Zusehen bringt eher Vorurteile über die Spiele, als sie aktiv erlebt zu haben. Natürlich muss es nicht sein, diese Spiele stundenlang zu zocken. Es reicht auch aus, diese Spiele lediglich für ein bis zwei Stunden zu zocken.
Ich zocke auch viel, obwohl ich Student bin. Ich liebe es, Spiele zu spielen. Aber ich gehe nicht so weit, dass ich nur deswegen spiele, um alle Items in einem Spiel zu sammeln, die es gibt und unendlich oft Monster abschlachte, nur um ordentlich Punkte zu machen. Ich sehe Spiele auch eher als "Langeweile-Ablenkung" an, wenn mir wirklich langweilig ist und ich auch keine Lust habe, etwas zu studieren. Aber als "Lebensinhalt" sehe ich diese Spiele nicht an.
Ich auch nicht. Ich spiele es äußerst ungern. Ich möchte, obwohl ich nun wirklich kein Zocker bin, ungern verlieren.
Und im übrigen spiele ich keine "Killerspiele". Aber dennoch rege ich mich über fast jeden Mist auf. Ich finde auch, dass man mehr tun sollte, als nur für sich virtuell spielen bzw. am Internet zu sitzen. Bildung, Freunde, Beruf und vor allem eine generelle Anpassung an die Gesellschaft sind das, was im Leben zählt. Und nichts anderes.
Aber wenn jemand sein Leben - zumindest 3-4 Jahre davon - nach "World of Warcraft" ausrichtet, bei dem wundere ich mich nicht, wenn der oder die zum "kriminellen Asi" wird. Nicht wegen dem Spiel an sich, sondern weil diese die anderen Mitmenschen nicht mehr kennen und einschätzen.
Cherubion
Cherubion