Taverne "Des Abenteurers Festung" -- RPG Light

Cey hörte Stimmen. Eine leise und die von Iraé. Er öffnete seine Augen einen Spalt. Lächelnd sah er die Dunmerin, wie sie an einem Puppenhaus herumwerkelte, dass auf seinem Nachttisch stand. Was soll das bloß werden? Der Ayleid hätte gerne etwas gesagt, aber er wollte Iraé weder erschrecken, noch sollte sie sich Vorwürfe machen, dass sie ihn gestört hätte. Aus diesem Grund linste Cey mit einem leicht geöffneten Auge und beobachtete das Treiben, dass in seinem Zimmer stattfand.
 
Mel´zee stand immer noch in der dunklen Ecke von Ceys Zimmer und wachte über ihn, als plötzlich jemand reinkam. Er wollte schon etwas unternehmen sah dann aber das es bloß Iraé mit einem Puppenhaus war verwirrt blieb er einfach im dunkeln stehen, ließ sie machen und kümmerte sich nicht weiter darum. Cey schien noch zu schlafen also sagte er auch nichts und machte auch nicht auf sich aufmerksam.
 
Ri'va saß noch immer auf seinem Stuhl, er war kurz weggetreten, hatte über Cey nachgedacht. Über das was der Ayleide ihm gestern gesagt hatte und wie er zu weinen begonnen hatte. Man merkte wirklich, dass er Angst hat, dachte sich der Khajiit und machte sich Sorgen um den Verwundeten. Er hätte nicht aufstehen sollen, das hat ihm nicht gut getan. Aber was soll man machen...
Er trank noch schnell sein Glas leer, dann ging er in Ceys Zimmer, wo nich immer Mel'zee Wache hielt und setzte sich dazu. Er betrachtete belustigt Iraé und das Puppenhaus, sagte aber nichts, er wollte nicht stören.
 
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Galadran dankte ihr und nahm ihr die sachen ab. der steinwar zwar schwer und unhandlich, erfüllte aber seinen zweck. eine halbe Stunde später war eine splittrige, aber immerhin solide Holzkonstruktion fertig. Vorsichtig schob er sie an den rand und testete sie. Sie hielt ihn ohne Probleme aus und so weihte er sie auch gleich ein. Als er sich die Hose wieder hochzog, verneigte er sich lächelnd vor iraé und meinte. "Vielen dank für das schöne Heim, herrin. Perfekt."
 
"Es war mir ein Vergnügen." antwortete Iraé mit ebenso freundlicher Höflichkeit und lachte. "Nun, ich lasse Euch und Cey dann wieder Eurer Ruhe. Ihr müsst Euch ja erst einmal einrichten, nicht wahr?"
Die Dunmer kicherte und wandte sich ab. Beim rausgehen meinte sie zu den verbleibenden Männern - insbesondere Purpurklaue -:" Wenn Ihr mich sucht, ich bin in meinem Zimmer." In diesem verschwand sie dann auch.
 
Ri'va nickte Iraé zu, stand auf und ging zu Cey ans Bett. Er untersuchte noch einmal die Verbände, sie mussten noch nicht gewechselt werden und er hatte auch nicht zu viel geblutet. Anscheinend hatte die Blutung sehr schnell wieder aufgehört, allerdings hatte der Ayleide in der kurzen Zeit sehr viel Blut verloren, was Ri'va noch immer nachdenklich stimmte. Nachdem er noch einmal sicher gegangen war, dass alles passte, beschloss er wieder zu gehen.
Eigentlich wollte der Khajiit nur nach Cey sehen und hatte gar nicht gewusst, dass jetzt Galadran auch in dem Zimmer wohnte. Das Puppenhaus hatte einen gewissen Unterhaltungswert, auch wenn er sich manchmal fragte wie es jetzt mit dem kleinen Dunmer weitergehen soll, daran musste sich Ri'va noch immer gewöhnen.
Er ging in sein Zimmer, wo Iraé ebenfalls hingegangen war und schloss die Tür hinter sich. "Schönes Haus hast du ihm gemacht", meinte er grinsend. "Wirklich hübsch."
 
Iraé war fort. Aber das Puppenhaus stand immer noch auf dem Tisch. Vorsichtig drehte Cey seinen Kopf, um besser sehen zu können. Dann sah er ein kleines Männchen, das im Haus auf und ab lief. Es dauerte ein wenig, bis er den Mann erkannte. "Galadran?", flüsterte Cey überrascht, "Was haben sie denn mit Euch gemacht? Ihr saht schon mal besser aus. Und größer." Cey musste lächeln.
 
"Ich habe es nicht gemacht, sondern nur hervorgekramt und gesäubert." stellte Iraé lächelnd richtig. "Es hat aber sehr viel Spaß gemacht, wenn ich ehrlich bin. Vielleicht sollte ich das beruflich machen." Ihr entfuhr ein Kichern. "Häuser einrichten."
 
"Wenigstens hat er jetzt einen Platz zum Schlafen. Irgendwie ist er so klein gleich viel netter." Ri'va grinste, Galadran war ihm in der Größe wirklich viel lieber. "Aber ich bin gespannt wie er vor allem jetzt am Anfang damit klar kommt, immerhin kann er ja nicht alleine in der Taverne umlaufen, zumindest nicht im Schankraum. Aber egal, der wird es schon schaffen, Tristan wird sich schon um ihn kümmern", meinte er und fuhr sich mit der Hand übers Gesicht.
 
Iraé bemerkte die Geste. "Ist alles in Ordnung?" fragte sie mit einem auch Sorge in ihrer Stimme. Sie konnte sich denken, was los war. Er war wohl noch erschöpft und ein wenig ausgelaugt.
 
"Ja, alles in Ordnung. Es war nur nicht unbedingt eine einfache Nacht...beziehungsweise gestern war allgemein kein guter Tag. Aber Cey sieht nicht schlecht aus, sein Zustand besser sich zunehmend. Leider kann icht nichts mehr tun, der Rest liegt an ihm." Ri'va setzte sich nieder. "Und bevor ich es vergesse: danke für die Massage von vorhin, die hat sehr gut getan."
 
"Gern geschehen." meinte Iraé und setzte sich dazu. "Inzwischen konnte ich schon rausfinden, dass du das magst." Und weil sie einmal sah, dass er immer noch ein wenig verspannt war, massierte sie ihn gleich nochmal.
 
"Ja, ich...mag es. Sagen wir es so." Ri'va warf ihr einen kurzen Blick zu. "Danke, das ist so entspannend." Der Khajiit schloss die Augen und entspannte sich so gut es ging.
 
" 'Sagen wir es so?' " Iraé verzog skeptisch die Augenbrauen. "Was willst du denn damit sagen?" Sie hörte zwar nicht auf, allerdings ließ die Kraft nach, mit der sie zudrückte.
 
"Naja, mit Massagen habe ich schon äußerst...angenehme Erfahrungen gemacht. Das kann schon mal...gut ausgehen." Er zwinkerte die Dunmer an und sah sie neckisch an. "In Elsweyr gibt es so herrlich heiße Quellen, da kann man sich gut massieren lassen."
 
Augenblicklich zog Iraé ihre Hände zurück. "Ach...." sagte sie ein wenig eingeschnappt. "Wirklich? Nun, wie ich sehe, gibt es da noch mehr Dinge, in denen du Erfahrung hast...." Allein der Gedanke, dass eine andere Frau ihn auf so eine Weise berührte, ließ sie zickig werden.
 
"Was ist denn los? Ich...nein ich wollte nicht." Unfähig seine Gedanken in Worte zu fassen sah er beschämt zu Boden und wippte nervös mit den Füßen. "Warum reagierst du so empfindlich?", fragte er, da ihm nichts anderes einfiel.
 
Die Tänzerin stand auf. "Ach, darf ich etwa nicht etwas dagegen haben, mir vorstellen zu müssen wie du dich von irgendwelchen Khajiit-Frauen überall am Körper anfassen lässt und dabei noch deine schiere Freude hast?" sagte sie und tippte ihm grob gegen die Brust. "Tut mir ja wirklich Leid."
 
Galadran wante sich zu Cey um und musterte ihn neugierig. Dann erzählte er ihm, was es mit seiner neuen größe auf sich hatte. "Und so bin ich hier gelandet," schloss er seinen bericht. "Doch sagt mir, freund Elf, was ist denn Euch zugestoßen? Ihr seht aus, als wärt Ihr mitten ins Getümmel geraten"
 
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