RPG Endless Travellers - Crossed Roads

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>Ich bin so jämmerlich!< Nachdem er bemerkt hatte, dass er schon wieder damit anfing, das Mädchen auf so komische Weise anzugucken, wandte er seinen Blick sofort ab und vermied es, ihr ins obere Stockwerk nachzulaufen. Aber nicht nur, um sie aus den Augen zu haben, damit sich diese nicht mehr verselbstständigen konnten, sondern auch weil das Knarren der hölzernen Stufen wirklich bedrohlich klang und bei zwei Personen die Gefahr bestand, einzubrechen.
Außer dem Geräusch von Myrasias Schritten oben war so gut wie gar nichts zu hören in dieser Bruchbude im dunkelsten Viertel Gepedis. Oder doch? Varim spitzte die Ohren. Füße schleiften über den Boden außerhalb und leise Stimme unterhielten sich. Irgendjemand näherte sich! Sicher weitere Kopfgeldjäger!
Der Hexer dachte nicht mal daran, auch nur irgendwelche Vorsicht walten zu lassen, als er durch den Eingang hinaus stürmte und währenddessen seine Hände mit zerstörerischer magischer Energie auflud. Vielleicht hatten diese ja noch mehr Geld dabei? Seine gerade erst antrainierten Skrupel zu töten schienen schon wieder zu schwinden...
Die Geräusche hatten sich weiter entfernt angehört als sie es tatsächlich waren, den die Verursacher standen bereits direkt vor Varim. Seine Reisegefährtinnen, Larale und Etyana, die Feuerelfe und die Vampirin, zusammen mit ihren tierischen Begleitern Gisal und Ashanti blickten ihn erwartungsvoll an und wirkten erleichtert, ihn gefunden zu haben. Unauffällig nahm Varim die Hände hinter den Rücken und ließ die Magie verschwinden, mit der er sie gerade angreifen wollte. "Was zur Hölle macht ihr denn hier?", fragte er mit schief gelegtem Kopf, als hätte er noch nie etwas von Dingen wie 'Begrüßung' und 'Höflichkeit' gehört.
 
Larale legte den Kopf schief, sah ihn misstrauisch an und hob die Augenbrauen.
„Dich suchen.“ Erwiderte sie melodisch, froh ihn endlich gefunden zu haben. An seinen Manieren sollte er allerdings noch arbeiten, befand sie und nahm sich vor, das durchgehen zu lassen, weil er noch jung war.
„Genauer gesagt, suchen wir dich schon seit einer ganzen Weile, aber du warst ja nicht auffindbar.“ Fügte sie etwas trocken hinzu und sah sich das Haus genauer an, vor dem er stand. Sie beschlich eine Ahnung, dass sie nicht alleine waren, aber das konnte alles Mögliche – von der Größenordnung einer Ratte bis hin zu einem Menschen – bedeuten.
„Ich frage wohl lieber gar nicht erst, was du getan hast, du Helfer der Unterdrückten.“ Sagte sie ironisch mit rollenden Augen und genau demselben Mangel an Manieren. Vielleicht war das nicht ganz angebracht, aber sie war ungewöhnlich gut gelaunt und es war ihr mittlerweile mehr oder weniger egal, was der junge Hexer getrieben hatte. Außer er hatte das Mädchen getötet. Das wäre wohl mehr oder minder inakzeptabel, in der Form, dass sie dann wohl nur noch schneller die Stadt verlassen mussten. Zudem hatte sie eine ganze Menge Fragen an den jungen Hexer, aber es erschien ihr nicht der richtige Zeitpunkt gerade jetzt danach zu fragen. Sie hörte ein leises Knarren – wie von Schritten und sah nachdenklich zu dem Haus herauf.
„Ihr habt anscheinend gefunden, wenn er sucht.“ Bemerkte sie und sah ihn fragend an, jetzt wieder so höflich wie eh und je.
„Nun um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, wir haben euch gesucht, weil ich eure Hilfe benötige.“ Sagte sie, während Gisal von ihrer Schulter hüpfte und um Varim herumschlich, die Nase prüfend in die Luft gestreckt, als wittere er etwas.
„Ich bin auf der Suche nach einem Artefakt und die einzige die mir dazu Informationen geben kann, ist eine mächtige Magierin. Daher dachte, es wäre klug euch um Hilfe zu bitten, immerhin seid ihr magisch bewandert.“ Sie hatte die magische Kugel durchaus gesehen, auch wenn er sie offensichtlich zu verdecken versucht hatte.
„Sofern ihr nicht anderweitig beschäftigt seid.“ Fügte sie hinzu.
 
Plötzlich schien der Weg zur nächsten Etage endlos. Mit jeder Stufe, die Myrasia hinter sich brachte, stieg ein noch leichtes Gefühl der Angst immer weiter an, nur warum? War es eine wage Befürchtung, dass das Haus jeden Moment zusammenfallen und das Mädchen, welches noch ein ganzes Leben vor sich hatte, unter sich begraben könnte? Oder war es die nun fehlende Nähe zu anderen Personen? Bis sie den jungen Magier hinter sich ließ, ging es Myrasia eigentlich recht gut, aber das änderte sich ja inzwischen, demnach wäre dies eine logische Erklärung. Oder es war einfach gut möglich, dass sie sich zu viele Gedanken wegen gar nichts machte.

"So, endlich oben.", schnaufte die Senurerin nach dem Treppensteigen, als wäre sie gerade am Ziel eines Langlaufes angekommen, anscheinend waren es doch mehr Stufen als gedacht. Als sie sich jedoch umdrehte, um zu sehen, welche Leistung sie überhaupt vollbracht hatte, zog sie eine Augenbraue nach oben, es waren nur ein paar wenige Stufen, anscheinend war die junge Magiern außer Form? Wo war Varim überhaupt? Als sie sich diese Frage stellte, konnte Myrasia ein paar Stimmen von draußen vernehmen, eine davon war die von Varim, die anderen Stimmen kamen ihr allerdings auch ziemlich bekannt vor, als hätte sie diese vor Kurzem schon einmal gehört. Das Mädchen spähte aus einem von vielen scheibenlosen Fenstern dieses Hauses und konnte die Gesprächspartner des Jungen erkennen, es waren die jungen Damen, die Myrasia vor einigen Stunden in der Taverne gesehen hatte, sie gehörten wohl zu Varim. Worüber sie redeten, wurde von dort oben aus aber nicht verstanden, es war ihr auch relativ egal, solange es nicht darum ging, das Mädchen in diesem leeren, aber gefährlichen Stadtteil allein zu lassen.

Für alle Fälle beschleunigte Myrasia jedoch ihre Suche nach den Rüstungsteilen, es war lediglich nur noch diese Etage, in der es sonst nicht viel zu sehen gab...ach ja und der Keller, den hatte sie völlig vergessen. Die Senurerin schaute sich in der Etage um, sie bestand aus einem großen Raum, welcher in keinerlei andere Räume unterteilt war, das machte die Sache etwas übersichtlicher, das Problem hierbei war nur, dass in eben diesem Raum sehr viele Kisten standen und in jeder konnte sich ein weiteres der gerade heiß begehrten Rüstungsteile versteckt haben. Das Mädchen machte es sich aber relativ einfach, sie hob jede Kiste einzeln mithilfe ihrer telekinetischen Fähigkeiten an und schoss diese quer durch den Raum. Der Krach dabei war enorm, aber es gab hier wohl kaum einen Nachbarn, der die Wachen deswegen gerufen hätte. Myrasia achtete zunächst nicht, was sich in den nunmehr zerstörten Kisten befand, vorher mussten alle Behältnisse dieses Stockwerkes daran glauben.

Die Prozedur verlief ziemlich schnell, irgendwann waren alle Kisten und Truhen zerstört, das Ergebnis waren jede Menge Holzteile...vielleicht mit einem Schatz darunter? Die junge Magierin ging auf den Holzhaufen zu und kramte darin herum, in den ersten Momenten ohne Erfolg. Doch nach einer Weile spürte sie etwas raues, angerostetes in den Händen. Sogleich zog sie es heraus und schon hielt Myrasia ein paar Handschuhe vor sich. Wie durch Zufall passten sie zum Rest des Sets, darum war es sicher nicht verkehrt, diese mitzunehmen. Sie legte sich diese mehr oder weniger kostbaren Teile an, jetzt fiel ihr gerade wieder auf, wie schwer diese Rüstung war. Was fehlte denn noch? Wahrscheinlich Schwert, Schild und Beinschienen, diese Dinge galt es nun zu suchen. Gerade wollte Myrasia kehrt machen, schon gab der Boden unter ihr nach und sie brach durch! Unsanft landete sie mit dem Rücken in dem vermeintlichen Esszimmer des Erdgeschosses, doch der Harnisch schützte sie etwas, jedoch konnte sich die Senurerin ein leichtes Aufquieken vor Schreck und Schmerz nicht verkneifen. Stöhnend richtete sie sich wieder auf und putzte sich den Staub von den schon vorher verstaubten Rüstungsteilen ab. Hoffentlich dachten die Personen außerhalb des Hauses nicht, dass Myrasia im Bestreben war, dieses Gebäude bewusst auseinanderzunehmen. Nun fehlte nur noch der Keller, dort konnte man nun bestimmt nicht so leicht irgendwo durchbrechen, jedoch war es dort mit hoher Wahrscheinlichkeit ziemlich dunkel. Vielleicht konnte Varim mithilfe einer kleinen magischen Flamme etwas Licht ins Dunkel bringen? Sofern er sich auch dazu entschied, aber Myrasia konnte sich gut vorstellen, dass seine Reisegefährten, die er wohl schon ein wenig länger als das Mädchen kannte, Vorrang hatten, egal, was sie nun von ihm wollten. Doch fragen kostet nichts, darum suchte sie einen geeigneten Ausgang um den jungen Magier um Hilfe bitten zu können, so lange sollte die Suche nun bestimmt nicht mehr dauern...
 
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"Anderweitig beschäftigt? Naja, eigentlich nicht wirklich..." Sie hatte Recht, er hatte gefunden, was er gesucht hat. Nämlich sein Geld, auch wenn er es nicht direkt durch das Töten seines Ziels bekommen hatte. Aber Geld ist Geld.
Zudem war es auch in seinem Interesse, auf eine Magierin zu treffen, denn bei so jemandem würde er wohl am ehesten herausfinden, wo der Seelenschmied sich befand. Irgendwann wollte er schließlich die Kugel loswerden, und ihn beschlich immer stärker das Gefühl, das früher oder später eine Wand oder ein Haus neben ihm explodieren und sein Großonkel dort stehen würde...
Lärm und eine Erschütterung ließen ihn für einen Moment daran glauben, dass diese Vision spontan wahr geworden war, jedoch kamen die Geräusche aus dem Haus in denen Myrasia immer noch nach ihren merkwürdigen Rüstungsteilen suchte. >Was zur Hölle macht sie da drin? Und warum mache ich mir darüber überhaupt Sorgen? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt von hier zu verschwinden und dieses Mädchen allein zu la-< "Entschuldigt mich kurz, ich muss nur schnell etwas nachsehen..." >Hey!<, protestierte er in Gedanken gegen das Verhalten seines Körpers. >Sei still. Du findest sie auch hübsch, nicht wahr?<, antwortete dieser. Einen Moment mal...hatte er gerade eine gespaltene Persönlichkeit entwickelt? War das normal für die Pubertät?!
Nein, es war nicht seine Persönlichkeit, die gespalten war. Viel mehr gab es einen Konflikt zwischen seinen eigenen Interessen und denen seines Körpers.
Ein hoffentlich letztes Mal betrat er die Bruchbude, im gleichen Moment, in dem Myrasia sie verlassen wollte. Im Türrahmen stießen die beiden zusammen.
"Huch?!" Sie taumelte ein paar Schritte zurück. "Ich bin's, das Kind, das dich vorhin umbringen wollte. Erinnerst du dich?", begrüßte er sie ironisch.
Nach einem kurzen Moment der Überraschung fing Myrasia sich wieder und trug Varim ihre Bitte vor: "Mir fehlen inzwischen nur noch drei Rüstungsteile, und als einzigstes habe ich noch nicht im Keller gesucht. Da ist es bloß sehr dunkel...da dachte ich...du könntest mir vielleicht...ähm...ein wenig Licht machen?" Sie schien so lieb und treu zu gucken wie sie konnte, was es Varim schwer machte, ihr ein 'Wieso sollte ich?! Ich hab besseres zu tun' entgegenzublaffen und einfach zu verschwinden. Als er sie nochmal so ansah, konnte es sein Verstand schließlich auch nicht mehr leugnen. Egal wie er es drehte und wendete, er fand sie hübsch. Und das schlimmste daran war: Weil er sie hübsch fand, hatte er sie nicht umgebracht, konnte er nichts Gemeines zu ihr sagen und half ihr jetzt sogar! Schon wieder! Aus der Sicht des Hexers war es ungeheuer jämmerlich, sich vom Aussehen eines Mädchens vorschreiben zu lassen, was man zu tun hatte. Aber dagegen tun konnte er nichts. Unterbewusst arbeitete er sogar schon an einem Plan, wie er ihre Anwesenheit weiterhin genießen konnte...
>Verdammt noch mal...wenn ich schon nichts daran ändern kann, muss ich mir diese Vorstellung doch irgendwie erträglicher machen...< Er dachte nach. Eigentlich war es doch das Gleiche, wie wenn man auf dem Markt so etwas wie eine schöne Vase sieht und sie unbedingt haben muss, weil sie einem so gut gefällt. Und wenn er jetzt Myrasia als eine Art dekorativen Einrichtungsgegenstand sah, dann wäre die Sache aus seiner Sicht sogar vertretbar! Er musste sich dabei nun nicht mehr selbst verachten.
Das alles spielte sich in den zehn Sekunden bevor er antwortete in seinem Kopf ab.
"Machen wir es so. Ich helfe dir schnell, deine Schrottrüstung fertig zu suchen und du begleitest mich dafür nachher ein Stück als Einri- ich meine, als magische Unterstützung. Wie klingt das?"
 
Entweder war es Schicksal oder die Neugierde, warum sich in dem Haus Geräusche eines Bombenanschlages abspielten, dass Myrasia erneut auf Verim traf, gerade, als sie ihn fragen wollte, ob er ihr seine Hilfe anbieten könne! Also konnte die Frage schneller hinter sich gebracht werden, Myrasia war noch nie eine besonders gesprächige Person, darum fiel ihr es ebenso schwer, eine Frage zu bilden, welche den jungen Magier dazu veranlassen solle, ihr überhaupt zu helfen, immerhin war er ihr nichts schuldig. Letztendlich sammelte Myrasia ihren Mut, etwas Verbales von sich zu geben und stammelte so etwas wie eine Frage heraus, ob Varim ihr etwas behilflich sein könne, Licht ins Dunkel des Kellers zu bringen. Sie erwartete keine sofort zustimmende Reaktion, warum sollte er auch einfach so einem Mädchen wir ihr helfen, wo er sicherlich etwas Relevanteres mit seiner Gruppe vorhatte? Die Magierin versuchte, große, glänzende Augen aufzusetzen, welche dafür sorgen sollten, dass Varim ablehnend auf ihre Frage reagierte. Es dauerte ein Weilchen, anscheinend spielte sich etwas im Kopf des Jungen ab, aber es schien wohl unergründlich, was das sein sollte und Myrasia würde es auch sicherlich nie erfahren.

Nach weiteren eindringlichen Blicken ihrerseits schient ihr Gegenüber bereit zu sein, eine Antwort zu geben und als er diese nannte, erhellte ein strahlendes Lächeln Myrasias Gesicht, sie konnte also auf ihn zählen, sehr gut. Dass sie im Gegensatz dazu den Magier ein Stück begleiten sollte, empfand sie mehr als eine gesunde Abwechslung statt einer Bürde, es tat ihr sicherlich gut, mit anderen zu reisen anstatt sich allein den Weg durchschlagen zu müssen. "Ist gut!", antwortete Myrasia in einem hellen und fast schon kindlich naiven Ton. Somit ergab sich für sie keine Nachteile, was doch somit einen recht vernünftigen Deal ergab! Wie sie nun zum Keller kommen sollten, war nun kein Problem mehr, das Loch in der ehemaligen Küche stellte einen schnellen Eingang zu diesen alten Gewölben dar. Ohne großartig weitere Momente vergehen zu lassen, drehte sich Myrasia wieder um und hüpfte förmlich vom Hauseingang in die Küche oder was davon noch übrig war. Sie beugte sich über das Loch, welches vorhin durch Varim entstanden ist und sie spürte eine kühle Brise, welche aus dem Loch ins Erdgeschoss hauchte...und dabei war es in diesem Stadtviertel allgemein schon recht mild.

Myrasia wartete auf Varim, welcher hinterhergetrottet kam und zeigte wie ein kleines Kind in den improvisierten Kellereingang. "Da müssen wir rein.", sagte sie und überlegte sich gleichzeitig, warum sie das überhaupt sagte, es war doch ziemlich offensichtlich, dass es galt, sich dort hinunter zu begeben. Myrasia schaute wieder auf und guckte Varim erneut mit großen Augen an, welche verdeutlichen sollten, dass er als Lichtquelle vorausgehen sollte.
 
"Hm." Er guckte einmal zu Myrasia, einmal zum Kellereingang. Dann hüpfte er wortlos in die Dunkelheit. Das Geräusch seiner Füße, die auf den Kellerboden klatschten, hallte bis ganz nach oben.
"Arghverdammt..." Varim hatte die Höhe falsch eingeschätzt und sich beinahe den Knöchel verstaucht. Es wäre nicht sonderlich toll gewesen, humpelnd durch Gepedi zu laufen, da war er sich sicher, er musste mal vorsichtiger sein...
So. Licht machen. Was für ein außerordentlich anspruchsvolle Aufgabe für jemanden, der Magie wirken kann. >Im Ernst...kann sie nicht selbst einfach ein bißchen mit Magie rumfuchteln um den Raum zu erhellen?< Vielleicht wollte sie ihn auch einfach nur zum Narren halten. Das würde er ihr zutrauen. Sie hatte schließlich schon vorher mit Schränken nach ihm geworfen, auch wenn er es eventuell selbst provoziert hatte...
Ein Zauber hier, ein Zauber da. Auf jedes Objekt, das Varim hier im Keller fand, wirkte er eine spezielle, jedoch eher unspektakuläre Formel. Ein paar Sekunden darauf fingen einige Fässer, die Überreste des zerborstenen Schranks und viele andere Holzobjekte (Varim hatte extra aufgepasst, keinen Stützpfeiler zu treffen) an, rot zu leuchten. Der Keller wurde in ein dämmriges, hellrotes Licht getaucht, welches hell genug war, um sich im gesamten Gewölbe umsehen zu können.
"...eine irreversible Zersetzung der atomaren Struktur über einen längeren Zeitraum, die Lichterscheinungen und Wärme mit sich bringt. Der Spruch ist nur funktionsfähig bei leicht oxidierbaren Stoffen wie Holz, Stoff, Kohle,...", rezitierte Varim den Text aus dem Buch, dass er sich hier in Gepedi gekauft hatte, während Myrasia jetzt auch aus dem Loch herunterstieg und sein Werk betrachten konnte. Während sie sich noch über das rote Leuchten der Fässer wunderte, begann der Hexer schon zu suchen und war sogar auf Anhieb erfolgreich. In einer Ecke weit hinten im Kellergewölbe, die wahrscheinlich ansonsten pechschwarz war, spiegelte ein uralter Schild das rötliche Licht wider.
Varim trat auf den Schild zu. Er fasste ihn aber nicht mit den Händen an, sondern kickte ihn mit den Füßen vor sich her, bis zu Myrasia. Ohne auch nur ein Wort zu sagen oder sie auch nur anzusehen – sein Blick könnte ja Gefahr laufen, an ihr kleben zu bleiben – machte er sich gleich daran, auch noch so schnell wie möglich den Rest der Rüstung zu finden. Schließlich warteten seine beiden Gefährtinnen draußen darauf, dass er endlich mit ihnen mit kam...wäre Varim an ihrer Stelle, hätte er sich schon längst maßlos aufgeregt, wäre gegangen und hätte vorher das Haus zum Einsturz gebracht. Aber glücklicherweise war er nicht an ihrer Stelle. Somit lag es nicht an ihm, sich über lange und unbegründete Wartezeiten zu ärgern. Wie schön.
 
Nach kurzem Warten konnte Myrasia wahrnehmen, wie ein leichtes, rötliches Leuchten durch das Dunkel schimmerte, welches förmlich aus dem Loch hinausdrang. Es hatte etwas...Beruhigendes. Ohne großes Nachdenken sprang Myrasia in das tiefe Loch und landete dank ihrer, wenn auch noch nicht perfekt ausgebildeten, Künste der Levitation leichtfüßig auf dem kühlen Kellerboden. Sie ging ein paar Schritte in das Gewölbe und sah, wie einige Materialien rötlich schimmerten und eben dieses beruhigende Licht von sich gaben...sie fand es wunderschön. "Den Zauber würde ich mir gern beibringen.", dachte die junge Senurerin in sich hinein.

Da war auch schon Varim, welcher zu Myrasia lief, er kickte etwas vor sich hin, jedoch nicht aus Langeweile. Nachdem der Gegenstand im Schein des roten Lichtes lag, erkannte die Magierin auch, warum ihr dieses Teil gewissermaßen zugespielt wurde, dabei bemerkte sie, dass der junge Magier leicht humpelte, anscheinend war ihm die Landung nicht so gut bekommen. Es war ein weiteres Rüstungsteil, welches es zu suchen galt, hierbei handelte es sich um den Schild, welcher ebenso rostig war wie der Rest des Sets, also passte wie immer alles gut zusammen. Myrasia konzentrierte sich auf den Schild und ließ ihn gemächlich neben sich herschweben. Das erforderte mehr Konzentration, als Myrasia zunächst dachte, sie schätzte das Gewicht des Schildes falsch ein, er war viel schwerer als gedacht. Aber so musste es erstmal gehen. Ein leises, süßes "Danke" kam über die Lippen des Mädchens, während sie sich noch etwas genauer umsah, so viel fehlte immerhin nicht mehr.

Die Senurerin schaute geradewegs in den weiteren Verlauf des Gewölbes hinein, wo alles dunkel war...doch da war etwas Auffälliges. Am Ende dieses sich ewig hinziehenden, langen Raumes war Licht zu sehen, welches wohl durch die Oberfläche auf diese Stelle des Gewölbes drang. Ebenso wurde etwas durch diesen Schein angestrahlt, doch Myrasia konnte von der Ferne nicht erkennen, was es war. Doch einen Blick wollte sie auf jeden Fall einmal riskieren. Sie drehte sich zu Varim und mit einem aufgeregten "Komm mit!" machte sie eine zu sich winkende Handbewegung, welche aussagte, dass Varim Myrasia folgen sollte, kurz bevor sie selbst zu dieser hellen Stelle des Gewölbes rannte, ohne vorher auf den jungen Magier zu warten. Sie rannte, anstatt zu schweben, da sie sich schon ausreichend auf den Schild konzentrierte, deswegen war sie auch etwas unaufmerksam, was den Boden anging, den sie entlanglief und dieser Boden war bedeckt von Staub und Gerümpel. Auf der Hälfte des Weges stolperte Myrasia und fiel mit dem Gesicht voraus zu Boden, weswegen man ein kurzes Quieken von ihr vernehmen konnte. Stöhnend und sich die Nase reibend richtete sich das Mädchen wieder auf und wollte die Ursache für den Sturz genauer betrachten. Sie drehte sich um und tastete den Boden ab, da das Licht von Varims Zauber nicht weit genug reichte, dass man hier noch etwas sehen konnte.

Myrasia wurde fündig...und als sie realisierte, dass sie dabei war, an einem Skelett herumzufummeln, zuckte sie ihre Hand mit einem hellen "Ieeek!" zurück. Es handelte sich tatsächlich um ein Skelett, doch die Beine bestanden nicht aus Knochen, oder? Vosichtig streckte das Mädchen die Hand wieder aus und tastete langsam die Schienbeingegend ab...das waren keine Knochen, das waren Beinschienen. Beinschienen! Sie konnte nicht sehen, ob es die Beinschienen waren, die sie suchte, doch wenn sie damit zu der hellen Stelle weiter hinten ging, konnte sie mehr erkennen. "Du brauchst sie sicher eh nicht mehr.", sagte Myrasia zu dem Skelett und nahm ihm, mit einem etwas angeekelten Gesicht, den Beinschutz ab und ließ auch diesen neben sich herschweben, da sie nun wirklich nicht das Verlangen verspürte, diese an sich zu tragen. Sie waren nicht so schwer wie der Schild, darum war die zusätzliche Belastung durch diese Rüstungsteile noch erträglich.

Zielstrebig schritt das Mädchen weiter zum anderen Ende des Gewölbes, um zu wissen, was sich dort nun genau befand. Nun sah sie etwas mehr und konnte erkennen, dass etwas in einer leichten Erhöhung des Bodens steckte, es sah aus wie ein Schwert! Die Schritte wurden schneller und Myrasia hoffte, nicht erneut zu stürzen. Bald darauf kam sie endlich an und ihre Vermutung bestätigte sich, es war tatsächlich ein Schwert...von den Mustern her entsprach es auch dem Rest der Sets, nur war die Waffe in einem makellosen Zustand. Vor der Erhöhung, in der das Schwert steckte, war eine Art Altar, auf dem eine Steintafel lag. Die Inschrift war noch zu erkennen:

"Im Schutze der Dunkelheit, jedoch davon unberührt
liegt die alte Waffe der Meconu-Dynastie versteckt,
geschützt vor all jenen, die sich leichtsinnig auf die Gefahr begeben
und einen ebenso leichtsinnig gewählten Weg des Todes wählen.
Nur jenem werde der Dienst der Waffe zuteil und erlöst die alten Seelen,
wenn er die alte Rüstung der Meconus bei sich hat,
um sich vor der Kraft des Schwertes zu schützen,
wenn diese nach außen dringt.
Der Helm, damit dir der ungetrübte Blick so schnell nicht genommen werde.
Die Handschuhe, damit der Feind deinem eiskaltem Griff nicht entkomme.
Der Harnisch, welcher deinen Körper und dein Herz schütze.
Der Beinschutz, dass man dir das Laufen nicht nehme.
Der Schild, der dich und dein Schwert schütze.
Lösche das Licht und das Schwert wartet auf dich.
Auf dass die Seelen der Meconu letztendlich ihren ewigen Frieden finden."

"Meconu...den Namen habe ich schon einmal gehört.", dachte sich Myrasia. Doch ihr wollte es nicht mehr einfallen, wo sie diesen Namen schon einmal gehört hatte, doch das war zunächst Nebensache. Sollte sie die Rüstung anziehen, um das Schwert sicher aus dem Steinboden entfernen zu können? Leicht vom Dunkel versteckt bemerkte Myrasia rechts neben sich eine Art Steinliege. Als sie darauf zuging, bemerkte sie, dass das Abbild einer Person in die Liege gehauen wurde. Vielleicht sollte sie dieser Statue die Rüstung anlegen, damit "das Licht erlischt". Durch das Hauchen der Luft in diesem Gewölbe drangen leise ein paar Worte. Myrasia hörte aufmerksam hin und vernahm die Worte "Der Felsenmensch...er braucht die Rüstung...und der Schein erlischt..." Es war wohl wieder der Geist, der Myrasia erst hier herbrachte, sie hatte Recht, die Rüstung musste dieser steinernen Person angelegt werden, um das Rätsel zu lösen und das letzte Teil des Sets zu bekommen, damit das alles endlich ein Ende nahm.

Das Mädchen ging näher an diese Steinliege heran und legte der Figur darauf die Rüstung an, soweit es eben möglich war. Zuerst der Helm, dann Harnisch, Handschuhe, Beinschienen und Stiefel, den Schild legte Myrasia einfach darauf. Gespannt schaute sie nun zu dem Schwert, ob sich etwas an dem Licht änderte, welches das Schwert die ganze Zeit bestrahlte...
 
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Tala erreichte die Tore Gepedis er mussterte die Wachen und die Reisenden die von ihnen durchsucht wurden. Nanuk blickte seinen Reisegefährten an und merkte wie sich in ihm ein gefühl des unbehagens und der traurigkeit einstellte, plötzlich wurde Tala aus seine Gedanken gerissen...eine Wache stand bei ihn und fragte ihn etwas er sah die Wache an und Atmete noch einmal die Frische Luft ein "Tut...Tut Mir leid ich war gerade in Gedanken versunken könntet ihr es nochmal sagen?" Die Wache nickte kurz und antwortete "Natürlich Reisender Tragt ihr Waffen bei euch....was ist der Grund für euren Aufenthalt in Gepedi?" Tala zog seinen Schwarzen Umhang zurück und entblöste so sein Schwert, Einen Dolch und mehrere Wurfmesser "Ich will nur Jemanden Besuchen, und meine Vorräte aufstocken ich hoffe Mein Wolf darf mit. Keine Sorge er greift Niemanden an NUR wen ich es ihm Befehle oder ich Angeriffen werde." Die Wache legte um jede Waffe einen magischen Ring und Tala musste dabei schmunzeln das aber durch die ins Gesicht gezogene Kapuze verhüllt wurde Die Wache meinte" Ok ihr dürft passieren und Euer Wolf auch wen ihr wollt kann ich euch ein Gasthaus empfehlen" Aber als Tala die Worte ihr dürft Passieren hörte ging er schon durchs Tor. Es war genauso wie er es in Erinnerung hatte...Stickig, Stinkend und voller Regeln. Tala blickte sich kurz um und sagte leise vor sich hin "zum Goldschimmer" hoffe er hat noch ein Zimmer für mich. Zusammen mit seinem Tierischen Gefährten erreichte er das Gesuchte Gasthaus und Betratt es. <ziemlich leer> dachte er, den Raum musternd ging er zur Theke und räusperte sich Laut bis Erwein zu ihm ging und Meinte "Hallo Reisender was wollt ihr?" Tala antwortete knapp "ein Zimmer alter Freund" Erwein versuchte einen Blick unter die Kapuze zu erhaschen doch es geling nur Teilweise "Tala! was sucht ihr hier? Er Zog sich seine Kapuze runter "Erwein morgen ist es ein Jahr her und ich habe ihn immernoch nich Gesehen...Ich will ihn sehen egal wie!
Erwein nickte und klopfte Tala auf die Schulter "Ich habe immer ein Zimmer für dich! vielleicht kannst du dir Unterstützung suchen du weißt er ist ziemlich wütend darüber was du mit ihm gemacht hast! Tala grinste als er daran dachte "das dacht ich mir gib mir die Schlüssel und gib Nanuk was zu Fressen ich komm gleich wieder! Erwein warf ihm den Schlüssel zu und Tala sagte leise zu Nanuk " Er gibt dir was zu Fressen du musst bei ihm bleiben ich komm bald wieder! mit dem Worten eilte er aus dem Gasthaus und ging zum Friedhof. <Ein Jahr...ein Jahr so schnell verging die Zeit doch er hatte es immernoch nich übersich gebracht ihr Grab zu besuchen aber jetzt gab es kein zurück mehr>, er erreichte ein Grab mit reich verziehrten Grabstein er lass nein er saugte förmlich die eingemeiselten Wört auf. er ging in die Hocke und legte eine Hand auf den Boden und schloss die Augen <Es Tut mir leid das ich ihn erst einmal in meinen Händen Halten durfte doch dein Vater lies mich aus der Stadt werfen deswegen konnte ich auch nicht zu deiner Beerdigung>. Er Stand wieder auf weil er Schritte hörte er ging hinter einem anderem Grabstein in Deckung und er erkannte die Frau die sich dem selben Grabstein näherten und ein kleines Baby im Arm hielt. Er wollte am liebsten hervor springen und sie sofort anreden aber er wusste es war nicht der richtige Ort und das sie bestimmt mindestens einen Leibwächter bei sich hatte. Einen Moment später standen auch schon zwei bewaffnete Männer hinter ihr, er fluchte leise vor sich hin aber er wartete er wusste er musste sie verfolgen um herauszufinden wo sie nun lebten und wie viele Wachen sie hatten. Gesagt getan nach einer Halben Stunde die ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen is verlies sie den Friedhof, Tala folgte ihr er zog sich vorsichtshalber seine Kapuze wieder tief ins Gesicht er merkte sich jeden Anhaltspunkt. sie erreichten einen großen Platz mit Brunnen auf den mindestens 10 Wachen Standen und gingen auf das nobelste Haus zu und betratten dieses, er drehte um und ging sich einen Plan ausdenkend zurück zum Goldschimmer.
 
Still beobachtete Varim Myrasias Treiben, er hatte beschlossen, Zuschauer zu bleiben, da die Rüstung und alles was damit zusammenhing schließlich ihre Sache war. Er konnte zwar nicht die Stimmen der Geister hören, jedoch spürte er vage ihre Präsenz. Im Zuge der Ausbildung im Seelen binden hatte er gelernt, die Geister beziehungsweise Seelen von Verstorbenen wahrzunehmen, aber wenn diese schon so lange getrennt vom Körper in dieser Welt existierten, war es meist sehr schwierig sie einzufangen. Dazu wäre der junge Hexer theoretisch sogar in der Lage, aber dafür fehlte es ihm an Materialien, außerdem lohnte sich das nicht bei ein paar kleinen Geistern.
Alle Rüstungsteile befanden sich nun auf der Steinstatue und das ein Ergebnis ließ nicht lange auf sich warten. Das Licht, welches das Schwert bestrahlte, wurde schwächer, bis nur noch ein dünner Strahl vertikal auf das Schwert leuchtete. Anscheinend war das Grund genug für Myrasia, anzunehmen, dass davon nun keine Gefahr mehr ausging, wenn das denn jemals der Fall war, denn sie ging hin und probierte, das Schwert herauszuziehen. Das schaffte sie auch ohne Probleme, jedoch sah es so aus, als hätte sie zu viel Schwung genommen, das Schwert rutschte direkt aus ihren Händen zu der Steinstatue, fast, als hätte irgendjemand es gesteuert.
Das Steinabbild wiederum, tat etwas, das Steinabbilder normalerweise nicht taten – zumindest nicht so oft, außer es war ein Golem. Es stand mit steinernen Knackgeräuschen auf und bewaffnete sich mit Schwert und Schild. Schon wieder redete der Geist, jetzt durch die Statue, diesmal bekam auch Varim es mit. Er forderte Myrasia zum Kampf.
"Keine Angst, Mädchen...der Geist, der dich führte, spricht durch diese Figur...du warst fleißig und du sollst deinen Lohn erhalten...doch kämpfe vorher mit mir und breche den Bann, indem du den Stein brichst...und das Schwert wird dir bei deiner besonderen Magie zu Diensten stehen..."
An der Stelle mit dem Fleiß und dem Lohn wollte Varim Einspruch erheben, besann sich dann aber doch wieder. Das würde bestimmt nur irgendwelchen Ärger geben, für den er weder Zeit, noch Lust hatte. Aber auf einen Kampf hatte er Lust! Solange es nur beim Zuschauen blieb... Er setzte sich im Schneidersitz einige Meter weit weg und packte eine Schachtel Sahnebonbons aus. Ob er sich Anfeuerungsrufe mit halbgaren Wortspielen ausdenken sollte?
 
Tala öffnete in Gedanken gesunken die Tür zum Gasthaus und setzt sich an einen Tisch in der dunkelsten Ecke, Nanuk bemerkte Ihn und lief zu ihn und blickte ihn neugierig an und stuppste ihn an. Er schreckte auf und starrte seinen Begleiter an und sagte zu ihm leise "Ich weiß wo sie sind das ist toll oder?" Er wartete auf eine antwort von dem schwarzen Wolf der Nickte leicht oder zumindestens dachte Tala so.

Erwein kam zu Tala und fragte ihn sofort "und wie ist es gelaufen?"
der Dunmer lächelte "Gut ich weiß wo sie wohnen ich bin nur gekommen um dir zu sagen das wen ich morgen Mittag nich hier bin oder ich mich bei dir gemeldet hab such Leute die mich Retten können oder noch meine Leiche finden!"
der Wirt blickte erschrocken seinen alten Freund an "du hast dich verändert aber gut ich werde dir den Gefallen tun."

Tala stand auf klopfte seinen Gesprächspartner auf die Schulter und sagte zum Abschied in der Sprache der Nachtelfen "Mein Alter Freund ich habe schon lange vor das durchzuziehen und es ist mir Egal ob ich dabei Sterbe!"

Er ging aus der Taverne diesmal dicht gefolgt von Nanuk, die beiden gingen zu dem Brunnen und sahen sich um. Tala dachte sich <dort oben ist ein Fenster offen und es scheint Licht raus das heißt dort rein muss ich und dan find ich ihn schon>. Er schlich in eine Gasse und kletterte Elegant auf das Dach wobei er seinen Tierischen Begleiter auf den Rücken mit hochnahm als beide wieder auf eigenen Beine standen merkte man wie Nanuk leise Knurrt und ihn sich die Nackenhaare aufstanden Tala kniete sich neben ihn und sagte leise zu ihn "was spürst du...das ist eine Falle oder? gut du wartest hier"

Tala hat sich daran gewöhnt eine Art Selbstgespräch mit seinem Wolf zuführen er schlich nun auf dem Dach bis er die stellte erreichte wo er durch das offene Fenster durch rutschen konnte, Er hing sich an die Dachrinne nahm schwung und sprang mit den Beinen voran in das Zimmer und rollte sich elegant ab.
Er schaute sich um und bemerkte das er bereits richtig war, er stand auf und ging langsam auf die Wiege zu indem ein kleines Baby lag er Starrte seinen Sohn an und kämpfe darum nich zu weinen er nahm seinen Sohn auf den Arm und bemerkte das dieser einen sehr tiefen schlaf hatte für ein Baby.
Plötzlich hörte er Schritte er schlich in die dunkelste Ecke und hoffe das die Tür zu dem Zimmer nich aufging doch er hatte kein Glück und ein etwas Älterer Mann kam rein und ging zur Wiege aber er war nicht überrascht das das Baby weg war er fing nur an zu lachen "Tala...Tala....du kommst in die Höhle des Löwens?"
Tala hob seinen Kopf so das seine Blutroten Augen fast zu leuchten schienen und antwortete "na Einarmiger bist du noch immer so sturr und willst mir MEIN recht verweigern meinen Sohn zu sehen? Der Alte Mann drehte sich um "Mein Name ist Farwil! und ja das tuhe ich du bist schuld das meine Tochter tot ist! und ich habe eine überraschung für dich!"

Erst jetzt bemerkte Tala das Farwil von drei Wolfsähnliche Dämonen begleitet wurde

Tala war schockiert " du warst schon immer ein Monster doch nun zeigst du es Dämon! ich werde dich und deine Wachen Töten! wen es sein muss
Farwil lachte auf "wie den du kannst deine Waffen nicht benutzen"

Der Nachtelf fluchte Leise...plötzlich fing Tala an zu laufen mit einem Arm seinen Sohn an sich haltend sprang er aus dem Fenster ergriff mit seiner Freien Hand die Dachrinne zog sich hoch und fing gemeinsam Mit Nanuk an zu fliehen, er hörte das Geräusch der drei Dämonen die ihn verfolgten er zuckte einen kleinen Stein und warf ihn unterm Laufen aufs Dach und ein helles Licht erhellte die Umgebung und blendete die Dämonen er blieb stehen nahm seinen Umhang ab und Band sein noch immer Schlafenden wen auch sehr unruhig schlafenden Sohn auf den Rücken von Nanuk er sagte zu ihm "Bring ihn in Sicherheit bring ihn zu Erwein wen du das machst werd ich dir so einen großen brocken fleisch kaufen den du noch nie Gesehen hast.

Nanuk eilte los und sprang auf die straße wen auch mit zwischenstopps auf kleinen Vorsprungen und eilte zum Goldschimmer. Tala wurde aus den Gedanken gerissen als er einen Stechenden Schmerz in seiner Schulter spürte er wurde von zwei Dämonen zu Boden gerissen er gab den Ersten einen Tritt der ihn ein paar Meter zurückschleuderte der zweite blieb hartnäckig an ihm und biss ihn in den Arm den er zum schutz vor seinen Hals hielt er verpasste dem zweiten Dämon einen schlag in den Hals so das er seinen Biss loslies er sprang auf und eilte weiter ohne sich gedanken zu machen wo der Dritte war. Er sah ein altes Haus und sprang auf dessen Dach und griff reflexartig zu seinem Schwert und wollte es ziehen doch der Magische Ring wurde aktiviert und es gelang ihm nich, Plötzlich riss ihn der dritte Dämon so das er zusammen mit dem Dämon auf den Boden Knallte. Tala spürte wie er sich mindestens eine Rippe brach doch durch das Adrenalin spürte er den Schmerz nich der sich ausbreitete er wirbelte rum und bemerkte eine kleine Gruppe die vor dem Haus Stand und ein rotes leuchten was aus dem Fenster leuchtete. die anderen Beiden Dämonen landeten vor Tala und drängten ihn in die Richtung des Hauses.

Er fluchte vor sich hin auf elfisch und in der Sprache der Menschen, er Ging mehrere Schritte zurück drückte sein Schwert etwas fester in die Scheide und zog mit der Anderen Hand den Magischen Ring runter und zog elegant sein Schwert er lies es in seinem Schwertarm mehrmals wirbeln und ging in Kampfstellung er umfasste den Griff des Schwertes mit seinen Beiden Händen und beobachtete die zwei Dämonen die ihn mittlerweile umkreisen und nur auf den passenden Moment warteten im ihn an die Kehle zu springen. Er kämpfte mit sich selbst sich am liebsten auf den Boden vor schmerzen windend und vor selberen laut zu schreien zu stürzen er schüttelte den Kopf um diese Gedanken aus sich zu vertreiben und machte reflexartig einen ausfallschritt nach links und duckte sich sofort ab und als der zweite Dämon über ihn war der ihn anscheinend an die Kehle springen wollte stach er zu der Dämon ging mit einem Lauten Heulen zu Boden und war Tot. der Letzte der noch bei bewusstsein oder am leben war wich mehrere Schritte zurück und floh.

Tala atmete tief durch und steckte das Schwert weg, anschließend ging er auf die Gruppe zu besser gesagt er taumelte er sah die zwei Personen doppelt und Dreifach er versuchte noch "Goldschimmer...Erwein.....Mein Sohn" zu sagen doch es war nur ein flüstern bevor er ohnmächtig zu Boden ging.

In der Zwischenzeit erreicht Nanuk das Gasthaus von Erwein und sprang durch ein offenes Fenster rein.
 
Myrasia staunte nicht schlecht, als sie das Schauspiel erblickte und sich die gerüstete Statue erhob und zu ihr sprach. Sie erhob sich langsam und rieb sich den Hintern, da sie durch den Schwung, die sie zum Herausziehen des Schwertes aufbrachte, nach hinten gefallen und unsaft auf ihr Hinterteil gefallen ist. Tatsächlich war es der Geist, der durch diesen Stein hauchte, nur konnte sie ihn jetzt viel besser verstehen. Sogleich erblickte sie auch das eben herausgezogene Schwert in der linken Hand der Steinfigur, hatte sie etwas verpasst?

Der Geist sprach etwas von einem Kampf, um die letztendliche Belohnung zu erhalten..."Woher weiß der von meinen telekinetischen Kräften?", fragte sich die Senurerin leise. Möglich war es, dass er sie bei der Suche nach der Rüstung die ganze Zeit beobachtete und mitsah, als sie die Kisten auf dem Dachboden mithilfe ihrer Gedanken durch den Raum schleuderte. Aber wie sollte ihr das Schwert dabei dienen? Dennoch klang es interessant und das Mädchen ging darauf ein, auch wenn sie erstmal überlegte, was für einen Sinn der Kampf selbst haben sollte. Sie schaute auf die steinerne Liege, auf der sich die Statue vorhin noch befand, erst jetzt erkannte sie, dass es sich dabei im einen steinernen Sarg handelte und die Statue als eine Art...Wächter darauf lag. Demnach lagen wohl in diesem Sarg die Gebeine von Angehörigen der Meconus. Als sie sich die Inschrift der Steintafel noch einmal durch den Kopf gehen lies, blieb sie an der Stelle stehen, wo es lautete, dass die Seelen der Familie erlöst werden sollten. Und der Geist verlangte, dass die Statue zerstört wird. Anscheind fungierte diese felsene Figur nicht nur als Wächter des Grabes, sondern auch als jenen Wächter der Seelen und hinderte sie gleichzeitig irgendwie an deren Erlösung. "Was ist mit Eurer Familie passiert?", fragte Myrasia den Geist. "Ihr wollt, dass ich diese Statue zerstöre, wurde auf ihr etwa ein Bann gelegt, der die Erlösung eurer Seelen verhindert?"

Der Geist in der Figur hielt kurz inne, antwortete letztendlich doch noch: "Ein finsteres Schicksal ereilte uns vor langer Zeit an den Tagen, an denen dieser Teil der Stadt an Glanz verlor...das, was du über dieser Stätte siehst, Mädchen, ist ein jämmerliches Überbleibsel einer einst prächtigen Behausung unserer Familie...Der Name Meconu hatte zu unserer Zeit große Bedeutung sowie einen sehr guten und einflussreichen Ruf, doch gerade dies wurde bald unser Verhängnis...denn wo Glanz und Beliebheit herrscht, findet man im Verborgenen auch die andere Seite, Neid und Hass...keiner weiß, wer für unseren Tod verantwortlich war, doch in jenem wohnte eine dunkle Seele, dass er Menschen mordete...bis irgendwann auch der Letzte unserer Familie seinen letzten Herzschlag tat, bevor er an seinen Schmerzen verenden musste...Der letzte Überlebende war unser Wächter und zugleich unser treuester Diener, welcher schwor, uns auf ewig zu beschützen..."

Die Statue zeigte auf sich selbst und machte damit Andeutungen, dass sie diesen Wächter verkörpere. Kurz darauf verneigte sich die Figur vor Myrasia und sprach weiter.

"Ich bin der Geist des Letzten unserer Familie, welche hier blieben und von den Mördern hingerichtet wurde...mein Name ist Gerom Meconu und ich bin der Großvater von Cesuuga Meconu, den ihr zu kennen scheint..."
Myrasia überlegte kurz und ihr fiel der Moment ein, an dem der Geist draußen Staarvens Gestalt annahm. Es war schließlich nur sein Synonym, in Wirklichkeit hieß er tatsächlich Cesuuga. Der Geist sprach weiter:
"Mir ist nicht klar, warum du ihn Staarven nanntest, aber es hatte wohl seine Gründe...er war einer der wenigen, welche sehr bald dieses Haus verließen und dem Tot entkommen konnten...ich hoffe doch, ihm geht es gut, wo er gerade ist..."

Myrasia nickte und versicherte Staarvens Großvater, dass sein Enkel wohlauf war. Kurz darauf umgriff die Steinfgur fest das Schwert und ging in Kampfposition, anscheinend war der Geist gewillt, den Kampf endlich zu bestreiten und konnte es wohl kaum erwarten, erlöst zu werden. Vor dem Kampf sprach er noch ein paar Worte: "Der Gang, den du hier her entlanggerannt bist, ist dunkel...wäre er ein wenig erhellt gewesen, hättest du an den Seitenwänden die Särge aller Familienmitglieder sehen können...Unser Wächter begrub sie alle selbst und legte sich am Ende selbst in den Sarg, den er für sich selbst hier unten anfertigte und auf welchem seine steingewordene Gestalt lag, um seine Herrschaft auch im Tod beschützen zu können...es fällt mir schwer, doch du musst die Statue zerstören, um uns alle zu erlösen...der Geist des Wächters lässt jedoch nicht zu, dass du dies einfach so erledigen kannst, darum musst du dich ihm stellen...ich warne dich vor, Mädchen, er war ein begnadeter Schwertkämpfer!"

Myrasia ging ein paar Schritte nach vorn und schaute dabei zu Varim, welcher auf dem Boden saß und wohl gespannt darauf war, den Kampf ansehen zu können, er hatte sogar ein paar Bonbons bei sich, jedoch sollte dies das Mädchen nicht ablenken. Myrasia antwortete: "Ich werde mein Bestes geben." und nahm die Herausforderung an. Mit dem Stab konnte sie nicht kämpfen, sondern ihn lediglich als Drohung ziehen, da auch um diesen der Ring lag, welcher auch um die Waffen der Mitreisenden vor ihr vor den Toren Gepedis umgelegt wurde. Jedoch konnte sie sich ohne Probleme ihrer Telekinese bedienen und dies sollte wohl auch ausreichen dürfen.

Nun ging auch Myrasia in eine Kampfposition über, besser gesagt stellte sie sich kerzengrade hin und breitete leicht ihre Arme aus, sie wusste nicht, wieso, doch durch diese Position konnte sie ihre Konzentration besser anregen und genau darauf musste sie sich verlassen. Sowohl die Magierin als auch der steinerne Wächter waren bereit für den Kampf und Varim saß mit seinen Sahne-Bonbons da und war bereit, sich von dem darauffolgendem Gepränge des folgenden Kampfes berieseln zu lassen.

Das Schwert wild, aber gezielt mit der Hand, vor sich herwirbelnd schritt der Wächter auf das Myrasia zu, sie hingegen konzentrierte sich auf ihren Geist und ihre Hände begannen langsam, durch die sie umgebende Energie zu flackern, vielleicht konnte sie diese Figur mithilfe von mehreren Kraftkugeln zerschießen...wenn nur diese Rüstung nicht wäre. Den Schwertwirbel plötzlich abbrechend, drehte sich der Wächter sogleich um seine eigene Achse und wollte zu einem starken Hieb übergehen, doch Myrasia wich leichtfüßig mithilfe ihrer Levitation zur Seite aus und schoss in unmittelbarer Nähe faustgroße Druckprojektile auf die Statue, doch die Rüstung fing alles auf und hat dabei nichtmal eine kleine Delle davontragen müssen! Hinter diesem rostigen Eisen schien doch eine gewisse schützende Kraft zu stecken und die Beschreibung der Rüstung auf der Steintafel ließ Myrasias Gegner nun schon unbesiegbar erscheinen. Es gab sicher eine Taktik, um diesen Steinmenschen die Schranken zu weisen und die Seelen der Familie zu erlösen, um endlich die Belohnung zu erhalten. Der Wächter drehte sich zu Myrasia und stürzte auf sie zu, das Mädchen duckte sich und ließ den Wächter mit telekinetischer Kraft über sich hinwegschleudern. Doch das Erheben fiel ihr schwer, da soetwas viel Kraft kostete, vor allem bei so einem Gewicht, Naturstein war bekannterweise nicht allzu leicht. Während der Gegner mit dem Bauch auf dem Boden lag, analysierte die Senurerin ihn nach diversen Schwachstellen und bemerkte, dass die Gegend um die Ellenbogen herum ungeschützt war. Es fiel diesem ehemaligen Schwertmeister sicherlich schwer, ohne Arme zu kämpfen! Das Mädchen wollte auf den Wächter springen, um seine Arme zerbröseln zu lassen, doch dieser rollte noch rechtzeitig zur Seite und stand schnell auf. Nun lag Myrasia auf dem Bauch...und der Steinwächter holte mit dem Schwert aus, um dem Mädchen den Todesstoß zu geben, doch schnell besann sich Myrasia wieder, schaute nach oben und schoss eines ihrer Kraftkugeln gegen den Ellenbogen des Schwertarms der Statue, welcher kurz darauf mitsamt der Waffe auf den Boden fiel und in mehrere Brocken aufging.

Ohne einen Laut von sich zu geben, schaute der steinerne Wächter auf seinen nun verkürzten Arm und dann zu der Magierin und sprach in einem leicht spöttischen Ton: "Das war nicht mein Schwertarm...der Trick hat gewirkt..." Die Stimme klang nicht nach dem Geist Geroms, es schien wohl der Geist des Wächters selbst zu sein. Myrasia stand auf und kniete zunächst, doch das nicht lange, denn kurz darauf schleuderte die Statue den Schild gegen das Mädchen und traf dabei ihre Stirn, wodurch Myrasia nach hinten flog und bewusstlos wurde! Mit stampfenden Schritten ging der Wächter auf das daliegende Schwert zu und hob dieses mit seinem tatsächlichen Schwertarm auf. Daraufhin schritt er zu Myrasia, welche so langsam wieder zu sich kam, doch sie konnte fast nichts erkennen, verschwommen sah sie den Wächter, welcher erneut zum Gnadenstoß ausholte und dumpf hörte sie seine Worte: "Ich schwor, meine Gebieter bis in Ewigkeit zu schützen und das habe ich nicht nur so gesagt...wer Unruhe stiften will, wird dies nicht lange tun..."

Während die Schwertspitze immer mehr auf Myrasias Stirn zuraste, auf der sich nun eine Beule gebildet hatte, riss die Senurerin ihre Augen auf und gab einen gemischten Schrei aus Angst, aber auch überzeugter innerer Stärke von sich. Daraufhin schleuderte die Statue von dem Mädchen weg und knallte mit dem Rücken gegen die Wand. Schnell, aber auch einen Seufzer der Erschöpfung von sich gebend, riss sich Myrasia nach oben und schoss eine Kraftkugel mit hoher Geschwindigkeit gegen den anderen Arm, wodurch nun auch dieser zu Boden fiel. Erneut gab die Magierin einen Seufzer von sich, diesmal einer der Erleichterung, dass sie die Schwachstelle auf diese Entfernung und bei sehr schwacher Beleuchtung getroffen hatte, doch ihr Atmen war schwer. Der Wächter hingegen stand wieder auf dem Boden, jonglierte gleich das Schwert mit dem Fuß in Hüfthöhe und kickte es in Myrasias Richtung! Wie in einem spannungsgeladenen Spielfilm beugte sich das Mädchen schnell nach hinten und das Schwert zischte durch ihren Haar-Pony, welcher knapp über dem Gesicht der Senurerin hinterherschwang. Sie verlor jedoch das Gleichgewicht und landete erneut auf ihrem Hinterteil, doch das Schwert hatte sie verfehlt und das war das Wichtigste...es steckte nun in einer Fuge der Wand fest, welche nunmal aus aufeinandergeschichteten Steinen bestand und ohne Arme konnte man diese Waffe nun schlecht von der Wand entfernen. Wieder wäre es Zeit für einen erleichterten Seufzer gewesen, doch Myrasia wollte die Sache nun endlich hinter sich bringen, damit Varim nicht mehr länger warten musste. Mithilfe ihrer Gedankenkraft riss sie den Helm des Wächters von sich und schoss eine Kraftkugel gegen diesen, wodurch der steinerne Kopf in mehere Teile zersprang, der Rest blieb jedoch unverändert stehen, doch dem musste Abhilfe geschafft werden. Myrasia ging auf den Rest der Statue zu, welcher nunmehr einer unvollständigen Bildhauerei ähnelte. Mit der Hilfe von etwas telekinetischer Energie hüpfte das Mädchen nach oben und landete sitzend auf den Schulter der Statue, damit die Zerstörung nun bald Form annahm. Die Magieren legte ihre Hände übereinander auf die Stelle, auf der vorhin noch der Kopf saß und stützte sich mit aller Kraft darauf ab. Kurz begannen ihre Hände erneut zu flackern, ehe Myrasia einen mächtigen Schub ihrer Energie auf den malträtierten Steinwächter schoss, wodurch nun auch der komplette Rest in mehrere Teile zersprang und Myrasia dadurch zum dritten Mal innerhalb der letzten halben Stunde auf ihren Hintern fiel.

Es war vorbei...und in den Katakomben sah es nun aus wie nach einem Anschlag auf kunstvoll errichtete Steingebilde. Mit einem ziehenden Schmerz am Hinterteil stand Myrasia wieder auf und schaute sich um, ehe sie auf das Schwert zuging, welches immer noch in der Wandfuge steckte und fasste es an, um es vielleicht doch hinausziehen zu können. In dem Moment, an dem sie die Waffe berührte, wurde das Schwert schnell immer durchsichtiger und verlor an Form, bis ein undefinierbares und sich sanft bewegendes Energiebündel herauskam. Das schien wohl die Belohnung zu sein und Myrasia wurde nun klar, wie der Geist dies gemeint hatte. Myrasia konnte ihrer telekinetischen Kraft Gestalt verleihen und hätte damit nicht nur irgendwelche faden Kraftkugeln auf den Wächter loslassen können. Wenn sie sich dieses Energiebündel zunutze machen konnte, könnte sie wohl in Zukunft ihre Kraft in Form dieses Schwertes auf ihre künftigen Gegner schießen und damit mehr Schaden machen...aber wie sollte das nun funktionieren?

Leise hörte Myrasia den Geist Geroms hauchen "Benutze deine Hände und deinen Geist..." Das half zwar nur mäßig weiter, aber es brachte das Mädchen auf eine Idee. Sie hielt ihre Hände in diese Ansammlung von Energie, welche sogleich davon umschlossen wurden. Nun konzentrierte sich Myrasia auf diese Energie und erneut flackerten ihre Hände leicht. Das Flackern nahm die Energie um den Händen der Magierin ein und beides vermischte sich miteinander, bis das Flackern nachließ. Noch bevor Myrasia daran dachte, ihre neue Fähigkeit gleich einmal zu testen, leuchtete der lange Gang in einem sanften und schwachen aber kalten Licht, das genaue Gegenteil von dem Licht, das Varim erzeugen konnte. Bevor das Licht wieder erlosch, hallte ein hauchendes "Danke..." durch den Raum, es war ein wenig unheimlich, doch Myrasia wusste nun, es ist vollbracht. Die Rüstung, die der Steinwächter trug, löste sich langsam auf, bis nichts mehr davon übrig war. Nun war es nicht der richtige Moment, die neue Fähigkeit auszuprobieren, vielleicht bot sich mal eine gute Gelegenheit dafür an. Grinsend, als wäre nichts gewesen, drehte sich Myrasia zu Varim, welcher gerade an einem Sahnebonbon lutschte und fragte: "Gehen wir?"
 
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Larale fuhr herum als eigenartige Geräusche die Nacht erfühlten, untermalt von einer Präsenz, die sie schaudern ließ. Was machte eine solche Präsenz hier? Etwas streifte kurz ihren Geist, dann war es verschwunden, ersetzt durch den Lärm eines Kampfes. Beobachtend wartete sie ab und ein paar Minuten später taumelte jemand aus dem Schatten und brach vor ihr zusammen. Gisal sprang von ihrer Schulter und verwandelte sich im Sprung, bis der große weiße Wolf auf dem Boden neben dem Opfer stand und sich über ihn beugte.

„Ein Elf.“ Verkündete er überrascht, aber Larale hatte auch keinen Menschen erwartet. Unbewusst bewegte sie ihre Hand, woraufhin eine Flamme in der Luft erschien, die neben ihr schwebte, als sie sich herabbeugte. Der Elf atmete auf jeden Fall noch, auch wenn seine Art ihr weitestgehend schleierhaft war. Natürlich konnte sie nicht alle Elfenarten kennen, aber diese hier unterschied sich doch erheblich von den anderen. Sie verdrängte diese Gedanken für später, denn das war es nicht was zählte. Er war offenkundig schwer verwundet und alles andere als bei Bewusstsein. Sie drehte ihn vorsichtig auf den Rücken und legte ihre Hand auf den verwundeten Arm.
„Kannst du erkennen wie schwer er verletzt ist?“ fragte sie Gisal, der weitaus feinere Sinne als sie hatte.

„Mindestens eine gebrochene Rippe.“ Antwortete der weiße Wolf. „Aber warum kümmern wir uns überhaupt darum?“ fügte er murrend hinzu.
„Er ist immerhin ein Angehöriger des Elfenvolkes.“ Wies sie ihn scharf zurecht und besann sich dann auf ihre Kräfte. Ihre Hände begannen schwach zu leuchten, bläulich, durchzogen von weißen Adern. Sie benutzte das Feuer eigentlich nicht zum heilen – es war anstrengend und sie ziemlich schlecht darin, aber ihr fiel nicht ein, was sie sonst tun konnte. Wenn er blutete oder die Rippe seine Lunge durchstoßen hatte, konnte sie ihn unmöglich transportieren. Und ihre untote Reisegefährtin hatte sicher keine nennenswerten Heilkräfte. Und Varim war ja immer noch verschollen. >Wenn man ihn einmal brauchen könnte< seufzte sie in ihren Gedanken. Sie schloss die Augen und ließ das Feuer mit seiner wohltuenden Wärme in den Körper des Elfen fließen. Es war nicht viel – sie war schließlich keine ausgebildete Heilerin – aber es würde ein paar der Verletzungen heilen können und die Heilung der anderen zumindest anregen können. Aber es war anstrengender als Zerstörung, ihre Kräfte für die Heilung auszurichten.

„Such Varim.“ Befahl sie dem Wolf zwischen zusammengebissenen Zähnen, weil es an ihren Kräften zehrte. Der Wolf maulte zwar, trollte sich dann aber und verschwand in dem Haus. Er fand Varim ziemlich schnell, ignorierte aber alle anderen Umstände – es interessierte ihn nicht wirklich. Er sah kurz zu dem Mädchen, dann sprang der Wolf vor Varim aus dem Schatten.
„Du kannst dich zur Abwechslung mal nützlich machen.“ Sagte er nicht besonders freundlich und ganz und gar unhöflich, aber immerhin lutschte der Junge Sahnebonbons.
„Sofern du heilen kannst, könntest du Larale dabei helfen, das Leben von irgendeinem Elfen zu retten, der zusammengebrochen ist.“ Fuhr er fort und seufzte dann – soweit ein Wolf seufzen konnte.
„Wobei ich selbstverständlich nicht verstehe warum er überhaupt gerettet werden muss.“ Grummelte er und verdrehte die Augen, sah dann aber Varim an. Erst jetzt wurde ihm die Anwesenheit des Mädchens wirklich bewusst und er zog die Augenbraue hoch – nicht das ein Wolf das besonders gut konnte.
„Wer ist das?“ fragte er den Jungen – er vermutete ja irgendwelche Weibergeschichten, hielt sich damit aber zurück. Wenn Larale den Elfen retten wollte, hatte alles andere bis nachher Zeit.

Währenddessen beschränkte sich Larale darauf, dem Elfen nur noch Wärme zuzuführen, um den Schmerz zu lindern. Sie hatte die Wunden so gut es ging versucht zu heilen, aber ob es gereicht hatte wusste sie nicht. Erst jetzt sann sie über seine Worte nach. Sie wusste nicht wer Erwein war oder was er mit „mein Sohn“ meinte – vielleicht war das auch gar nicht so wichtig – aber Goldschimmer war ein Gasthaus, das wusste sie. Wollte er etwa dorthin? Allerdings würde sie ihn wohl kaum dahin tragen können – außer auf Flammen, aber das würde zu viel Aufmerksamkeit erregen, die sich nicht gebrauchen konnte.
 
"Die? Sie wird uns für eine Weile begleiten...sie kann nützliche Magie wirken, also wird sie keine Last sein", erklärte er dem Wolf, lutschte weiterhin unbeirrt sein Sahnebonbon und fuhr fort, indem er auf das einging, was er gerade gesagt hatte: "Naja, eigentlich kann ich nicht heilen...aber wenn ihr mich so dringend haben wollt, dann komme ich natürlich..." Ihm war der Unterton in Gisals Stimme sehr wohl aufgefallen – was hieß Unterton, er hatte sich keine Mühe gegeben, es zu verbergen. Aber es war Varim recht, ehrlich behandelt zu werden, Heuchlerei wäre für ihn eher schlimm gewesen. Außerdem konnte er sich einigermaßen sicher sein, nicht einfach von Wolfszähnen zerfleischt zu werden, wenn man ihn für zu nervig erachtete. Immerhin waren sie den ganzen Weg hier her gekommen, nur um sich seine Unterstützung zu sichern.
Er sah zu Myrasia, um sich zu vergewissern, dass sie auch mitkam, und zusammen folgten sie dem Wolf raus aus dem Keller. Sie schien vom Kampf nicht wirklich verletzt zu sein, obwohl sie ja einige Male fast draufgegangen wäre. Wie Varim darauf wohl reagiert hätte? Er wusste es nicht genau, aber er war sich sicher, dass es nicht spurlos an ihm vorbeigegangen wäre. Ein für ihn sehr beunruhigendes Gefühl.
Sie kamen aus durch die Tür nach draußen und erblickten sofort Larale, die neben dem Verletzten auf dem Boden kniete, Etyana und Ashanti standen daneben. Die Flamme, die daneben schwebte, beleuchtete den am Boden liegenden wodurch die gröbsten Details zu erkennen waren.
Spitze Ohren, also ein Elf...aber ein reichlich merkwürdiger. Mit dunkelblauer Haut! Von den Spitzohren gab es wirklich Variationen wie Sand am Meer. Es würde Varim nicht wundern wenn er mal auf grüne Sumpfelfen oder weiße Wolkenelfen treffen würde.
"Also...ich kann ihm natürlich Sterbehilfe geben, aber das kann wahrscheinlich auch jeder andere...", meinte er, inzwischen neben dem Elf kniend. "Die einzigen Möglichkeit, die ich zur Heilung habe, ist der Entzug von Lebensenergie. Mit ein bißchen rumtricksen könnte ich es bestimmt schaffen, diesen Elfen hier ein wenig zu heilen, nur leider müsste ein anderer dafür leiden, von großen Schmerzen bis zu schrecklichen inneren Verletzungen und Verkürzung der Lebenszeit. Irgendwelche Freiwillige?" Er blickte unnötigerweise in die Runde. "Oder sollen wir uns irgendeinen Bettler organisieren, den niemand vermisst?"
 
Tala kam langsam zu Bewusstsein und spürte eine ungewöhnliche innere Wärme, mit langsam wieder schärfer werdenen Sinnen betrachte er Varim. Der Neben ihn Kniete, Dem Dunmer huschte ein kurzes grinsen über das Gesicht und meinte "wie wäre es mit dem Dämon der bewusstlos hinter uns liegt?". Er versuchte sich aufzusetzten schaffte es aber nich erneut Fluchte er "Erwein hatte recht ich hätte da nich allein sollen aber was solls ich habe ihn Gerettet" die letzten Worten umhüllte Stolz und Freude. er blickte zu Larale, die anscheinend der Grund war warum er eine solche innere Wärme hat "habt dank Nymphe ich bin euch was Schuldig und dir Junge auch! aber wir sollten von hier verschwinden, Einer von diesen Scheusalen is geflohen und ich denke das wo die drei herkammen noch mehr gibt!". der Nachtelf nahm die Hand von Larale und zog sie weg von ihm nich das er unhöfflich wirken wollte aber ihm war es unangenehm.
Erneut versucht Tala sich aufzusetzten und schaffte es Diesmal. Er Bemerkte erst jetzt das sein Umhang weg war und dacht angestrengt nach <verdammt wo...achja ich hab ihn benutzt um ihn an Nanuk´s Rücken festzubinden>

Leise vor sich hin murrend und über sich selbst unzufrieden sagte er mehr zu sich selbst als zu den anderen "So ein Anfänger fehler..sowas is peinlich ich war zu unvorsichtig und wurde dafür bestraft aber ich habe ihn nicht bemerkt es war fast so als wäre er aus dem nichts gekommen wie ein...Ich hasse diese Viecher verdammt"

Er blickte etwas verlegen drein als er merkte das die anderen ihn verwundert anguckten
 
In dem Moment, an dem Myrasia ihr Grinsen verschwinden ließ und auf eine Antwort von Varim wartete, sah sie, dass er ein wenig abgelenkt war, aber nicht nur durch den Sahne-Bonbon im Mund. Ein weißer Wolf stand bei dem jungen Magier und redete mit ihm. Er sprach etwas leise, als solle Myrasia nicht erfahren, worum es ging, vielleicht bildete sie sich dies auch nur ein, doch dem Blick des Wolfes nach zu urteilen schien es um etwas Ernstes zu gehen, auch wenn sie nicht wusste, wie ein Wolf sonst schauen sollte.

Er und Varim gingen wieder zurück, Myrasia folgte den beiden, immerhin gab es hier nichts mehr, was sie hier noch hielt...eben mal schnell eine Rüstung zusammengesucht, Stein zu Staub zerschlagen und schon befreit man die Seelen einer großen, alten Familie von einem Bann, nicht schlecht für eine Nachtschicht und Myrasia war trotz ihrer recht scheinbaren Selbstbescheidenheit ziemlich stolz auf sich in diesem Moment, von der Freude über die Erlangung einer neuen Fähigkeit ganz zu schweigen. Wieder einmal schien der Gang endlos, doch diesmal passte das Mädchen auf, dass sie nicht wieder auf die Nase fiel. Ein paar Meter neben dem Loch war eine Treppe zu finden, welche Myrasia vorher noch nicht aufgefallen ist, doch dieser Weg war wohl besser zu bewältigen, als durch das Loch zu springen, obwohl es für die Senurerin kein allzu großes Problem gewesen wäre. Oben angekommen, ging es zurück zum Ausgang und raus aus dieser Ruine, mehr war es nicht, vor allem nach Myrasias Aktion auf dem Dachboden und dem Einsturz des Bodens.

Der Wolf führte die beiden zu einer Gruppe, die Gesichter kamen dem Mädchen bekannt vor...es handelte sich um die Gruppe, welche vor ihr um den Eintritt in die Stadt bat, der Wolf gehörte wohl zu denen. Bei ihnen lag eine weitere Person, die Magierin ging weiter auf diese zu und betrachtete diese...lange, spitze Ohren, dunkle, bläuliche Haut, das Haar zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden...irgendwie kam ihr das sehr bekannt vor, doch sie konnte das Gesicht desjenigen bei der Dunkelheit nicht richtig erkennen, trotz der magischen Flamme der einen Mitreisenden. Der Dunkelelf schien verletzt gewesen zu sein, er lag ja wohl kaum grundlos auf dem staubigen Boden. Anscheinend waren die anderen dabei, Hilfe zu leisten und ihn zu heilen...deswegen war der Wolf wohl auch unten in dem Haus, damit Varim dieser Person helfen könnte! Doch Myrasia hatte Varims Magie gesehen, mit Regenerierung und Heilung hatte das nicht wirklich viel am Hut. Varim erklärte, wie er dem Elf etwas helfen könne, doch das erforderte eine großes Opfer und es meldete sich wohl niemand freiwillig, um einen völlig Fremden wieder auf die Beine zu helfen...obwohl die Senurerin den Gedanken einfach nicht loswurde, diese Person schonmal gesehen zu haben.

Der Dunkelelf kam wieder zu Bewusstsein und versuchte mehrmals, sich wieder aufzurichten, bis es ihm letztendlich gelang. Als er zu reden begann, wurden Myrasias Augen groß...diese Stimme...sie kam ihr so bekannt vor, doch ihr wollte nicht einfallen, wann und wo sie diese schon vorher einmal gehört haben sollte! Wann sollte dies auch gewesen sein, sie war lange allein unterwegs und hatte in der Zeit kaum Kontakt zu anderen Leuten, demnach muss das wohl schon sehr lange her gewesen sein. Doch die Stimme des Elfen war ihr vertraut und weckte in ihr alles Andere als ein Gefühl der Gleichgültigkeit. "Ich glaube nicht, dass wir ausgerechnet hier einen Bettler finden.", entgegnete sie Varim, als er darauf kam, einen Obdachlosen für die Heilung zu opfern. Hier war immerhin keine Menschenseele, zumindest nicht mehr. "Hehe, wir können ja auf einen weiteren Kopfgeldjäger warten, der in mir eine gute Quelle für sein Urlaubsgeld sucht, warten.", fuhr sie spöttisch fort, um sich selbst etwas die Angst zu nehmen, denn es war äußerst unangenehm, von Auftragsmördern verfolgt zu werden, obwohl es nun kein Problem mehr wäre, diese schnell auszuschalten, dank der Belohnung, die Myrasia in dem Kellergewölbe erhalten hatte.
 
Tala drehte sich reflexxartig zu Myrasia und blickte sie an er war sichtlich überrascht, Er Stand vorsichtig auf und stützte sich auf sein Schwert. Extrem wackelig ging er zur Jungen Senurerin rüber und sagte voller freude "Myrasia....schön dich wiederzusehen! wie ist es dir ergangen? Was machst du hier? Was sind das für Leute? Wieso bist du damals weg?"

Bei der letzten Frage wirkte er ernster, aber er wusste das hier nicht der richtige Ort für ein Gespräch ist und sein momentaner Zustand nicht der beste ist, er drehte sich um und sagte zu Varim und Larale "ich weiß ihr kennt mich nicht aber bitte glaubt mir wir müssen hier weg dort finden wir bestimmt jemanden der mich heilen kann ohne jemand anderes Schaden zuzufügen."

Er ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren zu dem noch immer bewusstlosen Dämonen und kniete sich neben ihn <hm der puls is schwach vielleicht sollte ich ihn mir genauer anschauen> der Dunmer stand wieder auf, klopfte sich den Dreck von seiner Hose und seinen Beinschienen und suchte nach etwas mit dem er den Dämonen i-wie transpotieren konnte. Nachdem er nichts fand außer einem Seil überlegte er wie er es jetzt bewerkstelligen sollte ohne das ihn die Fremden für Verrückt hielten den bei dem Gedanken das jemand der noch vor 10 Minuten noch Bewusstlos am Boden lag einen Dämonen durch ein Viertel der Stadt schleift musste sogar er lächeln.

Tala ging doch zurück und sagte etwas in der Sprache der Nachtelfen "Der wird wohl etwa aufmerksamkeit erregen naja mir Egal"
 
"Ah ja..." >Wie kitschig, jetzt kennen sich die beiden auch noch...irgendwie müssen wir dieses Spitzohr trotzdem los werden<, dachte Varim, als der dunkle Elf wieder zurückkam und irgendetwas in einer fremden Sprache sagte. Varim kannte einige Sprachen aus diesem elfischen Bereich ansatzweise, weswegen er einigermaßen heraushören konnte, dass seine Sprache auf irgend eine Weise mit normalen Elfisch verwand sein könnte.
"Wie wärs, wenn wir euch einfach zu einem Heiler bringen. Ich glaube, ich habe auf dem Weg hier her einen gesehen. Schließlich liegt eure Gesundheit uns sehr am Herzen..." >...nicht.< Seine Worte waren aber auch ironisch genug betont gewesen, dass man sich den gedanklichen Zusatz selber zusammenreimen konnte. Wieso zur Hölle versorgten sie einen dahergelaufenen Fremden? Wo war dahinter der Sinn?
Als er bemerkte, wie Myrasia den Typen ansah, wusste er den Grund. Augenscheinlich kannte sie ihn wirklich. Und wenn der Hexer sein zusätzlich als magische Unterstützung dienendes Ziermöbelstück nicht verlieren wollte, musste er scheinbar wohl oder übel dafür sorgen, dass diesem Elfen geholfen wurde...verflucht aber auch. >Wenn sie nicht so gut aussehen würde, hätte ich wahrscheinlich einen ganzen Batzen Probleme weniger...<

Langsam setzten sie sich dann auch in Bewegung, Varim ging vorran. Er machte gerade den ersten Schritt, als ihm einfiel, dass er den anderen Myrasia gar nicht vorgestellt hatte. Er drehte sich also wieder zu ihnen um.
"Das Mädchen da ist übrigens Myrasia", meinte er, in ihre Richtung zeigend. "Ich hab sie gefunden. Darf ich sie behalten? Sie ist stubenrein, glaube ich zumindest, und beherrscht außerordentlich nützliche Telekinese. Also wird sie uns nicht zur Last fallen.", erzählte er, und redete dabei von Myrasia wie von einem Haustier. Damit war das Vorstellen für ihn erledigt, er drehte sich also wieder herum und ging weiter, davon ausgehend, dass die anderen ihm folgten.
Fünfzehn Minuten später waren sie auch schon bei der Behausung eines Heilers am Rand des dunklen Viertels angelangt. Das Haus war nicht so abgewrackt wie an dem Ort, an dem sie eben noch waren, aber es war auch alles andere als prächtig. Der Inhaber war ein kahlgeschorener Alter. Er hatte glücklicherweise rund um die Uhr geöffnet.
Varim schnippte ihm eine Münze hin und ging zur Seite, damit Tala eintreten konnte. Je schneller, desto besser.
"So. Was machen wir jetzt? Sollen wir auf diese uns unbekannte Person warten, oder gleich zu dieser Magierin aufbrechen?"
 
Tala starrte Varim den ganzen Weg zum Heiler an, als er in das Haus des Heilers ging meinte er "Varim ihr solltet aufpassen was ihr sagt!"

Der Heiler deutete auf eine Liege und schloss die Tür als der Dunmer im Haus war, Der Heile fragte ohne viel umschweife "hattet ihr gerade einen Kampf? Ich merke das euch schon jemand versucht hat zu heilen war es einer eurer Reisegefährten?" Tala wirkte leicht angefressen und Meinte " DAS ist egal mach deinen Job! nicht mehr und nich weniger!"

Der Heiler war fassungungslos über eine solche barsche antwort aber erfing ohne weitere umscheife und ohne einen muks zu verlieren an, der Nachtelfe merkte regelrecht wie die Schmerzen verschwanden. Nach 20 Minuten war der Heiler fertig, Tala schmieß ihn als er rausging noch einen Beutel Goldmünzen zu.

als er draußen bei den anderen ihn noch immer Fremden stand nickte er ihnen nur kurz zu , Plötzlich stürmmte Nanuk zu ihn und blickte ihn an, der Nachtelfe ging auf die Knie und Strich Nanuk über sein Fell und Sagte "Danke mein Freund das du ihn in Sicherheit gebracht hast! keine sorge das mit dem Fleisch hab ich nich vergessen."

Er Stand wieder auf...und erinnerte sich an die Wörter die Varim als letztes verloren hatte und sagte dan ohne ihn anzublicken "Ich habe hier eine Zeitlang gelebt vielleicht kann ich helfen als Gegenleistung Das ihr mich soweit zusammen geflickt hab das ich zu einem Heiler gekommen bin!"

Nanuk Starrte immernoch den Nachtelf an und stuppste ihn mit einer Pfote an, der Dunmer blickte erneut nach unten und bemerkte das Nanuk seinen Umhang dabei hatte und einen Brief. Er legte seinen Umhang an und zog sie die Kapuze ins Gesicht wie er is immer Tat, danach entfaltete er den Brief und fing an zu lesen "Tala....hoffe alles in Ordnung....hab Nanuk geschickt dich zu suchen....weiß wie ungern du ohne deinen Umhang rumläufst...ich hab vielleicht was interresantes für dich....einen Auftrag....von der Stadtwache!"

Als er die letzten Worte lass lachte er auf und schmieß den Brief auf den Boden <so eine leicht zudurchblickende Falle!> dachte er
 
Als Varim Myrasia den anderen vorstellte, schaute sie etwas dunkel, da ihr der Ton nicht sonderlich gefiel...sie hätte sich auch gut selbst vorstellen können, aber immerhin wurde ihr nun gewissermaßen diese Mühe abgenommen. "Hallo...", ergänzte Myrasia die Vorstellung leise, um selbst noch etwas gesagt zu haben, sie kannte diese Leute noch nicht richtig und war deswegen noch etwas schüchtern in deren Gegenwart. Varim wollte Tala auch gleich zu einem Heiler bringen, damit er vollends kuriert werden konnte, nur wusste Myrasia nicht, weswegen der junge Magier so viel Hektik machte, als gäbe es kein Morgen. Nun gut, die Gruppe hatte etwas vor und vielleicht sollte auch keine Zeit verloren werden, wer wusste, was Tala noch für Verletzungen hatte. Während sie zu dem Heiler marschierten, sprach das Mädchen kein Wort, auch nicht zu Tala, er sollte zunächst nichts sagen und sich die Kraft lieber fürs Laufen sparen, oder humpeln, wie man es nun nennen wollte.

Das Viertel erschien Myrasia wieder so weitläufig, vor allem in der nächtlichen Dunkelheit, welche in Myrasia ein gewisses Ungehagen hervorrief, da sie sich wieder an den Kopfgeldjäger erinnerte, den Varim jedoch zur Strecke brachte, doch sie wusste nicht, ob sich noch mehr von diesen Leuten in dem Viertel tummelten, sie hatte keine Ahnung, ob sich solche Sachen unter diesen Leuten schnell rumsprachen...

Nun kamen sie endlich von dem Viertel weg und gerade da befand sich auch der Heiler, den Varim vorher schon entdeckt hatte. Nunja, das Haus machte keinen allzu vertrauenserweckenden Eindruck, dies konnte jedoch nur täuschen, der Heiler selbst war bestimmt ein netter, eifriger Mann...oder Frau. Doch als Varim die Tür öffnete und mit den anderen eintrat, sah die Senurerin den vermeintlichen Heiler, welcher dann auch nicht wirklich ihren Vorstellungen entsprach. Hauptsache, er konnte helfen und verlangte dafür nicht allzu viel Geld, Myrasia hatte nun nicht wirklich viel bei sich, obwohl es für einen Aufenthalt in Gepedi für gewisse Zeit reichte, solange die Kopfgeldjäger und die Wache nicht Wind davon bekamen, in welcher Taverne Myrasia ein Zimmer hatte. Der Heiler grüßte die Gruppe und bat Tala sogleich in den Behandlungsraum, damit sich sein Zustand wieder schnell bessern konnte. Zwanzig Minuten mussten Myrasia, Varim und die anderen ausharren, dabei starrte das Mädchen auf eine leere Medizinampulle auf der Theke des Heilers und ließ sie ein paar Zentimeter hoch schweben. Myrasia und Tala hatten sich dann nachher bestimmt eine Menge zu erzählen, immerhin war es nun schon Jahre her, als sich die beiden das letzte Mal gesehen hatten. Was ihn wohl hierher verschlug? Wie es den anderen wohl ging? Es gab so viel zu bereden und es kam Myrasia gerade wie eine Ewigkeit vor, hier warten zu müssen.

Sie setzte die leere Flasche wieder ab, im selben Moment öffnete jemand die Tür und trat heraus, es war Tala, ihm schien es glücklichweise wieder gut zu gehen. Ein Wolf tappste vom Hauseingang auf Tala zu, er schien recht zahm zu sein. Ihm gehörte er anscheinend, Myrasia hatte dieses Tier jedoch vorher noch nie gesehen und doch kam es einem so vor, als kannten sich die beiden schon immer. Der Wolf brachte Tala's Gewand mit und einen Brief, welchen Tala an sich nahm und murmelnd lies, bevor er hähmisch lachte und den Brief auf den Boden schmiss. Myrasia ging zu Tala und fragte, was denn in dem Brief stand, dabei zog sie das Stück Papier unauffällig mit Telekinese in ihre leicht ausgestreckte Hand, um sich nachher zu vergewissern, dass ihr alter Freund auch die Wahrheit sagte, nicht dass er in etwas verwickelt wäre oder so. Doch das sollten sie klären, während es zur Magierin ging, immerhin wollte die Senurerin die Truppe nicht aufhalten, sondern eher helfen. Sie schaute zu Varim und nickte ihm zu, als Zeichen dafür, dass sie bereit war, aufzubrechen.
 
Tala antwortete in einer Lautstärke das es nur Myrasia verstehen konnte "Naja die Stadtwache hat angeblich einen Auftrag für mich, was ich aber nich glaube ich glaube das es eine Falle is schließlich hab ich ihnen eine Menge Ärger als Dieb hier bereitet, keine sorge ich bin in nichts verwickelt ich bin nur hierher gekommen weil es nun ein Jahr her ist als Meine Verlobte gestorben ist und ich dachte ich könnte meinen Sohn mal besuchen allerdings endete der Besuch etwas unsanft..sonst hättest du mich wahrscheinlich auch nich getroffen aber Mein Sohn ist nun bei Erwein einem Alten Freund von mir! aber vielleicht sollte ich dan auch mal zurück und nachsehen nich das ich Erwein nich Vertrauen würde aber es ist nicht normal hier von Dämonen verfolgt werden."

er betrachtete seinen noch immer mit dem magischen Ring versiegelten Dolch, danach blickte er Myrasia an und meinte dan etwas lauter "Ich hab was für dich...von den anderen keine ahnung was es ist scheint nicht all zu groß zu sein."

Tala nahm einen Beutel von seinem Gürtel und warf ihn in Richtung der jungen Senurerin und verlies das Haus des Heilers dichtgefolgt von Nanuk

als er durch die Türe ging meinte er "Solltet ihr Interrese an meinen Angebot euch bei eurer Suche zu helfen ich bin im zum Goldschimmer!"

Als er dem Straßenverlauf folgte wurde er das Gefühl nicht los das er Beobachtet oder gar Verfolgt wurde, er ließ seine Hand vorsichtshalber auf seinen Schwertgriff gleiten. Er hatte das den Verdacht das er vielleicht zu wenig unter Menschen war und dadurch sich lediglich etwas unwohl fühlte bis er ein Geräusch hinter sich hörte er blickte nach hinten und sah etwas in einen Schatten verschwinden, er drehte sich wieder um und schüttelte den Kopf <vielleicht sollte ich einfach mal wieder etwas schlafen>.

Nach weiteren 35 Minuten erreichte ohne weitere ungewöhnlichkeiten das Gasthaus und betratt es. Sofort kam Erwein zu ihm "Tala was ist passiert?
der Dunmer setzte sich auf einen Stuhl und meinte dan belanglos "das übliche es war eine Falle." der Gastwirt setzte sich gegenüber von Tala "Dein Sohn schläft! aber was hast du jetzt vor? Du kannst ihn nich mitnehmen das ist kein Leben für ein Baby!" Tala schlug mit seiner Hand auf den Tisch und wurde deshalb von Nanuk erschrocken angeblickt "Tut....tut mir leid ich weiß und wen du und deine Frau ihn großziehen er könnt das und bei euch ist er Tausendmal besser aufgehoben als bei dem Einarmigen!"
 
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