Wie spielt Ihr Skyrim und mit wem?

Wie spielt Ihr Skyrim


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Ganz so krass wie manche hier "lebe" ich Skyrim jetzt auch nicht ;) Einen stimmigen Charakter sollte mein Char dann aber doch sein. Nach dem ich erst einmal einen hau-drauf-Ork hatte bin ich jetzt bei meinem Bretonen hängengeblieben.

Ein frustrierter Bretone, der Magie und Hexenwerk hasst und jagt. Ich spiele ihn als Schweren Krieger mit viel Taktik, dem jedes Mittel recht ist, um seine Feinde zu besiegen.
Da er nur seinen eigenen Händen vertraut, wird alles selbst geschmiedet/verbessert. Pflicht war bei mir anfangs die Gefährten-Quest-Reihe, nicht weil er zu Ihnen gehören wollte, sondern um zu lernen. Wobei ich nicht mit Geld trainiere! Das ist mir wichtig, denn keiner verbessert seine Schwertkünste mit etwas Gold innerhalb von Sekunden. Aber Schmiedekunst habe ich nach dem Prinzip "Übung macht den Meister" verfolgt.

Anfangs war der frustrierte Klifto überzeugt, er könne mit Schwert und Schild alles erreichen. Bis die ersten Magier/Hexen zum Ziel wurden. Da fühlte er sich bei all dieser Macht ohnmächtig vor Wut. Um sich besser dagegen wehren zu können stieg er bei der DB ein. Denn er dachte sich, wer so gut im Geheimen tötet muss einige Tricks draufhaben. Doch das war nichts für ihn. Ehrbare Männer töten ohne einen Grund zu haben? So flüchtete er. Doch das Wichtigste hatte er gelernt: mit Schleichen und aus dem Hinterhalt erreicht man viel mehr als nur mit Nahkampf. Also war der logische Schritt zur Diebesgilde zu gehen. Schliesslich tötet die niemanden. Nach dem Verrat und dem Aufstieg zur Nachtigall wurde ihm klar: Er wollte nichts mehr mit diesen ehrlosen Leuten zu tun haben. Er schwor sich die geheimnisvollen Kräfte von Nocturnal nie zu nutzen.
Der Besuch in Rifton hatte auch positive Seiten: Mjoll die Löwin, eine Gesinnensgenossin die ebenfalls frustriert von allem Bösen und der Gilde war und dagegen ankämpfte. Sie wurde kurzerhand geheiratet und bekam als Hochzeitsgeschenk eine selbst geschmiedete Rüstung.

Als Nächstes kam Kliftos größter Wunsch: die Vernichtung der Magiergilde. Um dies zu erreichen unterwanderte er sie, bestand alle Aufgaben als Krieger (Magie wurde fast nur mit Stäben ausgeführt) und wurde wie geplant Erzmagier. Als solcher stört er die anderen Magier wo er nur kann.
Was er dort schätzen lernte: die Verzauberung

Jetzt ist Klift zusammen mit Mjoll in Skyrim unterwegs um allesBöse zu bekämpfen, zu rastlos um sich ein Haus zu suchen.



Zu meiner Spielweise:
- keine Heiltränke etc. Klifto hält das für Hexenwerk ;)
- Geschlafen wird nur selten, ich finde es einfach unnötig so viel Ingamezeit zu "verschwenden".
- den Bürgerkrieg habe ich nicht gekämpft
- Kampf: hat sich wie oben beschrieben entwickelt
- immer schleichend
- erst Bogen/Armbrust dann auf Nahkampfwechsel
- keine Rüstungs-/Waffenwechsel mitten im Kampf (ausser beim auf die Feinde zustürmen)
- Magie ist verpönt
- Schreie werden so selten wie möglich genutzt, nur um Drachen zu Fall zu bringen


Skyrim muss bei mir nicht 109% realistisch sein. Ich spiele einfach so wie ich mich wohlfühle, aber mit viel Überlegung.

Viel Spaß euch allen noch

xxXRIPXxx/Klifto
 
Also ich lese hier sehr gerne, wie andere spielen und das Spiel sehen. Zum Teil ziehe ich hier auch Anregungen raus.
Ich bin mittlerweile beim 3. Charakter und versuche unterschiedliche Spielweisen. Mit allen Schikanen zu spielen, hatte ich versucht, ist aber nicht so ganz mein Ding. Ich will eben das Spiel in möglichst vielen Facetten erleben, aber nicht unbedingt leben. Wenn ich einen Charakter erstellt habe, behält er sein Aussehen, wenn es geht bei. Also keine nachträglichen OP's, das würde mein Spielgefühl am meisten (ver)stören. Ausname beim 1. Char bedingt durch Mods und ENB. Lies sich aber erklären durch mehr Reife und hartes Training.
Mal eine Lehreinheit mitnehmen halte ich für normal. Im wahren Leben, ob Kampfsport oder Handwerk, sind ein paar Tipps auch hilfreich. Es ist hier ja nicht wie in Morrowind, dass man eine Fertigkeit bei einem Meister, ohne Praxis im Stück von 0 auf 100 bringen kann.

Hier meine 3 Mädels:

Allanah ist eine Kaiserliche, die alles mal ausprobiert hat. Ist in Weislauf den Gefährten beigetreten, hat sich aber sonst aus der Politk rausgehalten. Also eine Abenteuerin, ohne festes Ziel. Benutzte hauptsächlich Schmieden, leichte Rüstung, Einhänder mit Schild, Heilzauber und Kreatur beschwören. Schreie nur wenn es mal eng wurde:

Mein erstes Bild und die spätere Entwicklung:


Arktika, war eine Schnee Elfe, die grössere Siedlungen eher gemieden hat und meistens in ihren Zelten wohnte. Da sie die Menschen nicht mochte, ist sie auch keiner Gilde oder Fraktion beigetreten, wurde später aber doch Erzmagier, da hier an der Akademie die Menschen nicht so dominierten. Meistens hatte sie in der rechten Hand ein Schwert und in der Linken einen Zauber. Wenn es zu einen Kampf kam wurde erst eine Kreatur beschworen, dann Steinhaut gewirkt und dann kamen Zerstörungszauber, wenn nötig im Wechsel mit Heilzauber. Ja und sie war sehr eitel und hatte viel Klamotten in der Truhe.



Svenja ist eine Nord und hasst Magie. Sie ist eine gute Schmiedin und Verzauberin (gehört für sie zum Handwerk und nicht zur Magie), Um überleben zu können nutzt sie ihre selbstgebrauten Tränke. Sie bevorzugt schwere Rüstung und Zweihänder und ist in Begleitung von Lydia unterwegs (nutze AFT und habe den Schwierigkeitsgrad jetzt auf Experte). Sie wird sich früher oder später den Sturmmänteln anschliessen. Sie wid wahrscheinlich viele Schreie lernen und auch nutzen.



Als nächstes, wird dann wohl eine Diebin Kommen, welche Rasse weiss ich noch nicht.
 
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Dieser Fred hat mich recht lange abgeschreckt, da ich befürchte ich werde jetzt einen kleinen Roman schreiben. Na mal schauen wieviel es wird, ich versuche mich möglichst kurz zu halten... :-D

Ich spiele zwar auch mit diversen Schikanen aber nicht bedingungslos mit allen, zB kommt die Schnellreise doch hin und wieder zu Einsatz, ich gestehe das jetzt mal.
Eine Partie dauert eh mind. 300 Std bei mir, da ich die Pferde zwar optisch toll finde, aber seit schon immer ( :-D ) in RPGs nur zu Fuß unterwegs bin, bleibe ich meiner Tradition treu. Wenn ich da dann noch ständig zur Inventarleerung hin und her laufe dauert mir eine Partie zu lang. Ich fange dafür viel zu gern mit neuem Char wieder an, denn gerade bis etwa Stufe 20- 25 macht es am meisten Spaß, man kann noch kaum etwas und freut sich über den kleinsten Furz den man findet.
Allerdings setzte ich andere Beschränkungen absolut eisern durch.
Klamotten, Rüstungen und Waffen werden zu 99% nur aus selbst besorgten Rohstoffen gefertigt, Erze abbauen oder auf die Jagd gehen. Fehlt mir beim Schmieden mal ein Barren oder ein Leder, kaufe ich es auch schon mal dazu.
Bei Alchmiezutaten bin ich nicht so streng, denn einige sind dafür zu selten zu finden, da wird etwa ein drittel dazu gekauft.
Erbeutete und gefundene Rohstoffe und Zutaten fliessen selbstverständlich ins Inventar.

Da ich schon als Kind von Amazonen angetan war, spiele ich fast immer weibliche Chars ( bereits vor der Pubertät, möchte ich anmerken, hat also nicht mit verklemmter... ach lassen wir das :lol: )
Vermutlich waren solche Filme wie Barbarella an dieser Entwicklung schuld... ;)
Schön, aber eiskalt und jederzeit in der Lage sich zu wehren, finde ich fazinierend. Sirena, Alice, Asaj Ventress, Aura Sing, Ripley oder auch Lara Croft sind mal so ein paar Figuren die mir sehr gefallen.

Bevor es los geht erdenke ich mir zu meinem Char eine kleine Vorgeschichte und auch ein Ziel wie oder was sie (mein Char) dort will. Oft ändert aber der Spielverlauf schon recht schnell alle Vorgaben, da ich mich vom Spielgeschehen manipulieren lasse. Das heisst falls meine "Kleine" anfangs vllt verbittert und voll Rachsucht steckt, können Begebenheiten ihre Ansichten über Dinge völlg ändern. Natürlich wird es aber immer schwieriger
je öfter man ein Spiel spielt sowas durchziehen, man weiß was einem wie und wo erwartet.

Obwohl ich eher aus Gewohnheit ( hatte ich schon bei Fallout 3) CBBE Bodies nutze, gibt keine Nacktheit und auch diese Skimpyrüstungen kommen mir nicht ins Spiel, sowas fliegt spät. nach einem Test gleich wieder heraus.
Bei Fallout 3 hatte ich auch viele kurz bekleidete Chars am Laufen, aber da fand ich es auch passend. Im kalten Himmelsrand müssen wärmere Sachen her, allein schon aufgrund der Atmosphäre. Die Vanillaklomotten mit nackten Köperstellen werden von meinen Chars auch nur in südlichen Gefilden getragen. Bevor es in die Schneegebiete geht müssen Pelze her. Funzt aber auch nur so wirklich mit Mods, besonders leichte ( Nord) Vanillarüstung kommen doch etwas luftig daher.
Mit meinem Vanillachar war ich zwar gute 300 Std mit der recht nackten Hircinerüsi unterwegs, aber eher aufgrund mangelnder Alternativen in einem modfreien Spiel.
Essen und Schlaf gehören auch ins Spiel, allerdings nutze ich dafür keine Mods. Die mit den schicken Essensanimationen will und wollte bei mir nicht funzen, das regel ich "manuell" :)
Ich bin Koch von daher lag es Nahe die Rezeptpalette von Speisen auch massiv zu erhöhen, von Haferschleim bis zum gefüllten Sonntagsbraten für die später erworbene Dekadenz ist alles vorhanden. :-D

Die Hauptquest fliegt meist ab dem "Weißlaufdrachen" ganz nach hinten und auch Nebenquestreihen bleiben, ausser das daedrische Gedöns erst mal aussen vor. Einfach loslaufen und erkunden ist die Devise, teils aber auch dem Spiel geschuldet. Das was entdeckt wird wird sofort auch erkundet, sonst vergesse ich zu schnell das der Ort zwar aufgedeckt, ich aber noch nicht drin war. Und bei bislang 361 entdeckten Orten ( ohne Dragonborn ) ist mir die Karte zu unübersichtlich und da auch nicht alle als "abgeschlossen" markiert werden, auch nicht gut gelöst.
Quest werden nur gemacht wenn sie zum Char passen. Eine Nord zB ist bei mir eine Nord, möglichst optisch und auch in ihrem Verhalten, sprich keine Magie. Einen Elfen würde ich nie ne schwere Rüstung verpassen usw...

Gespielt wird aufgrund der Atmosphäre und des "Ichgefühls" in Egosicht. Früher war ich ein "schwere Rüstung" Typ, das hat sich mit meinem 2ten Char in Skyrim völlig geändert. Nur noch Leichte wird getragen und das aufgrund des Kampfsystems/verhalten. Ausweichen, Blocken, Gegner ins Leere laufen lassen funzt nur so schön in Leichter und dadruch sind Kämpfe viel spassiger und auch zumindest Anfangs weit anspruchsvoller.
Meist geht es in Richtung l. Rüstung, Einhand, Bogen, Schleichen und Schild bei mir.

Beute geht nur ins Inventar, wenn a) nützlich und zu gebrauchen oder in einem Gewicht/Preis Verhältnis mit. anfangs min. 1 Pfund = 10 Septime, später nur noch 25 und zuletzt 100 pro 1 Gewicht
Auch werden nur Dinge geschmiedet oder verzaubert die mein Char oder deren Begleiter benutzen. Interessanterweise kommen da gegen Ende trotzdem gute 300 - 400 Rüstungen und Waffen zusammen.
Schmuck wird allerdings gelegentlich hergestellt. Insgesamt habe ich mir das Schmiedesystem erheblich erschwert, auch da man weit mehr Rohstoffe benötigt. Ebenerz oder auch Vulkanglas habe ich oft mit Stufe 50 noch nicht erlernt. Um so mehr freut es einen wenn man solch hochwertigen Kram findet.

Insgesamt bin ich bei der Perkverteilung recht sparsam, anfangs noch dankbar verteilt, sammeln sich schnell die Punkte oben an. Vieles braucht man einfach nicht.

Unterwegs war ich bislang als 2x Kaiserlicher , 1x Dunmer und 5x Nord, die ich am stimmungsvollsten als Drachenblut finde. Scheinbar beeinflusst mich da auch die Region, denn in Morrowind war ich viel als Dunmer und in Oblivion als Kaiserlicher unterwegs.

Eines schaffe ich einfach seit Jahren nicht, Böse zu spielen. Es drifftet immer, meist recht früh in ein "Ich muss alle retten" ab. Mich schreckt daher auch die Diebesgilden Questreihe ab, obwohl sie die beste in Skyrim ist. Nur einmal habe ich sie gemacht. Mir geht diese Schutzgeldgeschichte am Anfang völlig gegen den Strich, das jeder in Rifton dich als A....loch kennt, ist mir schon zu böse.

Viele kleine Macken in Skyrim betrachte ich gerne mit zwickerndem Auge und lache oft über dämliches Verhalten meiner Begleiter, über kuriose Physikstudien :-D und auch das ewige Zugequatsche von der Bevölkerung entlockt mir weiterhin ein Lächeln. Bin halt Stalker geprüft, dagegen sind Skyrims Kinderkrankheiten nur ein nasser Furz. :lol:

Mods nütze ich neben viel selbst gebastelten natürlich massiv. Obwohl ich sehr viele Mods oder nur Teile dessen in 3 Einzelesp`s zusammen gefasst habe, auch weil ich vieles entschärfen musste, sind um die 90 esp`s aktiviert. Das schwankt allerdings da ich bei Neustart anfangs nur das Nötigste aktiviere und anderes erst später zuschalte.

So ich find das reicht erstmal, wollte mich vor 2 Std schon mal wieder in Weißlauf blicken lassen. Dragonborn ist seit drei Tagen installiert, aber noch so fern. Bis ich da endlich ankomme gibt es wahrscheinlich bereits erste handfeste Infos zum nächsten DLC. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute darüber zu schreiben wie ich das Spiel am liebsten Spiele ist ein wenig redundant, angesichts der Tatsache, dass ich zwei DiDs schon hier dokumentiert habe...

Ach was solls. *g*

Skyrim ist ein Rollenspiel und zu gutem Rollenspiel gehören minimales UI Essen, Schlaf und endgültiger Tod für mich mittlerweile mit dazu. (ausgenommen Tod durch Bug natürlich). Wenn Timescales unter 5 nicht Questbugs verursachen würden, würde ich vermutlich mit TS 1 spielen, andererseits zeigt sich, dass mit TS5 relativ glaubwürdige Tage zustanden kommen. Abgesehen davon lege ich gerade bei Skyrim wert darauf, welchen Effekt das Wetter hat. Cyrodiil und Morrowind waren gemäßigte bis warme Klimate, sodass es nicht allzu wichtig war, doch Skyrim ist in großen Teilen Schneebedeckt, und das muss eine Rolle spielen imo. Vanilla Skyrim tut das nicht, also kommen Mods zum Einsatz.

Aber das sind letztlich nur Äußerlichkeiten. Am wichtigsten ist imo der Charakter selbst. Er braucht einen mindestens skizzierten Hintergrund und ein Ziel. Natürlich kann sich dieses Ziel im Rahmen des Spiels und gemachter Erfahrungen ändern, aber er braucht zu anfang eines. Niemand stolperte einfach herum, man will immer irgendwo hin, oder sich zumindest von irgendwo fern halten.

Rollenspiel entwickelt sich in der Interaktion eines Charakters mit der Umwelt, also sollte für beides möglichst Umfangreich gesorgt sein finde ich. Mods haben den Vorteil, dass sie die eigene Vorstellungskraft für wichtigere Dinge frei machen, als die Simulation der Umwelt. (Bsp: Ich muss mich nicht fragen, wie kalt es gerade auf dem Berg ist, die passende Mod lässt es mich "fühlen".). Entsprechend dieser Philosophie gibt es auch keinen einzigen Charakter in meinem "Archiv" der ganz Skyrim gesehen oder allle Questreihen gemacht hätte. Ich hatte einen Jäger, der die Wildnis kannte wie seine Westentasche, aber nie eine umfriedete Stadt betrat, und einen Magier, der jedes kleinste Geheimnis der Magie kannte, aber nichts anderes, etc.

Was Erfolgserlebnisse ausmacht, ist zu sehen wie ein Charakter über sich hinaus wächst und seien Grenzen ausdehnt. Aber um sie ausdehnen zu können, müssen diese Grenzen überhaupt erst geschaffen werden. Magische Assassinen in schwerer Rüstung sind lustig, aber sie machen keinen Spaß.
 
Hauptcharakter: Tigris
Rasse: Khajiit
Spielweise: Bogenschütze/Alchemist/Tier- und Pflanzenfreund
Level: 46


Ich habe mit meinem Hauptchar. pünktlich zum Skyrimstart angefangen und ihn bis Level 43 hochgespielt...danach war allerdings fast ein Jahr Pause, ehe ich wieder kürzlich weiterspielte bzw. mir die DLCs besorgte. Da ich Katzenartige mag und es toll finde, dass man bei Skyrim solche spielen kann, habe ich natürlich keinen 08/15-Krieger erstellt, den es eh in jedem RPG gibt. Vom Aussehen wählte ich den Charakter, der einem Tiger ähnlich sieht (Tiger sind toll!). Ansonsten spiele ich so, wie ich am liebsten spiele, sprich mit Bogen, Pflanzen sammeln, Tränke brauen, aber ohne "böse" Aktionen wie Taschendiebstahl, sinnloses Rummorden etc. Als Begleiterin war anfangs Lydia dabei, da man sie schnell bekommt und ich sie irgendwie ins Herz geschlossen habe. Da ich schnell zu mächtig wurde und auch andere Fertigkeiten testen wollte, habe ich ab einem gewissen Level mit Einhandwaffe und Schild angefangen und anderen Kampfstilen. Lydia musste zuhause bleiben. Ich wollte effizient spielen, habe stets die vom Gewicht leichtesten, aber wertvollsten Sachen mitgenommen...und das Gold wie auch Tränke und Rüstungen mittels Ringen und Amuletten maximiert. Also was verkauft mit der passenden Drachenpriestermaske (+ % Gold), einem Redekunstamulett, einem Ring, der die Preise steigert...und selbiges für Tränke, fürs Schmieden...je eine eigene Ausrüstung. Ich habe zwar Quests der Gefährten, der Magiergilde (obwohl ich kein Magier bin und nicht zaubere) usw. gemacht, aber ansonsten standen eher "freie" Streifzüge im Vordergrund, weil mir das Erkunden der Landschaft und Höhlen am meisten Spaß macht. :)

Nun bin ich Level 46, werde endlich mal mit Hearthfire mein Haus bauen, um danach meine zusammengesammelten Dinge, Bücher, spezielle Waffen gut verstauen zu können. Anschließend gehts zu Dawnguard und Dragonborn bzw. Alduin.


Nebencharakter: Wanderer
Rasse: Argonier
Spielweise: Reiner Magier
Level: 7


Um die mit dem Hauptchar. vernachlässigte Magie spielen zu können, habe ich mit dem Wanderer begonnen. Mit ihm spiele ich so, wie ich vorher gar nicht gespielt habe und vermeide bewusst Wiederholungen. Ich trage keine Rüstung, verwende keine Waffen, keinen Bogen, braue keine Tränke, schmiede nicht, sammle keine Pflanzen und nehme von Kisten und Monstern nur Gold, Dietriche, Tränke und Wertsachen (Edelsteine, Ketten) mit. Irgendwelche Rüstungen oder Schwerter zum Verkaufen schleppt der Wanderer nicht mit. Jedenfalls spielt sich alles anders, wenn man bewusst auf Fertigkeiten oder Schätze verzichtet. Feuerrunen legen, Atronache beschwören, Tote wiedererwecken, mit Blitzen schießen ist einfach erfrischend anders als mit Pfeil und Bogen loszulegen. :) Ich werde mir einen starken Begleiter wählen, der mir als Tank die Feinde vom Leib hält.

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Ansonsten habe ich noch einen Ork mit Zweikampfwaffe und eine Nord-Frau erstellt und paar Level hochgespielt, aber mal schauen, ob ich diese behalte. Wenn ich schon fast alles an Quests durchhabe, die ich machen möchte, werd ich schon noch testen, wie es als Vampir ist, obwohl mich das grundsätzlich gar nicht anspricht. Also zuerst mal alles spielen, wie es mir gefällt und dann noch anderes testen. :)
 
Ich spiele mit allen Schickanen, ich mags wenn es etwas schwerer ist. Realismus ? Na Klar ! Ein bischen davon darf schon sein.
Meine Klasse ist ein Waldläufer, zwei Waffen und ein Bogen. Lederrüstung und ein Pelzumhang oder ein grüner Umhang, je nach Temperatur.
 
Moin
also das ist mal ein netter Poll!
Ich hab lange überlegt was ich anklicke und bin dann hier "Versuche alles Mögliche an Spielweisen und Rassen" hängengeblieben!AufSkyrim bin ich erst gestoßen nachdem ich das bei meiner Schwiegertochter und Stiefsohn gesehen hab, bin sonst eher der U-Boot Fahrer und Städtebauer.
Ich versuche mich so mal durch das ganze durchzuknabbern wobei ich so alle 2 Tage mal 2 Stunden daddeln kann.
Nach einem besuch auf Malukah's Youtube Seite bin ich dann zur Nexusseite gekommen über die ich dann vor kurzem hier gelandet bin.

Also wenn ich daddel dann gehts mir ähnlich wie Veterano alles suchen und besuchen, jede Nebenquest, alle Höhlen, Burgen und Ruinen erforschen und so ziemlich mit jedem NPC reden.
Mein Charakter ist weiblich und wie Taktkonform schon schrieb schau ich auch lieber auf eine weibliche Rückseite denn ich spiele mehr in der 3.Personansicht weil mich das eingeengte Sichtfeld stört.



Eve ist Nord und eine Einhandkämpferin mit Schild. Sie hat etwas ahnung von Alchemie, Heilzaubern und an Rüstungsverzauberungen ist sie auch intressiert.
Zur Zeit könnte sie alles machen denn sie ist neutral gegenüber Sturmmänteln und Kaiserlichen sie hat auch das angebot von Skjor zum Werwolf zu werden und seid neustem könnte sie auch Vampier werden....
Seit neustem?? Ok ich hab mir erst vor ein paar wochen Dawnguard gegönnt und mit einer 2000ner Leitung ist das ein ganzschöner aufwand.

Tja was noch...
jau noch ne frage: hat jemand ahnung wo es eine deutsche Anleitung für "BOSS" gibt (meine letzten Englischschulstunden sind etwa 25 jahre her) denn ich glaube ich hab mir mit einem Mod was abgeschoßen?

Danke
und weiterhin viel Spass
WhiteLupus
 
Es braucht eigentlich keine Anleitung dazu. Bosstool DL > öffnen > run bosstool. (das erste mal kannst du unter den optionen einen Testlauf machen, solltest du unsicher sein, bzw. sehr viele MODs draufhaben.)

Danach die Bosslog anschauen. Unter reconised MODs siehst du dann die Fehler oder Konflikte, welche durch deren ihre wirklich gut gepflegte Masterlist sofort sichtbar sind.

Thats it. :)
 
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Reaktionen: WhiteLupus1967
Ein Thread ganz genau nach meinem Geschmack... denn es kristallisieren sich hier auch einmal ganz eindeutig die leidenschaftlicheren Rollenspieler/inen heraus. Da werde ich mich gleich mal anschließen...
Zu Beginn sei mal gesagt, dass ich bei der Umfrage nicht wirklich wusste was ich anklicken sollte da mehreres auf mich zu traf... naja, hab dann mal überstürzt auf "ich bin männliche und spiele überwiegend weiblich" geklickt.
Es gab mal eine Zeit da habe ich fast nur (wenn eine Auswahl vorhanden war) männliche Chars gespielt, doch dann wurden meine Ansichten durch fremden Einfluss völlig über den Haufen geworfen. Da spielt man mal ein Spiel damals auf dem Gamecube in welchem die Heldin sich "Samus Aran" nennt und ist sofort verliebt... (nur wegen dem dritten Teil der Trilogie hab ich mir auch extra damals eine Wii gekauft und sie dann nicht mehr gebraucht... lolz)
Seitdem war ich fasziniert von der schönen und eleganten einsamen Heldin, welche einen enormen Kontrast zu dem starken Helden bildet welcher sich vorlauter Muskeln und Männlichkeit kaum noch bücken kann.
Ist ja auch etwas meine persönliche Einstellung... ich liebe Frauen... wieso sollte ich also irgendwelche Vorurteile hegen und sie nicht auch mal in Spielen bevorzugen? ;)

Jetzt mal abgesehen davon... wie spiele ich Skyrim? Meine Charaktere haben immer eine selbst gebildete tief gehende Geschichte und führen dazu auch ein Tagebuch welches ich regelmäßig um neue Einträge aus der Sicht des Charakters ergänze. (Dragonborn gab mir wieder ordentlich was zu tun) Für wen mache ich das? Für mich natürlich... es symbolisiert umso mehr die Liebe zum Detail die ich mit meinen Charakteren pflege.
Für die ein oder anderen erscheint das sicher alles kindisch, aber hey ich bin froh mit 21 noch "kindisch" sein zu können ^^
Skyrim selbst ist bei mir eigentlich großteils Modfrei und die Änderungen beschränken sich eigentlich eher auf Textur- und Mesh-Replacer (hauptsächlich nur für den eigenen Charakter). Daher unterliegt mein momentaner Hauptcharakter seit der Erstellung auch immer wieder mal ein paar Schönheits-OP's... :lol:

Und wie spiele ich das ganze jetzt eigentlich? Nunja, ich habe einen sehr stressigen Job und auch sonst plagt mich immer der Zeitdruck... Daher zwinge ich mich beim Spiel immer dazu mir Zeit zu nehmen und Ruhe walten zu lassen um lieber alle Details wirklich gesehen zu haben. Meine kleine Vampirin hat dadurch schon verdammt viel erlebt... und manchmal tut es mir schon leid ihr hübsches Näschen in staubige Höhlen stecken zu lassen *lach*

Aber gut, gehen wir mal kurz aber erzählerisch auf meinen Hauptcharakter aus Skyrim ein in welchen sehr viel Zeit, Geduld und Detail steckt.


Shiori Version 4.1 (bezieht sich auf die Anzahl der Änderungen am Charakter seit der Erstellung)

Shiori rakena' Nakora ist eine junge Nord mit akavirischen Einflüssen Müttelicherseits, dies erklärt daher auch den sehr ungewöhnlichen Namen für eine Nord. Sie bewohnt nun schon seit genau 651 Tagen das kalte Himmelsrand.
In Auszügen aus ihrem umfassenden Tagebuch kann man als gute Merkmale eine enorme Neugierde und Lebhaftigkeit herauslesen, welche sich durch nahezu nichts zu bremsen lassen schien. Ihre Interessen erstrecken sich vor allem auf die wissenschaftlich verwertbaren faktischen Daten über die Dwemer, dessen Artefakte sie nun schon sehr lange und akribisch hinterher jagt.
Ihr Dasein als Drachenblut war für sie immer eher nebensächlich gewesen, daher nutzte sie auch nahezu nie ihre diesbezüglichen Kräfte. Außer es bot sich ihr einmal keine sternenklare Nacht in welcher sie das Nordlicht bewundern wollte... Viele eher beschäftigte sie später der Dienst als Vampirjägerin für die Dämmerwacht, was sie auch zu ihrer hauptsächlichen Berufung ausweitete. Als ebenfalls edle Ritterin im Dienst des Volkes schützte sie genau jene welche nicht die Kraft hatten sich zu verteidigen.
Nichts desto trotz ist sie eine strikte Einzelgängerin welche sämtliche Expeditionen und Reisen auf eigene Faust unternimmt, förderlich dabei sind ihr eine selbst gefertigte schwere Panzerung und ein massives Zweihandschwert welches sie doch elegant zu handhaben vermag. Momentan arbeitet sie an ihren eigenen Studienbüchern über die dwemerische Kultur und Geschichte, welche jene der arroganten Elfen in den Schatten stellen sollten. Dies würde sie ihren Augen verdanken, welche Orte gesehen hatten die vorher kaum ein anderer zu Gesicht bekommen hatte.
Ein Problem welches die junge Nord jedoch bereits früh erkannte, war schlicht und einfach ihre Sterblichkeit. Elfen lebten unglaublich lange im Vergleich zu ihr, wie sollte sie deren Lebenserfahrung ebenbürtig werden können?
Durch Shioris gutes Herz dauerte es sehr lange bis sie sich dazu entschied einen gewagten Schritt zu unternehmen. Sie Ergriff das untote Dasein einer Vampirfürstin und hatte die ersten Wochen enorm mit diesen Umständen dazu zu kämpfen. Ihre gut gebräunte Haut war plötzlich schneeweiß und aus dem von ihrem schwarzen Haar umrahmten bleichen Gesicht blickten die Augen einer Bestie. Eine Vampirjägerin und Ritterin als Vampir... bekämpft man wirklich Feuer mit Feuer?
Nachdem sie die neuen Umstände gewohnt wurde verweigerte sie es dennoch sich an Menschen zu nähren, stattdessen bezieht sie ein spezielles Serum von einem Alchemisten welches auf ihren untoten Körper die selben Einflüsse hat wie frisches Blut.
Ihr neues Dasein stellte sie weiterhin in den Dienst Unschuldiger und auch wenn ihr Herz bereits tot war, so behielt es dennoch die selbe Güte wie vorher.


Skf1.jpg

Die kleine Shi ist lv 66 und da sie magisch (kommt noch) nicht wirklich begabt ist hat sie die Skilltrees auch noch gar nicht mal großartig ausgereizt. Sie hat seit lv 1 enorme körperliche Veränderungen durch litten (was muss ich auch so pingelig sein). Sogar eine modifizierte Mesh welche ihr spitze Fangzähne verleiht zählt dazu (obwohl man jene eigentlich nie sieht).
Nur eine Sache hat sich seit dem Beginn ihrer Abenteuer nie geändert... nämlich der Kampfstil. Dieser beschränkt sich auf das schwingen eines Zweihänders im Sinne "An stürmen - Kontern - schwerer Schlag von Oben - Grabstein kaufen".
Und trotz ihrer zierlichen Gestalt schlägt sie zu als würde ein Mammut mit 400 Sachen gegen eine Mauer geschossen werden. Aber davon können laut Statistik über 2500 Kreaturen und 1200 menschliche Feinde mittlerweile leider kein Lied mehr singen...
 
Also Skyrim spiele ich immer mit einen weiblichen Charakter,und immer mit einem Vampirmod wie der Better Vampires Mod von Brehanin.
Ka warum es immer weibliche Charaktere sind wahrscheinlich weil sie einfach besser aussehen,ich versuche auch alles zu erkunden,ich gehe immer nach bestimmten Kriterien im Spiel vor.Zuerst will ich immer Thane in jeder Stadt werden,und wenns geht alle Häuser danach kaufen und einrichten,und wenn das dann geschafft ist wende ich mich immer den Gilden zu.Bei mir ist sind es immer die Gefährten, damit ich schnell zum werwolf werde und es auch wieder schnell loswerden kann(Bin ja gerne Vampir).Danach die Dunkle Bruderschaft,die Akademie von Winterfeste und zum schluss die Diebesgilde.Und wenn das alles Geschafft ist fange ich die Bürgerkriegsquest an meistens auf seiten der Kaiserlichen,und danach die Hauptquest. Die Quests in den Städten absolviere ich natürlich auch,um Thane zu werden auch wenns noch so kleine sind.Die Restquests sprich Deadra quests hebe ich mir zum schluss immer auf,wenns geht.Dawnguard kommt danach immer auf seiten der Vamps :)Und danach eben Dragonborn.Was mich bei Skyrim richtig aufregen tut ist das wenn man die HQ oder Dragonborn HQ erledigt hat,sich nix ändert die Wachen machen einen immer wieder so dumm an usw.Es ist so ich meine n bischen Drama usw kann ja nit schaden :).Was mir aber Persöhnlich gut gefallen hat,waren vor allem die Animationen fürs Kämpfen,die Vanilla Rüstungen,die Magier Roben und die Visuellen Magie Effekte d.h wenn man z.B einen Feuerball usw irgendwohin geschleudert hat.Aber was mich wirklich immens Gestört hatte waren nicht nur die Abstürze etc auch ohne Mods,sondern weil mir Skyrim irgendwie doch auch klein vor kamm.Zu wenig Dungeons usw vielleicht habe ich mi das auch nur eingebildet aber Cyrodiil kamm mir Größer vor sprich Oblivion.Vielleicht hatte Oblivion mehr Dungeons?Und mit zu klein mein ich inklusive Dragonborn und Dawnguard. Obwohl Dawnguard steigs du ja in das Seelen Grab und das ist ja auch nicht wirklich nun ja so Groß.Da hatte mir bei Oblivion das schon besser gefallen wie mit den Shivering Isles.Aber jedem das seine.
 
Ich persönlich spiele lieber Männliche Charaktere weil ich finde das es mir so leichter fällt mich in das denken des Charakters reinzudenken. Ich spiele sehr gerne Rollenspieltypisch und ich finde das die Handlung und Entwicklung des Chars im Vordergrund steht, deshalb vermeide ich Ideal aufgebaute Charaktere und nehme auch gerne Nachteile Innkauf. Allerdings ärgert es mich wenn ich Questbedingt Gegen den Hintergrund des Charakters verstoßen muss (z.b das ich als fanatischer Hexen und Vampirjäger in der Dämmerwacht mit Serana zusammenarbeiten musste).
 
So dann schreib ich auch mal meine Geschichte...Nach mehreren chars die immer noch aktuell sind und zu denen ich auch immer wieder zurückkomme spiele ich im Moment hauptsächlich mit Qa'Darjo, einem khajiitischen Karavanenführer. Ich nutzte mehrere Mods die das möglich machen (mehr Khajiit Follower, Tragbare zelte, eine Mod um mehrere Begleiter Mitzunehmen, My home is your home und realistic needs and deseases. Das Spiel ist stark Roleplay orientiert und ich mach das was eine Karawane eben tut, herumreisen und handel treiben. Die Güter werden unterwegs gefunden etwa wenn die Gruppe (4-6 Khajiit) auf banditen stößt oder eine Höhle ausnimmt (allein oder zu zweit der Rest wartet um das Balancing nicht zu zerstören). Komm ich in eine Stadt schlage ich vor dieser ein Lager auf da ein Khajiit eher enigelassen wird als eine ganze Gruppe und handle dort bzw Nehme Quests an die einfach zu erledigen sind. Gameplaymäßig orientiere ich mich auf schleichen Klingen, Schütze, schleichen und als Händler natürlich Redekunst. Mein Char ist äußerst opportunistisch, wenn also zwei schwer mir Edelsteinen bepackt Adelige seinen weg kreuzen werden sie überfallen, vor allem wenn sie ihn noch dazu beschimpfen. Ich bin noch nie gestorben und das DiD Konzept mit den Tagebüchern gefällt mir habe also auch aufzeichnungen vom bisherigen Spielverlauf gemacht, werds evtl. hier auch veröffentlichen.
 
Ich spiele überwiegend weibliche Chars obwohl ich ein Mann bin. Aber nur weil ich in einem Spiel jemand anderes sein will. Ich spiele als Einzelgänger und halte mich auch nicht lange in einer Stadt auf. Ich bleibe auch oft stehen und schaue mir die Landschaft an. Aber sobald ich an was dran bin kann mich nichts aufhalten.
 
Ich spiele anfangs immer in Rollenspiele Krieger. Jedoch durch das Skillsytem in Skyrim ist mein männlicher Dumner schon fast ein Allrounder. Nachdem ich jetzt Einhandwaffe, Schmieden, Schwere Rüstung und Blocken auf 100 hab, trainiere ich jetzt Zweihandwaffen und Schütze. Trotz im Herzen Krieger weiß ich die Magie zu schätzen. Da auch schon die Schütze und Zweihandwaffen Skill hoch ist, breite ich den weg auf Zerstörungsmagie vor. Meine Verzauberte Rüstung pusht meinen Schaden den ich austeile und meine selbstgebrauten Tränke pushen meinen Geldbeutel. Zudem nutze ich fast auschließlich Heilzauber und nur in Notsituationen meine selbstgebrauten Imberheiltränke. Ebenfalls bedingt durch das Levelsytem steigert sich auch gleichzeitig Redekunst, Schleichen und Schlossknacken ohne das ich da besonders Wert drauflege.

Im Gegensatz zu vielen anderen hier, ist mein Char Noobinator (ich hab ein Fable für schlechte Nicknames) keine personifizierter Charakter, sondern eher die Kamera und das Medium für die Abenteuer und Geschehnisse in Himmelsrand. Da der Char nicht spricht, kann ich mich schwer in ihn hineinfühlen. Anders ist das bei Geralt (witcher) und dem namenlosen Helden (Gothic/Risen). Mein Char bleibt für mich austauschbar.

Das schlägt sich auch darin nieder, dass ich mir nicht die Namen meiner Adoptivkinder merken kann, geschweige den von meiner Dumner-Frau. Naja ich komm ja eh nur alle paar Wochen nach Hause um das Geld abzuholen und auch wenn ich jetzt 200.000 Gold hab, bekommen die Kinder trotzdem nur 5 Gold als Taschengeld.:p
 
Dann immer schön vorsichtig, Synthoras... Arena soll ja hammerhart sein ;)

Wie ich Skyrim spiele... nun ja, daß es meistens Dunmer sind, liegt an meiner Vorliebe für Morrowind. Das Spiel ist schon mit einigen Mods erweitert, die etwa Goldbrand, mein Schwert der Legenden, wieder nach Skyrim holen. Derzeit in Kombination mit der wunderschönen Akaviri-Samurairüstung, weil sie das Thema der Drachenwache und späteren Klingen sehr gut einfängt, ansonsten trägt mein Char meistens Chitin. Ich spiele mit einer dieser Mods, die Kälteeffekte einfügt (wogegen Mäntel aus einer anderen Mod schützen), ansonsten aber keine extremen Realismus-Ergänzungen.

Rollenspiel betreibe ich nur bedingt, bis zu einem gewissen Grade... in zu vielen Fällen erschöpfen sich die Optionen in Skyrim und damit freieres Story-RP leider darin, eine Quest anzunehmen oder nicht. Ich habe z.B. Sturmmantel gespielt, aber die Belagerung von Weißlauf nur äußerst lustlos mitgemacht, es hätte imo an dieser Stelle andere Möglichkeiten geben müssen, mein Char - Dovahkiin und weiß Dagoth was noch alles - hätte einen besseren Weg gefunden. Allzu heimtückische oder unmoralische Quests lasse ich in diesem Sinne meistens bewusst aus, bei den Daedra gibt es z.B. ein oder zwei, die ich nie gemacht habe, und die DB habe ich bislang erst einmal eher aus Neugier als aus Begeisterung gespielt.
Was sonst noch so eine Eigenart ist, die sich etabliert hat - die Namen meiner Chars kommen so gut wie immer aus Kirkbride-Lore oder anderen obskuren Texten. Bei Danasi Ginadura Rethandus-Jaroon hat mir in Skyrim leider die Zeichenbegrenzung einen Strich durch die Rechnung gemacht. ;)

(Eine Besonderheit noch, die das Spielerlebnis in Skyrim massiv verändert, imo stark verbessert - den Kompass per .ini auszuschalten zwingt einen, die Augen selber aufzumachen, weil nicht jedes Geheimversteck und verfallene Grabmal gleich wie bei einem modernen Navi angezeigt wird und man sich nicht so sehr unter Druck setzt, alles gründlich-systematisch abzugrasen, was sich meiner Erfahrung nach ziemlich schnell als langweilig erweist. Kann diesen Tweak darum nur empfehlen. :))
 
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Dann immer schön vorsichtig, Synthoras... Arena soll ja hammerhart sein ;)

Wie ich Skyrim spiele... nun ja, daß es meistens Dunmer sind, liegt an meiner Vorliebe für Morrowind. Das Spiel ist schon mit einigen Mods erweitert, die etwa Goldbrand, mein Schwert der Legenden, wieder nach Skyrim holen. Derzeit in Kombination mit der wunderschönen Akaviri-Samurairüstung, weil sie das Thema der Drachenwache und späteren Klingen sehr gut einfängt, ansonsten trägt mein Char meistens Chitin. Ich spiele mit einer dieser Mods, die Kälteeffekte einfügt (wogegen Mäntel aus einer anderen Mod schützen), ansonsten aber keine extremen Realismus-Ergänzungen.
Nutze auch nur Mods die Hypothermie einfügen,da ich durch die Mods die Bedürfnisse wie Trinken und Essen zu sehr eingeschränkt werde.
Z.B wäre einer meiner Chars in Skyrims gebrigen beinahe verdurstet obwohl überall Schnee war usw.


Was Arena angeht ,werde ich wohl noch etwas Lvln bevor ich die HQ weitermache.
 
Ich spiele auch mit Needs and Deseases, Frostfall und CoT mit dunklen Nächten.
Aber ich hab es ein wenig entschärft - ich sterbe nicht an Wassser/Schlaf-Mangel oder Kälte. Ich habe schnellreise aktiv, weil ich nicht immer unnütz wege laufen will, auf denen eh nichts mehr zu entdecken ist. Versuche es aber möglichst wenig zu nutzen, sondern statt dessen Pferd und Kutschen.

Spiele meißt eher "böse" chars - dieses Mal einen Kaiserlichen. Hintergrundstory habe ich mir folgende überlegt:
- Kleinkrimineller wird auf der Flucht nach Skyrim gefangen, entkommt in helgen
- Entwickelt wegen Gefangenschaft Hass auf die Legion und schließt sich den Sturmmänteln an
- Wird Dragonborn, die Macht lässt ihn überheblich und eingebildet werden
- Bekommt von Boethia später das Schwert verliehen, welches ihn verrückt macht
- Entscheidet sich in Dawnguard für Vampire, weil der vom Schwert vergiftete Geist sich noch mehr Macht verspricht
- Wird ein böser böser Vampir^^
 
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