RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
"Es ist die Schmieder der Gilde", berichtigt er höfflich und langte hungrig zu, die Verletzung hatte zumindest keine Auswirkungen auf seinen Appetit.
"Ich wohne dort nur und habe bis jetzt kleinere Arbeiten durchgeführt, Ihr seid natürlich jederzeit willkommen sie ebenfalls zu benutzen wenn Ihr der gilde nun beitretet, vielleicht können wir noch voneinander lernen."
er lächelte höfflich und lobte dann wie immer Derderas gutes Essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Oh danke Ihr seit großzügig, natürlich möchte ich der Gilde beitreten. Sobald der Meister der Gilde kommt, werde ich ihn fragen ob ich beitreten darf." sagte Chira den Blick zu Ulwaen gerichtet.
Dann kaute die Khajiit Dame wieder weiter, denn das Essen das Derdera gekocht hatte schmeckte sehr gut.
 
Derdera hatte ihren Teller bereits geleert und stand nun auf. "Lasst euch durch mich bitte nicht stören. Ich will nur schnell ein paar Brote für Esmir machen. Der scheint sich richtig auszuschlafen. Ich werde sie ihm auf sein Zimmer bringen, so kann er essen wenn er wach wird."
Gesagt, getan machte sie sich an die Arbeit die schnell erledigt war. Sie legte noch einen Apfel dazu, der allerdings schon ein wenig verschrumpelt aussah, doch so war er wenigstens schön süß. Sie nahm den Teller und nickte den anderen zu.
"Ich werde mich auch gleich zurück ziehen. Ich mache morgen früh hier sauber. Eine gute Nachtruhe wünsche ich allerseits."
Sie ging hoch, klopfte an Esmirs Tür doch wie erwartet bekam sie keine Antwort. Also ging sie in das Zimmer, stellte den Teller leise auf den Tisch und ging wieder hinaus. Esmir schlief immer noch.
Derdera zog die Tür leise hinter sich zu und ging wie angekündigt in ihr Zimmer wo sie sich auf die Nachtruhe vorbereitete und es sich bei Kerzenschein in ihrem Bett mit dem Buch von Jar'ir bequem machte.
 
Chira sah Derdera an, als diese zu ihnen beiden sprach. Schaute ihr noch hinterher als sie ging. Dann wannte sich die Katzendame zur Ulwaen zu und sagte zu ihm.
"Mir fallen gleich meine Augen zu, so müde werde ich eben. Möchtet ihr das ich euch jetzt noch bis zu eurer Hütte begleiten sollte, oder wollt ihr hier noch ein Weilchen Sitzen bleiben?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Er schüttelte den Kopf und erhob sich allein. "Das ist nicht nötig danke", wehrt er das bemuttert werden höflich ab.
"Ich werde meinen Weg schon allein schaffen", er nickte ihr lächelnd zu und machte sich mit durchgedrücktem Rücken auf den Weg zu seiner Hütte bei der Schmiede. Kaum das er das Bett berührte viel er auch schon in einen tiefen erholsamen schlaf.
 
Pele verabschiedete sich von Keer-Mah, nickte dem Kajiiten zum Abschied zu und ging in Richtung der Tavernentür. Sie stoß diese auf und ging in den kühlen Abend hinaus, in Richtung Stadttor. Dabei kam Pele an dem Haus Brisenheim vorbei, wo sie bemerkte, dass die Haustür nicht geschlossen sondern angelehnt und das Schloss aufgebrochen war. Sie nutze die Gunst der Stunde und ging hinein. Zu ihrem Erstaunen war es recht warm, obwohl kein Feuer brannte oder eine Glut glimmte. Vorsichtig und leise erkundete Pele das Haus und ging die Treppen hinauf. Dort befanden sich Zimmer mit Betten. Pele legte ihre Rüstung ab und kroch in eines hinein. Sie ließ die ganzen Ereignisse des Tages in ihrem inneren noch einmal durchlaufen und fiel langsam in einen tiefen Schlaf.
 
Nach dem Ulwaen auf gestanden war, um dann ganz alleine zur seiner Hütte zurück ging. Machte sich Chira leise an die arbeit, alles Geschirr ab zu waschen.
Danach trocknete sie das Geschirr ab, was sie anschließend in den Schränken vertaute. Als das geschafft war, ging die Katzendame in ihr Zelt.
Dort angekommen wechselte die Dame ihre Robe und Legte sich erschöpft in ihre Hängematte. Darauf hin schlief die Khajiit Dame ein.
 
Auch das Grüppchen um Jar'ir ging nach dem Mahl zu Bett. Jedoch anders als die Kaiserliche hatte der Gildenführer genügend Geld ein einfaches Gemeinschaftszimmer für die Nacht zu mieten. Darin lagen zwar nur einige, einfache Strohbetten, mit Fell und einer Decke darauf, aber es war allemal besser als die Schlafstätten in der Wildnis.

Keer-Mah war hundemüde von dem Tag. Vieles galt es zu ordnen und bisher war er stolz darauf, seinen Kopf ein ordentlich aufgeräumtes Regal nennen zu können - eine wichtige Voraussetzung für jeden Forscher, Magier oder Politiker. Da der Argonier sich zu Zweiteren zählte sorgte er dafür, das er die Ordnung immer aufrecht erhielt. Bald schon fiel er in wohligen Schlummer und ehe er sich versah blinzelte die Sonne durch das kleine Dachfenster, welches ihre Kemenate beherbergte. Er war noch ziemlich verschlafen und ließ dies in einem weit aufgerissenen Maul seine Umgebung sehen. Dabei kamen seine zwei Zahnreihen mit hunderten, der rasiermesserscharfen Echsenzähne zum Vorschein. Ergänzt wurde die Mimik von einem herzhaften Gähnen.
 
Chira wurde wach und zog sich um, anschließend machte sie sich in die Küche. Es war noch keiner da, also ging die Khajiit zum Zelt zurück nahm etwas von ihren Vorräten.
Dann ging sie zur Küche zurück. Dort machte sich die Dame daran das Frühstück zu zubereiten. Als sie fertig war damit.
Standen Rühreier mit Speck auf dem Herd und dazu gab es angebratenes Brot mit Käse überbacken.
Schließlich deckte die Katzendame den Tisch. Nach getaner arbeit setze sie sich hin, nahm das Buch das sie auf dem Weg gefunden hatte. Darin begann die Katzen-Frau zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derdera wurde am Morgen von dem Duft von gebratenem Speck geweckt. Sie blieb noch einen Moment liegen und streckte sich wobei die überlegte wer wohl vor ihr den Weg in die Küche gefunden hatte. Ravos vielleicht? Sicher nicht.. so blieb nur Chira. Sie machte einen netten, hilfsbereiten Eindruck und packte an wenn sie sah, dass etwas getan werden musste. Das gefiel ihr.
Sie schwang die Beine aus den Bett und nachdem sie sich fertig gemacht hatte wollte sie in die Küche gehen, doch sie schwenkte zur Treppe und ging nach oben zu Esmirs Zimmer, wo sie lauschte. Es war nichts zu hören, also öffnete sie leise die Tür einen Spalt, so dass sie den Tisch sehen konnte. Lächelnd bemerkte sie, dass der Teller den sie dagelassen hatte, leer war. Also schien es Esmir doch langsam besser zu gehen. Sie wollte ihn nicht stören und so schloss sie die Tür leise wieder. Sie nach unten in die Küche, wo sie Chira lesend vorfand.
"Guten Morgen Chria, das duftet ja herrlich.", sie lächelte "Und da ich es nicht selber machen musste wird es mir sicher nochmal so gut schmecken wie sonst.", damit füllte Sie sich eine Becher mit Tee und setzte sich zu der Kahjit-Dame an den Tisch.
"Ich hoffe ihr habt gut geschlafen."
 
Chira legte das Buch zur Seite. "Guten Morgen Derdera ja ich habe gut geschlagen, ich hoffe ihr selber auch? Ist das ein Buch von euch? Habe es auf dem Weg zur Küche auf dem Boden gefunden."
Dann nahm sich die Khajiit-Dame zwei Teller, diese machte sie mit Ei und Speck voll. Sie gab auf jedem Teller noch zwei scheiben angebratenes Brot mit Käse überbacken dazu.
Dann stelle sie einen Teller vor Derdera hin. Der andere Teller war für die Khajiit selbst gedacht. Dann schaute die Katzendame zu Derdera rüber.
 
Die weitere Zeit verbrachte Jar'ir eher schweigend an seinem Teller. Wie zuvor kümmerte ihn das Gespräch Keer-Mahs nicht, auch wenn er irgendwo wusste, dass er sich wohl besser im sozialen Rahmen um die Gildenmitglieder kümmern hätte müssen. Es war fraglich, ob er sich jemals darum kümmern wollte, doch in diesem Moment beschäftigte er sich gedanklich eher mit dem Jungen und dem Zettel. Noch in dem selben Augenblick nahm er sich vor, sich zumindest dafür Zeit zu nehmen und er kannte auch den pefekten Ort dafür.
Nachdem sein Mahl nun verspeist und sein Getränk geleert war, erhob er sich wie die anderen. Die Kaiserliche ist schon verschwunden, bevor er sich überhaupt richtig mit ihr auseinandersetzen geschweige denn unterhalten konnte, was zugegeben wohl auch an seinem Desinteresse gelegen hatte. Jedenfalls erhob sich auch der Argonier ohne wirklich ein weiteres Wort zu vergeuden. Ebenso wortlos beschaffte der Khajiit sich und seinen Gefährten ein Zimmer und somit obdach. Dennoch wollte er nicht zu Bett gehen und verabschiedete sich von Keer-Mah mit einem knappen "Gute Nacht.". Er selbst würde vorerst noch einen anderen Ort aufsuchen, dessen Existenz zwar jedem der Stadt bekannt, aber dennoch nicht wirklich für voll genommen wurde. Eine kleine Hütte am Rande der Stadt.
Mit bedächtigem Schritt verließ er die Taverne, trat hinaus in die kühle Nachtluft, welche er auch fast sofort einsog. Schon immer gefiel ihm die Kühle die besonders Nachts seine Nase umschmiegte. Trotzdessen dass er einst in Elsweyr aufwuchs, war ihm das eigentlich völlig andere Himmelsrand zu etwas wie einer Heimat geworden. Mit aufgesetzter Kapuze schritt er nun durch die Straßen Weißlaufs, die Wachen warfen ihm dabei die gewohnt misstrauischen Blicke zu.
Ein paar Minuten später erreichte er eine Seitegasse, die zu den schäbigeren Hütten der Stadt führte. Es waren nur wenige, weswegen der Kater schnell sein Ziel ausmachte und darauf zusteuerte, ebenso eilig war er auch schon dort. Die recht mitgenommene Holzhütte stand hier, wie er sie damals mit Sharavi verlassen hatte. Er wusste nicht wieso, aber irgendwas erwartete er dort zu finden, ebenso wenig war es ihm schleierhaft, was genau. Mit Elan und funkelnden Augen stieß er die Tür auf, doch augenblicklich erstarb die Hoffnung in seinen Augen, man konnte beobachten wie sein Gesicht zusammenfiel. In diesem Moment wurde ihm bewusst, was er vor seinem geistigen Auge hatte gesehen, dass ihn so erfreut hatte. Sharavi, mit Ahranni wie sie da saßen, auf ihn warteten. Seine beiden Geliebten. Sharavi mit ihrem verführerischen Lächeln und ihrem runden Bauch, in dem seine Kätzchen ruhte. Doch all dies war nicht. Lediglich ein modriger Geruch empfing ihn, die Möbel hier schienen schon recht verfallen. Durch das Fenster schien das Mondlicht herein, auf dessen Lichtstrahlen konnte man den Staub beim Zirkulieren beobachten. Mit recht traurigen Schritten betrat er den Raum und schloss die Tür hinter sich. Sein Blick durchstreifte noch einmal stumpf den Raum, bevor er sich schließlich müde vor dem Fenster niederließ.
Seine durch die schmerzhaften Erinnerungen tauben Finger suchten sich den Weg um seine Tasche zu öffnen, in der der Brief ruhte. Kaum geschafft, zog er die Notiz hervor und entfaltete sie. Im Schimmer des Mondlichtes begann er zu lesen:

Werter Assassine,

Eure Aktivitäten sind vor uns nicht unentdeckt geblieben. Während unsere Schwester ihren Auftrag erfüllt, ließ sie Euch diesen Brief zukommen. Drum soll euch hiermit nur gesagt werden, dass wir am morgigen Abend in eurer Festung einfinden werden, wir raten Euch daher zugegen sein, oder das kleine Elflein, die Schwerverletzten und jeder Andere dort wird für euer Fehlverhalten bezahlen müssen.

Leise fluchte der Kater vor sich hin, es war nur Frage der Zeit gewesen. Nun hieß es, sich diesem Schicksal zu stellen und niemanden zu Schaden kommen zu lassen. Müde steckte er die Notiz wieder weg, seine Gedanken formten sich zu verworrenen Knäueln und schließlich fielen ihm die Augen zu. Die Müdigkeit, der emotionale Stress und Druck überwältigten ihn. Kaum eine Minute später schlief er in der unbequemen Positionen ein.

Warme Sonnenstrahlen kitzelten die Nase des Katers, als sie durch die schmutzigen Scheiben des Fensters fielen. Eine beachtliche Menge Staub hatte sich auf dem Fell des Katers abgesetzt. "Hatschi!", ertönte es, als er nieste, im gleichen Moment davon hochgeschreckt. Das Kitzeln verschwand aus seiner Nase, wich den schmerzenden Gefühl in seinen Gliedern, geschuldet der unangenehmen Position. Mit einem gequälten Gähnen erhob er sich wieder, streckte sich mühsam um die Schmerzen zu vertreiben, was ihm aber nicht wirklich gelingen wollte. Dieser Schlaf war nicht wirklich angenehm, sein Fell vollkommen zerzaust und er allgemein recht depremiert wirkend. Allmählich schleppte er sich zur Tür, sein Blick ging noch einmal durch den Raum, der so viel Bedeutung für ihn hatte. Es blieb zu diesem Moment fraglich, ob er diesen jemals wieder sehen sollte. Mit einer unbeholfenen Bewegung öffnete er die Tür und trat wieder hinaus.
Sein erster Weg führte ihn hinter die Hütte, er musste sich eines natürlichen Bedürfnisses annehmen. Als dies erledigt war, machte er sich auf direktem Wege zur beflaggten Mähre, wo mit Sicherheit seine Gefährten auf ihn warteten. Je mehr Schritte er tat, desto wacher wurde er zumindest. Sie mussten den Tag im Schnelldurchlauf bestreiten, wenn er nicht pünktlich in der Festung gewesen wäre, wäre dort jeder getötet worden. Eilig betrat er das Gebäude, schritt die Treppen hinauf und ging direkt zu dem gemieteten Zimmer. Ruckartig riss er die Tür auf, wobei er dann in das zähnestarrende Maul Keer-Mahs blickte. "Aufwachen!", sagte er ziemlich laut und schroff. "Wir haben heute viel zu tun und nur wenig Zeit. Also Bewegung!" Seine Züge wirkten verhärtet, seine Haltung schwach und müde, dennoch war da ein Funkeln in den Augen des Katers, welches Wut und Elan gleichermaßen verriet.
 
Die kalte Luft Himmelrands hatte ihm gut getan, die Übelkeit und der Schwindel des vergangenen Tages waren gegangen und etwas von seiner alten Kraft kehrte bereits zurück.
Ob es an Derderas Magie, an seinem bosmerichem Blut oder seiner Kriegerausbildung, oder an allem lag wusste er nicht zu sagen, alles was zählte war, dass es ihm bereits viel besser ging als am Vortag.
Dennoch schonte er sich an diesem Morgen, schon allein um sich nicht Derderas Zorn zu zuziehen und so beschränkte er sein morgentliches Training auf einfache Übungsschläge, bevor er in die Ställe ging um sich um die Pferde zu kümmern.
 
Sie warf einen Blick auf das Buch "Nein, ich kenne das Buch nicht.. komisch.. und ihr sagt es lag auf dem Flur?", fragte sie und begann zu essen.
"Hmm.. sehr lecker. Und die Idee mit dem Brot ist wirklich gut. Ich glaube das kann in den Speiseplan aufgenommen werden. Sicher werden es die anderen auch mögen."
Ihre Gedanken drehten sich dabei immer noch um das Buch und die Frage wie es wohl auf den Flur gekommen war.
 
Also nahm Chira das Buch wieder, aus dem ein Zetel auf den Tisch fiel. Mit einer nicht so tollen Botschaft die darauf stand.
Die Khajiit lass es laut vor.

Ihr seit in aller größter Gefahr, die Assassinen beobachten euch.
Sehe zu das ihr euch alle in den Keller der Festung begibt, wenn es einen lauten knall gibt versucht ein loch in die Mauer zu sprengen.
In der Nähe ist eine Höhle dort versteckt ihr euch, wenn Ihr ein lautes Wolfsgeheule hört ist die Luft wieder frei.
Kann sein das eure Festung in Schutt und Asche liegt. Aber besser als wenn Unschuldige es mit dem Leben bezahlen.
Ein Lieber Gruß an euch ich bin ein guter Freund euer lieben Adoptiv Mutter, sie ist nicht verstorben ich konnte sie noch vorher retten.

Der Khajiit wurde es ganz mulmig bei dem Gedanke von Assassinen beobachtet zu werden.
Doch es änderte nichts daran das sie in ihr Zelt musste und einige Sachen holen musste. Die Khajiit-Dame gab Derdera eine Flasche Sumaja dann sagte sie:
" Das macht euch Bärenstark damit könnt ihr euren Kollegen den Zauber in den Keller tragen. Um mich macht euch keine Gedanken, ich werde mit Ulwaen zu euch stoßen.
Falls ich Ravos auf dem Weg noch finde kommt er auch mit. "
Dann ging die Katzendame ganz normal zu ihrem Zelt rüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch vor den ersten Sonnenstrahlen, wachte Pele gut erholt auf. Sie stand langsam auf und zog sich ihre Rüstung an. Langsam verließ sie das Haus und ging in durch die verschiedensten Gassen der Stadt. Erst als die Sonne aufging, bemerkte sie, wie die Zeit vergangen war. Pele machte kehrt und wollte Richtung Beflaggte Mähre gehen, als sie einen Kajiit aus einer baufälligen Hütte kommen sah. Sie beobachtete ihn, ohne dass dieser sie bemerkte. Nachdem er seine Morgentoilette beendet hatte, lenkten ihn seine Schritte ebenfalls in Richtung Beflaggte Mähre. Pele folgte dem Kater hinein und wollte ihn gerade ansprechen, als dieser mit schnellen Schritten hinauf ging und sehr laut, fast schon schreiend, seine Leute aufweckte. Dabei wollte sie ihn nicht stören und wartete unten an einem Tisch sitzend. „Es wird sich bestimmt noch eine Gelegenheit geben, ihn anzusprechen.“ dachte sie. „Also warten.“
 
Dranas brummte etwas Unverständliches und rieb sich die Augen. Unmittelbar nach dem Aufstehen war es mit seinem Gedächtnis immer am Schlimmsten. Ein ganzer Strudel von konfusen Gedankenfetzen schwirrte durch seinen Kopf. Welcher Idiot nervt mich um diese Zeit? Die ganzen Jungspunde hatten vielleicht Nerven. Konnten die einen alten, miesepetrigen Elfen nicht mal in Ruhe schlafen lassen... Anscheinend nicht. Hat schon wieder jemand ein Zauberexperiment verbockt? Können die ihre Probleme nicht allein auf die Reihe bekommen?
Nur allmählich nahmen die verschwommenen Umrisse im Raum erkennbare Formen an. Einer davon entpuppte sich als reptilienhaftes Maul mit viel zu vielen scharfen Zähnen. Was macht dieses Vieh in meinem Turm?
Weiterhin unverständliche Laute von sich gebend, von denen allerdings keiner besonders begeistert klang, setzte sich Dranas auf die Bettkante und schaute sich im Zimmer um. Warum stand da eine Katze in der Tür? Und warum befand sich eine Echse mit ihm im selben Raum?
Mhhhhh....?“ Es dauerte noch einen Moment, bis sein Kopf langsam zu arbeiten anfing. Ach richtig. Gildenmitglieder... Weißlauf... Da war ja was...
Müde blinzelte Dranas die pelzige Gestalt in der Tür an und gähnte einmal ausgiebig. War er dem Kätzchen jetzt irgendeine Art von Gehorsam schuldig? Vermutlich.
Dann soll er gefälligst auch sagen, was er von mir will.
Äh... ja, ja, ich bin wach..." grummelte er nicht sehr überzeugend. "Was ist denn?“
 
Etwas mürrisch richtete Ravos sich am Morgen in seinem Bett auf. Er konnte nicht betiteln warum, aber er hatte alles andere als gut geschlafen ... das Ergebnis war ein steifer Rücken, welchen er sogleich durch Strecken und Dehnen bekämpfte. Auch das Anlegen der Rüstung ging an diesem Morgen etwas langsamer voran ... sonst war der Dunmer nach dem Aufstehen putzmunter, aber heute schien sein Körper sich Zeit zu lassen. Nun denn, sei es drum, dachte er sich, als er zu guter Letzt die Schwertscheide am Gürtel festmachte. Ein Blick aus dem Fenster verriet ihm, dass er zumindest nicht länger als sonst geschlafen hatte.

Sein Weg führte ihn hinaus in die kalte Morgenluft, einige leichte Übungen würden ihn sicherlich wach machen. Er musste immer noch mit seinem aufgerüsteten Schild trainieren ... die scharfen Kanten fühlten sich für ihn nach wie vor unnatürlich an und er nutzte sie noch nicht wirklich intuitiv. Vermutlich brauchte es einige echte Kämpfe, um sein Gespür dafür entsprechend zu verfeinern, doch bis sich eine solche Gelegenheit ergab, begnügte er sich damit, den Schild und seine Einsatzmöglichkeiten an den Übungspuppen auszutesten.
Vertieft in sein Training bemerkte er im Augenwinkel, wie jemand über den Hof schlenderte ... es war die Katzendame von gestern.
"Guten Morgen, Chira. Ich hoffe doch, ihr habt gut geschlafen?", grüßte er sie, während er sich weiter auf den Kameraden aus Holz und Stroh konzentrierte, den er fortlaufend mit seinem Schild bearbeitete.
 
Chira war gerade auf dem Weg zum Zelt, Als sie die Stimme von Ravos vernahm. "Guten Morgen Ravos, ja ich habe gut geschlafen. Habt ihr auch gut geschlafen?
Und bevor ich es noch vergesse es gibt Frühstück. Wäre nett wenn ihr Ulwaen bescheid sagen könnt. Ich muss noch etwas Vorrat fürs Mittagessen aus meinem Zelt holen."
Dann ging die Khajiit weiter ihres Weges zum Zelt. Dort an gekommen suchte Sie nach einer Robe, zwei Zauberspruch-rollen, einem Amulett, einen Zaubertrank.
Diese steckte die Dame in einem großen Sack. Dann packte sie noch einige Lebensmittel dazu. Schließlich ging die Khajiit Dame in Festung zur Küche zurück.
Dort saß immer noch Derdera mit einem erschrockenem Blick auf Chira gerichtet.
Die Katzendame nahm auf dem Sack die Sachen, nur die Lebensmittel ließ sie im Sack Drin.
Danach Sie setzte sich neben Derdera hin und flüsterte ihr ins Ohr. "Keine Angst Derdera, ich hab ein paar Sachen aus meinem Zelt geholt die uns helfen können.
Nicht gesehen zu werden, wenn es wirklich einen Angriff geben sollte. Dieser Brief ist nicht an mich gedacht, da meine Adoptiv Mutter keinen außer einer Khajiit zur Freundin hatte.
Und diese Kumpels von meinem Adoptiv Vater nur Augen für sein Geld hatten. Meine Adoptiv Mutter hatte nicht viel Geld." Da nahm Chira eine Zauberspruch-Rolle und gab sie Derdera.
 
Zuletzt bearbeitet:
Derdera fing sich gerade wieder und griff automatisch nach der Rolle. Sollte Chira ruhig denken, sie hätte sich wegen dem Brief erschrocken. Dem war aber nicht so. Sie dachte mit Schrecken an den Keller, daran hatte sie keine guten Erinnerungen, doch das ging hier keinen was an. Chira und Ravos konnten es nicht wissen.
"Danke.. aber ich gehe nicht in den Keller. Auf keinen Fall. Egal was passiert.", sie mustert die Rolle in ihrer Hand.
"Ich lerne gerade einen Zauber so wie diesen hier..aber die Rolle wird mir helfen. Ich beherrsche ihn noch nicht ganz. Habt ihr Ravos und Ulwaen schon gesehen? Sie müssen ja auch Bescheid wissen, dass etwas im Gange ist."
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.