Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

"Mist", fluchte er und schmunzelte. "Ich zahle sie dir morgen. Dich an andere weitergeben? Nein, doch nie im Leben." Ri'va drückte sie näher an sich und flüsterte: "Das ist mein Privileg."
 
"Welches du aber in dem Moment verlieren würdest, in dem so ein Wettbewerb stattfindent..." säuselte Iraé und schmunzelte. "Also was ist dir lieber? Allen beweisen, was du kannst oder doch lieber deine Privilegien behalten?"
 
"Eindeutig das Zweite. Meine Privilegien behalten. Die würde ich nie hergeben, auch wenn die Verlockung, es allen zu beweisen groß ist", sagte er und kicherte. "Nein, Spaß beiseite. Ich beharre auf meine Privilegien."
 
Iraé gähnte. "Dann wird das wohl nichts aus meinen Geschäftsvorstellungen. Deine Privilegien lassen sich immerhin sehr schlecht mit meinen Kunden vereinbaren." Langsam fielen Iraé auch die Augen zu. Lange würde sie nicht mehr wach bleiben können, bevor sie einschlief.
 
"Ja, das wird wohl kaum möglich sein." Er bemerkte, dass sie ziemlich müde war. "Na gut, ich glaube wir sollten schlafen gehen. Gute Nacht", wünschte er ihr und gab ihr noch einen Kuss.
 
(dieser beitrag ist eine antwort auf die bedienung von 2 oder 3 seiten vorher)

Adarain bedankte sich bei der Dunmer, trank sein bier aus, und schaute sich nach einem gesprächsparter um. Leider waren alle gäste beschäftigt, und er wollte nicht unhöflich sein. Daher verliess er die Taverne schnell wieder. Schade, dass Blutgras in letzter Zeit so selten geworden ist... Damit könnte ich viel Geld verdienen. Und dann lasse ich mir jeden Tag ein Dunkelbier zukommen und lasse es mir gut gehen. ich könnte mal in der Geheimen Universität nach Blutgras fragen...Oh, bin ich müde, müüde, müü...


Adarain fiel vor Müdigkeit um. Von der Strasse aus konnte man ihn unmöglich sehen, vertieft in seinen Gedanken war er weit vom Weg abgekommen.
 
Galadran wachte auf, als Kohlchen sich zu regen begann. Vorsichtig stand er auf und trat neben den Vogel. "Na, gut geschlafen, mein gefiederter Genosse?". Zur bestätigung krächzte der Rabe verschlafen.
Galadran gab ihm ein paar Nüsse, die er noch in seinem Häuschen liegen hatte, und ging dann hinunter in den Schankraum. Noch etwas verschlafen setzte er sich auf seinen Stammplatz auf den thresen, doch diesmal weit vom Salzstreuer entfernt.
 
Letzter Zeit war es sehr ruhig in der Taverne. Barahirs Wunden sind schon längst verheilt und es blieb nurnoch zwei Narben über. Nun kramte Barahir ein Blatt Papier heraus. Nun wird es aber Zeit meinem Onkel einen Brief zu schreiben.

Lieber Onkel, es ist schon lange her seitdem ich von Lindweiler aufbrach und deshalb wollte ich schreiben.
Wie du weißt bin ich aufgebrochen um meine Eltern zu rächen. Ich habe es geschafft. Ich fand ein Banditenlager in der Nähe von Cheydinhal. Als ich dem Anführer namens Merdian entgegen stand zeigte er mir die Halskette meiner Eltern. Nachdem ich gewonnen habe bekam ich die Halskette aber was ich mich frage: Merdian meinte das wenn die beiden Schmuckstücke zusammenkommen haben sie magische Kräfte. Weißt du was das heißt? Nunja ich bin auch mitlerweile ein guter Bogenschütze geworden. Wenn du zurückschreiben möchtest findest du mich in der Taverne in der Festung Urasek.

Barahir Telcontar

Barahir las sich den Brief nocheinmal durch dann steckte er ihn wieder ein. Zum Glück komm ich bald nach Bruma so wie ich gehört habe dann kann ich den Brief abgeben. Barahir bestellte sich bei Roderick ein Bier und ein Laib Brot. Roderick brachte ihm seine Bestellung und setzte sich zu Barahir.
 
Galadran wurde auf einen Gast aufmerksam, der einen Brief zuschreiben schien. Neugirierg, wie er war und weil er sonst nichts zu tun hatte, spazierte der kleine Dunmer zu dem Schreiber hinüber und sagte ganz unschuldig:"Guten tag, der Herr"
 
Ri'va blinzelte und rieb sich die Augen. Er sah zu Iraé, welche noch schlief und stand vorsichtige auf. Er hatte zum Glück gut geschlafen, die Müdigkeit von gestern war schon verflogen. Fröhlich ging er die Stiegen hinab und steuerte direkt auf die Küche zu.
Der Koch war schon munter und als der Khajiit die Küche mit ein paar Früchten und einem frischen Orangensaft verließ kam ihm auch schon der Ersatzwirt entgegen. "Morgen", grüßte Ri'va diesen und setzt sich bei dem Tresen auf einem Hocker um sein Frühstück zu essen.
 
Da der Fremde sehr in seine Schreibarbeit vertieft schien, ging Galadran zurück an seinen Platz. Er pfiff dem Wirt schrill zu, worauf dieser ihm ein Stück Orange ,auf seine größe zugeschnitten, brachte. Zufrieden schmatzend lehnte Galadran sich zurück und genoss das Essen. Dabei fragte er den Khajit. "Na, gut geschlafen, Tiger?"
 
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Barahir steckte den weg als er bemerkte das Purpurklaue am Tresen mit einem kleinen Dunmer saß. Barahir entschied sich und setzte sich zu den Beiden. ''Gute Morgen zusammen!''
 
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Iraé hatte gerade einen Fuß vor ihre Tür gesetzt, als der Schneider angeeilt kam. "Oh werte Dame!" rief er ihr zu und kam, bepackt mit einem großen Stück Stoff auf sie zu. "Ich muss euch dring-end sprechen! Es geht um Euer Kleid! Wollt ihr lieber Goldfaden als Zierde oder doch einige wunderschöne Pailletten? Beides höchst dekorativ und zeugt von hohem Niveau und exquisiten Geschmack! Hach, ich kann mich gar nicht entscheiden!"
Iraé legte den Kopf schief. "Und wenn Ihr die Pailletten einfach mit dem Goldfaden aufnäht?" Da sah der Schneider sie verblüfft an. "Eine hervorragende Idee, werte Dame! Oh was bin ich nur für ein Schneider, dass ich nicht selbst daran gedacht habe! Ich fange sofort damit an!"
Und genau so schnell, wie er angerannt kam, war erauch wieder in seinem Zimmer verschwunden. Schulterzuckend schloss Iraé die Tür hinter sich und stieg die Treppe hinab. Aber irgendwie kostete sie das Tag um Tag mehr Kraft. Sie sogar ein wenig erschöpft, als sie sich auf einen Stuhl sinken ließ.
 
Adarain erwachte, als er ein stechen in seiner Brust vernahm. W-was ist los. Wo... wo bin ich.
Er machte ein Auge auf, doch es blieb dunkel. Er öffnete das zweite Auge und sah immer noch nichts. Sein Schädel brummte. Dan spürte er wieder ein Stechen, diesmal heftiger. Er konnte spüren, wie etwas schweres auf ihm herumkletterte. Adarain zwang sich, einen klaren Kopf zu bekommen. Jetzt erst fiel ihm auf, dass es gar nicht stockfinster war. Rechts von ihm, an der Wand, brannte eine Fackel. Er konnte jetzt auch sehen, dass etwas grosses auf seiner Brust sass. Eine Ratte. Sie bemerkte, dass er wach war und setzte zum Sprung an. In seiner Panik versuchte er sich aufzurichten, aber die ratte wurde dadurch agressiv und sprang. Ein Quieken verriet Adarain, dass es nicht die einzige hier war. Da bohrte sich eine Klaue in sein Gesicht, knapp neben dem Auge. Die Ratte würde jeden Moment zubeissen. Er versuchte, an seinen Dolch zu gelangen, kinnte ihn aber nicht finden. Jemand musste ihn ihm abgenommen haben.
 
Revah war so sehr in seine Arbeit vertieft, dass er nicht merkte, das neue Gäste anwesend waren. jedoch würde er sich ihnen später vorstellen, oder sie kamen zu ihm, auf jeden Fall war sein Experiment gerade erst begonnen. In Ordnung... Die Fusion war schon mal erfolgreich. Jetzt muss ich nur noch gefährlichere Bestien finden, dann kann ich mich an einer Killermaschine versuchen. Ein Grinsen böser Art durchzog sein mit Tattos verziertem Gesicht. Er stand auf, trat hinaus und blickte sich um. Ich werde einen fähigen Krieger schicken, diese Bestien zu finden. Ich denke Ahzoran wäre wie geschaffen dafür. Er murmelte eine Beschwörungsformel, worauf sich ein blutroter Strudel in der Luft öffnete und sich etwas materialiserte. Letztendlich stand ein großer Dremora in entsprechender Vollrüstung vor ihm. "Ja, Meister?" fragte dieser mit bedrohlich tiefer Stimme. "Ahzoran, ich benötige zwei gefährliche Kreaturen. Sagen wir, einen Wolf und eine Eidechse. Währenddessen werde ich schon mal deiner Ebene ein Gehege anfertigen." Der Dremora nickte und ging in Richtung Wald. Revah hingegen setzte sich und betrat mit seinem Geist Ahzoran's Oblivionebene um dem Tier einen entsprechenden Platz eizurichten.
 
Ri'va aß sein Essen auf, gierig hatte er es verschlungen. Nachdem sein Hunger gestillt war und er noch den letzten Rest von seinem Orangensaft ausgetrunken hatte sah er sich neugierig um, es waren schon deutlich mehr Gäste munter. Er bemerkte auch den Magier, welcher gerade einen Dremora beschworen hatte und nun regungslos auf seinem Platz verharrte.
Zuerst überlegte, ob Ri'va ihn ansprechen sollte, entschloss sich aber dann doch entgegen. Es gab genug seltsame Gäste in der Taverne, wahrscheinlich handelte es sich hierbei nur um einen ganz harmlosen Zauber. Dann sah er, dass Iraé auch schon munter war, vor lauter essen hatte er sie gar nicht die Stiegen runterkommen sehen. Ri'va stand auf und ging zu ihr hinüber, sie saß alleine und stellte sich zu ihr.
"Na, auch schon munter? Morgen", sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 
"Ja, inzwischen schon." meinte Iraé und lächelte. "Es scheint, als würde ich inzwischen nicht nur für zwei essen, sondern auch für zwei schlafen. Ich weiß auch nicht, wieso ich so erschöpft bin." Tatsächlich entwich der Dunmer schon wieder ein Gähnen, welches sie dezent mit ihrem Handrücken verdeckte. "Ach, und ich wurde ntürlich bereits vom Schneider angesprochen. Anscheinend fehlen an meinem Kleid nur noch ein paar Schmucksteine."
 
"Dass weiß ich leider auch nicht", meinte Ri'va und setzte sich zu ihr an den Tisch. "Aber das dein Kleid bald fertig ist, ist ja einmal eine gute Neuigkeit. Ich bin sicher, dass er gute Arbeit geleistete hat."