RPG Heroes of Skyrim

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Chira war völlig in ihren Gedanken gewesen, als sie ein anderer Khajiit ansprach. Erst jetzt erkannte sie wer da vor ihr stand es war Ra'Virr.
Er machte den Eindruck als wäre er fröhlich wie immer, doch sie erkannte dass er etwas traurig aussah. Er versuchte es vor den anderen zu verbergen, in dem er ihr zu grinste.
"Den Streit den ich mit denen habe, daran bin ich nicht ganz unentschuldigt. Wenn du dringend Hilfe brauchst frag Sie bitte wenn es nicht warten kann.
Ich kann ja mitkommen als deine Begleitung dagegen können sie nichts sagen. Wenn Du das als Bedingung des Auftrages siehst. Es liegt ja an Dir was du Jetzt machen willst.
Egal was ist ich werde immer an Jo'Rak und deiner Seite stehen." Danach umarmte Sie ihn kurz und wartete auf seine Antwort.
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Ra'Virr schaute Chira genau an "Tut mir leid Jo'Rak ist Tod. Wir hatten unser Lager in der Nähe einer Höhle aufgeschlagen.
Als Jo'Rak in diese Höhle verschwunden ist, bin ich ihm heimlich gefolgt.
Er ist etwas tiefer in die Höhle rein, ich blieb auf sicheren Abstand. Kurz darauf kamen von allen Seiten aus Frost-Spinnen her die ihn sofort angriffen.
Da ich keine Möglichkeit sah ihn zu helfen, habe ich schnell die Flucht ergriffen.
Der Chef der Karawane war nicht gerade davon begeistert, das wir ohne seine Erlaubnis in diese Höhle gegangen sind.
Wir hätten alle dadurch in Gefahr bringen können, nur durch unser selbständiges Handeln.
Das er dadurch dann auch noch einen verloren hat. Er war jedoch froh das ich überlebt habe. Nur darf ich mich nicht mehr ohne seine Erlaubnis zuweit von der Karawane entfernen.
Sonst muss ich mir eine andere Arbeit suchen.
Mein persönlicher Auftrag wäre in diese Höhle zurück zukehren und seine Leiche zu bergen damit sie anständig begraben werden kann.
Doch vorher möchte ich mich versichern das die Leute der Gilde dafür geeignet sind, denn ich möchte nicht das es noch mehr Tode dabei gibt.
Leider habe ich nicht viel womit ich die Gilde bezahlen könnte."
 
Keer-Mag bekam nur stumme Zustimmung durch ein Nicken zu sehen. Entweder wollte Dranas nicht weiter auf das Thema eingehen, oder er hatte wirklich keine weiteren Gedanken dazu beizutragen, was sich der Magier durchaus als gegeben vorstellen konnte. "Nun dann, gehen wir zum Tor." Dunmer und Betmer trotteten nebeneinander durch die Straßen Weißlaufs bis schließlich das große Stadttor auftauchte. Kurze Zeit später waren auch schon Jar'ir und Naevia auszumachen, bei welchen sie auch sogleich ankamen. "Ausgeruht und bereit für die Reise", bekundete der Argonier seine Ankunft.
 
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Wenn Ihr wüsstet, dass ich tatsächlich zu wenig riskiert habe. Der traurige Blick wich nicht, auch wenn Naevia versuchte, seine Tat in irgend einer Weise als sehr mutig darzustellen. Ob er sich jemals für diesen Fehler verzeihen konnte? Die bessere Frage war jedoch, hätte sie ihm ihm verziehen, wenn sie es zu dem Zeitpunkt gewusst hätte? Auf diese Fragen konnte der Kater keine Antwort finden, zu sehr belasteten ihn die Bilder in seinem Kopf. Er fühlte sich einfach schuldig und dieses Gefühl stand als Person manifestiert vor ihm. "Naevia, ich muss Eu-...", wollte er beginnen, doch wurde er jäh unterbrochen als Keer-Mah mit Dranas im Schlepptau ankam. Insgeheim war er den beiden dankbar, denn sie hinderten ihn daran, das Thema anzusprechen. Zwar sollte es die Sache nur verzögern, aber über jede quälende Sekunde war er auch froh. "Später.", sagte er schließlich nur noch zu der müde wirkenden Elfe, als er sich zu allen wandte. "Gut das ihr da seid, dann kann es endlich losgehen. Wir haben nicht viel Zeit und müssen uns beeilen. Also keine Zeit für Pausen oder Ablenkungen. Keer-Mah, würdet Ihr auf dem Weg nach den Khajiit die Informationen überbringen, damit das auch erledigt ist? Danke." Zwar klang dies tatsächlich nach einer Frage, sie ließ aber keine negative Antwort zu, was man schon am ernsten Blick erkennen konnte. "Dann los!", trieb er die anderen drei an und marschierte auf das Tor zu. Sie hatten einen langen und anstrengenden Marsch vor sich.
 
Er überprüfte noch einmal die Seile und Lederbänder, die mit dem Festungstor verbunden waren, zufrieden nickte er und trieb dann die Pferde an.
Langsam und kreischend wurde das Tor aufgezogen und er musste nicht genauer hinsehen um zu wissen, dass seine bescheidenen Schmiedefähigkeiten nicht ausreichen würden um den Schaden wieder auszubessern.
Da würde ein richtiger Schmied ran müssen, aber zuerst galt es den Ruf der Gilde zu schützen und so trat er lächelnd hinaus um die Khajiit Karawane zu begrüßen.
"Seid gegrüßt", rief er in Ta´agra und musterte die anwesenden. "Bitte verzeiht das Ihr diesen Streit mitbekommen musstet", er warf einen bösen Blick zu Chira, die schließlich an allem Schuld war!
"Mein Name ist Ulwaen, Sohn von Ma´dat, der mit seiner Karawane zwischen Markath und Einsamkeit reist. Ihr habt ein Problem für das Ihr die Dienste der Gilde in Anspruch nehmen wollt?", erkundigte er sich vorsichtig, da er wegen dem lauten Tor das Gespräch zwischen Chira und den Khajiit nur halb mitbekommen hat.
 
Derdera löste die Seile von den Geschirren und führte die Pferde, immer zu zweit, zum Stall. Sie band sie fest, damit Ulwaen sich um sie kümmern konnte wenn er Zeite hatte. Fenya stubste sie an als wenn sie sagen wollte, dass sie jetzt eine Belohnung verdient hätte. Lächelnd holte Derdera aus dem Futtereimer Möhren und und gab jedem Pferd eine. Sie hörte Ulwaen am Tor reden, konnte aber nicht hören um was es ging.
Nachdem sie sich noch einen Moment um die Pferde gekümmert hatte ging sie über den Hof auf die Festung zu und sah dabei, dass Ulwaen mit einem fremden Khajiit sprach, der wohl mit einer Karavane gekommen war. Allerdings waren es nicht Ulwaens Leute. Sie blieb stehen und beobachtete das Ganze aus der Tür heraus, durch die sie gerade ins Haus gehen wollte.
 
Chira brach in Tränen aus, als Ra'Vier ihr sagte, dass Jo'Rack nicht mehr am Leben war. Es war, als ob ihr jemand den Boden unter den Füßen wegreißen würde.
Mit einem Mal wurde es ihr schwindelig, ihre Beine drohten nachzugeben. So das sie plötzlich nach vorn taumelte und direkt in die Arme von Ra'Vier landete.
In diesem Moment konnte sie sein besorgtes Gesicht sehen, als der Krach sehr laut wurde. "Wie konnte er nur so leichtsinnig sein, er kannte doch diese Gefahren.
Er war doch nicht das erste mal in einer Höhle unterwegs." Da bemerkte Sie wie aufgeregt sich ihre Stimme dabei anhörte. Doch durch den Krach konnte es kaum einer bemerken.
Gerade als die Khajiit sich wieder beruhigte und der Krach verstummte, hörte sie auch schon jemanden näher kommen. Sie lehnte ihren Kopf an Ra'Viers Brust, da er viel größer war als sie.
Dann hörte sie auch schon Ulwaens Stimme. Chira blieb mit ihrem Kopf an Ra'Vier seiner Brust angelehnt. Sie hatte einfach keine all zu große Lust ihn anzusehen und etwas darauf zu sagen.

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Ra'Vier sah das Chira zu weinen anfing und merkte dabei wie sie nach vorn kippte. Schnell fing er sie mit seinen Armen auf. Er war sehr besorgt um sie, als sie ihn mit ihren traurigen Augen ansah.
Der Krach um sie herum wurde lauter, da sagte Chira auch schon zu ihm was sie gerade darüber dachte. Ihre Stimme hörte sich dabei aufgeregt an.
So das er froh darüber war, das es kaum einer mithören konnte. Als der Krach vorbei war, hörte auch er die Schritte näher kommen. Chira hatte ihren Kopf an seiner Brust angelehnt,
da hörte Ra'Vier auch schon eine Stimme. Dann schaute er auf den Bosmer der ihn in Ta'agra ansprach.
"Seit ebenfalls gegrüßt Ulwaen, Sohn von Ma'dat. Euer Vater erzählt nur Gutes von Euch. Chira sagte mir bereits schon das ich mich an eure Gilde wenden kann.
Wenn sie es von sich aus sagt, scheint mir eure Gilde einen guten Ruf zu haben.
Ich habe einen Auftrag den ich nur an euren Gildenmeister persönlich weiter geben möchte, sie sagte mir bereits das euer Gildenmeister gerade nicht da wäre.
Darum warte ich mit ihr gerne auf die Rückkehr von ihm. Leider habe ich nicht viel, was ich der Gilde als Bezahlung anbieten kann.
Über meine liebe Chira kann ich berichten. Nehmt es ihr bitte nicht all zu übel, wenn man bedenkt was sie alles über sich ergehen lassen musste.
Während sie bei der Dunmer Familie aufgewachsen ist. Wo viele sie all die Jahre spüren ließen, dass sie nur eine Sklavin sei. Trotz alles was sie erlebte, hat sie ihre gut Seele bewahrt."
 
Naevia wunderte sich darüber, was der Khajiit ihr wohl hatte sagen wollen. Immerhin musste sich die müde Elfe nicht mehr auf diese weitere Konversation konzentrieren und konnte gespannt auf das was sie erwartete neben den anderen her trotten. Keine Pausen, große Eile - es schien als wollten die Götter sie für ihre Ungläubigkeit strafen, doch letztlich wusste Naevia wie man die letzten Kräfte einteilte und ihre Zähigkeit würde ihr hoffentlich helfen, diese Reise durchzuhalten. Die Elfe nickte schließlich nur, zu sagen hatte sie für den Moment nichts.
 
Er musterte den Khajiit und zuckte dann mit den Achseln.
"Wenn Ihr warten wollt werde ich Euch nicht daran hindern, seht Euch solange als Gast der Gilde.", er sah zu Chira. "Diese Einladung gilt nicht für Euch.", betonte er nochmals und zog sich dann zurück.
"Derdera könnt Ihr etwas zu essen machen ich verhungere gleich.", rief er der anderen Bosmer an der Tür bereits wieder in gewohnter Fröhlichkeit zu.
"Vielleicht können wir ja auch ein paar Kräuter erwerben wenn sich die Karawane erst einmal eingerichtet hat."
 
"Kräuter sind gut. Wenn diese Karawane wirklich mit Kräutern handelt würde ich gerne in ihrem Bestand stöbern. Vielleicht haben sie wirklich Kräuter dabei, die es hier in den Wäldern nicht gibt.", damit betrat Derdera das Haus.
"Ich mache euch auf die Schnelle ein Paar Brote. Kochen werden ich erst später.", sagte sie noch bestimmt und ging in die Küche zurück um die versprochenen Brote zuzubereiten.
 
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Jar'ir verstand es einen 'strafen Marsch' anzutreiben. Die kleine Gruppe konnte mit jeder Soldatentruppe im Geländemarsch mithalten. Es war fast so, als würde ein unsichtbares Wesen hinter ihnen eine Peitsche schwingen. Gerademal zehn Minuten Pause wurde ihnen im Flüchtlingslager gegönnt - zum verschnaufen und auch zur Information, wie Jar'ir dem Magier aufgetragen hatte. Keer-Mah war einiges gewohnt was Wanderungen anging, aber dennoch hatte er nicht die Konstitution eines Kriegers. So war froh, als gegen späten Nachmittag auch die Festung auftauchte. Doch zu seiner Überraschung - und auch der der Anderen wie er vermutete- war dort direkt vor dem Tor ein Zelt aufgebaut. Zudem gab es ziemlich viel Trubel in Form von einigen Khajiit die um den Torbereich herumliefen. Was wohl dahinter steckte? Sie würden es sehr bald erfahren, denn sie kamen gerade am Tor der Festung an.
 
Natürlich hielt Jar'ir die kleine Gruppe auf Trab, auch wenn er zumindest Naevias Erschöpfung sah, dennoch musste er sein Ziel schnell erreichen. Den ganzen Weg entlang dachte er darüber nach, welche Konsequenzen ein Nichterscheinen hätte. Solche Massaker wie es die junge Elfe in ihrer Familie erlebt hatte, durften nicht wieder vorkommen. Oder wenigstens nicht durch die Verantwortungslosigkeit des Katers. Daher hieß es für ihn, laufen oder sterben.
Zum Glück kam die kleine Gruppe schnell voran, erledigte nebenbei sogar ihren Auftrag, und schaffte es entsprechend frühzeitiger als gedacht zur Festung. Dort musste Jar'ir aber gar nicht einmal so schlecht staunen, als er die ganzen Gäste in Form einer Kahjiitkarawane erblickte. Sie wuselten herum, unterhielten sich mit einigen Gildenmitgliedern. "Na klasse, das hat mir gerade noch gefehlt...", murmelte der Gildenmeister vor sich hin. Keinesfalls hatte er etwas gegen diese Khajiit, ihrem Auftreten oder Erscheinen, es war nur ein ziemlich ungünstiger Zeitpunkt.
Kurz bevor die drei gänzlich sich in das Geschehen einmischten, drehte sich der Kater nocheinmal zu seinen drei Begleitern. "Ich würde mich einmal erkundigen was die Khajiit möchten. Keer-Mah, seid Ihr so freundlich und würdet Naevia in die Küche bringen? Unsere liebe Derdera wird bestimmt bereits etwas zu essen zubereiten." Nach diesen Worten wandte er sich direkt wieder um, begrüßte die Khajiit mit einem Lächeln und offenen Armen. In Ta'agra fragte er: "Brüder und Schwestern, was führt eure Wege hierher?"
 
Keer-Mah schnaufte noch immer, ob des straffen Marschs. Er überlegte sogar sich kurz auf einer Kiste in seiner Nähe niederzulassen. Doch sein gutes Benehmen siegte. Er musste Haltung bewahren. Die ganze Zeit über hatte es Jar'ir immer eiliger gehabt und nun... Er blickte ungläubig zu den Szenerie hinüber, in der er freundlich die Karawane begrüßte. War DAS alles... Er wollte nur eine Karawane nicht warten lassen? Zorn stieg für einen Moment in dem Argonier auf. doch verflog sogleich auch wieder. Er schüttelte den Kopf und damit seine Wut hinaus. Der Magier würde ein ernstes Wörtchen mit ihrem Anführer reden müssen. Nun dann. Jetzt galt es zuerst sich um die Aufgabe zu kümmern. Er drehte sich zu Naevia und lächelte sie an. "Nun dann. Das ist es also. Da Jar'ir beschäftigt scheint, lasst mich euch herzlich in unserem Kreise begrüßen. Ich bin sicher Jar'ir wird sich um euch und euer Zimmer kümmern, wenn er Zeit findet. Wie wäre es bis dahin mit einem Happen zu Essen? Nämlich erwähnte Derdera kocht ganz vorzüglich. Ich könnte ebenfalls etwas vertragen, da uns seit dem Frühstück nichts mehr gegönnt wurde." Er machte eine Einladende Geste in Richtung Haupthaus und machte sich dann daran neben der Elfin her zu spazieren - die beiden Arme dabei auf dem Rücken verschränkt.
 
Ohne ein Wort war Dranas der restlichen Gruppe hinterhergetrotten. Oder eher, fast hinterhergerannt. Bei dem Tempo, das der Khajiit da vorlegte konnte man fast meinen, sie wären auf der Flucht vor einer Gruppe unsichtbarer Feinde. Dennoch verkniff sich der Elf jedes Kommentar, nur die gelegentlichen finsteren Blicke, die er auf den Rücken des Gildenmeisters abfeuerte, verrieten, wie wenig er von diesem ganzen Gerenne hielt. Die Pause, kaum lang genug, um sie überhaupt als solche zu bezeichnen, machte es auch nicht besser. Dranas nahm sich vor, sich für all das hier irgendwann auf subtile Art und Weise zu rächen.
Glücklicherweise erreichte die Gruppe dann endlich die Festung, um dort sogleich auf eine Horde von Khajiits zu stoßen - schon wieder eine von diesen Karawanen? - die offenbar ihr Lager vor der Festung aufschlagen wollten. Ein Zelt stand jedenfalls schon da. War das jetzt der Grund für die Eile? Nur wegen ein paar dummen Katzen? Bevor Dranas dazu kam, mit seinem ganzen Ärger herauszuplatzen und den Gildenmeister in Grund und Boden zu schreien, hörte er dessen genervtes Gemurmel, und hielt inne. Hm. Also sind es doch nicht die Katzen. Aber was dann?
Ehrlich gesagt war ihm das jetzt egal. Er sah zu, wie der Argonier und die Elfe in die Burg gingen, und warf Jar'ir einen leicht fragenden Blick zu. Der war jedoch schon voll und ganz mit seinen Artgenossen hier draußen beschäftigt, und hatte Dranas offensichtlich vergessen. Naja, ich bin auch während des ganzen Weges hierher ignoriert worden. Egal. Das war ihm jetzt wirklich egal. Er hatte keine Lust, sich jetzt noch weiter die Beine in den Bauch zu stehen, oder nochmal nachzufragen, ob der Khajiit noch eine Aufgabe für ihn hätte. Dranas machte sich einfach auf den Weg ins Haupthaus, ohne das Geschehen draußen noch eines Blickes zu würdigen, und steuerte das Kaminzimmer an. In einem der schönen, gemütlichen Sessel dort auszuruhen war ihm jetzt wichtiger, als in die Küche zum Essen zu gehen.
 
Er war zusammen mit Derdera zurück in die Festung gegangen, zu einem um sich so viele Brote wie möglich zu sichern und zum anderen um mit ihr die Ereignisse des Tages noch einmal durch zu sprechen.
Nachdem sie sich gestärkt hatten lehrte er sie ein Paar Selbstverteidigungstricks damit sie sich nicht mehr ganz so ungeschützt fühlen musste sollten sie wirklich einmal angegriffen werden.
Nun war es schon Abend und nachdem er sich kurz um die Pferde im Stall gekümmert hatte saß er nun - von Derdera dahin verbannt damit er nicht im Wege stand – in der Küche auf einem Stuhl und sah ihr beim kochen zu.
„Sicher kommen die anderen Bald wieder, es kann ja unmöglich so lange dauern ein Paar Aufträge an Land zu ziehen.“
Kaum hatte er es gesagt betraten Keer-Mah und eine unbekannte Mer die Küche.
Kurz musterte Ulwaen die Fremde, doch sie sah nicht so aus als hätte sie es nötig Schutz von der Gilde zu erbeten.
„Ein neues Mitglied?“, gab er sich daher auch Neugierig und überlegte ob er gleich nach draußen gehen sollte um Bericht zu erstatten, entschied sich aber dann dagegen zu einem war er nicht mehr in der Armee und er konnte ruhig warten bis Jar´ir in die Festung kam und zum anderen sah es so aus als wäre Derdera gleich fertig mit Kochen.
 
"Keer-Mah, ihr seid zurück? Die anderen etwa auch?", fragte sie leicht entsetzt nach einem Blick auf den Herd wo das Essen fast fertig war, aber es würde beileibe nicht für alle reichen. Dann fiel ihr Blick auf die Mer "Willkommen in der Feste.. ich bin Derdera.", sagte sie und lächelte freundlich dabei.
"Und das ist Ulwaen."
Sie war schon dabei weiteres Gemüse zu säubern und zu zerkleinern und somit den Eintopf zu verlängern. Nun würde es zwar etwas länger dauern, aber zuerst gab es sicherlich viel neues zu berichten.. auf beiden Seiten.
 
Wären Ulwaen mit Ra'vier und Chira gesprochen hatte. Wurde von der Karawane in der Zwischenzeit ein Zelt aufgebaut, das näher am Tor dran war als das von Chira.
Sodass sie damit gerade fertig wurden, als Ulwaen zurück in die Festung ging.
Einer nach dem anderen stellten sich die Khajiits zu Chira und Ra'vier, sodass sich ein Halbkreis vor dem Zelt der Khajiit Dame bildete, während Chira mit Ra'vier sprach.
Die neue Anführerin hatte alles mit bekommen, da sie sich gut getarnt unter die anderen mischte. Sie hatte genügend gehört, auch wenn Chira teilweise selbst Schuld daran hatte.
Doch hatte keiner Recht jemanden zu beleidigen, dem sie ihr Leben zu verdanken hatte.
Wenn Chira wegen ihrem Fehler in der Gilde nicht aufgenommen werden würde, wird Sie ihr anbieten sich ihnen anzuschließen.
Zwei von ihren Leuten schickte sie nach diesem Ulwaen, er sollte zu ihr kommen. Dann trat sie aus dem menge hervor und setzte die Kappe ab.
"Chira vielleicht erkennt ihr mich nicht mehr, wir sind uns einmal begegnet. Ich hatte mich etwas zu weit von den Zelten meiner Karawane entfernt.
Als auf einmal ein paar Wölfe auftauchten, die mich angreifen wollten. Ihr wart gerade mit euren zwei Begleitern unterwegs zur Stadt, als ihr mich gesehen hattet.
Sofort kam ihr mir zu Hilfe. Für mich gehört ihr seit dem Tag an zur unserer Familie, so das ich es nicht zulasse das man euch beleidigt.
Niemand beleidigt ein Familienmitglied ungestraft vor unseren Augen. Daher ließ ich dieses Zelt errichten damit der Gildenmeister bei seiner Rückkehr auf dieses aufmerksam wird.
Wenn ihr nicht in dieser Gilde aufgenommen werdet, so würde ich mich freuen wenn ihr mit unsere Karawane zusammen reisen wollt."
Schon erspähte einige Khajiits andere Leute aus der ferne die auf das Tor der Festung drauf zu liefen. Worauf die Anführerin sich links neben Chira stellte.
Einer von ihnen kam genau auf sie zu. Er begrüßte sie und fragte gleich nach.
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Es war ein Khajiit der musste wohl der Gildenmeister sein, auf den Chira und die anderen schon gewartet hatten. Da Sie keine lange Reden bevorzugte, kam sie gleich zu Sache.
"Zwei von denen haben sich aufgeführt als wären sie etwas Besseres, nur weil sie zur Gilde gehören.
Ich hatte ein Buch gefunden in dem ein Brief lag, davon war die Rede von Angriffen auf die Burg. Naja nur weil ich versucht hatten denen zu helfen,
da ich noch nicht zur Gilde gehöre wurde sofort alles abgeblockt was von mir kam.
Als ich es der einen erzählte deren Name war Derdera, schien diese vor Angst kaum richtig handeln zu können.
Der andere ist ein verletzter Krieger namens Ulwaen, der mit seinem Geschrei auf dem Hof eher ein Massaker angerichtet hätte.
Da er kaum in der Lage gewesen wäre lange einen Kampf überhaupt zu überstehen.
Daher habe ich dann meinen Dolch nach ihm geworfen, der vor seinen Füßen landete, nur um ihn die Augen zu öffnen, das sein Plan so nicht auf geht.
Der mir dann das Betreten des Geländes verboten hat bis der Gildenmeister kommt und darüber entscheidet. Beim Verlassen des Geländes habe ich auch noch das Tor zu geworfen,
das sich dann auch noch verkeilt hatte. Wollte dabei helfen das Tor wieder zu öffnen, wurde doch gleich wieder von diesem beschimpft.
Hilfe von Fremden brauche er keine, diese haben nichts auf dem Gelände zu suchen. Da kam gerade diese Karawane dazu.
Bei denen ich ein hohes ansehen habe, da ich einer Khajiit von ihnen vor einiger Zeit mal das Leben gerettet hatte. Er hatte sich bei ihnen entschuldigt für das Gebrüll,
und mich immer noch vor ihren Augen gedemütigt. Darf ich euch vorstellen rechts neben mir Ra'vier und links neben mir in der Robe ist die Anführerin der Karawane,
die eben zwei Leute zu Ulwaen losgeschickt hat um ihn zu holen." Darauf warteten alle Anwesenden auf die Antwort vom Gildenmeister.
 
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Naevia hatte den schnellen Marsch, stumm und ohne auf ihre Erschöpfung und das Klagen ihres Körpers zu hören, mit viel Kraft hinter sich gebracht. Angekommen waren sie schließlich an einer Feste, vor ihr befanden sich einige Khajiit - eine Karawane? Kaum merklich gähnte die Elfe, nickte stumm Jar'ir zu und erwiderte das recht sympathische Lächeln des Argoniers, der sich letztlich um Naevia kümmern sollte. Es fiel ihr schwer sich auf den zittrigen Beinen zu halten, ihrem Gesicht sah man die Erschöpfung an. "Etwas zu essen wäre mir sehr recht", antwortete die Elfe freundlich, begleitete den Argonier hinein in die Feste und bewunderte nebenbei das Zuhause dieser noch ziemlich rätselhaften Gilde. "Wirklich schön habt ihr es hier.", kommentierte Naevia lächelnd und folgte Keer-Mah in einen Raum, der sich als die Küche entpuppte. Dort erblickte sie zugleich zwei recht kleine Bosmer und freute sich insgeheim über die Artgenossen, auch wenn sie nur eine halbe Bosmer war. "Ich hoffe, eines zu werden.", entgegnete Naevia dem einen Bosmer und lächelte freundlich. Als die andere Mer sich als Derdera und den anderen Mer als Ulwaen vorstellte atmete Naevia entspannt auf. Sie war es nicht gewohnt von jemandem so freundlich willkommen geheißen zu werden, schließlich war sie die letzten Jahre nur irgendeine Söldnerin gewesen, der man einfach etwas Gold in die Hand gab und die man anheuerte.
"Es freut mich euch kennenzulernen", erwiderte sie also ebenso freundlich lächelnd, "mein Name ist Naevia." Mit müdem Gesicht blickte sie zu Keer-Mah - sie wusste weder was sie sagen sollte, noch hatte sie die Konzentration um eine lange Unterhaltung zu führen. Die letzten Tage hatten der Elfe viel Kraft gekostet und mit jedem Blick wurden ihre Augenlider schwerer und ihre Beine wurden fort und fort weicher, schließlich kam die große Aufregung noch obendrauf.
 
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Aufmerksam hörte Jar'ir einer Khajiit zu, die offensichtlich aber nicht ein Teil der Karawane war. Sie schien nicht so recht zu den anderen zu passen, ihre Kleidung, ihr Stil und Verhalten sprachen dagegen. So gern sich der Kater auch die Probleme seiner Stammesgenossen anhörte, dennoch drängte etwas Anderes, wesentlich Wichtigeres. Es dämmerte schon und wenn die Bruderschaft ihr Versprechen hielt, was sie stets tat, so würde sie bald in der Festung ankommen. Zudem stand immernoch die Frage im Raum, inwieweit er die Gilde und generell jeden Anwesenden aus der Sache heraushalten konnte. "Es tut mir leid, wie unfreundlich Ihr behandelt wurdet. Als Verantwortlicher und Anführer der Gilde entschuldige ich mich im Namen dieser und möchte euch als Entschädigung gern zu einem Abendessen einladen. Ich bin mir sicher, wir können diese Differenzen beilegen. Junge Khajiit, Ihr habt mir euren Namen noch nicht vorgestellt. Wir lernen sicherlich noch aneinander kennen, definitiv werde ich mit den Mitgliedern sprechen. Würdet Ihr mir folgen?" Mit einem freundlichen Lächeln auf den Katzenlippen breitete er seine Arme in Richtung der Festung aus, um die Gäste willkommen zu heißen. "Fühlt Euch wie Zuhause." Damit ging der Khajiit voran und deutete den anderen Katzen an zu folgen.
 
Derdera musterte Naevia, "Ihr seht so aus, als wenn ihr euch kaum noch auf den Beinen halten könntet... darf... ich euch ein wenig Kraft geben, damit ihr wenigstens das Essen noch übersteht?", fragte sie freundlich und auch ein wenig besorgt. "Ich bin Heilerin," fügte sie noch hinzu.
 
Nun hatte sich das Schicksal gegen ihn verschworen.
Erst begann Derdera die Suppe zu strecken, womit das Abendessen sich wohl verzögern würde und dann erschien auch noch eine Delegation Khajiit von der Karawane um ihn zu ihrer Anführerin zu beordern.
„Noch haben wir kein geschäftliches Verhältnis, also lasse ich nicht nach mir schicken sondern höchstens um meine Anwesenheit bitten.“, belehrte er die Kahjiit auch sogleich. Über soviel Unverfrorenheit konnte er sich nur wundern, die Karawane in der er aufgewachsen war hätte sich nie solche Blößen gegeben, aber jedem das seine.
„Aber ich muss eh meinem Anführer Bericht erstatten“, seufzte er und sah zu Derdera. „Ruft mich aber augenblicklich wenn das Essen fertig ist, ja?“
Damit machte er sich daran nach draußen zu gehen.
„Rede und Antwort stehe ich aber nur dem Gildenführer und niemanden anders“, stellte er gleich klar als er bereits auf dem Hof auf Jar´ir traf.
„Willkommen zurück“, grüßte er und musterte die Begleitung des Katers. „Wie ich sehe habt ihr bereits Bekanntschaft gemacht? Dann möchte ich schon einmal Formal meinen Einspruch gegen die Aufnahme dieser Kahjiit einreichen“, erklärte er bevor er dem Gildenführer von der Aufregung des angeblichen Assassinenangriffes – wobei er nur am Rande erwähnte das Chira sich bereits dort in Gildenangelegenheiten eingemischte und seiner Meinung nach alle Anwesenden in eine Falle geführt hätte – über den hinterhältigen Angriff Chira´s auf ein Gildenmitglied bis hin zur Sachbeschädigung eben dieser am Tor.
Er erstattete in bester Soldatenmanier und beinahe hätte er aus reiner Gewohnheit am Ende seines Rapports salutiert, konnte sich dann aber noch beherrschen.
„Schließlich erschien die Karawane dort und meinte sie hätten einen Auftrag den sie nur an Euch richten wollen. Derdera ist gerade drin und streckt das Essen damit genug für alle da ist.“
 
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