E
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Ja, das war wenigstens eine Alternative. Vielleicht nicht das klügste, was Ayura bisher getan hatte, aber wenn alles glatt ging würde niemand etwas bemerken.
Und wenn es schief ging, würde sie Ärger bekommen. Jedoch war die Furcht davor bestraft zu werden von geringerem Wert als die Aussicht auf das Wissen über sich selbst und ihresgleichen. Wenn es einen Hinweis gab, dann hier, an einem Ort an dem so viel Magie floss.
Und vielleicht würde sie sogar etwas zu Essen finden!
Sie konzentrierte sich wie damals, als sie aus dem Kloster geflohen war und machte sich mit der Kraft ihrer gedanken unsichtbar.
Dann schlich sie leichten Fußes in die Stadt hinein. Tatsächlich. Ein Stand mit Früchten!
Ayura musste an sich halten vor Hunger nicht die Konzentration zu verlieren.
Sie schmiegte sich an den Stand heran und wartete den Richtigen moment ab um sich eine der ausgestellten Früchte zu schnappen.
Hungrig wie sie war verzog sie sich in eine dunkle ecke, verbarg sich gut vor allen Blicken und hob ihren Zauber auf.
Dann biss sie so beherzt wie möglich in die Frucht.
Beinahe hätte sie einen Ton von sich gegeben. Sie schmeckte furchtbar. Doch dann zwang sie sich die Frucht ganz zu essen, denn so bald würde sie vielleicht nichts bekommen.
Als sie fertig war, machte sie sich zur Bibliothek auf. Sie wusste nicht warum, aber sie fand das große Gebäude ganz instinktiv, so als ob sie schon mal hier gewesen wäre.
Sie schlich sich hinein und betrat nach einer Weile des Versteckspielens eine große, Marmonre Halle in der so viele Bücher waren, wie Ayura sie in ihren kühnsten Träumen noch nicht erblickt hatte.
Ein dai'Amari, der in der Nähe war, blickte verwundert auf.
>Verdammt! Konzentrieren Ayura, konzentrieren!< Beinahe wäre sie sichtbar geworden. der dai'Amari hatte ihre verschommenen Umrisse gesehen ohne sich dessen bewusst zu sein. Im nächsten Moment war Ayura nicht mehr wahr zu nehmen.
Sie schlich sich hinter ein großes Regal in einer Ecke wo es dunkel war. Dort nahm sie ein Buch hinaus und zog sich etwas weiter zurück. Im Schatten würde sie hoffentlich niemand erblicken und da sie selbst im Dunkeln sehen konnte, würde sie das Buch ohne Probleme lesen können.
Sie blätterte es auf und sog seinen Inhalt fast wie ein Schwamm auf. Es war ein wunderbares Buch, gefüllt mit Wissen das so kostbar und Köstlich war, dass Ayura sich zusammenreissen musste um sich nicht verzückt wie eine Schlange zu winden und dabei den entsprechenden Lärm zu veranstalten.
Leider war es nicht das richtige und so machte sie sich auf, nach dieser willkürlichen Kostprobe die Bibliothek nach System zu durchstöbern.
Sie wurde bald mehr oder weniger fündig, als sie bei dem Regal für Natürliche und Mythologische Wesen angekommen war. Sie entschied sich ein Buch über Drachen zu nehmen und zog sich damit zurück in ihre dunkle Ecke.
Ja, das war wahlich die Art von Wissen nach der es ihr dürstete. Sie erkannte nun, warum man ihre Art "Kind des Drachen" nannte. Viele der Eigenschaften, die manche Drachenarten hatten waren auch ihr mehr oder weniger zu eigen.
Das sehen bei Dunkelheit.
Die Fähigkeit Magie zu spüren und mochte sie noch so fein sein.
Das Wissen um eigentlich verborgene Dinge.
Und die Fähigkeit alte Schriften und Sprachen zu beherrschen.
In dem Buch stand, dass jene Drachen aus dem "Goldenen Zeitalter" weise und anmutige Wesen waren und ihre Kräfte direkt aus dem Äther bezogen. Viele verschwanden leider nach jenem Zeitalter, wenige blieben als traurige Zerrbilder dieser einst so stolzen Wesen zurück.
Das Buch brachte Ayura auf eine Idee. Sie würde nach Büchern über alte Völker suchen. Vielleicht wurde sie dort fündig.
Als sie das Buch über Drachen zurückgebracht hatte, warf sie abermals einen Blick auf die Gruppe von Wanderern die sie schon vor der Stadt erblickt hatte. Doch diesmal sah sie auch noch die Schale mit Obst, die dort stand und roch den Duft der Früchte, die von einem echsenartigen Wesen genüsslich verzehrt wurden.
Wenn sie sich geschickt anstellte, würde niemand etwas mitbekommen...
Sie schlängelte sich zwischen den Wanderen durch, die überwiegend in große Bücher und Gespräche vertieft waren.
Sie griff vorsichtig nach der Schale... und wurde versehentlich von dem Echsenwesen angerempelt.
Wieso hatte sie seine bewegungen nicht geahnt? Hatte ihr Zauber sie zu viel kraft gekostet? War es ihr Hunger der ihr den Geist vernebelt hatte? Oder konnte sie die naheliegenden Handlungen nicht richtig erfassen weil zu viele um sie herum standen?
Warum, blieb ihr ein Rätsel.
Was aber viel schlimmer war, dass sie gerade zu Boden gestürzt und wieder Sichtbar geworden war. Inmitten der Wanderer.
Alle gespräche erstarben und Ayura fühlte wie etliche Augenpaare sich in sie bohrten.
"Äh...", brachte sie nur über die Lippen und starrte in die Runde.
Und wenn es schief ging, würde sie Ärger bekommen. Jedoch war die Furcht davor bestraft zu werden von geringerem Wert als die Aussicht auf das Wissen über sich selbst und ihresgleichen. Wenn es einen Hinweis gab, dann hier, an einem Ort an dem so viel Magie floss.
Und vielleicht würde sie sogar etwas zu Essen finden!
Sie konzentrierte sich wie damals, als sie aus dem Kloster geflohen war und machte sich mit der Kraft ihrer gedanken unsichtbar.
Dann schlich sie leichten Fußes in die Stadt hinein. Tatsächlich. Ein Stand mit Früchten!
Ayura musste an sich halten vor Hunger nicht die Konzentration zu verlieren.
Sie schmiegte sich an den Stand heran und wartete den Richtigen moment ab um sich eine der ausgestellten Früchte zu schnappen.
Hungrig wie sie war verzog sie sich in eine dunkle ecke, verbarg sich gut vor allen Blicken und hob ihren Zauber auf.
Dann biss sie so beherzt wie möglich in die Frucht.
Beinahe hätte sie einen Ton von sich gegeben. Sie schmeckte furchtbar. Doch dann zwang sie sich die Frucht ganz zu essen, denn so bald würde sie vielleicht nichts bekommen.
Als sie fertig war, machte sie sich zur Bibliothek auf. Sie wusste nicht warum, aber sie fand das große Gebäude ganz instinktiv, so als ob sie schon mal hier gewesen wäre.
Sie schlich sich hinein und betrat nach einer Weile des Versteckspielens eine große, Marmonre Halle in der so viele Bücher waren, wie Ayura sie in ihren kühnsten Träumen noch nicht erblickt hatte.
Ein dai'Amari, der in der Nähe war, blickte verwundert auf.
>Verdammt! Konzentrieren Ayura, konzentrieren!< Beinahe wäre sie sichtbar geworden. der dai'Amari hatte ihre verschommenen Umrisse gesehen ohne sich dessen bewusst zu sein. Im nächsten Moment war Ayura nicht mehr wahr zu nehmen.
Sie schlich sich hinter ein großes Regal in einer Ecke wo es dunkel war. Dort nahm sie ein Buch hinaus und zog sich etwas weiter zurück. Im Schatten würde sie hoffentlich niemand erblicken und da sie selbst im Dunkeln sehen konnte, würde sie das Buch ohne Probleme lesen können.
Sie blätterte es auf und sog seinen Inhalt fast wie ein Schwamm auf. Es war ein wunderbares Buch, gefüllt mit Wissen das so kostbar und Köstlich war, dass Ayura sich zusammenreissen musste um sich nicht verzückt wie eine Schlange zu winden und dabei den entsprechenden Lärm zu veranstalten.
Leider war es nicht das richtige und so machte sie sich auf, nach dieser willkürlichen Kostprobe die Bibliothek nach System zu durchstöbern.
Sie wurde bald mehr oder weniger fündig, als sie bei dem Regal für Natürliche und Mythologische Wesen angekommen war. Sie entschied sich ein Buch über Drachen zu nehmen und zog sich damit zurück in ihre dunkle Ecke.
Ja, das war wahlich die Art von Wissen nach der es ihr dürstete. Sie erkannte nun, warum man ihre Art "Kind des Drachen" nannte. Viele der Eigenschaften, die manche Drachenarten hatten waren auch ihr mehr oder weniger zu eigen.
Das sehen bei Dunkelheit.
Die Fähigkeit Magie zu spüren und mochte sie noch so fein sein.
Das Wissen um eigentlich verborgene Dinge.
Und die Fähigkeit alte Schriften und Sprachen zu beherrschen.
In dem Buch stand, dass jene Drachen aus dem "Goldenen Zeitalter" weise und anmutige Wesen waren und ihre Kräfte direkt aus dem Äther bezogen. Viele verschwanden leider nach jenem Zeitalter, wenige blieben als traurige Zerrbilder dieser einst so stolzen Wesen zurück.
Das Buch brachte Ayura auf eine Idee. Sie würde nach Büchern über alte Völker suchen. Vielleicht wurde sie dort fündig.
Als sie das Buch über Drachen zurückgebracht hatte, warf sie abermals einen Blick auf die Gruppe von Wanderern die sie schon vor der Stadt erblickt hatte. Doch diesmal sah sie auch noch die Schale mit Obst, die dort stand und roch den Duft der Früchte, die von einem echsenartigen Wesen genüsslich verzehrt wurden.
Wenn sie sich geschickt anstellte, würde niemand etwas mitbekommen...
Sie schlängelte sich zwischen den Wanderen durch, die überwiegend in große Bücher und Gespräche vertieft waren.
Sie griff vorsichtig nach der Schale... und wurde versehentlich von dem Echsenwesen angerempelt.
Wieso hatte sie seine bewegungen nicht geahnt? Hatte ihr Zauber sie zu viel kraft gekostet? War es ihr Hunger der ihr den Geist vernebelt hatte? Oder konnte sie die naheliegenden Handlungen nicht richtig erfassen weil zu viele um sie herum standen?
Warum, blieb ihr ein Rätsel.
Was aber viel schlimmer war, dass sie gerade zu Boden gestürzt und wieder Sichtbar geworden war. Inmitten der Wanderer.
Alle gespräche erstarben und Ayura fühlte wie etliche Augenpaare sich in sie bohrten.
"Äh...", brachte sie nur über die Lippen und starrte in die Runde.