Adarain erwachte, als er ein stechen in seiner Brust vernahm. W-was ist los. Wo... wo bin ich.
Er machte ein Auge auf, doch es blieb dunkel. Er öffnete das zweite Auge und sah immer noch nichts. Sein Schädel brummte. Dan spürte er wieder ein Stechen, diesmal heftiger. Er konnte spüren, wie etwas schweres auf ihm herumkletterte. Adarain zwang sich, einen klaren Kopf zu bekommen. Jetzt erst fiel ihm auf, dass es gar nicht stockfinster war. Rechts von ihm, an der Wand, brannte eine Fackel. Er konnte jetzt auch sehen, dass etwas grosses auf seiner Brust sass. Eine Ratte. Sie bemerkte, dass er wach war und setzte zum Sprung an. In seiner Panik versuchte er sich aufzurichten, aber die ratte wurde dadurch agressiv und sprang. Ein Quieken verriet Adarain, dass es nicht die einzige hier war. Da bohrte sich eine Klaue in sein Gesicht, knapp neben dem Auge. Die Ratte würde jeden Moment zubeissen. Er versuchte, an seinen Dolch zu gelangen, kinnte ihn aber nicht finden. Jemand musste ihn ihm abgenommen haben.