Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

So ganz hatte Ri'va sein Erstaunen über den Geschrumpften gestern nicht überwinden können, viel zu viele andere Dinge waren ihm durch den Kopf gegangen. Wenn sich der Khajiit nicht sicher sein könnte, dass dies real sei, würde er jetzt lauthals lachen, immerhin war die Lage von Galadran zu lustig. Doch das hier war real, es war ernst. Keiner wusste, wie sie ihn wieder zurückverwandeln können. Zumindest glaubte das Ri'va.
"Kennt keiner eine Möglichkeit dich wieder groß zu machen?"
 
"Hmmm..." Ri'va sah Galadran an. Es musste schrecklich für ihn sein, auf einmal veränderte sich die ganze Welt für ihn. "Ich weiß leider auch nichts...tut mir leid."
 
"Vielleicht lässt die Wirkung des Zaubers ja mit der Zeit nach und er wird wieder von alleine groß." Iraé musste beim Anblick des kleinen Dunmers kichern. Er war ja irgendwie süß. "Wobei Ihr mir in der Größe um einiges besser gefallt, als vorher." Dann stupste sie ihn mit den Finger gegen das winzig kleine Bäuchlein. So süß! Für den Moment spielte Iraé mit dem Gedanken, für ihn ein kleines Puppenhaus anzuschaffen, verwarf den Gedanken dann aber vorerst wieder. Das würde ihn sicher kränken. Also setzte sie sich auf Purpurklaues Schoß und nahm einen Schluck seines Getränks.
 
Galadran wurde von diesem Stoß umgeworfen und setzte sich auf den Hintern. Verärgert setzte er sich wieder auf und riebsich das Hinterteil. Bei seinem putzigen Anblick musste Tristan lachen. es war einfach zu komisch. Schmollend sah Galadran zu ihm hoch. "Du also auch, vetter?" pipste er enttäuscht.
 
Iraé jauchzte. "Ist das süß! Oh ich könnte den ganzen Tag mit ihm rumalbern. Das kleine Köpfchen! Die kleinen Ärmchen mit den noch viel kleineren Händen daran! Und die Beinchen!" Die Dunmer kam aus ihrer Verzückung gar nicht mehr heraus. "Und das kleine Bäuchlein! Awww!" In ihr keimte wieder die Idee mit der Puppenstube auf, doch wo sollte sie auf die schnelle eine herbeko-... Moment! Iraé kam eine Idee. "Entschuldigt mich!" bat sie und eilte die Treppe hinauf. Es gab im Gang oben eine kleine Luke, durch die man auf den Speicher kam. Iraé war nur einmal aus Zufall dort oben gelandet, doch sie meinte, dort ein Puppenhaus gesehen zu haben.
Nach nicht einmal drei Minuten suchen fand sie es auch. Ha!, dachte sie sich, als sie das kleine Gebäude hervor zog. Es waren sogar noch kleine Möbel drin - schmutzig zwar, aber das könnte man säubern. MIt einem Grinsen im Gesicht eilte sie zu den anderen herunter und stellte das Spielzeughaus auf den Tisch. Nun konnte sich Iraé das entzückte Quitschen nicht mehr unterdrücken.
 
Ri'va musste lachen, anscheinend amüsierte sich jeder köstlich über Galadran. Als Iraé dann noch mit einem Puppenhaus angelaufen kam, lachte er lautstark. "Das ist ja mal eine niedliche Idee, gefällt dir das Galadran?", fragte er neckisch.
 
Galadran blickte sich zuerst grimmig nach allen Seiten um, doch dann hellte sich sein Blick auf: "So schlecht finde ich die Idee gar nicht, Iraé. Fertiges haus, keine steuern und versorgung ist auch nicht schwierig. Das könnte mir gefallen." Meinte er dann und setzte ein erfreutes Grinsen auf.
 
Argos stand auf und ging auf ein fenster zu.Als er bei einem Fenster stand schaute er heraus und machte eine sehr betrübtes Gesicht.
 
"Wenn Ihr wollt, Galadran, werde ich die Möbel für Euch entstauben und hinstellen, wie Ihr es wollt. Und nähen kann ich übrigens auch, falls Ihr ein paar Vorhänge braucht oder..." sie kicherte. "Ein paar neue Kleider."
 
"Okay." sagte Ira lächelnd und ließ sich ein tuch und ein wenig wasser geben. Damit säuberte sie gründlich die möbel und das Häuschen ansich. Es dauerte nicht lange, bis es sauber war. Es war nicht gerade sehr groß. Dann stellte sie auf Galadrans Wünsche hin die Möbel auf. Außerdem nähte sie aus einem Stück Stoff kleines Bettzeug und kleine Vorhänge für den Dunmer.
"So, nun könnt Ihr einziehen, werter Hausbesitzer."
 
Galadran kraxelte vorsichtig auf Iraés hand, als diese gerade die vorhänge befestigt hatte. Er richtete sich schwankend auf und verbeugte sich linknisch vor ihr. Dann setzte er ein grinsen auf und winkte ihr freundlich zu.
 
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Ui, Iraé fand den kleinen Kerl ja so süß! Sie traute sich gar nicht, ihre Hand zu bewegen, als der Mini-Dunmer auf ihr stand. Vorsichtig, ganz vorsichtig setzte sie ihn in seine neue Wohstube. Wer hätte gedacht, dass die Dunmer so etwas einmal erlebt. "Wie gefällt es Euch?"
 
Galadran kraxelte vorsichtig herunter und sah sich neugierig um. Anerkennend nickte er. dann drehte er sich um und strahlte übers ganze gesicht. um der Dunmerin alles zu verdeutlichen, hüpfte er ein paar mal kurz und freute sich. Dann jedoch verzog er das Gesicht. "Ihr habt nicht zufällig auch an einen Abtritt gedacht, oder?"
 
"An einen...." Iraé klappte den Mund zu. "Ich befürchte, dass es so etwas bei einem Puppenhaus nicht gibt... Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie man das umset-...." Wieder stockte die Dunmer. "Wartet einen Moment."
Plötzlich erhob sich die Dunmer und nam das ganze Puppenhaus samt Bewohner mit nach oben. Speziell suchte sie Ceys Zimmer auf. Sie ging ganz leise durch den Raum, um ihren Freund nicht zu wecken. Ruhe war besonders wichtig für ihn.
Sie stellte das Häuschen vorsichtig auf dem Tisch ab, dass es dem kleinen Dunmer wie ein Erdbeben erscheinen musste. Dann ging sie zur Fensterbank, auf der ein kleiner Pflanzenkübel mit einem Blümchen darin stand. Das Töpfchen war gerade mal so wie ein Becher aus der Küche oben. Iraé stellte ihn so hinter das Häuschen, dass gerade einmal die Blüte dahinter vorsah, wenn man das Zimmer betrat. Dann ging Iraé zurück in den Flur, zu einem kleinen Stück loses Holz, in dem ein Astloch war und brach es heraus. Wieder im Zimmer legte sie es auf das Töpfchen.
"Das dürfte gehen, oder?"
 
Galadran konnte gerade noch verhindern, nicht aus dem haus zu fallen. Er fiel hin und fluchte leise. Dann beobachtete er, wie Iraé seinen "Abtritt" einrichtete. Vorsichtig trat er an das Loch und spähte hinein. Es war etwas zu groß. Er wante sich an die Dunmerin. "Würdet ihr mir einen kleinen Kiesel und Holzspäne bringen? dann mache ich mir ein Sitzgestell."
 
"Okay." Iraé ging auch gleich los. Die beiden Dinge zu besorgen sollte kein Problem sein. Kieselsteinchen fand man immerhin auf dem Weg vor der Taverne. Und Holzspäne - die flogen bei den Bauarbeiten in der Festung wohl zur Genüge! Es dauerte also nur zehn Minuten, dann war Oraé zurück. "Ich hoffe das entspricht Euren Vorstellungen." flüsterte sie.
 
Barahir war noch im Schankraum asl auf einmal ein seltsamer Dunmer kam. ''Gibt es hier einen Herren Barahir?''fragte der Dunmer. Barahir zögerte einen Momentan doch dann gab er sich bekannt. ''Ja, ich bin Barahir Telcontar. Was ist denn los?'' ''Einen Brief für euch.'' ''Einen Brief? Ok ich komme.'' Barahir humpelte zu dem Dunmer und nahm den Brief entgegen. Sind die Briefkuriere mitlerweile schon so faul und bringen mir den Brief nichtmal zum Tisch? Barahir bedankte sich und schaute wie der Dunmer auf einem Pferd gen Osten ritt. Nun ging Barahir wieder zu seinem Tisch wo er den Brief öffnete und las:
An Barahir
Wie dir vielleicht aufgefallen ist bin ich weg.Genauer gesagt bin ich in Morrowind untergetaucht,die Gründe kann ich dir nicht verraten,es würde dein Leben in Gefahr bringen.

Ich will dir mit dieser Nachricht nur sagen das,sollte dich jemand auf mich ansprechen,du meinen Namen verleugnen sollts,du kennst keinen Leonias,verstanden?
Verbrenne den Brief sobald du ihn gelesen hast.

Leonias Seranijus


Ja das Leonias weg ist wusste ich schon vorher aber wieso in Morrowind? Nunja ist auch egal ich kenne ihn ja nicht mehr. Barahir las den Brief noch mehrmals durch dann ging er zum Kamin im Schankraum und verbrannte ihn kurzerhand. Barahir starrte in die Flammen. Dieser Leonias. In Morrowind als Kaiserlicher. Ich wüsste gerne wieso er untertauchen musste. Stopp Themawechsel sonst plaudere ich noch. Ein Brief. Naklar das ist es ich könnte einen Brief meinem Onkel schreiben damit er von der Neuigkeit erfährt aber das kann noch ein bisschen warten. Nun humpelte Barahir wieder zum Tisch.