Bern fordert ein Verbot von «Killerspielen»

Ich hoffe auch nicht gerade, dass sich die PEGI in Richtung USK "verschärft". Ich meine, ich möchte ja auch bei uns indizierte PC-Spiele weiterhin in Österreich oder in anderen EU-Ländern kaufen können.

Cherubion
 
Man muss selber spielen um ein Spiel einzuschätzen zu können. Für einen außenstehenden sieht ein Spiel sinnlos oder gar gewaltätig aus (zugegeben in fast jedem Spiel wird gekämpft). , da kann man noch solange Spielern über die Schulter schauen oder habt ihr noch nie einem Kollegen zugesehen wie er spielt und euch gelangweilt. Die Eltern sehen auch nicht gerne ,dass ihr Kind seine Zeit am PC verdödelt. Ab er wenn man selber dran ist greift das "Ich muss ihn besiegen bevor er mich besiegt"-Prinzip und das macht Spiele eben spannend. Ich schätze Eltern,Politiker, usw. fänden Spiele auch witzig ,wenn sie sich auf Spiele einlassen würden. Aber das dürfen sie ja nicht ,als Erwachsene.
("Mensch-ärgere-dich und Co sind ja gar nicht kindisch:roll:)
Meinem Bruder(28, spielt fast nie) werden "kindische" Medieval II-Partien auch missgönnt.
 
Man muss selber spielen um ein Spiel einzuschätzen zu können. Für einen außenstehenden sieht ein Spiel sinnlos oder gar gewaltätig aus (zugegeben in fast jedem Spiel wird gekämpft). , da kann man noch solange Spielern über die Schulter schauen oder habt ihr noch nie einem Kollegen zugesehen wie er spielt und euch gelangweilt. Die Eltern sehen auch nicht gerne ,dass ihr Kind seine Zeit am PC verdödelt. Ab er wenn man selber dran ist greift das "Ich muss ihn besiegen bevor er mich besiegt"-Prinzip und das macht Spiele eben spannend. Ich schätze Eltern,Politiker, usw. fänden Spiele auch witzig ,wenn sie sich auf Spiele einlassen würden. Aber das dürfen sie ja nicht ,als Erwachsene.

Wieso muss man Spiele spielen um sie einschätzen zu können? Zusehen reicht locker.
Es zeugt nicht gerade von Vernunft und Erwachsen sein wenn man Stundenlang irgendwelche Spiele wie Titan Quest oder Diablo 2 zockt weil man im LEVEL oder Itemsammelrausch ist.
Da haben die Eltern und auch die Politiker recht. Ich zocke auch, ich zocke auch öfter mal viel. Allerdings sollte man hier auch mit Maß und Ziel vorgehen. Denn ich kenne genug Leute die kaum noch Freunde haben weil sie sich permanent Freitags und Samstagsabends im Itemsammelrausch befinden oder sich unbedingt durch irgendwelche Level schießen wollen während andere nach draußen gehn. ( Ja es gab früher mal etwas, das nannten wir draußen )
Ein Verbot ist natürlich trotz alledem sinnlos. Allerdings sollte man das nicht ganz so harmlos sehen wie das einige hier tun.

("Mensch-ärgere-dich und Co sind ja gar nicht kindisch)

Hast du mal einen Erwachsenen gesehen der jeden Freitag- und Samstagabend Mensch-ärgere-dich nicht bis spät in die Nacht zockt?
Ich nicht...

Ich gehöre hier nicht zu einer Anti Game Partei oder sowas. Wie gesagt spiele ich selbst gerne. Ja auch Killerspiele ^^
Aber auch hier haben Eltern Recht wenn sie einschreiten wenn ihr Kind jeden Tag 4h lang zockt und kaum noch was mit Freunden unternimmt. Mir ist es selbst so gegangen, aber irgendwann bin ich mal wach geworden und hab festgestellt, dass ich nur noch 3 Freunde habe mit denen ich nichts gemacht hab außer Zocken. Ich habe diesen Umstand korrigiert. Ich spiele trotzdem noch, aber nicht mehr als 4-5h in der Woche und nicht am Tag!

Jetzt bewerfen mich wahrscheinlich die Hardcore-Gamer gleich alle mit Steinen ^^
 
Zusehen bringt eher Vorurteile über die Spiele, als sie aktiv erlebt zu haben. Natürlich muss es nicht sein, diese Spiele stundenlang zu zocken. Es reicht auch aus, diese Spiele lediglich für ein bis zwei Stunden zu zocken.

Ich zocke auch viel, obwohl ich Student bin. Ich liebe es, Spiele zu spielen. Aber ich gehe nicht so weit, dass ich nur deswegen spiele, um alle Items in einem Spiel zu sammeln, die es gibt und unendlich oft Monster abschlachte, nur um ordentlich Punkte zu machen. Ich sehe Spiele auch eher als "Langeweile-Ablenkung" an, wenn mir wirklich langweilig ist und ich auch keine Lust habe, etwas zu studieren. Aber als "Lebensinhalt" sehe ich diese Spiele nicht an.

Ich auch nicht. Ich spiele es äußerst ungern. Ich möchte, obwohl ich nun wirklich kein Zocker bin, ungern verlieren.

Und im übrigen spiele ich keine "Killerspiele". Aber dennoch rege ich mich über fast jeden Mist auf. Ich finde auch, dass man mehr tun sollte, als nur für sich virtuell spielen bzw. am Internet zu sitzen. Bildung, Freunde, Beruf und vor allem eine generelle Anpassung an die Gesellschaft sind das, was im Leben zählt. Und nichts anderes.
Aber wenn jemand sein Leben - zumindest 3-4 Jahre davon - nach "World of Warcraft" ausrichtet, bei dem wundere ich mich nicht, wenn der oder die zum "kriminellen Asi" wird. Nicht wegen dem Spiel an sich, sondern weil diese die anderen Mitmenschen nicht mehr kennen und einschätzen.


Cherubion


Cherubion
 
Ich finde es viel bedenklicher wenn jemand spass daran hat auf die jagt zu gehen und wildschweine abzuknallen.

ausserdem sollten sich die politiker mal um die richtigen probleme kümmern (Inflation, globale erwärmung, etc.) und nicht auf computerspiele losgehen.
 
Ja, das finde ich auch bedenklicher. Ja, ich finde, solche Probleme sollten auch gelöst werden. Vielleicht sogar eher.

Cherubion
 
jetzt sag bloß, du zweifelst daran? :lol:

du kannst sicher sein, dass eure politiker es so hindrehen, dass alle glauben man muss sie verbieten (siehe dtl)