Was zockt ihr gerade?

Habe gestern mit meiner Kollegin Dead Island 1 im COOP gezockt und es war ziermlich spassig auf seine repetitive Weise. Ich miene, das ganze Spiel ist so aufgebaut, dass man irgendwo hin muss, um überwiegend völlig uninteressantes Zeug zu machen und die Zombies dazwischen sind sowas wie das Highlight. Wobei das Game eigentlich beindruckend für das Alter aussieht, selbst bevor ich Reshade drauf geballert habe.

Damit ich mit ihr COOP zocken konnte, brauchte ich die Defintive Edition und weil Dead Island Riptide gerade in einem Bundle dazu erhältlich war, und zwar für weniger als ein Schweizer Butterbrot, habe ich das mitgekauft und heute installiert.

Auf eine Weise war Riptide einfach ein Cashgrab, mit kaum noch nenenswerter Story und die Defintive Edition ist es oben drauf. Ich meine, da drin gibt es noch die selben Bugs. Wenn man erhöht steht, kann man auf die Zombies drauf springen, während dessen kommt ein komischer Sound, wie ein repetiertes Knacken, auf jeden Fall ein Bug, den es schon damals gab. Und diese Animation dazu zeugt ebenfalls von einer völligen Abwesenheit von Qualitätsbewusstsein und Know How in Animation. Man trifft den Zombie und dann geht die Animation noch Sekunden weiter, wie wenn man sich auf einer unsichtbaren Bahn bewegen würde. Und fühlbaren Punch und Einschlag-Sounds hat das auch nicht. Defintive Editon. WTF. Lächerlich.

Das ist aber noch nicht alles. Eigentlich hat Riptide als Klon des Originalspiels den gleichen Grafikstil, nur mit der doppelten Dosis Bloom, chromatischer Aberration und Bewegungsunschärfe, sowie sowas wie Eye Adaption. Und wenn man rennt oder ausgeknockt wird, gibt s eine ganze fette Tiefenunschärfe, wie wenn man einen Gaussschen Weichzeichner auf das Bild anwendet. Ich meine, ich bin der, der solche Effekte wirklich mag und meistens werfe ich es Games vor, dass sie zuwenig davon haben. Aber hier brennen mir auf meinem 4K-Bildschirm fast die Augäpfel durch, während man das aber in den Game-Settings trotz einer Einstellungsmöglichkeit nicht weg bringt. Es wirkt sich auch so aus, dass man im Schatten kaum was sieht, aber wenn man ins Sonnenlicht geht, weiss man, wie sich ein Vampir fühlt, mir tun jetzt noch die Äuglein weh, und zwar buchstäblich.
Und ich schraube an Reshade rum, um das Bild augenfreundlicher zu machen, aber bisher zeigt das zuwenig Wirkung. Das Game ist ganz einfach überbelichtet, auch wenn man den Ingame-Gamma ganz nach links zieht, und dunkle Partien zu dunkel werden.

Und die Steuerung kann man sich so vorstellen, wie wenn man in einen Block Gelatine eingeschlossen wäre und keine Einstellung macht es wirklich gut. War auch schon in Dead Island 1 nicht gut, aber auch das hier ist in Riptide viel stärker. Selbst in Saints Row 2 ist das Geballer genauer und das zeigt, wie extrem das ist.
Ich meine, der hübscheste Charakter hat Schusswaffen-Spezialisierung und den nehme ich, aber kack auf das Geballer in einem Gelatine-Block. Und das Nachladen ist auf dem Interaktionsbutton, d.h. jedes Mal, wenn man den Loot-Button verfehlt, lädt es nach, selbst bei voller Waffe. Ich meine, welche Nase hat das zum Release durchgewinkt und bis in die sogenannte Defintive-Edition nie gefixt?

Dass das FOV zu nieder ist und es keine Einstellung in den Menus gibt, geht unter ferner liefen. Habe mich schon gewöhnt, dass kaum ein Game-Entwickler seine Games selbst zockt. Anyway, Riptide ist defintiv nicht für Epileptiker und empfindliche Mägen oder Augen geeignet.

Zum Glück gibt es Mods für beide Games, die den Bloom und andere Effekte deaktivieren, sowie anderes Zeug feinschleifen und dir mehr FOV geben.
 
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Spiele gerade The Witcher 3 auf der Series X in 60fps und liebe es. Leider kann ich es nicht wirklich im echten Leben teilen, weil, obwohl ich viele Zocker in der Familie und im Freundeskreis habe, bin ich der einzige, der das Spiel wirklich liebt.
Komisch, für mich war es einer der besten Spiele. Wo auch immer der "Hass" herkommt.

Ich hatte Hellblade Senua's Sacrifice angefangen: Mal davon abgesehen, dass ich mit dem Spiel nicht warm wurde, bin ich auch nicht mit dem Kampfsystem klar gekommen.

Heute, habe ich Gothic 2 vollendet. War am Anfang schon recht schwer. Aber nach der ersten Hälfte widerrum auch recht leicht.
 
Heute, habe ich Gothic 2 vollendet
Out of the Box oder "gemoddet" und ich denke mal mit AddOn. Habe ich auch noch vor mir. War bereits installiert, aber dann gab es den Stress mit meinen Daten.
The Witcher Wild Hunt liegt immer noch auf Wiedervorlage. Ich habe irgendwie keinen Bock, die Welt erscheint mir zu groß. Da verliert man sich doch
 
Gestern weiter an Dead Island Riptide gezockt, mit einem öffentlichen Spiel, und es sind dann bis drei Leute im Spiel gewesen. Habe ich anschliessend auf nur Freunde gestellt. Es ist überhaupt nicht so, dass es schlimm war, einer hat mir sogar einen legendären Prügel geschenkt, aber mit stummen Fremden zu spielen bringt mir mein gemütliches Pacing durcheinander. Plötzlich sind alle nur noch am Rennen und Durchrushen zum nächsten Quest-Ziel. Wobei es auch nicht gut umgesetzt ist, man weiss eigentlich nur, dass jemand im Game ist, wenn man sein nur aus der Nähe gut sichtbares Icon über dem Kopf leuchten sieht. Auf der Minimap waren die Mitspieler überhaupt nicht zu sehen.

Dann einen Modding-Folder eingerichtet und endlich noch Beyond Compare gekauft, mit dem man Files vergleichen und auch angleichen kann. Auf jeden Fall habe ich mich nach der Analyse eines Overhauls entschieden, den nicht zu installieren, weil es so ausgesehen hat, wie wenn das nicht die selbe Version Game-Files wäre. Da drin hatte es enorm viele Abweichungen wie auch fehlende Settings, was sich nicht damit erklären lässt, was die Mod am Game macht.

Eine andere Mod habe ich installiert, sie deaktiviert sämtliches Bloom und DoF, die im Original in Mengen jenseits von Gut und Böse vorkommen. Habe ich wieder deinstalliert, da das Game nachher noch übler ausgesehen hat, hat ein wenig nach einer Stimmung ausgesehen, wie man sie in einer Wüste zu Mittagszeit hat, völlig ausgebleicht und entsättigt. Bei beiden Version, mit und ohne Mod, habe ich im Gegensatz zu anderen Games Mühe, die Misere unter Kontrolle zu bringen, da es generell überbelichtet ist. Wenn man die Überbelichtung ansatzweise begrenzt hat, sind dafür die Schatten viel zu stark, sodass man die Taschenlampe braucht.
 
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Mein ältestes Game-Remaster ist Shadow Man, ein Klassiker vom Nintendo 64. Die haben ja letzthin ein zweites Remaster gemacht und das zweite ist der ersten Version überlegen. Ausserdem haben sie die Steuerung verbessert. Die Nostalgie war da, aber auf die Dauer machte es zuwenig Spass.
 
Mein ältestes Game

Warum spielst du eigentlich derzeit ein älteres Spiel nach dem anderen ?
Bist du auf dem Retro-Trip, oder lässt deine Hardware derzeit nichts anderes zu, so wie bei mir ? :D;)

Metro Exodus
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Out of the Box oder "gemoddet" und ich denke mal mit AddOn.
Ungemoddet und mit Addon. Ich wollte erst mit Mods spielen, habe es aber doch nicht gemacht. Es gibt ja Mods, die den Spieleinhalt verdoppeln, wäre was für einen weiteren Durchgang. Mal sehen.
Habe heute erstmal Cyberpunk 2077 installiert.

The Witcher war mir nicht zu gross, Skyrim ist ja auch nicht klein. Ne ganz im Gegenteil, ich mag grosse Spiele. Z.B auch Assassins creed odyssey.
 
Warum spielst du eigentlich derzeit ein älteres Spiel nach dem anderen ?
Zwar habe ich Shadow Man vor einem Jahr oder so mal angespielt, aber hast du mal gesehen, was so an neuen "Spielen" rauskommt, etwa Saints Row? Dagegen glänzt sogar ein Dead Island: Riptide. Ich wünschte, ich könnte meine Hardware mehr amortisieren als durch mies optimierte Klassiker. Aber es scheint so, wie wenn jede neueste Version eines Games zwangsläufig das Equivalent eines Planeten-Killers sein müsste, es fühlt sich schon fast an wie ein Naturgesetz.

Gestern den ganzen Abend wieder Zombies in Riptide geschnetzelt, das Game hat was. Es fühlt sich aber leider oft an, wie ein Indie-Game, alles ist irgendwie roh und ungeschliffen.
Der Sound ist teilweise schwach, genausowie das Treffer-Feedback oder das Geballer mit den Waffen. Spiele es im Überlebensmodus, was dazu führt, dass Gegner mehrere Kopftreffer überleben, während ich mit drei Schuss weg bin. Und manche Zombies sind Tanks, wie es sie nicht geben sollte.
Eigentlich belohnt einem das Game hervorragend, etwa mit auffindbaren Rezepten für Upgrades und natürlich Prügeln bis Legendär. Seltsamerweise kriegt man aber bei Schusswaffen im Loot praktisch nur weisse Waffen zu sehen.
Bin mir noch nicht sicher, ob es das wert ist, selbst einen Overhaul zu machen, aber das ganze Spiel ist eine Ansammlung von seltsamen Werten, die nach einem Overhaul schreien. Ich meine, was soll das, dass die Taschenlampe einen Cooldown hat? Oder dass die werfbaren Fackeln kaum lange genug scheinen, um 5 Zombies zu killen? Und ich wünschte mir, ich könnte das Gewackel und all die Beschränkungen halbieren, die einem wie gesagt das Gefühl geben, das ganze Spiel befinde sich innerhalb eines Wackelpuddings.
Und wieso kann mein Avatar, ein trainierter Bodyguard, weniger hoch hüpfen, als ich in Real Life? Scheint genau auf eine Kisten-Höhe ausgelegt zu sein, minus 5%, damit es auch ja mühsam ist und man drei mal üben muss, bis man raufkommt.
 
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Soweit ich weiss, kann man Stalker nicht mit Gamepad zocken, sonst hätte ich es vor langer Zeit angespielt.

Habe gerade Dead Island Riptide nach ziemlich genau 20 Stunden fertig gemacht. Ich meine, das Teil ist gross, und man könnte sich auch die doppelte Zeit damit aufhalten, wenn man auf Repetition steht. Es hat nie gecrasht und keine Plotstopper, sah in Ordnung aus und lief nahe 60 FPS. Soweit so gut.
Es hat aber einfach Zeug drin, das nicht gut ist und mich manchmal zur Weissglut trieb. Cooldown auf der Taschenlampe. Ich meine, da gibt es Gebäude, die sind ohne Taschennlampe unbenutzbar, man sieht Gegner teilweise nur an den schwebenden Lebensbalken. Die Taschenlampe scheint vielleicht eine Minute, hat aber anschliessend enorm lang zum Aufladen. Man kann sie aber immer wieder einschalten und muss es teilweise auch, und sie hält dann nur Sekunden, d.h. man riegelt ständig am Taschenlampen-Schalter rum, während Zombies en gros angreifen.
Genauso ärgerlich wie der Stamina-Verbrauch, wenn enorm viele schnelle Gegner kommen. Man kann nicht wegrennen, man muss sich aber gleichzeitig so schnell verteidigen, dass überhaupt keine Zeit für das Nachladen bleibt.
Oder diese Angewohnheit, einem nach einem Dialog in Tower-Defense-Level reinzusetzen, die Zombies greifen aber sofort an, bevor man auch nur das Level bereit machen kann mit Minen und den setzbaren Zäunen. Und in diesen Kämpfen bin ich nur noch am Rennen, damit ja keiner meiner KI-Buddies abkratzt, ist nur mühsam statt lustig.

Und dieser Bosskampf am Ende, WTF. Einer meiner KI-Buddies tickt aus und denkt, sie müsste mich erledigen, damit ich die Seuche nicht verteile. Du kommst aus dem Dialog raus und die ballert sofort aus allen Rohren mit einem Sturmgewehr los, tot. Dann läuft sie dir nach und ballert weiter. Wenn du nahe genug ran gekommen bist, merkst du, dass sie sich in einen Boss-Gegner verwandelt hat, der gefühlte hundert Macheten-Schläge oder Kopfschüsse aushält. Sie sieht aber aus wie ein 20-jähriges Fotomodell, für das ein Küchenmesserli ausreichen müsste. Okay, mit einer Machete mit Kotz-Gift drauf, das sie staggert, kriegst du sie irgend wann hin, vor allem, wenn sie sich gerade an der Tür verheddert hat.
Dann nimmt sie ein Mutagen und wird dadurch wieder voll regeneriert und auch noch zum Zombie-Mutant, greift aber mit einer legendären Motorsäge an und sieht genauso aus wie vorher. Dann nochmals ihren langen Gesundheitsbalken runterbringen.
Dann gibt es nochmals eine Mutation, die man ebenfalls optisch nicht sieht, und sie ist zum dritten Mal volll regeneriert, aber zusätzlich greifen 20 Zombies an, darunter Bosse. Habe es geschafft, aber der Bosskampf hat mich sicher zwanzig Tode gefordert. Ausserdem hat es auch noch meinen Nerv getötet.

Okay, vielleicht bin ich auch gerade angepisst, weil ich meine CS3 Web-Premium-Suite nicht mehr bei Adobe aktivieren kann. Aktivierungs-Server offiziell abgestellt. Das Teil hat mich damals nach meiner Erinnerung an die 1500 Fränkli gekostet und jetzt ist der Datenträger nur noch Müll. Habe ein wenig Verständnis, eine mehr als 10 Jahre alte Version von Photoshop ist so makellos und umfangreich, dass ein normaler Mensch keine neue Version braucht. Die sind wahrscheinlich mit einem Kaufmodell Opfer ihrer Perfektion geworden. Trotzdem, einfach so auf ein Abo-Modell umzustellen und ehrlich erworbene Software zu deaktivieren, ist schon happig, vor allem für Privat-Anwender.
Habe ja dann testweise mal GIMP angespielt. Sieht ja in Ordnung und umfangreich aus, aber Aktionen wie in PS scheint es nicht zu geben, und ich muss sie per Python scripten? Ich hätte mit Photoshop 100 Bilder skaliert, mit Tonwertkorrektur verbessert, und komprimiert als JPG abgespeichert, in weniger Zeit, als ich für diesen Beitrag brauchte.

Bild 1 bis 3: Beschissener Bosskampf
4: Taschenlampe ist ausgegangen
5: Taschenlampe an
 

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Habe Riptide deinstalliert, um Platz zu schaffen für Saints Row: The Third Remaster, das ich für ein Butterbrot gekauft habe. Von oben her gesehen, ist es ein ziemlicher Schritt vorwärts im grafischen Bereich. Auch kein Problem, da das Original beim Release ausgesehen hat, wie schon mal gefressen, wie halt ein Game so aussieht, wenn Geizkragen eine verpixelte Einheitsversion ausliefern, die auch auf einer Playstation laufen muss.
Die scheinen tatsächlich viele Gesichter, Meshes und Texturen überarbeitet zu haben, leider sind aber alle Bugs etwa beim Einfärben von Outfits im Store noch vorhanden, die schaffen es nicht mal, ein Unter- und Oberteil mit dem gleichen Farbschema hinzukriegen. Und ein Homie-Typ, eine Afroamerikanerin, hat plötzlich weisses Haar.
Leider wurde das Audio genauso vernachlässigt, wie damals beim Release, ein paar Sounds vom Free-Hoster gratis herunterladen und von Noobs mit strunzdummen Scripten ans Game anhängen lassen. Der Motorensound ist immer noch ein Witz, und ein Radio hatte sporadisch keine Musik. Und der Bug, dass man beim Schnelleinsteigen in eine Karre sterben oder arg verletzt werden kann, existiert immer noch.
Die Stadt sieht tatsächlich hübscher aus und sogar die Cribs wurden überarbeitet. Positiv. Allerdings sieht mein weiblicher Char immer noch so aus, wie wenn man einer Barbie-Puppe die Haut abgezogen hätte.
Wenn man das Game noch gar nicht hatte, würde ich Saints Row 2, äh das Remaster, in einem Sale nehmen. Aber das Remaster macht das Game für sich in keinster Weise besser, es ist und bleibt ein Rückschritt gegenüber der 2, und viel zu oft nicht relativ zum Release-Date.
 
Gestern zwischendurch in Saints Row The Third den Level-3 Drogenhandel auf Hardcore machen wollen, das ist die schwerste Stufe. Fühlte sich ärger an als Hardcore Level 6 in Saints Row 2, was von manchen als unspielbar bezeichnet wurde. Kann sein, dass ich in SR 2 dabei fünf Mal abkratzte, weil es nun mal fiese Zufälle gibt, was keineswegs ein Kritikpunkt sein soll.
Aber in SR3 verlor ich die Geduld. Volles Fahndungslevel, was bedeutet, dass Helikopter mit Snipern unterwegs sind, sowie die grossen Heavies mit Flammenwerfer. Zwar hat man einen Raketenwerfer, aber finde mal einen Heli am Himmel, während dich Karren rammen und ein Heavy hinter dir her ist.
Soweit so gut, das würde ich durchstehen und fände es mit der Zeit vielleicht lustig. Aber GOTTSVERDAMMT, was ist mit der KI meines Fahrers los? Nicht nur, dass er schlechter fährt als in SR 2, und sich überall verheddert, whrend Sniper auf uns ballern. Er schafft es auch nicht, zügig in eine Karre einzusteigen, was im Vorgänger absolut problemlos war. Und das hier ist der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt und die häufigste Todesursache ist. Es scheint einen Algorythmus zu geben, der ihn in die Karre einsteigen lässt, in der der Spieler sitzt, aber das scheint um 20 Sekunden verzögert zu sein, und das ist mehr Zeit, als die Gangster brauchen, um dich ins Nirwana zu ballern oder zu rammen. Unbrauchbar. Habe keine Ahnung, wie das durch eine Qualitätskontrolle kommen konnte und auch im Remaster so drin ist. Soweit ich wiess, haben sie es in 4 endügltig aufgegeben, mit Raketenwissenschaften wie KI zu arbeiten, und beamen einfach alles zu dir.
Interessanterweise sind die Entsprechungen der Minispiele in The Third oft leichter als im Vorgänger. Panzer-Mayhem. Was soll die Scheisse? Gefahrlos durch die Strassen pflügen und völlig problemlos ausreichend Punkte machen. Was macht so ein Mini-Spiel überhaupt für einen Sinn?

Dafür habe ich Dead Island 1 gesuchtet. Ich weiss nicht, wie ein so repetitiver und dummer Zombie-Schnetzler einem so reinziehen kann. Nach einer Stunde brauchte ich jeweils eine Pause, aber bald schon wollte ich wieder rein.
Wobei der Loot in Riptide besser war, ich laufe in Teil 1 durch eine Stadt und keule ungezählte Gegner und mache lumpige Side-Missionen, und habe am Ende weniger vernünftige Waffen als vorher. Und zwar buchstäblich. Ich gehe da mit ein paar grünen und blauen, sowie einer legendären Keule rein und am Ende habe ich noch zwei grüne Waffen und haufenweisse Weisse im inventar.
Es liegt zum einen daran, dass der Loot erschreckend oft weiss ist, zum anderen an dem komischen Respawn nach einem Tod. Manchmal ist man soweit weg vom Todesort, dass Gegner respawnen inzwischen und dass man kaum mehr den Weg in die gleiche Gasse wiederfindet.
Ich habe gemerkt, dass das Werfen einer Waffe schneller Schaden verursacht, als damit zuzuschlagen. Was dazu führt, dass Waffen in Gegner stecken bleiben und man sie nach einem Tod kaum mehr findet.
Dann hat es auch noch die Angewohnheit, bei Rage(ein Klassenskill) eine vorhandene Schusswaffe in den Schnellzugriff zu legen und Waffen sofort auszurüsten, wenn ein leerer Slot da ist. Das führt dazu, dass der Schnellzugriff sich ständig ändert, vor allem in einem Umfeld, wo sich die weissen Pistölchen häufen, an kann man sich nie darauf verlassen, dass die Waffe links die selbe ist, wie vor 2 Minuten. Auf jeden Fall schmeisse ich jede Schusswaffe sofort aus dem Inventar, ausser sie ist Geld wert, weil ich in dem Game einfach nicht ballern möchte und ich es hasse, wenn eine Pistole zwangsweise ausgerüstet wird in Rage.
Auf jeden Fall dreht sich jetzt mein ganzes Gameplay darum, geworfene Waffen möglichst schnell wieder einzusammeln.

Und auch Dead Island 1 hatte eine Taschenlampe, die gleich funktioniert wie Stamina. Und man verbringt ohne weiteres mal eine Stunde in einem stockdunklen Abfluss, wo man eigentlich permanent eine Taschenlampe braucht, um überhaupt funktionieren zu können. Un das mag ich so, mehr Bethesda-Dungeons sollten so sein. Aber es kann nicht ernst gemeint sein, dass ich eine gefühlte Minute warten muss, wenn ich mit einer vollen Taschenlampe in ein neues Rohr kriechen möchte. Also gehe ich da sofort rein und muss alle 10 Sekunden wieder auf den Taschenlampen-Button klicken, während Zombies angreifen. WTF. Es ist nicht mal realistisch, keine Taschenlampe der Welt verhält sich so, es ist nur eine zusätzliche Schikane. Ich hätte es hingegen toll gefunden, wenn ich ausreichend Batterien für so einen Ausflug hätte einplanen müssen.

Das Game sieht übrigens oftmals atemberaubend aus, auch ohne Reshade drauf. Allerdings hat es Stellen mit zuviel oder zuwenig Licht, was dann mit Reshade noch deutlicerh spürbar ist. Man sieht es an der Fahrt in der Karre, das Licht ist so gleissend, das man kaum den Weg sieht, während es im Schatten am hellichten Tag zu dunkel ist. Es ist, wie wenn es keine globale Beleuchtung gäbe und nur die Sonne alleine den Job macht, aber viel zu übertrieben.

 
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Spiele gerade Red Dead Redemption 2 und es ist ein Spiel, wo man die meiste Zeit gegen die Intentionen des Entwicklers ankämpfen muss, was sich vor allem bei der Steuerung bemerkbar macht.

Ich wollte schnell Fortschritt machen, schnell so viel wie möglich machen und das war leider der Fehler. Seit ich anfing das Spiel eher wie eine Art entspannten Ausritt zu genießen, habe ich viel mehr Spaß in dem Spiel. Klar, das missionsdesign ist immer noch bullshit während der hauptstory, aber die Inszenierung und Atmosphäre macht das locker wieder wett. Nach und nach erschließen sich die ganzen Systeme im Spiel und die zahnräder fangen endlich an ineinander zu greifen. Das Jagen funktioniert nun besser, manövrieren durch die spielwelt auch und alles in allem genieße ich die Zeit gerade sehr!
 
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Reaktionen: Veterano
wo man die meiste Zeit gegen die Intentionen des Entwicklers ankämpfen muss
Rockstar in a nutshell. Kann mich noch an GTA 4 zurück erinnern, da war das auch so. Eine hundserbärmliche Steuerung, keine Checkpoints, strunzdumme KI, lausiges Missionsdesign. Wobei ich GTA 4 immerhin noch hasslieben konnte, während mir GTA 5 und RDR völlig am Arsch vorbei gehen.

Gestern heimgekommen, dann Dead Island gezockt, bis mir die Äuglein zufielen. Die haben schon ein komisches Pacing, im ersten Drittel kommen überwiegend weisse Waffen und man findet kaum Schemata für Upgrades, dann kommt man in die Stadt und die Schemata werden einem nachgeworfen. Wobei ich bisher nicht mehr als drei legendäre Waffen gefunden habe, obwohl ich die Stadt ziemlich ausdauernd durchkämme und kaum schnellreise.

Übrigens interessant, wie ich wieder Erfolge geholt habe, die mich fragen lassen, wievele Leute das Game überhaupt durchgespielt haben und wie es möglich ist, dass nur 10% oder so 250 Zombies mit selbst gebauten Waffen gekillt haben, oder nur 5% 100 Feinde mit Fury getötet haben. Ich meine, man kann ohne weiteres 10 Zombies in einem Fury-Lauf killen und ich frage mich, wer nicht sofort Waffen craftet. Das selbe Phänomen wie in einem Tomb Raider, wo nur 3% oder so einen Stealth-Kill aus einem Baum gemacht oder auf Survival gespielt haben, obwohl man den Kill sogar als Teil der Story macht und mindestens ein Gelände genau dafür ausgelegt ist. Es lässt mich vermuten, dass die meisten Spieler Games nicht durchspielen und wenn doch, auf Leicht und ohne die offensichtlichsten Features aus dem Game zu nutzen, und mit häufigen Schnellreisen.

Übrigens klicke ich ja sonst alles so schnell weg wie möglich, was zwischen mir und einem Game steht, aber dieses Intro sehe ich mir jedes Mal an, wenn ich das Game starte, das bringt mich auf Touren.
 
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Gibt es außer der Minimap noch eine aufrufbare Karte wie von anderen Games gewohnt?

Ich kann dir derzeit zu S.T.A.L.K.E.R. - Anomaly noch so gut wie gar nichts sagen.
Außer, dass es scheinbar riesig ist.

Als ich es zum ersten Mal gestartet habe, war der Spielbeginn irgendwo in den Pampas von "Call of Pripyat".
Ich bin dann umhergelaufen, und habe in der riesigen Landschaft mir ein paar Schuhe abgenutzt.
Überall war es sau-gefährlich.
So ganz ohne Medic, und nur mit einer Waffe, mit gerade mal einer Handvoll Kugeln, war ich ständig gestorben.

Ich habe dann ein neues Spiel angefangen, und landete da dann am Bahnhof von "Call of Pripyat".
Da waren dann solch eine Menge Gegner, dass ich sofort gekillt war.

Also noch mal neu angefangen.
Jetzt landete ich wie im ersten Teil beim Händler von "Shadow of Chernobyl".
Da war alles ruhig.
Leider hatte der Händler aber nix gescheites zu verkaufen.
Weder Medic, noch Waffen oder Rüstungen.

Ich habe dann die Gegend erkundet, und direkt hinter der Brücke gab es nun ein neues Lager mit Gegnern.
Mit etwas Geschick habe ich diese gekillt, und im Haus gab es einen neuen Händler.
Der hatte echt alles was es so gibt.

Nur hatte ich kein Geld.
Also bin ich in den Debug-Modus, und habe dem Händler den Laden leer geräumt.
Dann alles aussortiert, was ich nicht gebrauchen konnte, und nur das mitgenommen, was die Traglast des Spieles um diese Zeit zuließ.

Das Spiel ist echt heftig, und ohne am Anfang etwas zu schummeln bist du ständig nur gestorben.
Jetzt konnte ich mich zumindest ein wenig besser zur Wehr setzen.

Mittlerweile bin ich da, wie auf den Bildern zu sehen ist.
Klar gibt es auch eine Karte.
Die ist sogar recht gut.
Allerdings zeigt sie nicht alles.

Es sieht aber so aus, als seien alle Teile von S.T.A.L.K.E.R. in Anomaly vereint.
Es gibt überall Leute, die dich gegen ein kleines Geld überall hinbringen können, also per Schnellreise.
So war ich mal auf einem riesigen Schrottplatz gelandet, den ich wohl noch aus "Clear Sky" kenne.

Es macht mir nun richtig Spaß, und es wurde auch viel verändert, so, dass man alles neu erlebt.
Wenn man gerade denkt, "ach das kenne ich doch", passiert etwas, was man halt noch nicht kannte.

Das Spiel arbeitet nun auch mit 64 Bit, ...und läuft sehr flüssig auf den höchsten Auflösungen.
Leider habe ich derzeit nur den Retro-PC mit einer GTX-760 !
Da ist mit MAX-Einstellungen nix drin.
Auflösung JA, aber die ganzen Extras, schafft wohl nur eine RTX3090ti !

Hier mal ein Bild und ein Video, was zeigt, wie Umfangreich die Optionen sind.
Mich erschlägt es fast.
Und als wenn dies noch nicht reicht, gibt es zu S.T.A.L.K.E.R. - Anomaly noch eine riesige Sammlung an zusätzlichen Mods und Texturen.
Übrigens ist S.T.A.L.K.E.R. - Anomaly ein "Standalone" ! ...es benötigt keines der anderen S.T.A.L.K.E.R. - Spiele.

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