... bei vollem Bewusstsein langsam ersticken, ...

Entweder: Da ist amerikanisch (reicht als Erklärung imho:D)
oder
in Deutschland sind die "Lebenslangen" doch nur 20 Jahre drin oder ?(bitte berichtigen, falsch ich Müll schreibe) Dann halt 80 Jahre. Viel Spaß
 
trotzdem glaub ich, dass 9x lebenslänglich etwas übervorsichtig ist...

nach 225 jahren glaub ich nicht, dass sich der noch aus dem knast rausbewegen kann
 
Ich glaube man kann jemanden, der lebenslänglich gekriegt hat, nach 15 Jahren begnadigen, wenn er Reue und Willen zur Resozialisierung zeigt (zumindest in Deutschland). Sollte er sich aber weiter aggressiv und gewaltbereit zeigen und keine Anzeichen von Reue zu erkennen sind, darf man ihn weiter in gewahrsam lassen. Also ist eine lebenslange Freiheitsstrafe in Deutschland eigentlich eine Freiheitsstrafe auf unbestimmte Zeit mit mindestens 15 Jahren Haft. Eigentlich SChwachsinn, dann von "lebenslang" zu sprechen.
 
Ja. Aber ich nehme so etwas nicht ein. Das habe ich in vielen Kriminalfilmen so gesehen. Da hat man den Schlafenden heimlich eine Zyankalikapsel in den Mund gelegt. Und durch den Schluckreflex wurde die Kapsel dann verschlungen.

Cherubion
 
wenn wir schon bei lebenslang sind:


was bring eigentlich zb. 4x lebenslang!?!? :blink:

nach meiner rechnung ist 4x = 1x Lebenslang :?:
Lebenslang ist in den USA lebenslang, nicht wie bei uns popelige 15 Jahre. Das 4x lebenslang ist lediglich zur Sicherheit, da man meines Wissens eine lebenslange Strafe durch gute Führung in eine 20-jährige verwandeln kann, und wenn man nicht will, dass sowas passiert, muss der sich eben 4 mal so gut benehmen, um als Greis aus dem Knast zu kommen.
 
Die Amis sind doch schlimm. Im Grunde genommen kaum besser als das doofe China - wo die noch vorgebliche Kommunisten sind. Da sieht man mal, wie sich Gegensätze nähern können^^ Ein Täter kann nich viel für seine Tat. Man wird durch sein soziales Umfeld zum Verbrecher. Da ist das deutsche System besser, wo solche Leute Therapien bekommen, um das zu ändern.

MfG Shah
 
Ein Täter kann nich viel für seine Tat.
Äh, ja
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Die Wissenschaft hat das sogenannte Kausalitätsprinzip entwickelt, das ich stark befürworte. Demnach ist alles eine ständige logische Abfolge von Dingen, wie bei Dominosteinen, bloß verzweigter. Das sollte einem auch einleuchten; schließlich sucht man in der Schule z.B. in Geographie nach Ursachen für das Klima oder die Vegetation einer Region, oder in Geschichte nach Gründen für den Aufstieg oder Untergang bestimmter Staaten. Wenn eine alleinerziehende, trinkende Mutter einen Sohn großzieht, der in der Schule schlecht war und keine Freunde hatte oder irgendeinen Sinn in seinem Leben sah, so wird dieser höchstwahrscheinlich auch ein Verbrecher werden, aus Hass irgendwelche Leute töten, Kinder vergewaltigen oder auch etwas stehlen. Lies dir doch mal den Thread "Die Kinder von Köthen" durch. Dort hat auch VinC etwas zu solch einem Problem geschrieben. Auch die vier Ritters wuchsen schon in einer Welt auf, die ideale Bedingungen für Gewalt und Ausländerfeindlichkeit bot. Einen solchen Verbrecher zu töten, wäre, als würde man einen Schwarzen für seine Hautfarbe bestrafen.

MfG Shah
 
Dieses Prinzip kenne und anerkenne ich auch. Aber wenn ne schlimme Kindheit zu nem Verbrechen führt, wieso soll dann ein Verbrechen nicht zu einer Strafe führen?
 
Wie gesagt: Man bestraft den Verbrecher wegen etwas, wofür er nichts kann. Man muss die Wurzel finden, den Dominostein am Anfang, und wenn man den beseitigen kann, ist das Problem auch gelöst.

MfG Shah
 
Wenn es so einfach wäre, hätten wir solche Probleme nicht. Man kann in diesem Fall kaum die Wurzel des Übels packen, die Vorraussetzung dafür wäre ein Überwachungsstaat, anders kann man den "ersten Dominostein" kaum erkennen, wie soll das von außen möglich sein?

Gruß, Doom
 
Wenn ein Staat nach diesem Prinzip aufgebaut wäre, dann wäre niemand für gar nix verantwortlich. Ich kann dann nix für meine Persönlichkeit und dann... Moment mal, wer ist dann überhaupt "Ich"?