Zivildienst - Was macht ihr?

Doombringer schrieb:

Trotz allem ist mir unsere Bundeswehr lieber als die Irren von der US-Army...

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Mal ganz davon abgesehen, dass bei der Berufsarmee der Amis die Psychopathenquote generell höher ist als bei unserer ... prozentual betrachtet. Die diversen Stresssyndrome sind nicht ausschließlich auf die Härte der Kampfeinsätze zurückzuführen, sondern auf den Unterschied zwischen dem, was ihnen über die Herrlichkeit des Krieges vorgelogen wird und das, was tatsächlich stattfindet. Viele Ex-Soldaten, die aus dem Dienst ausscheiden (ohne Generalsränge usw.), sind fürs Leben geschädigt.

Es kommt doch nur auf das Wie an. Mit 30 kg Marschgepäck und einem Höhenunterschied von 1400 m wohl eher nicht mehr, oder Josè?

Das ist zumindest das Morgensportprogramm der Gebirgsjäger (wahrscheinlich aber nicht der Wehrpflichtigen).

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Wenn man da zusammenbricht ist das immer noch lächerlich. :lol:

Naja, ein paar bekannte waren auch bei den Gebirgsjägern und die durften ganz andere Dinge machen: zu Fuß zum nächsten 2.000er, und den dann in Skischuhen raufgehen (mitten im Sommer^^)

aber die Bundeswehr ist ein absolut verweichlichter Haufen.

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bei manchen (!) Wehrpflichtigen gilt das besonders. :roll:

Aber auch die Berufssoldaten sind es teilweiße auch (wenn auch nicht im körperlichen Sinne). Vom Auslandseinsatz zurück und schon brauchen sie ein halbes Psychologenteam.

Allerdings muss man auch sagen, dass die Bundeswehr zu den besten Armeen der welt zählt. Denn selbst unsere Elitetruppen (Gebirgsjäger, SEK M etc.) stehen anderen Nationen - nichtmal den USA - nach. Ganz im Gegenteil.
Allerdings würde ich langsam mal die Wehrpflicht abschaffen, die braucht niemand...

also bei mir dauert es zwar noch bis dahin, aber wenn es soweit is dann geh ich zum DRK und mach nen Rettungssanni. Hat mein Cousin auch schon gemacht, darum weiß ich auch schon wie ich da ohne Prob hinkommen :-D

mfg aureal17

Hi,

Um mal einigen die Augen zu öffnen ->

Frosfels schrieb:

"Schon etwas anderes" ist wohl weit untertrieben. Ich kann zwar auch nicht für Österreich sprechen - da ich hinsichtlich dessen keine Ahnung habe, aber die Bundeswehr ist ein absolut verweichlichter Haufen. Fehlt bloß noch das die Ausbilder bei Befehlen "Bitte" sagen müssen.
Ich kenne Fälle, da haben sich Rekruten geweigert mit ABC-Anzug zu marschieren/zu üben, weil sie "grausame Erstickungsängste" bekämen und das Folter wäre. Ebenso gibt es Leute, die sich weigern Sport im Winter zu machen, weil sie angeben das es schlecht für ihre Gelenke sei.
Und das schlimmste ist, einige (soweit ich weiß sogar recht viele) kommen damit durch. :?

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Nein sie kommen mit dem Verweigern vom Bewegen im Overgarment (ABC-Schutzanzug) nicht durch. Das liegt am Soldatengesetz, welches es erlaubt Grundrechte (in diesem Fall die körperliche Unversehrtheit) einzuschränken. Natürlich muss der Befehl rechtmäßig sein, ist er aber in diesem Fall, da er der Ausbildung dient.
(ich gehe schonmal in Deckung vor den ganzen die nun meinen das man Grundrechte niemals einschränken kann )
Ähnliches gilt für den Sport im Winter. Das stimmt nicht.

José schrieb:

da stand neulich was in der Zeitung bei mir: mehrere Zusammenbrüche von Bundeswehrsoldaten bei einem 5km Marsch...echt lächerlich, die müssen ja nur saufen und pc spielen...und selbst wenn man nur pc spielt muss man doch 5km schaffen Oo

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Grundwehrdienstleistende sind ein Querschnitt durch die Gesellschaft. Wenn es einigen nicht gelingt einen 5km Marsch zu absolvieren, dann kann das daran liegen, dass man aus unsportlichen Zivilisten in 3 Monaten Allgemeiner Grundausbildung nicht immer Soldaten mit der ausreichen Basis-Fitness machen kann.

Ich weiß das soetwas manchmal behauptet wird, doch in vielen Fällen stimmt es nicht oder es handelt sich um einen besonderen Fall.

MfG
Junker Locklear