Derdera musterte den Teller verwundert, bückte sich und nahm ihn hoch wobei sie sich fragte ob Chria ihr den wohl hingestellt hatte. Es kam ihr komisch vor, warum sollte die Kahjit das wohl tun? Sie beäugte die Äpfel, doch dann zuckte sie mit den Schultern, betrat ihr Zimmer und stellte den Teller auf den Tisch.
Sie war schon beunruhigt wegen des merkwürdigen Briefes. Vielleicht war es wirklich besser die Festung zu verlassen, doch Chira schien das nicht für so dringend zu halten. Die Kahjit macht den Eindruck, als wenn sie wusste wovon sie sprach.
Derdera hatte keine Erfahrung mit Assasienen, so dass sie die Entscheidungen, was zu tun sei, dann auch lieber den anderen überlassen würde.
 
Pele hörte sich alles in aller Ruhe an und erfuhr so noch nebenbei, dass der Kajiit der Gildenanführer war. Zuerst wollte sie den Kater ansprechen, hielt es aber dann doch für besser, wenn die „HERREN“ sich erstmal beruhigen würden. Als der Kajiit die Taverne verließ, ging auch Sie raus. Sie folgte seinen Schritten mit den Augen. Als dieser hinter den Marktständen verschwand, setzte sie sich ebenfalls, in seine Richtung gehend, in Bewegung. Nachdem sie ihn fast eingeholt und er sich hoffentlich wieder beruhigt hatte, schien die Stimmung wieder zu kippen. Der Kater stand vor einer kleinen Gruppe der Stadtwache, wobei wohl auch dessen Hauptmann dabei stand. Pele vernahm nur noch die Worte: "Nicht für eine dahergelaufene Gilde, die sich vor allem von einem dreckigen Katzenvieh vertreten lässt. Verschwindet besser wieder aus der Stadt, in euer kleines dreckiges Loch aus dem ihr gekrochen kamt, bevor wir Euch häuten und euer Fell vor meinem Bett endet." Dann sah sie, wie der Kajiit sich in Richtung Stadttor bewegte. Der Kajiit war dermaßen in Gedanken, dass er sie nicht war nahm. Nachdem er weg war, ging Pele zum Hauptmann. „Gibt es einen besonderen Grund, dass ihr jemanden, der euch seine und die Hilfe seiner Gilde anbietet, einfach so davonjagt, nur weil er kein Nord ist? Ich denke mal, dass wird dem Jarl nicht gefallen, wenn er das erfährt. Entweder, ihr werdet euch entschuldigen gehen und ihm Auskunft geben, oder aber ich werde Augenblicklich zum Jarl gehen und ihm von dem Vorfall berichten. Ihr seht, es liegt ganz allein an euch. Wenn ihr euch entschieden habt, könnt ihr mir gerne einen eurer Wachen schicken. Ihr findet mich in der Drachenfeste.“ Nachdem sie dies sagte, drehte sie sich herum und ging die Stufen hinauf. Dann drehte sie noch einmal kurz den Kopf zur Wache. „Übrigens, ich gebe euch genau 5 Minuten Zeit dafür.“ Dann ging sie weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der dramatische Abgang des Katers ersparte es Dranas immerhin, eine Antwort geben zu müssen. Vielleicht werde ich darauf zurückkommen. Es wunderte ihn sowieso, dass er bislang noch nicht rausgeworfen worden war. Dranas war vieles, aber mit Sicherheit kein lammfrommer, unterwürfiger Untergebener. Ich gehe die Dinge eben etwas anders an. Na und? Wenn jeder nur immer alles genauso machen würde wie der Rest, wie sollte dann jemals jemand etwas neues herausfinden?
Aber das spielte keine Rolle. Wenn er, zumindest in der nächsten Zeit, nicht ein bisschen vorsichtiger vorging, würde ihn der Khajiit ihn rauswerfen. Oder vorher über ihn herfallen. Und selber kündigen? Solange er sich dort in der Festung kostenlos durchfüttern lassen konnte und in Ruhe gelassen wurde, sah er keinen Grund, das zu tun.
Eine leise Verwünschung murmelnd, verließ Dranas die Taverne und steuerte den Marktplatz an. Zumindest ein kleines Friedensangebot könnte ich zu Wege bringen. Vielleicht ein kleiner Auftrag...
Wie hieß noch gleich die Frau, die er suchen sollte?

Nachdem er sich eine Weile umgeschaut und umgehört hatte, fand er schließlich die gesuchte Person. Er leitete also die Nachricht weiter, die der Khajiit ihm aufgetragen hatte und unterhielt sich noch eine Weile mit der Frau. Am Marktstand bekam sie allerlei Gespräche mit und so erfuhr Dranas, dass sich die Berichte über Drachensichtungen und -angriffe in letzter Zeit tatsächlich häuften. Wie viel davon nur Gerüchte waren... das konnte er allerdings nicht beurteilen. Hm. Er hat mich auch nicht nach einer fachlichen Einschätzung gefragt.
Als er gerade gehen wollte, überreichte ihm die Frau einen kleinen Lederbeutel als 'kleiner Dank dafür, dass ihr mich informiert habt.'
Und wenn ich mir das alles nur ausgedacht habe? Egal. Geld war Geld, und auch dieses bisschen war besser als nichts.
Er bedankte sich knapp und wanderte noch ein wenig durch die Stadt, bis er zwei Nord bemerkte, die lautstark schimpfend über den Platz liefen.

Eine Schande! Kein wahrer Nord sollte sich hinter Zaubersprüchen und Tricksereien verstecken.“ Der Mann tätschelte einen riesigen Kriegshammer, den er mit sich führte und blickte finster drein. „Ich sage wir gehen dort hin und zeigen diesem...“
Der andere Nord unterbrach ihn aufgeregt. „Bist du verrückt? Lass das von den Gefährten erledigen.“ „Der Kerl schändet unsere Familiengruft. Es ist unsere Pflicht-“ „Ja, aber ich hab es nicht so eilig, ihnen nach Sovngarde zu folgen. Du etwa?“
Dranas ging langsam zu den beiden Menschen hinüber und blieb knapp außerhalb ihrer Reichweite stehen. Geduldig wartete er, bis ihn einer der beiden bemerkte. „Was macht die Grauhaut hier?“ wurde er sogleich begrüßt. „Verschwinde! Dreckiger Elfenabschaum.“
Worum ging es denn in eurem Gespräch eben?“
Was geht euch das an?“
Ich gehöre einer Söldnergilde an und...“ An dieser Stelle wurde er von schallendem Gelächter unterbrochen. „Söldner. Der da?Offensichtlich fanden sie die Vorstellung äußerst erheiternd, dass ein dürrer, kleiner Dunkelelf wie Dranas sich als Söldner verdiente.
Was für Söldner nehmen so etwas auf?“ fragte der andere und bestätige damit Dranas' Vermutung.
„Wir sind eine bunt gemischte Truppe. Khajiit, Argonier, Wald- und Dunkelelfen...“

Habt ihr auch richtige Krieger?“ unterbrach ihn einer der Männer barsch.
Sowas wie dich, oder wie?
Nord haben wir nicht, nein“, antwortete der Elf wahrheitsgemäß.
Einer der beiden Männer lachte wieder. „Dann schafft ihr es nicht mal zur Tür rein, bis euch der Magier in einen Aschehaufen verwandelt.“
Das ist doch der Punkt, oder? Dann würde es nur uns von der Gilde erwischen und niemand Wichtigen.“
Die Nord starrten ihn nur an.
So wird das nichts. Die beiden hier gehören offenbar zu der Sorte Leute, die die ganze Sache mit Ehre und diesem Kram ziemlich ernst nahmen. Verrückte Nord. 'Kampf' und 'Ehre'. Und nicht zu vergessen 'spektakulärer Tod'. Ein wahrhaft ausgefülltes Leben musste das sein. Dranas versuchte etwas anderes.
Dieser Magier... er ist ein Nord, ja?“ fragte er vorsichtig nach. Einer der Menschen schnaubte verächtlich und ballte die Faust. „Ja. Warum?“
Dünnes Eis. Vorsichtig. Sonst wird das gleich ziemlich unangenehm.
Nun, könnt Ihr Euch etwas Erniedrigenderes für ihn vorstellen, als durch einen jämmerlichen Dunkelelfen oder eine verlauste Katze den Tod zu finden?“ Als keiner der beiden reagierte, beeilte sich Dranas, weiterzusprechen. Die Kerle hier waren wirklich schwer von Begriff. „Die Gefährten sind echte Krieger. Hat dieser Magier einen guten letzten Kampf verdient, für den man sich an ihn erinnern würde? Ich würde sagen, nein.“
Einige Sekunden lang passierte gar nichts und Dranas beschlich das ungute Gefühl, sich verkalkuliert zu haben. Der Khajiit wäre nicht mitten in der Taverne über ihn hergefallen, aber bei diesem Nordabschaum... die suchten doch immer nach einem Vorwand, um ihre Wut an Angehörigen anderer Völker auszulassen. Der Elf wappnete sich innerlich dafür, gleich die Beine in die Hand zu nehmen und das Weite zu suchen, bevor eben dieser Fall eintrat. Doch dann grinste einer der beiden Nord plötzlich und boxte seinem Kollegen auf die Schulter. „Richtig. Das hat er nicht.“
Der andere begann ebenfalls zu grinsen und ergriff das Wort.
Warum nicht? Soll es eure Bande ruhig versuchen, Grauhaut. Je dümmer dieser Magierabschaum zu Tode kommt, desto besser.“ Der Nord spuckte aus. „In Sovngarde hat der nichts verloren.“
Er kramte einen ziemlich mitgenommenen Zettel hervor und reichte ihn Dranas. „Da steht alles nochmal drauf. Sollte sogar für Elfen verständlich sein.“
Besagter Elf verkniff sich ein Kommentar und deutete eine Verneigung an. „Wir kümmern uns darum. Ich danke euch.“ Während er sich langsam zurückzog und den Weg zum Stadttor einschlug, schüttelte er immer wieder den Kopf. Idioten. Einer dümmer als der andere. Aber er hatte den Auftrag. Das war doch genau das, wofür sie hergekommen waren, oder? Das Fellknäul musste ja nicht unbedingt die Einzelheiten erfahren, wie er daran gekommen war...
 
Gelangweilt lief Jar'ir auf und ab, wusste nicht ganz wie er sich die Zeit abkürzen sollte, bis die anderen beiden auftauchten. Etwas nervös ließ er seinen Blick immer wieder durch die Gegend schweifen, er fühlte sich seit dem Erhalt des Briefes beobachtet, ein sehr gespenstisches Gefühl. Schließlich erblickte er bald schon wieder den Wachhauptmann mit seinen beiden Schoßhunden, wobei die gesamte Gruppe nicht gerade sehr glücklich aussah. Ganz im Gegenteil. Der gesamte Körper des Katers spannte sich an, denn er hatte es ihm gefühl die Beine in die Hand nehmen zu müssen. Doch was darauf passierte, schätzte er wohl als eine sehr seltsame Wandlung ein.
"Hey Katze, ich muss mit Euch reden!", wurde ihm zugerufen, der Ton klang ziemlich säuerlich, aber dennoch devot. Was war denn in den gefahren? In seiner Hand trug er zwei Schriftrollen bei sich. Indessen blieb der Khajiit wie angwurzelt stehen und ließ die Gruppe auf sich zulaufen. Als sie schließlich bei ihm ankamen, wurden ihm unsanft die beiden Schriftstücke gegen die Brust gedrückt. Zwischen den Zähnen hervor gepresst, sprach der Hauptmann: "Seid froh, so gute Freunde zu haben, Katze!" Bevor Jar'ir überhaupt reagieren noch realisieren konnte, was passiert war, verschwanden sie wieder, die beiden Rollen zurücklassend. Mit sichtlich perplexer Miene stand der Kater nur da, zuckte daraufhin mit den Schultern und steckte die Aufträge weg. Er hatte das gefühl, er musste sich bei jemanden bedanken, auch wenn er nicht genau feststellen konnte, wer. Daraufhin lehnte er sich an die nächste Wand und began wieder zu warten. Und zu beobachten.
 
Kaum in der Drachenfeste angekommen, hörte sie ein röcheln hinter sich, so als hätte sich jemand die Lunge aus dem Leib gerannt.
„Entschuldigt junge Frau.“ Hörte sie. „Ich soll euch eine Nachricht vom Hauptmann der Stadtwachen überbringen. Er ist auf dem Weg zu einem Kajiit, um ihm irgendwelche Aufträge zu bringen. Außerdem möchte er, dass ich euch diese Börse überreiche.“ Pele drehte sich zu der Stimme um. Sie sah in ein ihr bekanntes Gesicht. Es war der Jüngling aus der Beflaggten Mähre, der dem Kater einen Brief zugesteckt hatte. „Danke für die Nachricht“ entgegnete sie ihm und nahm die Börse entgegen. Es war nicht schwer zu erraten, was diese Aktion bezweckte. Bestechung, damit ich nicht mit dem Jarl rede. Pele nahm eine Septim heraus und gab sie dem Jungen. „Für eure Mühen. Auch möchte ich eure Dienste in Anspruch nehmen. Lauft zum Stadttor. Dort sollte ein schwarzer Kajiit stehen, in Begleitung eines Argonier und einem Dunmer. Sollten diese die Stadt verlassen, bevor ich dort eintreffe, bringt in Erfahrung, wohin diese Gruppe geht.“ Mit diesen Worten verließ sie die Drachenfeste wieder. Erst einmal zurück in die Beflaggte Mähre und anständig Essen. Denn mit leerem Bauch verhandelt es sich schlecht.
 
Nervös strich sich Naevia ihr schwarzes Haar zurecht, um es danach wieder hektisch hinter ihr spitzes Ohr zu schieben. Währenddessen wich die Elfe den Blicken der Wachen aus, betrat durch das Tor die Stadt Weißlauf und ließ ihre Schultern hängen. Die eigentlich gewohnte Rüstung kam der Bosmer plötzlich viel schwerer vor, als sie eigentlich war. Dieser Auftrag hatte die Elfe viele Kräfte gekostet und schließlich hatte man sie nicht einmal bezahlt. "Nur bei Fund des Schatzes.", hatte man im Nachhinein die Vereinbarung verändert. Dass der Schutz, den Naevia den vier Abenteurern geboten hatte, unabhängig vom Schatz durchgeführt wurde, hatte plötzlich niemanden mehr interessiert. Wütend hatte sie sich diesen Betrug gefallen lassen, einzig und allein dem Abenteurer, der sie angeheuert hatte, hatte sie einen Schlag in das Gesicht verpasst. Jetzt wunderte sich die Elfe über ihre Beherrschung, schließlich hätte sie ihm weit mehr als die Nase brechen können und am Ende einfach ihr Gold nehmen können. Erschöpft schlenderte Naevia in Weißlauf hinein; die Wachen Weißlaufs hatten nicht weiter nachgefragt und Naevia war offensichtlich keine Diebin. Schließlich landete Naevia mit ihrem Gepäck am Marktplatz und stellte sich an einen Stand, der offensichtlich frische Lebensmittel bot. "Habt ihr vielleicht etwas Wasser da?", fragte Naevia leise und blickte der Verkäuferin nicht einmal ins Gesicht dabei. Zwar sah sie somit das lautlose Nicken nicht, hielt der Dame allerdings trotzdem einige Münzen hin. Als sie ihr Wasser hatte begab sich die Söldnerin stumm zu den Treppen vor der Beflaggten Mähre, nahm Platz auf diesen und bemühte sich, dabei den Leuten nicht im Weg zu sitzen. Ihr Hals war schrecklich ausgetrocknet, also schlang sie einiges aus dem Wassergefäß herunter und genoß, wie das kalte Nass in ihrem Hals für Erlösung sorgte.
 
"Eine grobe Hand wurde nach ihm ausgestreckt, ballte sich zur Faust und und schlussendlich kam ein Zeigefinger hervor, der auf den Boden zeigte. "Du wartest hier! Wenn ich eine falsche Bewegung sehe kannst du testen, ob du deine Hexenworte schneller aussprechen kannst, als ich meine Waffe schwinge!" ...und ob. Ich bin sogar schnell im Sprechen als du denken kannst! Doch er verkniff sich das Kommentar. Der Waffenbruder beäugte ihn wie ein Hütehunde die Schafe. Manchmal schien sich der Gesichtsausdruck kurzzeitig von Hund zu Wolf zu wandeln. Währenddessen verschwand die andere Wache und kehrte wenig später zurück. Er ließ das Tor offen. "Der Jarl ist beschäftigt, aber ihr könnt mir dem Vogt sprechen!" Keer-Mah nickte "Habt Dank." Damit schritt er durch beide Wachen hindurch und verschwand hinter dem großen Tor. Sofort wartete eine weitere dieser Wachen auf ihn und eskortierte - man vermochte auch zu sagen 'beschattete' ihn - den ganzen Weg bis in den Thronsaal. Proventus Avenicci stand tatsächlich mit hinter dem Rücken verschränken Armen bereit ihn zu empfangen. "Ein weiterer Abenteurer der sein Glück in Himmelsrand sucht. Doch was sehen meine alten Augen. Ihr seid ein Argonier. Seid ihr aus den Fängen von Windhelm entfleucht?"

Keer-Mah machte erneut eine Verbeugung, dieses mal die Tiefste am heutigen Tag bisher. "Ich danke euch für diese Chance mein hoher Herr. Ganz recht ich gehöre zu den Saxhleel und Dank der Histmutter habe ich noch nicht diese Knechtschaft erlebt. Ich bin hier als freier Mann, der eine Gruppierung vertritt, welche eure Zeit wert ist!" Proventus zog eine Braue hoch. "So, nun habt ihr meine Aufmerksamkeit. Freie wie nannten ihr euch ...Saxhleel, sind äußert selten in unserer Heimat." Keer-Mah spreizte seine Klauen und faltete beide Hände vor der Brust zusammen. "Vortrefflich mein hoher Herr. Ich sah wenige Nord die meine Rasse so korrekt aussprachen." Die Schmeichelei half ungemein. "Nun ja, es gibt einige von uns, die gebildeter sind als der .. nun ja, das gemeine Volk." Der Vogt musste sich kurz räuspern vor Verlegenheit. "Nun, um zur Sache zu kommen. Ich beschäftige mich durchaus mit einer Angelegenheit die euch zusagen könnte.... falls ihr zu derlei Sorte käufliche Söldner gehört versteht sich." Keer-Mah strahlte. Auch wenn es aufgesetzt war, machte er es derart überzeugt, dass es bei Proventus als echt durchging. "Die Beste die ihr für Geld erwerben könnt. "Oh ho! Ihr meint also sogar besser als die hier ansässigen Gefährten zu sein?" - "In der Tat. Allein schon, weil unsere Gruppierung aus mehr als Stahl und Muskeln besteht. Wir haben Magier, Forscher, und Spione zu bieten und dies zusätzlich zum gewohnten Krieger." Dieses Argument saß! "Ich bin entzückt. Nun denn..."

"Mein Herr! Ich bitte um Verzeihung." Echse und Nord wandten sich zum Zwischenruf um. "Kommandant Caius. Warum seid ihr nicht auf Patrouille? Ist etwas vorgefallen?" Der Hauptmann fiel auf ein Knie und senkte sein Haupt. "In der Tat, es gibt... Neuigkeiten. Ein Khajiit ist in der Stadt. Er warb um seine Person und die Gilde hinter ihm. Ich eilte so gleich zu euch, um ... nun um für seine Hilfe zu sprechen. Khajiit... auf den Straßen... Hauptmann: Das konnte nur Jar'ir sein. Er hatte erwähnt, dass er mit dem Hauptmann der Wache sprechen wollte. Doch der Magier hielt sich im Hintergrund, als Proventus an ihm vorbei schritt und vor Caius stehen blieb. "Sagt mir mein lieber Hauptmann, warum kommt er dann nicht selbst?" Der Kaiserliche stand wieder auf. "Nun..." Es war offensichtlich für Keer-Mah, dass er sich eine Antwort ausdachte. Umso unterhaltsamer war es, dass er als Einziger wusste, dass die Gilde des Khajiit und seine eigene Gruppierung ein und die Selbe war. "Er dachte es wäre das Beste wenn er erst mit mir spricht, als gleich eure Herrschaft zu belästigen." Der Vogt zog harsch Luft durch seine Nase. "In der Tat ich habe wichtige Angelegenheit mit diesem ehrenwerten Herren hier zu besprechen." Er öffnete seinen Stand und zeigte auf Keer-Mah, der sogleich von Caius erblickt wurde und zu seiner Verwunderung als Argonier identifiziert. Der Magier grüßte respektvoll durch Schweigen und Verbeugen. "Das ist... eine Sumpfechse..." Sumpfechse!?.. na warte Menschlein, das zahle ich dir heim! "BITTE Caius, dieser Herr gehört zu den Saxhleel." - "Sax....ähm." - "Saxhleel Caius, Saxhleel!" Lest es von meinen Lippen ab Wachmann S-a-x-h-l-e-e-l!" Er drehte sich zu Keer-Mah herum, welcher mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis bildetet und so Proventus Ego noch mehr streichelte.

"..aber dieser Khajiit ist durchaus fähig... ich meine, Ihr habt doch bestimmt etwas für einen Khajiit, oder?" Der Vogt wischte die Anfrage mit einer Handbewegung beiseite, zog die Brauen zusammen und wandte sich von Caius ab. "Ach, papperlapapp! Was soll ich mit einem Händler? Er soll sich zu den Anderen vor der Stadt scheren! Da ist sein Platz." Der Kommandant stand auf und fuchtelte mit beiden Handflächen beschwichtigend vor seiner Brust herum. "Oh nein mein hoher Herr, er ist kein Händler, er sieht viel mehr wie ein .. ein... Schleicher aus... ein heimlicher Krieger..." Dafür musstest du doch bestimmt deine ganze Fantasie bei einem hellen Moment zusammennehmen, was?, dachte sich Keer-Mah. Als ob er ihn gehört hatte, wanderte der Blick des Hauptmanns kurz zu ihm. "Nun denn, ich habe hier eine Angelegenheit der Geschichte und eine der Sicherheit! Beide wollte ich den Gefährten überreichen, doch wie es scheint habe ich heute meinen Glückstag. Gleich zwei geeignete Gruppen sind zur Stelle!" Er ging zu einem Tisch herüber und nahm zwei Schriftrollen vom Tisch. "Gebt dieses Auftrag dem Khajiit. Er kann beweisen was er kann. Wenn er zurückkehrt und brauchbare Ergebnisse bringt, kann er sogar mit der datierten Belohnung rechnen. Nun hinfort Caius und heute übernehmt ihr eine extra Schicht. Wie es scheint läuft doch allerhand Gesindel herum, dass beobachtete sein will!" Im Gesicht des Hauptmanns konnte man den Zorn sehen, doch er musste gehorchen. "Ja mein Vogt, wie ihr wünscht." Damit nahm er die Schriftrolle und ging. "Auf ein Wort Herr Hauptmann!", hakte Keer-Mah dazwischen. Würdet ihr bitte ihn euer knappen Zeit auf mich warten, draußen auf dem Hof vielleicht? Ich bin sofort zur Stelle!" Kommandant Caius war anzusehen, dass es ihm verlangte dem Argonier die Gurgel umzudrehen, doch bevor er was sagen konnte, trafen seine Augen auf Proventus der wieder mit hochgezogener Augenbraue wartete, dass sich seine Wache irgendetwas dummes erlaubte. "Natürlich... mein Herr.", murmelte Caius heraus und trottete hinfort.

Als er aus dem Thronsaal verschwunden war, widmete sich Proventus wieder ganz dem Argonier. "Euch überreiche ich den zweiten Auftrag. Er ist um einiges bedeutender für Weißlauf." Der Magier nahm die Schriftrolle behutsam an. "Ihr ehrt mich mein hoher Herr. Ich verspreche euch die konsequente und gründliche Erfüllung dieses Schreibens!" Der Vogt legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Da bin ich sicher. Nennt ihr mir wohl noch euren Namen?" - "Er lautet Keer-Mah meine Vogt!" - "Keer-Mah, wie wohlklingend! Ich werde euch zu den Adressen verlässlicher Leute hinzufügen. Wenn ihr mal etwas braucht, dann kommt damit direkt zu mir!" - "Wenn ich mir die Frage erlauben dürfte, warum gabt ihr mir nicht beide Aufträge? Meine Gruppierung ist durchaus fähig beide Aufträge gewissenhafter auszuführen als eine Katze. "Oh wie recht ihr habt mein guter Keer-Mah. Doch ich fürchte um eure Sicherheit bei diesem Auftrag. Mit Drachen ist nicht zu spaßen!" Der Magier bekam große Augen "Also doch.. Drachen. Sie kommen zurück, nicht war?" - "Es sind bisher nur Gerüchte. Leider ist das Volk schnell nervös. Daher die Untersuchung, die ich anordnete." - "Wir wären sicher fähig gewesen dies zu bewältigen. Wollt ihr euren Hauptmann nicht doch noch einmal zurückrufen?" Proventus überlegte. Er mochte diesen Argonier überraschend viel dafür, dass er ihn erst ein paar Minuten kannte. "Nun ich sage euch etwas. Ihr sollt einen kleinen Obolus bekommen, wenn ihr euren Auftrag erfüllt. Ich schicke euch meinen Architekten in eure Behausung. Er soll euch auf meine Kosten einige Wochen dienen und schauen, was er verbessern kann. Einen schönen Schrank, oder einen Waffenhalter. Er wird so gleich mit den Vorbereitungen beginnen und in wenigen Tagen zu euch stoßen. Was haltet ihr davon?" - "Mein hoher Herr...." Keer-Mah heuchelte Überwältigung. "Ich bin... sprachlos! Wir nennen die ehemals verlassene Festung zwischen Einsamkeit und Morthal unser Heim" -"Also abgemacht. Er hört auf den Namen Sugrenus Hammerkeil. "Lasst mich raten, der Vater ein Nord, die Mutter eine Kaiserliche?" - "Vortrefflich, ganz vortrefflich mein guter Keer-Mah!" Er schüttelte seine Hände. "So trug es sich zu. Nun denn, auf gutes Gelingen bei der Mission für die Geschichte von Weißlauf!" Keer-Mah verbeugte sich zur Verabschiedung. "Erneut tausend Dank mein Vogt Avenicci! Ade!" Damit wandte er sich und schlüpfte wieder hinaus auf den Hof.

"Da seid ihr ja endlich! Was wollt ihr Echse? Ich habe heute noch einen Botengang zu erledigen der mehr unter meiner Würde nicht sein kann, und eine extra Schicht. Dieser Kater soll meine Klinge spüren, wenn er mir noch mal unter die Augen tritt!" - "In der Tat er ist ein Miesepeter nicht!" - "Ihr kennt diese Ausgeburt der Dünen?" - "Er ist meiner Anführer wie Avenicci der Eurige! Selbiger möchte übrigens, dass ihr ihm die andere Schriftrolle ebenfalls überreicht. Ich habe noch wichtige Geschäfte, dessen der Vogt mir seine Zusage gab." - "Ich soll... WAS?" Caius wäre aus seiner Rüstung gesprungen, wenn er es vermochte." Der Magier hob den Zeigefinger. "Bitte Caius... euer Vogt wäre sehr darüber bestürzt, wenn mir oder auch meinen Gefährten etwas innerhalb der Mauern zustieße." - "Bei Talos unrasiertem Hintern, da habt ihr Recht! Der Alte wird mich noch mal kennenlernen. Nun gebt schon her." Damit schnappte er Keer-Mah die Schriftrolle aus den Klauen, welcher sich so gleich verbeugend bedankte. Schweigend schritt Kommandant Caius von dannen. Keer-Mah verschränkte die Arme hinter dem Rücken und sah der Sonne entgegen. Was für ein wundervoller Tag. Er atmete einmal tief durch. Sogar die Luft scheint hier etwas nach Sumpf zu riechen. Dann machte er sich ein Liedchen pfeifen langsam auf den Weg zurück zu Jar'ir.
 
Chira kam gerade wieder in die Küche zurück. Als sie die Beschwerde von Ulwaen hörte, weil es jetzt doch keinen Kampf geben würde.
Die Khajiit schaute zu erst zu Ulwaen rüber. Dann schüttelte sie den Kopf über das was er von sich gab.

"Wenn die Assassinen wirklich auf uns abgesehen hätten, dann wären sie schon spätestens nach eurem Gebrüll im Hoff zum Angriff übergegangen.
Da ihre Tarnung da ja bereits aufgeflogen wäre. Aber wenn ihr euch im Kampf beweisen wollt. Warum fragt ihr nicht Ravos oder mich, ob ihr mit einen von uns Kämpfen könntet.
So bald ihr spürt das es zu viel für euch wird, hebt eure Hand und der Kampf ist sofort beendet. Ein Feind würde darauf sicherlich keine Rücksicht nehmen.
Was einige vergessen ist wenn man lange nicht trainiert hat, das die Fähigkeiten nachlassen. Das gildet vor allem bei einer Starken Verletzung, das man sich da gerne verausgaben tut.
Bevor ihr mich fragt woher ich das alles weiß, ist das ich mit einer Gruppe Abenteuern lange unterwegs war um zu wissen wovon ich spreche.
Ich werde mir noch einen Becher Tee eingießen, bevor ich mich daran mache erst mal das Mittagessen für unsere Gruppe zukochen.
Da ich denke das Derdera für heute genügend Aufregung hatte. Möchte ich ihr heute ein Tag zum Ausruhen gönnen.
Wenn ihr wollt könnte ich Morgen mit euch einen Test Kampf machen, so das ihr selber sehen könnt woran ihr noch trainieren müsst."

Dann nahm sich die Katzendame einen Becher voll Tee und setzte sich an den Tisch um zu verschnaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterhin ungeduldig und immer wieder auf den Sonnenstand schauend, tippte der Kater mit den Fuß auf dem Boden herum. Neugierig beobachtete er die Leute, die ein und aus gingen, sehr viele verschiedene Völker waren in den Reisenden vertreten, darunter aber kaum Dunmer, geschweige den Khajiit oder Argonier. Jar'ir und auch Keer-Mah mussten hier richtig auffallen. Zu gern hätte er seine wahre Rasse versteckt, die Kapuze so tief ins Gesicht gezogen das man nichts mehr von ihm erkannte, aber dann lugte da immernoch sein Schweif hinten hinaus, was dieses Unterfangen wohl unmöglich machen würde. Leicht grinsend musste er daran denken, sich diesen einfach an das Bein zu binden und seine Beinschienen einfach darüber zu ziehen. Schon bei diesem Gedanken überkam ihm ein Gefühl des Unwohlseins und des Ungleichgewichts. Auch wenn es seine Tarnung nicht unbedingt vereinfachte, so beschloss er, dass sein Schweif dort zu bleiben hatte wo er war, da gab es keine Ausnahme.
Inzwischen musste der Khajiit schon über diese Gedanken kindisch kichern, so absurd sie doch eigentlich waren. Vielleicht würde ihm später noch eine andere Lösung zu diesem "Problem" einfallen, aber es war duchaus nicht der richtige Zeitpunkt um darüber nachzudenken. Schnell wechselten seine Gedanken wieder zurück auf den eigentlichen Ernst der Lage und seine Mimik wandelte sich in sekundenschnelle entsprechend. Für Zuschauer vermochte das bestimmt sehr unheimlich aussehen, aber was interessierten ihn schon die Gedanken der Anderen, richtig? Die Hände hinter dem Rücken verschränkt, besah er sich wieder die Straße vor sich und konnte bald schon Keer-Mah mit einem leicht federnden Gang ausfindig machen. Scheinbar hatte er Erfolg, was ihnen bestimmt gut zutrug, wenn da nicht das kleine Problem mit der Bruderschaft anstünde. Sobald das gelöst war, musste es mit der Gilde weitergehen. Ob er die Sache im Heimlichen lösen konnte, ohne dass jemand etwas mitbekam? Vermutlich nicht, dafür hatte er schon zu viel Wind und Druck gemacht. "Keer-Mah! Wie ich Euch anmerke, seid ihr erfolgreich gewesen?", sprach er den Argonier an, der inzwischen in Hörreichweite war. "Ich hoffe doch inständig, dass ihr es genauso wart wie ich.", sagte er mit einem ironischen Unterton in der Stimme, dabei die vier Schrifstücke oben haltend.
 
Er schnaubt leise und sieht der Khajiit beim Arbeiten zu.
"Ihr hättet also lieber gewartet bis die Assasinen uns im schlaf erdolchen?", fragte er und kratzte sich hinter dem Ohr.
"Überlasst die Taktik lieber mir, ich habe mich damit lange genug beschäftigt. Gegen einen Überfall gegen Asassinen wären wir auf den Fluren am sichersten, auch hätte ich ein paar Fallen ausgelegt um gegen die Unsichtbarkeit anzukommen, das wichtigste aber ist das diese erst gar nicht auf die Idee kommen uns heimlich zu überfallen. Durch mein Rufen auf den Hof hätte ich sie gezwungen zu handeln bevor sie eine perfekte Gelegenheit zum meucheln finden.", belehrte er die Kahjiit.
"Und ich bin nicht auf Mitleidskämpfe angewiesen", fügte er mit verletztem Stolz hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Chira hatte eben ihren Becher mit Tee aus getrunken. Als sie begann das dreckige Geschirr ab zu räumen. Da trug Ulwaen seine geniale Angriff Methode vor.
Wären er ihr bei der Arbeit zu kuckte.

"Ach ja Ulwaen ihr hättet uns alle lieber in Gefahr gebracht. Als das wir uns heimlich mit einigen Schriftrollen, Amuletten, Ringen und Getränke die einen unsichtbar machen in Sicherheit gebracht hätten.
Ohne das einer von uns dabei um sein Leben fürchten muss. Als einen Offenen Kampf zu führen den einige von uns mit großer Wahrscheinlichkeit nicht überlebt hätten. Wäre das euer wahres Ziel gewesen.
Glaubt ja nicht das ich nicht wüste, in welcher Gefahr wir gesteckt hätten wenn die Assassinen wirklich hinter uns her wären. Assassinen greifen keinen ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben an.
Ich kann mir nicht vorstellen, das einer von uns die hier in der Festung zurück geblieben sind. Etwas mit den Assassinen zu tun gehabt hatten, das sie uns angreifen sollten.
Wenn ihr glaubt stark genug zu sein, dann holt mir bitte mal zwei Säcke aus meinem Zelt. Sie stehen in der nähe meiner Hängematte.
Wenn ihr das geschafft habt ohne das einer euch dabei helfen muss. Dann könnt ihr von euch selbst sagen das ihr wieder zur kräften gekommen seit."

Danach widmet sich die Khajiit wieder ihrer Arbeit zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Argonier machte vor dem Kater halt und deutete zur Begrüßung eine Verbeugung. "Oh ihr könnt euch gar nicht vorstellen,wie nett die Leute sind, wenn man ihr Ego etwas streichelt." Er blickte auf die Schrifftrollen in dessen Pfote und erkannte darunter auch die beiden Aufträge vom Vogt, gekennzeichnet mit seinem Siegel auf dem Siegelwachs. "Um eure Frage zu beantworten: in der Tat, war ich. Vogt Proventus Avenicci hat mich zu seinem neuen besten Freund erklärt und neben den beiden Aufträgen die euch der Hauptmann der Wache überbracht hat, wie ich sehe, auch seinen Architekten samt Mannschaft für einige Wochen überlassen, welcher unentgeltlich Arbeiten an unserer Festung vornehmen wird. Ich war so frei den Hauptmann die Schrifftstücke überbringen zu lassen. Bevor ihr fragt, ja es war meine Rache an ihm und ja er hat es verdient. Dieser Stiefellecker hat es gewagt mich als 'Sumpfechse' zu bezeichnen." Der Magier zog die Brauen zusammen. "Er sollte spüren wo sein Platz ist und Dank meines neuen 'Freundes' Proventus, war meine Rache umso süßer..." Er zog erneut tief Luft durch die Nasenlöcher. Habt ihr sonst etwas erreicht? Die beiden zerfledderten Schrifftstück nebst den meinigen sind mir unbekannt." Er grinste Jar'ir selbstzufrieden an.
 
Nun konnte er ein abfälliges, trockenes Auflachen nicht mehr unterdrücken.
"Euer Plan hat so viele Fehler das ich gar nicht weiß wo ich zu zählen beginnen soll.", er hob seine Hand um mit den Fingern abzuzählen und seine Standpunkte zu verdeutlichen.
"Erstens glaubt Ihr doch nicht wirklich das Ihr ein Versteckspiel mit ausgebildeten Assasienen gewinnen könntet die beherrschen die Unsichtbarkeit wesentlich besser als Ihr. Zweitens Ihr wolltet Euch an diesen Zettel halten und in den Keller fliehen? Gute Idee da könnten wir uns aber auch gleich die Augen verbinden und brav hier an den Tisch setzen, da unten ist es Stockdunkel und anders als Ihr können Dunmer und Bosmer nicht im Dunklen sehen oder wolltet Ihr da unten fackeln entzünden? Oder hätten wir uns an Euren Schwanz geklammert und wären im Entenmarsch durch die Gewölbe spaziert? Das war übrigens Drittens Ihr habt einen Plan angefangen und nicht beendet wo mit wir zu viertens kämen und da beziehe ich mich wieder auf den Zettel von dem Ihr wohl Euren Plan hat. NIEMAND", er sprang auf und sah sie strafend an. "Niemand sprengt hier Löcher in die Festung solange es unser Gildenführer nicht befiehlt und schon gar nicht irgendwelche Fremden die glauben uns beschützen zu müssen.", er hatte sich in Rage geredet und sah sie nun erhitzt und schwer Atmend an.
"Überlasst die strategischen Planungen denen die sich Jahre lang damit befasst haben, Ihr mögt vielleicht als Abenteurerin viel um hergekommen sein, doch ich habe eine militärische Ausbildung genossen, ich habe mich mit den erfahrensten Legaten und Kommandanten beraten also maßt Euch nicht an es besser zu wissen als ich."
Mit einem unterstützendem Schnauben machte er auf dem Absatz kehrt, blieb im Türrahmen aber noch einmal stehen.
"Und ich bin nicht Euer Laufbursche wenn Ihr eure Säcke haben wollt dann holt sie Euch selber, vielleicht werdet ihr das Training ja brauchen, der letzte der der Gilde beigetreten ist musste sein können im Kampf beweisen.", fügte er noch hinten dran um jedweden letzten Worten der Khajiit zuvor zu kommen.
Mit einem entschlossenen Nicken wandte er sich schließlich ganz ab und stampfte wieder auf den Hof hinaus, da das große Tor ja bereits geschlossen war ließ er die Pferde frei um ihnen beim Traben auf dem Hof zuzusehen.
Die Nähe zu den Tieren beruhigte sein Blut schnell wieder und es wollte sich ein schlechtes Gewissen wegen seiner harten Worte breit machen, doch entschlossen unterdrückte er es, sein verletzter Stolz als Krieger und Stratege wog letztendlich doch schwerer.
 
Als sich herausstellte, dass es sich bei dem vermeindlichen Überfall der Attentäter nur um einen falschen Alarm handelte - wobei immer noch zu klären blieb, wo dieses Buch samt der Briefe herkam - musste Ravos deutlich durchatmen. Eine Mischung aus Enttäuschung und Erleichterung machte sich in ihm breit ... enttäuscht, dass sich keine Gelegenheit bot, seinen verbesserten Schild im Kampf zu testen, aber erleichtert, dass alle in Sicherheit sind. Schließlich ging aus dem Brief nicht hervor, um wie viele Angreifer es sich handeln würde und sie wären nur zu Viert gewesen, wobei eine nicht kämpfen und ein weiterer nach wie vor verletzt war. Und über Chiras Kampferfahrung konnte er nicht urteilen, was das ganze nicht besser machte. Da halfen die besten Strategien nichts ... ein solcher Kampf war sehr risikobehaftet.
Nachdem Ulwaen seine Standpauke Chira gegenüber beendet hatte und den Raum verließ, wandte der Dunmer sich an die Khajiit.
"Seid ihm nicht allzu böse, ich denke er musste einfach nur seiner Wut Luft machen. Seine Verletzung und die damit einhergehende Schonung scheinen ihm gehörig gegen den Strich zu gehen ... ich kann ihn gut verstehen. Ich wäre sicher auch übel gelaunt, wenn ich wie er zum Nichtstun verdonnert wäre."
Er machte eine kurze Pause, ehe er fortfuhr.
"Wenn ihr wollt, kann ich euch die Säcke hereinholen."
Anschließend wartete Ravos in der Tür auf Chiras Antwort.
 
Dranas' Weg zog sich ungemein in die Länge, weil er unterwegs unbedingt über sämtliche Marktstände schauen musste. Er hatte gehofft, über Abenteurer-Beute zu stolpern, die jemand in den Ständen hier losgeworden war. Dwemerische Objekte beispielsweise, wie sie die Leute häufig aus den örtlichen Ruinen raubten. Auch wenn Dranas diese Art von Plünderung zutiefst verabscheute und sämtlichen dieser 'Abenteurer' die Pest an den Hals wünschte, wenn die Dinge schon in der Auslage eines Händlers gelandet waren und dort einstaubten... War es nicht seine Pflicht, diese wertvollen Zeugnisse der Vergangenheit zu finden und zu ihrer wohlverdienten Aufmerksamkeit zu verhelfen?
Am besten auch noch bevor irgendein kurzsichtiger Schmied auf die Idee kam, alles zu einem handlichen Barren einzuschmelzen...
Aber Dranas hatte Pech, denn zu seinem Leidwesen konnte er nichts finden, das interessant aussah. Andererseits bedeutete das auch, dass aktuell keine Räuber plündernd und marodierend durch die Gegend gezogen waren... So gesehen hatte es auch sein gutes...
Dranas seufzte laut und vernehmlich, während er seinen Weg fortsetzte. Also war der ganze Ausflug nach Weißlauf umsonst gewesen. Leider, denn er brauchte dringend etwas Neues, dem der seine freie Zeit widmen konnte. Bevor er aus Langeweile noch auf die Idee kam, tatsächliche Gildenarbeiten zu übernehmen, oder mit dem Rest der Mitglieder zu reden.

Er tröstete sich damit, dass es das ganze Gerümpel in seinem Turm noch kaum durchgeschaut hate und sich dort bestimmt noch etwas Brauchbares finden ließ. Hoffte er zumindest.

Offenbar hatte Dranas länger gebraucht als gedacht, denn als er sich dem Stadttor näherte merkte er, dass ihm der Argonier zuvorgekommen war. Und das, obwohl der einmal quer durch die Stadt, rauf in die Drachenfeste und wieder zurück gelaufen war. Hm. Egal. Jetzt kann ich das auch nicht mehr ändern.
Das Positive daran war, dass der Khajiit mehr Zeit gehabt hatte, um sich wieder zu beruhigen. Theoretisch zumindest. Mal sehen, ob es gereicht hatte. Dranas blieb stehen und beobachtete die beiden Gildenmitglieder. Der Khajiit präsentierte ein Bündel Zettel wie eine Trophäe, während der Argonier sein, mit viel zu vielen Zähnen besetztes Maul, zu einem Grinsen verzog.
Die amüsierten sich ja prächtig miteinander.
Na, dann bringen wir mal die Stimmung zum Kippen, oder?
Dranas sah zwar nicht ein, sich für die Sache in der Taverne zu entschuldigen - er sah sich genauso im Recht wie der Khajiit - aber er wollte ihn auch nicht unbedingt weiter provozieren. Erstmal nicht, jedenfalls.

Langsam und bedächtig ging Dranas zu den beiden hinüber. Er räusperte sich einmal kurz und reichte dem Gildenmeister den Auftrag, den er ergattert hatte. Dann wartete gespannt darauf, wie der Kater auf seine Anwesenheit reagieren würde.
 
Ausnahmesweise brachte jemand mal eine gute Nachricht zu Jar'ir, für welche er mehr als dankbar war und sich tatsächlich kurz etwas wie Freude auf dem Gesicht des Katers abzeichnete. "Gute Arbeit mein Freund! Jetzt weiß ich auch, wieso der Hauptmann diesen plötzlichen Sinneswandel hatte. Nachdem er mich dreckiges Katzenvieh und Flohschleuder nannte, hätte ich nicht mehr erwartet, dass er freundlich zu mir sein würde. Zu Euch schien er ja nicht besser gewesen zu sein. Er hat dafür wohl seine angemessene Strafe bekommen.", erklärte er mit einem Grinsen auf seinen schmalen Katzenlippen. Es stimmte ihn etwas fröhlicher, was passiert war. Allgemein hatte er mal soetwas gebrauchen können, auch wenn er immernoch den bevorstehenden Abend im Kopf hatte. Bevor er jedoch weitersprach, drehte er nocheinmal seinen Kopf und schien nach etwas zu suchen. Nachdem er einen fragenden Blick aufgesetzt hatte, wandte er sich wieder dem Argonier zu: "Nichts besonderes, vermutlich nur zwei Beutebriefe. Doch sagt, wisst ihr wo unser miesepetriger Dunmer ist?"
Im selben Moment tauchte eben dieser in seinem Augenwinkel auf und streckte ihm eine Notiz entgegen, vermutlich noch ein Auftrag. Sichtlich überrascht davon nahm er diesen entgegen und tat ihn zu den Anderen. "Schön das ihr erfolgreich wart!", sagte er zu Dranas, die Wut des letzten Streits gar nicht mehr hörbar. Über diese hatte der Khajiit auch gar nicht mehr nachgedacht und sie aucn entsprechend aus seinem Kopf verbannt, es war nicht die Zeit um über so etwas zu sinnieren. Stattdessen widmete er sich beiden und sprach in einem einladenden Ton: "Wir waren recht erfolgreich. Zumindest ihr beide. Bevor wir wieder aufbrechen, würde ich sehr gern noch etwas essen und euch einladen. Ein Nein akzeptiere ich nicht!" Daraufhin machte er Kater auf dem Absatz kehrt und ging wieder in die Stadt hinein. Er war der Meinung, dass sie es sich verdient hatten, den Weg sollten sie trotzdem rechtzeitig antreten. Darüber hinaus achtete er nicht mehr auf seine Begleiter, von denen er stur ausging sie würden ihm folgen, und schritt direkt zur beflaggten Mähre. Auf der Treppe davor saß eine Elfe, welcher Rasse genau wusste er nicht, aber sie schien sowieso mit sich selbst beschäftigt. Nur kurz schaute er sie einmal direkt an, wobei er sich fragte, wieso sie dort draußen statt im warmen Gasthaus saß. Mit einem Schulterzucken ging er voran, trat ein und direkt zum Wirt hinüber. "Für mich bitte einen Lachs mit einem Glas Milch. Die beiden Herren hinter mir wollen...", deutete er an und wartete auf eine Reaktion.
 
Naevia versank in Gedanken an ihre Familie und Heimat. Es war schwer für sie fern ihrer Heimat und nach drei Jahren konnte sie ihre Vergangenheit noch lange nicht hinter ihr lassen. Die letzten Aufträge hatten Naevia's Laune nicht gebessert, höchstens verschlimmert. Weißlauf's Treiben war das einzige, was sie in diesem Moment ein wenig friedlich sinnte. Es waren doch sehr viele verschiedene Leute unterwegs, vielleicht war einer von ihnen ihr nächster Auftraggeber? Gedankenversunken blickte sich die Elfe um und grade als sie den Kopf in ihren Händen, die auf ihren angezogenen Knien ruhten, legen wollte, fiel ihr Blick auf einen Khajiit, der für einen kurzen Moment den Ihren erwiderte. Ein paar Mal blinzelte sie, legte ihren Kopf schließlich doch in ihre Hände und verfiel in einen kurzen gedankenverlorenen Zustand. In ihrem Kopf ringelten einige Glocken die sie auf etwas aufmerksam zu machen versuchten. Etwas Wichtiges war ihr entgangen. Fieberhaft dachte die Elfe nach über das Gesicht, das ihr für einige Sekunden gegenüber gewesen war.
Wie ein Blitz fuhr Naevia hoch, sammelte sich kurz und ging mit weichen Knien auf die Türe des eigentlich für sie zu vollen Gasthauses zu. Sie riss die Tür auf, trat ein und ging auf direktem Wege auf den Khajiit zu. Dieser bestellte grade etwas, es war wohl ein denkbar schlechter Moment, um ihn anzusprechen. Es war der Elfe allerdings egal, solange sie nur Respekt erwies sollte es ihm recht sein. Bei den schnellen Schritten gen Khajiit fiel ihr auf, dass sie gar nicht wusste, was sie ihrem Retter sagen würde. Sturr ging sie weiter undstand schließlich direkt links von ihm. Ihr Blick war starr auf die Augen des ihr bekannten Khajiits gerichtet, dieselben Augen die ihn damals verweint angestarrt hatten. "Ihr seid es.", brachte Naevia nur hervor. "Euch gehört mein Schwert, mein Leben.", sagte sie, senkte daraufhin ihren Blick. Es würde vielleicht respektlos erscheinen, ihn so anzustarren. Auch wenn der Khajiit anscheinend nicht wusste wer sie war, die Gelegenheit ihrem Retter den angebrachten Respekt entgegenzubringen wollte Naevia nicht verpassen.
 
Chira sah den wütenden Ulwaen an. Sie wusste sehr gut über Assassinen bescheid. Das musste er ihr gar nicht klar machen. Doch Sie erkannte das es besser war nichts dazu zu sagen.
Ihn in seinen glauben zu lassen, das sie die Burg sprengen wollte. Also lies sie sich seine Standpauke, lieber über sich ergehen. Ihr war es völlig klar das ein Krieger es hasste eine Verletzung zu haben.
Vor allem wenn es dauerte bis sie geheilt war. Danach ging sich Ulwaen wüten in den Hoff. Dann kam Ravos zu ihr, der ihr erklärte wieso Ulwaen so drauf war. Als Ravos ihr dann anbot die Säcke zu holen.
Konnte sich die Khajiit ein lächeln nicht verkneifen. " Klar könnt ihr machen wenn ihr wollt. Vorher dürft ihr mir mal zu kucken, wie schnell mein Dolch fliegen kann."

Dann ging die Khajiit Dame raus, zog so schnell den Dolch. Diesen Schmies sie mit einer Leichtigkeit in Richtung Ulwaen. Den Dolch konnte man gar nicht sehen,
erst als dieser auf den Boden landete vor den Füßen von Ulwaen. Dann schrie die Khajiit zu Ulwaen übern Hoff. "Ihr wärt jetzt schon Tod, wenn ich euer Feind wäre.
Meint ihr Wirklich ich höre auf einen Fremden in einem Brief, denn ich nicht einmal Kenne. Übrigens weiß ich selber das die Mauern einer Festung viel zu dick sind.
Um das man da ein Loch in die Mauern Sprengen kann. Lernt erstmal mit eurem Frust umzugehen, bevor ihr mich Belehren wollt.
Ihr könnt echt froh sein das es nicht einer meiner Vergifteten Dolche war. Die bekommen nur meine wirklichen Feinde zu spüren."
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.