@palpatin
Es gibt wenige Verbote die tatsächlich etwas nutzen, bzw effektiv sind, ganz besonders wenn sie so weitreichend sind wie ein 'Killerspiel' Verbot.
Effektiv wäre zum Beispiel ein umfassenderes Waffenverbot.
Warum zum Beispiel kann man sich in einem ganz normalen Laden täuschend echt aussehende Waffen kaufen, die auch von der Polizei kaum vom Original zu unterscheiden sind? Noch viel weniger, wenn man das Ding einem Polizisten unter die Nase hält, da hat der erstmal andere Sorgen...
Waffen, welcher Art auch immer, also auch Schreckschusswaffen zum Beispiel, gehören in ein Waffengeschäft. Zutritt ab 18, am Eingang per Ausweis kontrolliert. Vorlage eines Waffenscheins, einer Waffenbesitzkarte bevor man sich eine Waffe auch nur zeigen lassen kann, inklusive.
Das wäre ein vernünftiger Ansatz, das wäre etwas das man kontrollieren kann.
Verstöße dagegen auch nicht als Bagatelle abtun, sondern hart bestrafen. Von Geldstrafe bis zum Verlust der Lizenz auf Lebenszeit, das hätte garantiert Wirkung.
Keine Schützenvereine mehr, die jeder Depp aufmachen kann, sondern harte Auflagen, sauberer Lebenslauf, sauberer Leumund, Personal das geschult ist, etc pepe.
Es gibt der Möglichkeiten viele, nur traut sich da kein Politiker ran. Da steckt einfach zu viel Geld dahinter.
Viel einfacher ist es da, dem Vater der in seiner Freizeit mit seinem Junior das Ballern auf der Schießbahn übt, zu erklären: 'Für Erziehung bist du zu blöd, wir nehmen dir die Verantwortung ab und verbieten Killerspiele, sonst kommt dein Junior noch auf die Idee mit dem was er aus dem Spiel gelernt hat und mit seiner Waffe die er von dir zu Weihnachten bekommen hat, seine Mitschüler umzunieten.
Die Waffe darst du natürlich behalten, dein Sohn auch, ihr schließt die ja Abends brav weg und geht mit Muttern in den Häkelbüdel Club.'