Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Das will ich ihm auch geraten haben." bemerkte Galadran. Sonst kann er was erleben, wenn er nicht gut arbeitet. Und wegen dem Ball macht Euch keine Sorgen, wir werden reinkommen."
 
Argos hantierte schon die ganze zeit mit einem Zauber herum.Den er nun draußen ausprobieren wollte.Also stand er auf ging nach draußen und sprach den Zauberspruch.Daraufhin gab es einen großen knall und er dachte.Oh mist...
 
"Herrin Seerear!" rief eine hektische Stimme durch den Schankraum. "Herrin Seererar! Es ist fertig! Es ist fertig!" Endlich kam der Schneider am Tisch an und musste ersteinmal nach Luft schnappen, so aufgeregt war. "Euer Kleid, meine Dame, ist fertig. Ein wahres Meisterwerk, wenn ich mich einmal selbst loben darf! Ihr werdet sicher fa-bel-haft darin aussehen!"
Iraé erhob sich. "Das ist schön. Soll ich es denn gleich anprobieren?" Der Schneider nickte heftig. "Oh jaja! Ich bitte sogar darum! Ein Kleid ist in seiner Schönheit erst am Leibe einer Frau vollendet! Kommt, meine Dame, kommt!" Dann nahm er Iraés Hand und ging mit ihr nach oben.

Iraé gefiel sich in dem Kleid. Es sah wirklich sehr schön und auch sehr elegant aus. Sie stand vor dem Spiegel und konnte gar nicht mehr aufhören, sich darüber zu freuen. "Was die anderen wohl sagen werden?" fragte sie sich laut und betrachtete sich weiter.
 
Als Revah wieder bei Bewusstsein war, beschloss er, nach draußen zu gehen. Was würden schließlich die Leute sagen, wenn ein Dremora mit einem Wolf und einer Echse in die Taverne trat? Nein, so viel Tumult war nicht gut. Die Magier hatten ihre Augen und Ohren überall, da war es sicherer, ein solches Unterfangen im Geheimen durchzuführen.

Er wanderte ein wenig umher, bis er bei der Wiese ankam, auf der er auch das letzte Experiment vollführt hatte. Einige Zeit später kam auch Ahzoran an, und er schien erfolgreich gewesen zu sein. Über der Schulter trug er einen kräftgen Timberwolf, und in der Hand hielt er eine rostfarbene, etwa 1 Meter kange Echse. "Sehr gut, Ahzoran. Lege sie hier auf den Boden." Der Dremora tat wie ihm gehießen und zur Sicherheit legte Revah noch einen Zeit-Stopp-Zauber über die Tiere. Dann holte er das Pergament mit der Formel heraus, verstärkte die Intsivität des Kontroll-Zaubers noch mal und begann mit dem Ritual. Wie beim letzten mal bildete sich eine weiß leuchtende Kugel und verschlang die Körper. Als es wieder schwand, war Revah positiv überrascht; Er hatte sich einen Mix aus Reptil und Säugetier weitaus... hässlicher vorgestellt. Stattdessen saß eine Vierbeinige kreatur vor ihm mit rostbraunen Schuppen und braunen Fellansetzen auf dem Rücken. die Hinterläufe waren schmächtiger als die Vorderbeine und es hatte gleb leuchtende Augen (Werebeast TW II). Langsam legte er seine Hand auf den Kopf der Bestie. Und siehe da: Es tat ihm nichts. Also hatte es tatsächlich funktioniert! Mit einer Beschwörungsformel sendete er beide zurück in die Oblivionebene und betrat fröhlich den Schankraum und setzte sich an einen Tisch.
 
Ri'va hatte mit Freude festgestellt, dass der Schneider schon fertig war. Während dieser mit Iraé hinaufging, damit sie das Kleid anprobieren konnte blieb er noch ein wenig sitzen und folgte ihr dann ebenfalls. Als er gerade die Treppe hinaufging, bildete er sich ein, dass er einen Knall hörte und überlegte schon, ob er umkehren sollte und nachschauen, ob etwas passiert sei. Dann ging Ri'va aber doch weiter, er würde später fragen was los gewesen sei. Wahrscheinlich hat nur jemand etwas umgeworfen, dachte er sich und öffnete die Zimmertür.
"Sehr schön!", lobte er den Schneider und sah dabei die Dunmer an. "Es steht dir ausgezeichnet!"
 
Galadran stieß einen schrillen Pfiff aus. Ein raues krächzen ertönte als bestätigung und kurz darauf kam Kohlchen die Treppe herunter geflattert und landete vor Galadran. Erwartungsvoll blickte er ihn an und stubste ihn auffordernd an, endlich aufzusteigen. Galadran tat es sogleich und gab ihm dann das Ziel vor. der schwarze Vogel stieg auf und segelte leicht und schnell zu Iraés Zimmer. Dort angekommen, setzte sich Kohlchen auf die schulter des khajit und krächzte einmal kurz. galadran stieß beim Anblick der Tänzerin einen schrillen Pfiff aus, der jedoch nicht für den raben bestimmt war. "Ihr seht hinreißend aus, Iraé, wenn ich das so sagen darf."
 
Cey saß schon seit Stunden über den Medizinbüchern, die er sich aus der Bibliothek ausgeliehen hatte. Er hatte sich schon einiges neues Wissen angeeignet. Nun sollte Cey in der Lage sein, auch schwerere Verletzungen zu behandeln. Gerade wollte der Elf, das nächste Kapitel - "Schwere magische Verbrennungen" - aufschlagen, als er Stimmen aus dem Nebenzimmer hörte. Neugierig stand Cey auf und ging hinüber. Dann sah er Ri'va, den Schneider, Galadran und...Iraé! Sie trug ein wunderschönes Kleid! "Herrlich", jauchzte Cey und schlug die Hände zusammen, "es steht dir wirklich hervorragend!" Cey kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus!
 
Iraé ob der vielen Komplimente ein wenig beschämt. "Danke..." sagte sie ein wenig scheu und strich sich eine Strähne hinter das Ohr. "Ich finde es auch sehr schön. Ein so schönes Kleid durfte ich noch nie tragen." Sie konnte es kaum abwarten, darin einen ganzen Abend lang tanzen zu dürfen und drehte sich einmal. Iraé wollte sich von allen Seiten im Spiegel betrachten.
 
Zufrieden betrachtete er die Dunmer dabei, wie sie sich drehte. So kannte Ri'va das Kleid von jeder Seite sehen und er musste zugeben, dass es ihr wirklich stand. Der Schneider hatte ganze Arbeit geleistet, er verstand sich auf sein Handwerk.
"Wirklich gute Arbeit", meinte er zu dem Schneider. Er freute sich schon so auf den Ball und jetzt, wo sie ihr neues Kleid hatte, erst recht.
 
Argos hatte den Zauber woll falsch ausgeprochen den nun wa er schwarz und nicht der rasen.Was nicht aus einem Ilussionszauber werden kann.Er beschloss Cey zu fragen ob es in der Bibliothek.Also ging er in die Taverne und auf Cey zu."Guten Tag.Gibt es in der Bibliothek Bücher über die Beschwörungs und der Ilussionsmagie ich brauche dringend welche."
 
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Cey drehte sich verblüfft um, als auf einmal Argos ebenfalls in Iraés Zimmer stand und in ansprach. Auf die Frage, ob es in der Bibliothek Schriften über Beschwörungs- oder Illusionsmagie gab, musste der Ayleid mit den Schultern zucken. "Es tut mir Leid, Meister Argonier. Aber die Bücher sind alle in Kisten eingelagert, bis die Bibliothek komplett renoviert sind. Und dann muss erstmal Ordnung geschaffen werden. Ihr könnt mir gerne dabei helfen, vielleicht findet Ihr dann Euer Buch."
 
"Entschuldigung?!" machte Iraé auf sich aufmerksam. Wer wollte denn noch alles in ihr Zimmer gekommen? "Ich würde mich gerne wieder umziehen. Wenn Ihr alle so so gütig wärd...."
 
Der Schneider fuhr sich über das rundliche Mondgesicht und grinste breit. "Nun werte dame, jetzt wo das kleid fertig ist, bedarf es nun der Klärung des Geschäftlichen. Für meine Arbeit würde ich wohl gerne meine bescheidene Honora von 6500 Septimen plus den zusätzlichen 200 für den Hausbesuch einfordern."
 
"Lass dich dabei nicht stören", meinte Cey lächend, "es ist ja nicht so, als hätte ich dich noch nie nackt gesehen." Dann blickte er den Schneider an. "Wie sieht es mit meiner Montur aus, Meister?" Das Schneiderlein nickte eifrig: "Jawohl, mein Herr! Kommt!" Der kleine feiste Mann zog Cey aus Iraés Zimmer.
 
Ri'va nickte zustimmend und zog sich dann ebenfalls aus dem Zimmer zurück. Als er draußen am Gang stand, machte er die Tür zu und blickte zufrieden aus einem Fenster. Es würde so großartig werden!
 
Galadran stieß seinem Vogel ebenfalls die fersen in die Flanken und folgte Cey. Er wollte sehen, was für eine alberne Aufmachung das Schneiderlein Cey aufschwatzte. er würde sich selbst etwas machen, vielleicht eine kakerlakenrüstung oder ein Wams aus mäusefell, wer wusste das schon.
 
Als der Schneider den Preis nannte, musste Iraé ersteinmal schlucken. So viel Geld... So viel Geld, dass sie nicht hatte.
Kaum war sie umgezogen, musste sie sich erstmal setzen. Nein, das konnte sie sich nie im Leben leisten. Nicht mal, wenn sie alles Geld zusammenkratzte, was sie hatte.
Sie würde dem Schneider wohl absagen müssen, gestand sie sich ein und ging zur Tür. Das war es dann wohl gewesen, mit dem schönen Kleid. Es würde wohl jemand anders tragen.
Iraé war dementsprechend geknickt, als sie ihr Zimmer verließ und seufzte.
 
Ri'va drehte sich um, als die Dunmer aus dem Zimmer kam. SIe sah nicht gerade glücklich aus und das verwunderte ihn, immerhin hatte sie jetzt doch ihr neues Kleid! Er ging zu ihr und nahm sie an der Hand.
"Was ist los, freust du dich nicht über dein Kleid?"
 
Galadran bemerkte Iraés Traurigkeit, als sie geknickt ihr Zimmer verließ. Er ließ von dem ayleiden ab und flog ihr nach. Vorsichtig, um sie mit ihren krallen nicht zu verletzten, landete Kohlchen auf ihrem Kopf. Galadran ließ sich auf ihre Schulter fallen und der Rabe verzog sich wieder, um die frisur nicht zu zerstören. "Ihr wirkt irgendwie geknickt. Kann Ich Euch vielleicht mit irgend etwas behilflich sein? Ist es etwas sehr ernstes?" Fragte der Dunmer besorgt.
 
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Iraé sah hoch. "Ich würde mich ja freuen. Aber ich werde das Kleid nicht tragen können." erklärte sie. "Habt ihr denn nicht gehört, wie viel der Schneider dafür verlangt? Selbst mit dem Geld, dass Ri'va mir gegeben hat, kann ich es mir niemals leisten. Es ist einfach zu teuer."