Sie sah ihn etwas überrascht an. Es kam unerwartet, sie hatte nicht damit gerechnet. Ihr Blick wanderte kurz zu dem Kellner, den sie mit einer Handbewegung wieder wegschickte, dann sah sie Raphael an. In einer schon fast anmutigen Bewegung strich sie sich die Haare hinzu. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.
„Nun.“ Sagte sie und zögerte kurz. „Euer Angebot ehrt mich, vielleicht werde ich es irgendwann einmal annehmen, sofern ihr bewiesen habt meines Vertrauens würdig zu sein.“ Sie sah ihn durchdringend an.
„Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so als würde ich euch nicht mögen, aber ich bin inmitten von politischen Spielchen aufgewachsen, vor allem der Rat neigte zu so etwas.“ Sie seufzte.
„Außerdem bin ich eine Elfe. Wir sind von Natur aus misstrauisch.“ Sie zwinkerte leicht und schob sich eine weitere Gabel ihres Essens in den Mund, grübelte über das was er gesagt hatte.
Fraß sie ihre Gefühle in sich hinein? Nun sie besaß die Mentalität einer Elfe, ihr Gesicht verriet nicht einen Gedanken, war eine steinerne Maske. In Gegenwart von anderen würde sie diese Maske niemals fallen lassen, das war schon immer so gewesen. Es lag nicht in ihrer Natur vor anderen Schwäche zu zeigen. Sie kannte ihre Schwächen, aber zulassen tat sie sie nur, wenn sie alleine war. Sonst wäre sie wohl schon längst wahnsinnig geworden. Natürlich hatte sie Angst, wie jeder Angst hatte. Ihre Angst um ihr Volk, war schon fast erdrückend schwer, wie die Last die sie trug. Das wusste sie. Aber sie konnte damit umgehen. Weil es ihre Pflicht war. Ein wahrer Anführer lernt aus seinen Schwächen und lässt sich nicht von falscher Stärke lenken, dass hatte ihr Vater ihr immer wieder bewiesen. Und sie hielt sich daran. Immer. Sie sah ruhig von ihrem Mal auf, legte die Gabel beiseite.
„Wisst ihr.“ Begann sie zögernd. „natürlich habe ich Angst, wie jedes Wesen Angst hat. Aber sich von dieser Angst erdrücken zu lassen, sich in ihr zu suhlen, ist der falsche Weg. Solange ich kämpfen kann, kämpfe ich.“ Sagte sie ruhig, wenn sie auch furchtbar aufgewühlt war.
„Und genau deswegen zeige ich meine Angst niemand anderem. In meinem Inneren habe ich furchtbare Angst, aber ich will niemanden damit belasten.“ Bemerkte sie, dann erhob sie sich. Es war keine Schwäche Angst zu haben, aber warum sollten sich andere damit befassen müssen?
„Und jetzt entschuldigt mich, aber ich sollte los, ehe Gisal sich noch Sorgen macht.“ Eine glatte Ausrede, aber sie brauchte jetzt frische Luft um ihre Gedanken zu ordnen.
„Nun.“ Sagte sie und zögerte kurz. „Euer Angebot ehrt mich, vielleicht werde ich es irgendwann einmal annehmen, sofern ihr bewiesen habt meines Vertrauens würdig zu sein.“ Sie sah ihn durchdringend an.
„Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so als würde ich euch nicht mögen, aber ich bin inmitten von politischen Spielchen aufgewachsen, vor allem der Rat neigte zu so etwas.“ Sie seufzte.
„Außerdem bin ich eine Elfe. Wir sind von Natur aus misstrauisch.“ Sie zwinkerte leicht und schob sich eine weitere Gabel ihres Essens in den Mund, grübelte über das was er gesagt hatte.
Fraß sie ihre Gefühle in sich hinein? Nun sie besaß die Mentalität einer Elfe, ihr Gesicht verriet nicht einen Gedanken, war eine steinerne Maske. In Gegenwart von anderen würde sie diese Maske niemals fallen lassen, das war schon immer so gewesen. Es lag nicht in ihrer Natur vor anderen Schwäche zu zeigen. Sie kannte ihre Schwächen, aber zulassen tat sie sie nur, wenn sie alleine war. Sonst wäre sie wohl schon längst wahnsinnig geworden. Natürlich hatte sie Angst, wie jeder Angst hatte. Ihre Angst um ihr Volk, war schon fast erdrückend schwer, wie die Last die sie trug. Das wusste sie. Aber sie konnte damit umgehen. Weil es ihre Pflicht war. Ein wahrer Anführer lernt aus seinen Schwächen und lässt sich nicht von falscher Stärke lenken, dass hatte ihr Vater ihr immer wieder bewiesen. Und sie hielt sich daran. Immer. Sie sah ruhig von ihrem Mal auf, legte die Gabel beiseite.
„Wisst ihr.“ Begann sie zögernd. „natürlich habe ich Angst, wie jedes Wesen Angst hat. Aber sich von dieser Angst erdrücken zu lassen, sich in ihr zu suhlen, ist der falsche Weg. Solange ich kämpfen kann, kämpfe ich.“ Sagte sie ruhig, wenn sie auch furchtbar aufgewühlt war.
„Und genau deswegen zeige ich meine Angst niemand anderem. In meinem Inneren habe ich furchtbare Angst, aber ich will niemanden damit belasten.“ Bemerkte sie, dann erhob sie sich. Es war keine Schwäche Angst zu haben, aber warum sollten sich andere damit befassen müssen?
„Und jetzt entschuldigt mich, aber ich sollte los, ehe Gisal sich noch Sorgen macht.“ Eine glatte Ausrede, aber sie brauchte jetzt frische Luft um ihre Gedanken zu ordnen.