RPG Heroes of Skyrim

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Keer-Mah sah verschlafen zu Dranas herüber und wickelte sich dann aus der Decke. Jar'ir schien es eilig zu haben. Also wischte er sich den Schlaf aus den Augen, und streckte sich erneut, hielt für wenige Sekunden eine Art Minimeditation im Stehen ab und schlug danach mit wachem Geist die Augen auf. "Wir können los..... wo geht's hin?"
 
Nachdem sich Jar'ir sicher war, dass die beiden einigermaßen auf den Beinen und somit bereit für die Aufgaben waren, erhob er wieder das Wort: "Ein ... unglücklicher Missstand zwingt uns, ersteinmal so viele Aufgaben wie möglich zu sammeln und ggf. auf dem Weg ein paar abzuarbeiten. Doch wir müssen spätestens heute Abend wieder in der Festung sein. Soweit verstanden?" Auch wenn die Frage rein rethorischer Natur war, so blickte er dennoch den Argonier und Dunkelelfen erwartungsvoll an, als ob er ein ein gehorsames "Ja Sir!" von ihnen erwarten würde. Schließlich fuhr er ohne wirklich abzuwarten fort: "Gut zu hören. Ihr habt 10min euch fertig zu machen, dann will ich euch unten im Schankraum sehen. Dann werden wir weitersehen, was es zu tun gibt." Daraufhin machte der Kater auf dem Absatz kehrt und begab sich wieder nach unten. Aus dem Augenwinkel erblickte er die Kaiserliche vom Abend zuvor, ignorierte sie aber erstmal. Stattdessen lehnte er sich ungeduldig an die Bar und schaute sich ziemlich unsicher um. Insgeheim fragte er sich, ob sie ihn wohl beobachteten.
 
Sie schaute Derdera mit einem etwas Genervten Blick an und sagte.
"Wenn mein Leben davon ab hinge, durchs Feuer zu gehen um mein Leben zu retten.
Würde ich es tun, auch wenn ich eine große Angst vor Feuer habe.
Besser als tot zu sein, ist das alle mal.
Doch ich werde nicht auf einen Fremden in einem Brief hören,
von denen ich noch nicht einmal gehört habe.
So wie das aussieht war dieser Fremde noch nicht in einer Burg gewesen.
Dann müsste er ja wissen,
das ein Loch alleine in der Mauer zusprengen nicht ausreichen würde.
Da die Kellerräume meist unter der Erde liegen.
Denn dann müsste man sich erst noch einen Geheimgang vom Keller aus ins freie graben.
Bis dahin sind wir dann wohl alle in Gefangenschaft geraten. Daher habe ich euch diese Zauberspruch-rolle gegeben damit wir unbemerkt die Burg verlassen können.
In einer anderen Richtung als der Fremde uns geraten hatte, so gibt es eine größere Möglichkeit das wir nicht geschnappt werden.
Was Ravos und Ulwaen angeht, habe ich Ravos draußen angetroffen. Ihm habe ich bescheid gesagt das es Frühstück gibt. Das er Ulwaen mitbringen sollte."
Dann lächelte die Khajiit Derdera Freundlich wieder an.
 
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Bei Chiras Worten wunderte sich Derdera. Das hörte sich gerade so an, als wenn Chira um ihre Ängste wusste, doch das konnte sie ja nicht.. sie war schießlich gar nicht in der Festung gewesen damals. Sie nahm sich vor, ihre Gefühle für die nächste Zeit in sich zu verschließen, niemand sollte an ihrem Gesicht ablesen können was sie dachte oder fühlte, was ihr als Elfe nicht schwer fallen würde.
"Gut, aber wir gehen nicht ohne Esmir. Bleibt er, bleibe ich auch." , sagte sie bestimmt.
 
Der Magier war durchaus bereit aufzubrechen. Ihn dürstete nicht unbedingt hier lange zu verweilen und soweit er Dranas in der kurzen Zeit verstanden hatte, die er ihn kannte, war dieser wohl auch nicht besonders darauf erpicht hier lange herumzutrödeln. Ohne Umschweife verließ er das Zimmer und begab sich nach unten. Jar'ir war schnell auszumachen. In Schankräumen Himmelsrands gab es nun mal nicht viele Khajiit. Es war deutlich, dass er etwas wusste von dem Keer-Mah noch keine Ahnung hatte und ein vergessener Geburtstag schien es nicht zu sein. Der Argonier setzte sich an die Bar neben den Assassinen, stützte einen Ellenbogen auf dem Tresen ab, während der andere Arm angewinkelt daneben lag. "Was ist los? Warum diese Eile zum Aufbruch?"
 
Chira verstand das verhalten von Derdera nicht, doch versuchte sie ihr ruhig zu erklären. "Ich habe euch einen Trank gegeben der euch Bärenstark macht, damit könnt ihr Esmir auf eure Schultern tragen.
Ihr seit wohl die einzige die nicht Kämpfen kann, darum wird ihr Esmir tragen müssen. Die anderen und ich werden Kampfbereit sein, für den Fall das wir kämpfen müssen.
Eines möchte ich für allemal euch klar machen, ich würde keinen einzigen von uns hier zurücklassen. Auch wenn wir dadurch langsamer wären und tage bräuchten um einen neuen unterschlupf zu finden.
Wer so denkt der braucht sich einer Gruppe überhaupt nicht erstmal anzuschließen. So einer oder eine würde sofort aus einer Gilde fliegen. Hoffe das ich mich jetzt für euch etwas klarer dazu ausgedrückt habe.
Wir werden die Burg nur verlassen wenn es nötig ist, solange es nicht wirklich eine Gefahr besteht bleiben wir hier. Hoffentlich kommt der Gilden-Meister in dieser Zeit wieder zurück, er wird wissen was zutun ist."
Dann stand die Khajiit auf holte sich einen neuen Becher und goß sich einen Tee ein, danach setzte sich die Katzendame sich wieder neben Derdera hin. Ihren Blick auf ihren Becher gerichtet.
 
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Dranas beobachtete den Gildenmeister, ohne dabei eine Mine zu verziehen. Auch als er, dicht gefolgt von der Echse, wieder aus dem Zimmer verschwand, blieb der Elf ungerührt sitzen. "Das war jetzt wirklich sehr aufschlussreich", brummte er leise in den Raum hinein. Er konnte einfach keinen Sinn darin erkennen, erst durch halb Himmelsrand zu laufen, dann höchstens einen halben Tag am Ziel zu verbringen und sich anschließend schon wieder auf den Rückweg zu machen.
Da musste wohl ein ziemlich 'unglücklicher Missstand' eingetreten sein...
Aber gut, wer war er schon, als dass er die Gedankengänge einer Katze nachvollziehen konnte?
Sehen wir es positiv. Je weniger Zeit, desto weniger undankbare Arbeit, die uns jemand aufs Auge drücken kann.
Leise seufzend stand Dranas auf, richtete notdürftig seine Frisur und schlurfte denn langsam nach unten in den Schankraum. Die beiden anderen Gildenmitglieder waren nicht zu übersehen. Dranas hockte sich, mit einem leeren Platz Abstand, mit zu ihnen an die Bar und rieb sich wieder die Augen. Mal schauen, wo uns das jetzt noch alles hinführt.
 
" Oh..", machte sie und runzelte leicht die Stirn. "Ich habe wohl verstanden was es mit dem Trank auf sich hat...", begann sie, doch dann brach sie ab. Sie musste sich nicht rechtfertigen und schon gar nicht vor jemandem der nichtmal Mitglied in dieser Gilde war. Sie stand auf, spülte ihr Geschirr ab und ging dann zur Tür.
"Ihr könnt mir ja sagen wenn wir aufbrechen, damit ich den Trank nehmen kann. Ich kenne mich hier in der Gegend nicht besonders gut aus. Es wäre also von Vorteil wenn ihr vielleicht Ulwaen fragen würdet ob es irgendwo etwas gibt wo wir uns verstecken können wenn es ernst wird."
Damit ging sie hinaus und zurück in ihr Zimmer.
 
Nachdenklich durch den Raum schauend, bekam Jar'ir fast gar nicht das Hinzukommen Keer-Mahs oder Dranas' mit. Vor dem Kater stand inzwischen ein Schnapsglas dessen Geruch selbst für nicht wirklich empfindsame Nasen extrem beißend sein musste. Mit einer schnellen Bewegung spülte er den Alkohol seine Kehle hinunter, dabei spürte er das ungewöhnlich starke Brennen in seiner Kehle. Irgendwas sagte ihm, dass er eigentlich nicht trinken sollte, aber schließlich war er immernoch sein eigener Herr, oder? Also ließ er sich auch anmerken, dass es ihm relativ egal war, was die anderen von ihm halten würden.
Erst eine Minute später widmete er sich der Frage des Argoniers neben sich, seine Antwort fiel jedoch wesentlich kühler und abweisender als geplant aus: "Kümmert euch um eure Aufgaben und haltet euch aus diesen Angelegenheit raus." Irgendwo wusste der Khajiit natürlich, dass er die Echse unfair behandelte, doch der Druck der hinter dem bevorstehenden stand, war enorm. Auch wenn man es ihm nicht unbedingt anmerkte, so hatte er dennoch große Angst vor den bevorstehenden Ereignissen. "Wir beide besorgen noch ein paar Aufträge, mit eurer scharfen Zunge werden wir einiges erreichen bzw. bekommen können.", fuhr er etwas neutraler fort. Danach wandte er seinen Blick in Richtung des Dunmers, der sich weiter abseits gesetzt hatte. "Wisst ihr, dass es keinen guten Eindruck hinterlässt, wenn wir als Gilde nicht zusammen halten? Wenn jeder von uns wie ihr sein eigenes Ding drehen würde, dann hätte das Ganze hier keinen Sinn. Obwohl, es scheint für euch sowieso alles recht belanglos. Seht einfach nur zu, dass ihr die beiden folgenden Dinge erledigt. Zuerst sucht ihr am Marktplatz eine gewisse Ella Seichtfluss. Sie hat dort einen Marktstand. Richtet ihr aus, dass es ihrer Mutter gut geht und sie sich nicht sorgen braucht. Bringt danach in Erfahrung, ob die Drachenangriffe in letzter Zeit wieder zunehmen und es somit gefährlicher auf den Straßen wird. Für diese Information werden wir bezahlt. Ist relativ einfach, oder? Gut." Ohne auch nur eine Gegenantwort des Dunkelelfen abzuwarten, ging der Blick Jar'irs wieder zu Keer-Mah. "Am besten begebt ihr euch zum Jarl oder ggf. zu seinem Vertreter und schaut, ob ihr ein paar Aufträge bekommt. Währenddessen tu ich das Gleiche mit dem Wachhauptmann und dem Wirt. Noch Fragen?"
 
Chira war es nicht unbemerkt geblieben, wie sich Derdera ihr gegenüber verhielt. Doch war es ihr in Moment völlig egal, was Derdera über sie gerade gedacht hatte als sie in ihr Zimmer ging.
Wenn es sich nicht um Derdera gehandelt hätte, wäre sie nicht so ruhig geblieben. Denn jeder andere wusste sofort um welche Gefahr es hier geht. Ohne einen richtigen Grund verfolgten die Assassinen keinen.
So blieb die Khajiit sitzen und wartete auf Ravos und Ulwaen um denen diese unangenehme Neuigkeit zu berichten.
 
Den Pferden beim essen zuzusehen machte selbst hunger und so entschied er sich die Tiere später aus den Boxen zu lassen und ersteinmal selber die Küche plündern zu gehen. Ein schiefes Lied pfeifend ging er hinüber zum Hauptkomplex.
Auf dem Hof winkt er Ravos, der mit seinem Schild übte.
"Der hat es gut", murmelte er sich selbst zu während er die große EIngangshalle durchschritt. "Der kann trainieren, wenn das soweiter geht kann ich in Rente gehen!", erst die Gefangenschaft, dann die verletzung durch den Troll, so würde er nie seine alte Form zurück erlangen!
Dabei hatte er sich damit einen gewissen Ruf in der Legion gemacht, für Spezialaufträge abseits der eigentlichen Armee hatten sie ihn gerufen, ihn einen einfachen Soldaten und nun musste er sein Training schon wieder vernachlässigen um sich selbst zu schonen.
Gedankenverloren wie er war, wäre er beinahe in Derdera gerannt, die gerade die Küche verlassen wollte.
"Vorsicht sonst brecht Ihr mir noch etwas und ich falle noch länger aus", ruft er grinsend. "Habt Ihr schon das Frühstück fertig? Ohne ein Frühstück aus Eurer Hand wäre mein Tag wohl vollends verloren, bitte enttäuscht jetzt nur nicht euren einzigen Patienten."
 
Derdera schrie leise erschrocken auf. "Ulwaen.. habt ihr mich erschreckt. ", sagte sie und trat unwillkürlich einen Schritt zurück.
"Frühstück ist fertig.. aber nicht ich habe es zubereitet, sondern Chira. Geht nur und stärkt euch.", dabei deutet sie auf die Küche.
Die Rolle in der einen, den Trank in der anderen Hand drehte sich sich herum und ging weiter.
 
Dranas kniff die Augen zusammen und starrte finster auf die Tischplatte. Ein betrunkener Gildenmeister hinterlässt natürlich einen ungemein besseren Eindruck. Die Ausdünstungen des Schnapsglases brannten in seiner Nase und er glaubte, sich allein durch die Dämpfe schon betrunken zu fühlen. Hatte sich der Kater da reinen Alkohol eingeschenk?
Natürlich. Warum auch nicht. Und dann noch schlau daherreden und sich aufspielen, als wäre ich schwer von Begriff.
Einen kurzen Moment lang verspürte der Elf den Drang, dem Fellträger eine zu scheuern. Eigentlich hatte er gedacht, dass er in der Gilde dafür bezahlt werden würde, irgendwelche wie-auch-immer gearteten Aufträge zu erfüllen. Und nicht dafür, heile Freundschaften mit Leuten vorzugaukeln, die er bestenfalls seit ein oder zwei Tagen kannte.

"Richtig", entgegnete Dranas trocken und richtete den Blick seiner roten Augen auf den Khajiit. "Ich dreh mein eigenes Ding, wie ihr so schön gesagt habt." Er war mittlerweile aus dem Alter raus, in dem man unterwürfig den Kopf senkte und die Klappe hielt. Er wollte das nicht einfach so im Raum stehen lassen, obwohl es, wie er zugeben musste, teilweise doch der Wahrheit entsprach. Und es war ihm herzlich egal, ob das Kätzchen davon gleich einen Tobsuchtsanfall bekommen würde.
"Und nehme mir damit ein Beispiel an Euch. Ihr haltet es auch nicht für nötig, ehrlich zu uns Gildenmitgliedern zu sein. Und ich möchte wetten, dass irgendwas ziemlich im Argen liegt und wir nicht völlig unbetroffen davon sind."
 
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Verwundert sah er derdera nach, irgendwie war ihr benehmen merkwürdig, allerdings war sein Magen im Moment das drängerndere Problem und so betrat er ersteinmal die Küche.
"Guten Morgen", grüßt er in der sprache der Kahjiit und begann dann sich einen Teller zu füllen. "Wisst Ihr was mit Derdera ist? SIe benahm sich gerade auf dem Flur merkwürdig, ganz anders als ich es gewöhnt bin."
Er hatte den Mund bereits voll, bevor er auf einen Stuhl sank um zu früstücken.
 
​Chira war noch immer mit ihren Gedanken beschäftigt , als grade Ulwaen sich zu ihr an den Tisch setzte.
Er erwähnte das sonderbare verhalten von Derdera. Dann begann er sich was vom Essen zu nehmen. Wären er gerade am essen ist, legte die Khajiit Ihm den Brief vor die Nase damit er ihn selber lesen konnte.

Ihr seit in aller größter Gefahr, die Assassinen beobachten euch.
Sehe zu das ihr euch alle in den Keller der Festung begibt, wenn es einen lauten knall gibt versucht ein loch in die Mauer zu sprengen.
In der Nähe ist eine Höhle dort versteckt ihr euch, wenn Ihr ein lautes Wolfsgeheule hört ist die Luft wieder frei.
Kann sein das eure Festung in Schutt und Asche liegt. Aber besser als wenn Unschuldige es mit dem Leben bezahlen.
Ein Lieber Gruß an euch ich bin ein guter Freund euer lieben Adoptiv Mutter, sie ist nicht verstorben ich konnte sie noch vorher retten.

Die Katzendame schaute zur Ulwaen rüber.

" Seit dieser Nachricht benimmt sie sich sehr merkwürdig gegen mir über, sie tut so als wäre ich daran schuld.
Diese Nachricht ist nicht für mich gedacht, meine Adoptiv Mutter hatte kein anderen Kontakt gehabt, als ihre Freundin die eine Wohlhabende Khajiit war.
Da ich auch kein Mitglied euer Gilde bin, ist sie mir nicht besonders Freundlich gegenüber in dieser Situation.
Ich gab Derdera eine Flasche Sumaja und meinte zu Ihr das macht euch Bärenstark damit könnt ihr euren Kollegen den Zauber in den Keller tragen.
Um mich macht euch keine Gedanken, ich werde mit Ulwaen zu euch stoßen.
Falls ich Ravos auf dem Weg noch finde kommt er auch mit.
Habe ihr gesagt das der Fremde wohl noch nicht in einer Burg gewesen war. Bei einer Burg liegt der Keller tief unter der Erde, von daher kommt er für uns nicht in Frage.
Glaube das Derdera sich nicht bewusst ist in welcher Gefahr wir Stecken, den ohne einen richtigen Grund verfolgten die Assassinen keinen.
Und mit ihrem Verhalten wird Sie die Assassinen auf uns aufmerksam machen.
Am besten währe das Ihr mit Derdera
nochmals darüber Redet, macht ihr klar das der Brief nicht an mich gerichtet war.
Ich habe damit nichts zutun. Auch wenn ich noch nicht zu eurer Gruppe dazu gehöre, so möchte ich euch dennoch helfen.
Sobald der Gilden-meister da ist werde ich eurer Gilde beitreten. "

Dann senkte die Khajiit Dame wieder ihren Kopf und schaute auf ihren Becher mit Tee.
 
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"Assasienen hum?", grinsend isst er schnell das restliche Essen. "Wird dann ja doch nicht langweilig, falls Ihr Derdera noch mal seht sagt ihr das ich wohl ihre Fähigkeiten bald wieder in anspruch nemen muss."
Damit war er schon aus der Tür hinaus und nicht wenig später auf den Hof. Was für eine belebende Wirkung bevorstehende Gefahr doch hatte.
Auf dem Hof winkt er Ravos.
"Hört auf zu trainieren wir haben einen Brief bekommen, dass vielleicht Assasienen hier auftauchen, schließt Ihr die Tore, ich werde schnell meine Äxte hohlen und meine Rüstung überstreifen", ruft er gut gelaunt und verschwindet in seiner Schmiede. Von seiner anfänglichen Schwäche spürte er nichts mehr, die würde später wieder kommen doch vorerst reichte das Adrenalin aus der blosen vorstellung auf einen Kampf.
 
Als Chira das Gebrüll auf dem Hof von Ulwaen hörte, kam sie sofort herbei gerannt.
Fing laut an zu Lachen und Schrie laut übern Hof "Kaum seit Ihr wieder auf den Beinen scheint ihr zu übertreiben, mit Eurem Sinn für euren Humor."
Danach Trat die Katzendame an ihn heran. Da schaute sie Ulwaen mit einem sehr Bösem Blick an. Dann sagte sie sehr Leise.
" Seit Ihr von allen guten Geistern verlassen, wir könnten uns in dieser Lage wie wir gerade sind nicht einmal Verteidigen. Wir wären Schneller tot als uns Lieb ist.
Hier nimmt den Ring und wenn ihr euch beruhigt habt kommt mit Ravos rein den Rest erkläre ich euch dann. Aber bitte zieht eure ganze Aufmerksamkeit nicht mehr auf euch. Auffallen wäre unser sicherer Tot."
Da Lachte Chira nochmals und ging zu Ravos " Könnt ihr mir in der Küche helfen, würde mich freuen wenn ihr Zeit hättet." Danach Drehte sich die Khajiit um und rief. "
Ulwaen ihr könnt mir auch helfen kommt doch gleich mit anstatt Scherze zu machen." Anschließend ging sie zur Festung zurück, dort in der Küche angekommen wartete die Khajiit auf die beiden.
 
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Ravos hatte den Entschluss gefasst, in wenigen Minuten seine Übungen zu beenden, da trat Ulwaen an ihn heran und brachte ihm die Botschaft über den bevorstehenden Angriff.
Er nickte dem Bosmer nur zu und machte sich auf zum Eingangstor, um die großen Türen zuzuziehen und den großen Holzbalken, der an der Mauer daneben lehnte, in die Halterungen zu stemmen. Damit war das Tor zunächst versiegelt, auch wenn er bezweifelte, dass ausgebildete Attentäter sich davon beeindrucken ließen. Die würden schon einen Weg hinein finden, das stand für den Elitekämpfer außer Frage.
Blieb allerdings die Frage des 'Warum?'. Welchen Grund konnten Assassinen haben, die Festung anzugreifen? Und gehörten sie der Bruderschaft an oder waren es Freiberufler? Ravos hatte schon gehört, dass der Zweig der Bruderschaft in Himmelsrand zu den wenigen gehört, die noch aktiv sein sollen. Und von wem stammt dieser Brief?
Anschließend begab er sich zur Schmiede, um Ulwaen aufzusuchen, wurde aber von Chira abgepasst.
"Sicher doch. Ich werde gleich reinkommen", meinte er auf ihre Frage hin. Bevor er jedoch reinging, ging er kurz ein Stück in Richtung Schmiede.
"Ulwaen, das Tor ist verriegelt. Auch wenn ich nicht glaube, dass Assassinen vor verschlossenen Türen halt machen."

In der Küche angekommen fragte er Chira: "In Ordnung, wobei braucht ihr meine Hilfe?"
 
Keer-Mah nahm es dem Kater nicht krumm, dass dieser einen harscheren Ton anschlug. Im Gegenteil, er war sogar froh darüber. Die rüde Bemerkung erzielte keinerlei Wirkung. Kritik war bei Magiern meistens vergebens. So auch hier. Sie ging zum einen Ohr rein und zum anderen wieder hinaus. Aufträge bei Jarl und Vogt beschaffen - alles klar. Ob der alte Proventus Avenicci überhaupt da ist? Na, ich werde ihn schon aufspüren. Er stand auf "Keine Fragen. Ich danke euch, dass ihr meine Fertigkeiten in Redegewandtheit zu schätzen wisst." Die Echse vollführte eine knappe Verbeugung. "So dann lasst euch noch an meinem Wissen teilhaben, dass der Wachhauptmann dieser Tage oft mit auf Streife durch den Ort geht. Er ist der Meinung, dass dies die Moral der Männer stärkt." Damit machte der Magier auf dem Absatz kehrt und hob die Klaue zum Abschied. "Auf bald! Ich bin beim Jarl." Bevor er die Tür des Gasthauses erreicht hatte, erhob der Dunmer seine Stimme. Wie es klang - Keer-Mah bekam nicht alles mit - bestand zwischen den Beiden Klärungsbedarf. Nun gut bei Dranas miesepetrigem Charakter wunderte es die Echse, dass es nicht schon eher zum Eklat gekommen war.

Der Magie schlug den Weg zu seiner Rechten eine, begegnete dem einen oder anderem Bürger der Hauptstadt und sogar hier und da einer Wache. Es kam ihm so vor, als wäre die Alarmbereitschaft ziemlich hoch. Vielleicht konnte er daraus gleich einige Informationen für den Gesprächsbeginn nutzen. Er bemerkte gar nicht, dass die meisten Leute ihn mit Gefühlen zwischen Verwunderung und Misstrauen beäugten. Argonier waren eben nicht sehr häufig in diesem kalten Land. Bald schon führten ihn seine Füße die Stufen hinauf zur Drachenfeste. Sie thronte wie immer majestätisch über der Stadt. zwei Wachen standen mit Hellebarde und Turmschild vor den Toren und erinnerten in ihrer Rüstung aus Fell und Leder mehr an Bären als an Menschen, was wohl auch an ihrer großen und stämmigen Statur lag. Hier wurde klar auf Einschüchterung und Demut vor der Obrigkeit gesetzt. Keer-Mah versuchte so harmlos wie möglich zu wirken und schlenderte inzwischen mehr, als das er ging zu den Torwachen hinüber. "Was wollt ihr Tiermensch!", fauchte es unter dem Bärenkopf heraus. Keer-Mah verbeugte sich respektvoll und versuchte ein freundliches Gesicht zu machen. Dieses war gar nicht so leicht bei einem argonischem Kopf, da Maul und Zähne immer mehr räuberische Erwartung, statt Freundlichkeit bei einem Lächeln andeuteten. Doch Keer-Mah bemühte sich wirklich. "Wenn es geht hätte ich gerne eine Audienz bei Jarl Balgruuf der Ältere."
 
Fast schon hatte Jar'ir meinen können nicht recht zu hören, als ihn der eigensinnige Dranas Widerworte lieferte. Im selben Moment fragte er sich, wieso dieser Dunkelelf eigentlich Mitglied in der Gilde geworden war. Natürlich war es die eigene Entscheidung, die ihm dieses Ärgernis beschert hatte. Gleichzeitig wusste er genauso gut, dass der Dunmer dennoch ein gutes Mitglied in der Gilde sein konnte und auch war, dennoch ließ er sich als Anführer der Gilde nicht seine Position hinterfragen. "Euch geht es einen feuchten Dreck an, was das betrifft. Wenn ihr zudem ein Problem mit meinem Führungsstil oder mit meiner Person habt, so sei Euch gesagt, dass es euch jederzeit frei steht zu gehen und ein freier Mann zu sein. Falls ihr euch allerdings besinnt und um eure Aufgabe kümmert, könnte man ja später ganz in Ruhe über die Differenzen sprechen. Jetzt ist nur ein verdammt unkluger Zeitpunkt dafür!" In den Worten Jar'irs war starker Zorn zu vernehmen, untermalt von einem bösartigen Blick.
Bevor er sich jedoch weiter maßlos über diesen Dunkelelfen aufregte, beschloss er ihn einfach kurzerhand zu ignorieren und seiner Entscheidung zu überlassen. Somit wandte er seinen Blick nach vorn zum Wirt, der die beiden recht verdutzt und ängstlich zugleich anschaute. "Gebt mir alle Steck- und Beutebriefe die ihr habt.", wurde er dann von dem Kater aufgefordert, der seinen wütenden Blick nicht ganz ablegen konnte. Mit vorsichtigen Bewegungen holte der stämmige Nord zwei Pergamentrollen hervor, die der Khajiit direkt entgegen nahm und mit den knappen Worten "Habt Dank." in seinen Taschen verstaute. Damit erhob er sich auch direkt, ohne Dranas auch nur eines Blickes zu würdigen, und verließ das Gasthaus auf schnellstem Weg.
Draußen angekommen schaute er sich direkt nach einer größeren Patrouille der Wache um, welche er nicht direkt fand und er somit durch die Stadt laufen musste. Erst nach mehreren Minuten des Umherirrens fand er schließlich eine sehr groß gebaute Person, umgeben von drei Wachen, wobei sie selbst in einer sehr herausstechenden Rüstung umherlief. Ganz offensichtlich der Hauptmann. Mit festem Schritt näherte sich Jar'ir der Gruppe, wobei jeder, außer der Hauptmann selbst, die Hand auf die Waffe legte. Ein in schwarzer Lederrüstung gekleideter Khajiit, die mit aggressivem Gang auf einen zukam war nicht unbedingt sehr vertrauenserweckend. "Was wollt ihr?", wurde ihm schon aus der Entfernung misstrauisch zugerufen, wobei sich dabei der Schritt des Khajiiten entspannte und somit lockerer wurde. "Ihr seid der Hauptmann der Wache, richtig?" Als Antwort wurde er nur schweigend angesehen, was er als ein 'Ja' auffasste. "Ich vetrete unsere Gilde und wir suchen nach neuer Arbeit, egal wie schmutzig sie auch sein mag. Habt ihr etwas geeignetes für mich?" Weiterhin wurde Jar'ir schweigend angeschaut, bis schließlich die sehr kräftig wirkende Stimme des Wachmannes ertönte: "Nicht für eine dahergelaufene Gilde, die sich vor allem von einem dreckigen Katzenvieh vertreten lässt. Verschwindet besser wieder aus der Stadt, in euer kleines dreckiges Loch aus dem ihr gekrochen kamt, bevor wir Euch häuten und euer Fell vor meinem Bett endet." Das waren klare Worte, die dem Khajiiten extrem sauer aufstießen. Fasst wäre er dem Hauptmann ins Gesicht gesprungen, der inzwischen begonnen hatte, dreckig zu lachen. Die Arschkriecher neben ihm mit. "Aber-", wollte Jar'ir widersprechen, doch bekam er nur ein noch lauteres "Verschwindet Flohschleuder!" gegen den Kopf geworfen. Da auch Jar'ir erkannte, wie aussichtslos das war, beließ er es einfach dabei und machte auf dem Absatz kehrt. Leise grummelnd begab er sich zum Tor, er hoffte seine Begleiter hatten mehr Glück.
 
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