nach dem Thread war ich kuriert. Da habe ich richtig gemerkt, wie man mit Pseudohypothesen auf die Schnauze fliegen kann. Seitdem versuche ich mich an Fakten zu halten.
Das Problem ist nur, dass die Faktenlage auf beiden Seiten etwas zu dünn ist. Und da ich davon ausgehe, dass ich belogen werde, können mich auch nur glasharte Fakten überzeugen.
Ich glaube vor allem niemandem, der nur nachplappert, was ich bereits gehört, selber recherchiert und schießlich verworfen habe - und das gilt für Verschwörungstheorien genau so, wie für offizielle Darstellungen.
Also glaube ich nur, was ich sehe, nachvollziehen und verstehen kann. Und wenn ich etwas nicht verstehe, muss ich das eben lernen, damit das ganze zu einer annehmbare Erklärung werden kann.
Keinesfalls akzeptiere ich aber platte Behauptungen, die vor allem nur einen Aspekt behandeln und den Rest vollkommen unerklärt lassen.
Nur
ein kleines Beispiel: Das Bild von dem
Jet, der gegen einen Betonklotz fliegt, soll beweisen, dass sich ein Flugzeug bereits bei geringerer Aufprallgeschwindigkeit vollständig zerlegen kann.
Man soll also jetzt annehmen, dass das beim Pentagon genau so gewesen kann. Keine Gedanke daran, dass es sich bei der Aussenmauer des Pentagon NICHT um eine 3,6 Meter dicke Stahlbetonwand gehandelt hat? Keine Überlegung, dass bei dem Phantomtest der Treibstoff durch Wasser - welches sich bei einem solchen Aufprall physikalisch vollkommen anders verhält, als Flugzeugtreibstoff - ersetzt wurde und sich dadurch ein vollkommen anderes Schadensbild ergibt. Egal, dass sich der Tank mit dieser nicht unerheblichen Wassermasse bei der Phantom an einer ganz anderen Stelle befindet?
Nur große Kinderaugen und die "Erkenntnis", dass es angesichts eines solchen Tests sein kann, dass 80 oder 90 Tonnen Flugzeug in einem 5 oder 6 Meter großen Loch verschwinden können ?
Anwort: NATÜRLICH kann das. Tätää .. und zwar weil sich durch die kinetische Energie die Flugzeugfragmente weiter ins Gebäudeinnere bewegen. Also gibt es draussen keine nennenswerten Trümmer.
Erst rund 20 Minuten nach dem Einschlag des "was auch immer" ist der Gebäudeteil eingestürzt. Vorher gab es nur ein relativ kleines Loch in der Wand. Mehr nicht. Das meiste Bildmaterial, was für Erklärungen herangezogen wird, zeigt aber das bereits eingestürzte Gebäude.
Wie passt denn nun eine
Boeing 757 in ein ca 6; Meter großes Loch? Ich meine ... wie muss ich mir das vorstellen ?? ... Legt die vorher die Tragflächen an, weil die ja auch mit in das Loch wollen? Wird da erst das Leitwerk eingefahren, damit es ebenfalls reinpasst?
Unmittelbar neben dem Loch, in dem die 757 [
Datenblatt] verschwunden sein soll, waren jedenfalls keine Schäden zu erkennen. Hätten nicht die Tragflächen und die rund 15 Meter auseinander liegenden Triebwerke einen Schaden verursachen müssen?
Das sind alles Überlegungen, die nicht zuende geführt werden, weil sie einfach nicht in die Theorie passen, dass es ja eine 757 gewesen sein MUSS.
Da werden dann lieber Bilder von anderen Unfallstellen gezeigt, an denen ebenfall keine Trümmer zu sehen sind - bei denen aber noch nicht einmal überprüfbar ist, dass es sich tatsächlich um Orte von Fugzeugunglücken HANDELT <kreisch>.
Das
Aviation Safety Network hat eine recht umfassende Bild- und Datensammlung zu Flugzeugunglücken. Ich hatte ernsthaft gehofft, dort wenigstens ein Bild von einem Unfallort zu finden, an dem es keine oder extrem wenige Wrackteile gibt. Fehlanzeige. Auf über 700 Fotos war das Pentagon das einzige, was ich gefunden habe.
ach ja .. und falls jemand Bilder findet, dann bitte welche, die VOR DEN AUFRÄUMARTEITEN entstanden sind