Skyrim ab 16 - Gerechtfertigt?

Skyrim ab 16 - Gerechtfertigt?

  • Ab 16 ist natürlich absolut gerechtfertigt

    Stimmen: 47 49,5%
  • Nein, es hätte meiner meinung nach ab 18 sein sollen!

    Stimmen: 42 44,2%
  • Deine meinung ist auch meine meinung!

    Stimmen: 6 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    95
"Sensibilieren für Gewalt" heißt für mich, dass Gewalt moralisch bewertet wird.

Sie steht also immer in einem bestimmten Kontext, welcher von mehreren Seiten zu betrachten ist. Ein Erwachsener sollte diesen Kontext herstellen können, währenddesssen ein Kind oder ein Jugendlicher dies in bestimmten Fällen nicht kann.

Durch übermäßigen Kosum von Gewalt in Computerspielen verroht das Kind oder der Jugendliche heißt, dass es/er in Sprache und Umgang mit anderen Kindern/Jugendlichen zwischen Spiel und Wirklichkeit nicht wirklich unterscheiden kann.

So wird z.B. im Chats-Stil kommuniziert und hyperaktiv Gewalt, wenn auch Gott sei Dank meist im verhaltenen Rahmen, auf andere ausgeübt. Davon kann bestimmt manch einer in der Klasse ein Lied davon singen, wenn er von Klassenkameraden drangsaliert wird. Der Jugendliche erkennt noch nicht die Grenzen zwischen Spaß und Ernst. In Klassen werden immer wieder gerne Würgegriffe angewendet aus diversen Computerspielen, was meist harmlos endet, aber auch zu Verletzungen führen kann.

Ich idealisiere hier stark und möchte nicht alle Jugendlichen gleich setzen wie ich es schon mehrmals betont habe. Das Gesetz ist aber darauf ausgelegt, gleiche Maßstäbe an alle anzuwenden, obwohl für den einen das Tempolimit im z.B. Schulbereich bei 30 von sich aus eingehalten wird, weil derjenige selbst ein Kind hat oder eben nicht...
 
Durch übermäßigen Kosum von Gewalt in Computerspielen verroht das Kind oder der Jugendliche heißt, dass es/er in Sprache und Umgang mit anderen Kindern/Jugendlichen zwischen Spiel und Wirklichkeit nicht wirklich unterscheiden kann.
Dafür gibt es keine Beweise.
Der, der zwischen Realität und Videospiel nicht unterscheiden kann in Sinne von Realitätsverlust hat ein psychisches Problem welches er/sie auch ohne Videospiel hätte. Und das wiederum kann jede Altersstufe treffen. Das ein gesunder Mensch nicht zwischen Gewalt in Videospielen und Gewalt in der Realität unterscheiden kann wage ich zu bezweifeln.

So wird z.B. im Chats-Stil kommuniziert und hyperaktiv Gewalt, wenn auch Gott sei Dank meist im verhaltenen Rahmen, auf andere ausgeübt.
Auch das stimmt nicht
1. Gewalt bzw. Mobbing unter Schülern gab es immer, das ist nichts neues und das kann man nicht mit Videospiele in Verbindung bringen.
Ob die Gewalt heute stärker ist als früher wird ganz sicher andere Ursachen haben als PC Spiele. Die schweren Jungs/Mädels sind meiner Erfahrung nach eher nicht die Spieler typen, die hängen draußen rum und bauen Mist. Verantwortlich dafür sind demnach keine Videospiele, sondern fehler in der Erziehung der sozialisation und der Politik. In Brennpunkten herscht massenarbeitslosigkeit und die Menschen haben keine Zukunftsaussichten. Das sind alles Probleme die die Familien- und Arbeitspolitik betreffen, nicht die Videospielbranche.

2. sind mir auch keine Studien über deine Behauptung bekannt.
3. Das das auftreten und die Sprache der jugendlichen sich verändert ist vollkommen normal. Das betrifft alle Generationen. Als Mitte der 90er Techno und Rap neu und angesagt waren, kamen auch die ersten mit entsprechender "gangster" Sprache oder mit Hosen die bis zu den Knien hingen daher. Die älteren schüttelten da auch die Köpfe über diesen neumodischen Kram :)
Oder als dann auf einmal "alle" ein Handy hatten und nur noch gesimst haben. So ist das halt...

4. Und nun mal ehrlich. Ich selber hätte auf jeden Fall mehr Angst vor ner Gruppe jugendlicher die mit Alkohol "bewaffnet", Gras rauchend und grölend in einer dunklen Nebenstraße rum lungern, als vor ner Gruppe Skyrim (oder halt jedes X-Beliebige Spiel) Spieler, die sich über den brutalen Bürgerkrieg in Himmelsrand unterhalten oder wie sie dort Banditen erschießen.
 
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@der Dunkelfürst.
Stimmt genau.
Das Videospiele gewalttätig machen ist reine Wahlkampf Propaganda von Politikern die die Unwissenheit der Menschen ausnützen wollen.
Für den, der sich damit nie richtig beschäftigt hat, bzw. die vielen die im Grunde kaum oder gar nicht mit Videospielen in Kontakt kommen scheint der Zusammenhang aber schnell plausibel zu sein. Man zeige in den Nachrichten (am besten noch auf den öffentlich rechtlichen Kanälen) eine Ballerspiel- Sequenz, stelle einen Experten (der die gewünschte Meinung vertritt) vor die Kamera und schon glauben die meisten was da erzählt wird.

Man muss sich bewusst sein, dass die meisten Menschen das glauben, was im Fernsehen läuft. Vor allem wenn es in vermeintlich "seriösen" Nachrichtensendungen oder Talkshows erzählt wird.
 
Führt aber alles zusammen zu einem Identitätsverlust. So sollten Eltern eben aufpassen, dass alles mit Maßen geschieht. Sieht man schon an der Abhängigkeit zum Handy, welches von mir schon in Suchtabhängigkeit eingeordnet wird.

Nein, noch gibt es keine geeigneten Studien und dies entstammt alles meiner persönlichen Wahrnehmung. Natürlich gab es auch früher Gewalt an Schulen, welche andere Hintergründe hatte, aber wenn ich 4-6 Stunden am Tag Köpfe rollen lasse, kann mir keiner sagen, dass das kein Auswirkungen auf die Psyche hat. Doch viel schwerer wiegt da die soziale Verarmung mit all den sozialen Netzwerken, welche es elektronisch gibt.

Doch das gehört nicht hierher. Ist auch nur meine persönliche Meinung und die wird auch in der Erziehung meiner Kinder umgesetzt. Da ich mich sehr gut mit dem PC auskenne, auch konsequent, da müssen sie durch die "Armen" ;) Dieses Spiel kann mit der Mod ohne Köpfen gespielt werden und wenn sie 18 sind, dann können sie selbst entscheiden und ich mische mich nicht mehr ein wie bei meinem Ältesten.

Es gibt so viel andere Werte als blutrünstige Darstellungen, welche sich meiner Sinnhaftigkeit entziehen. Ich halte viel davon, eine mittelalterliche Welt authentisch nachzustellen, aber eben auch in bestimmten altergerechten Grenzen. Und da können wir uns wohl noch bis an unser Lebensende darüber streiten und kommen auf keinen gemeinsamen Nenner.
 
"
Durch übermäßigen Kosum von Gewalt in Computerspielen verroht das Kind oder der Jugendliche heißt, dass es/er in Sprache und Umgang mit anderen Kindern/Jugendlichen zwischen Spiel und Wirklichkeit nicht wirklich unterscheiden kann.

So wird z.B. im Chats-Stil kommuniziert und hyperaktiv Gewalt, wenn auch Gott sei Dank meist im verhaltenen Rahmen, auf andere ausgeübt. Davon kann bestimmt manch einer in der Klasse ein Lied davon singen, wenn er von Klassenkameraden drangsaliert wird. Der Jugendliche erkennt noch nicht die Grenzen zwischen Spaß und Ernst. In Klassen werden immer wieder gerne Würgegriffe angewendet aus diversen Computerspielen, was meist harmlos endet, aber auch zu Verletzungen führen kann.

Ich idealisiere hier stark und möchte nicht alle Jugendlichen gleich setzen wie ich es schon mehrmals betont habe. Das Gesetz ist aber darauf ausgelegt, gleiche Maßstäbe an alle anzuwenden, obwohl für den einen das Tempolimit im z.B. Schulbereich bei 30 von sich aus eingehalten wird, weil derjenige selbst ein Kind hat oder eben nicht...

Als Schüler und Jugendlicher finde ich deine Aussagen doch recht seltsam. Die Leute die bei uns vermehrt vulgäre Sprache benutzen und vermehrt Gewalt anwenden sind eigentlich die, die eher weniger Computerspiele zocken. Würde deine Aussage zutreffend sein müssten die ganzen Gamer, die ich kenne und ich ja die schlimmsten, aggressivsten und vulgärsten Gestalten sein. Das Gegenteil ist der Fall und zwar nicht nur bei mir. Ich denke das Fernsehen (Gerade die Privaten) hat wesentlich mehr Einfluss auf die Sprache. Der größte Faktor hierbei ist aber weiterhin das soziale Umfeld, also Mitschüler und Elternhaus. Videospiele werden hier meiner Meinung nach nur als Sündenbock benutzt, um von den eigentlichen Ursachen abzulenken.
Albträume von Videospielen hatte ich als Kind übrigens auch nicht. Und ich spiele seit ich 6 oder 7 Jahre alt bin Spiele mit höherer Altersfreigabe.

Edit: Verdammt tippe ich langsam.


Edit2: @Sandro
Welche Auswirkungen soll dieses "Köpfe rollen lassen" denn haben, wenn die entsprechende Person vor dem Bildschirm den Unterschied zwischen Realität und Spiel noch erkennen kann? Ich merke dabei an, dass meiner Meinung nach fast jeder dazu imstande ist, unabhängig vom Alter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, noch gibt es keine geeigneten Studien und dies entstammt alles meiner persönlichen Wahrnehmung.
Und welche RTL Sendung oder Bildbericht haben da deine "Warnung" Beeinflusst.

Als Schüler und Jugendlicher finde ich deine Aussagen doch recht seltsam. Die Leute die bei uns vermehrt vulgäre Sprache benutzen und vermehrt Gewalt anwenden sind eigentlich die, die eher weniger Computerspiele zocken.
Das kann ich genauso Unterstreichen das gleiche habe ich auch erlebt. Mit diesen Leuten die Ich (Leider Gottes) Kennen Lernen durfte haben höchstens mal am WE Spiele wie Need for Speed oder irgendwelchen Fußball Schmodder Gezockt.

Das Umfeld formt den Menschen nicht die Medien die er Konsumiert.

aber wenn ich 4-6 Stunden am Tag Köpfe rollen lasse, kann mir keiner sagen, dass das kein Auswirkungen auf die Psyche hat.
Doch ich kann und mache es hiermit :p.
 
FSK is was für Warmduscher !

Steam 4 ever da kannste dir als 10-jähriger jedes Spiel kaufen ohne das es dumme Verkäufer gibt, die sich das Recht rausnehmen die Kids zu stören. Sowas finde ich viel schlimmer!!!
 
Als Schüler und Jugendlicher finde ich deine Aussagen doch recht seltsam. Die Leute die bei uns vermehrt vulgäre Sprache benutzen und vermehrt Gewalt anwenden sind eigentlich die, die eher weniger Computerspiele zocken. Würde deine Aussage zutreffend sein müssten die ganzen Gamer, die ich kenne und ich ja die schlimmsten, aggressivsten und vulgärsten Gestalten sein. Das Gegenteil ist der Fall und zwar nicht nur bei mir. Ich denke das Fernsehen (Gerade die Privaten) hat wesentlich mehr Einfluss auf die Sprache. Der größte Faktor hierbei ist aber weiterhin das soziale Umfeld, also Mitschüler und Elternhaus. Videospiele werden hier meiner Meinung nach nur als Sündenbock benutzt, um von den eigentlichen Ursachen abzulenken.
Albträume von Videospielen hatte ich als Kind übrigens auch nicht. Und ich spiele seit ich 6 oder 7 Jahre alt bin Spiele mit höherer Altersfreigabe.


Das kann ich so nicht unterschreiben, bei uns ist es relativ ausgeglichen. Sowohl die einen spielen Spiele und unterhalten sich im Hip Hop - Slang, als auch die anderen die "normal" reden.
Auch hat das gesamte Umfeld Einfluss auf die Sprache, wenn man die ganze Zeit die passende Musik hört, sich im Freundeskreis bereits als Kinder so unterhält um gerade "cool" zu sein etc. erlernt man es als eine Angewohnheit so wie wohl beinahe jeder in einen gewissen Dialekt sprechen wird weil er es so gewohnt ist.
Ebenfalls: Nur weil du keine Albträume als Kind hattest heißt das nicht das andere es nicht haben, man kann es nicht pauschalisieren. Lieber wäre es ein Spiel das wirklich sehr grenznahen Inhalt hat auf 18 zu geben als auf 16.

Wie ich bereits einmal gesagt habe, es gibt eben diese und jene. Die einen sind reif genug für solche Spiele, die anderen nicht. Somit muss sich der Staat um die Jugendlichen kümmern die nicht reif genug sind, einerseits zur Prävention, dass das Spiel keine bleibenden Schäden verursacht, bedenkliches Gedankengut vermittelt etc., andererseits um zu zeigen das sie sich durchaus noch um die Jugend sorgt. Um eben solche Jugendliche zu schützen musste sich der Staat etwas einfallen lassen wie er es angeht. Daraus entstand nach und nach die USK.

Warum solche Spiele nun ab 18 freigegeben werden sollten hat mehrere Gründe:

  • Einerseits kann der Staat Volljährigen nicht mehr einfach so sagen: Das Spiel darfst du nicht spielen.
  • Andererseits sollte sich ein Volljähriger im Klaren sein was es heißt so etwas zu kaufen und zu spielen. (Leider gibt es auch hier noch genug Ausnahmen)
  • Der bedenkliche Inhalt: Stellt man jenen als Normal dar hat es Auswirkungen. Natürlich machen ein paar Spiele noch nichts aus, verändert sich aber nachhaltig die Landschaft in denen solches als Normal angesehen wird, wird es Auswirkungen haben und diese werden versucht zu vermeiden. Das jeder Shooter einen zum potentiellen Amokläufer macht oder wegen einer Runde GTA man das Verlangen hat mit einen Flammenwerfer in die Schule zu gehen ist allerdings nur hirnlose Propaganda der großen Parteien. Wie gesagt, die Veränderung kommt schleichend und nicht innerhalb ein paar Spiele.
  • Die USK sollte als Empfehlung an die Eltern gerichtet sein, solange man noch nicht Erwachsen ist.
    Demnach sollte ein "Ohne Altersbeschränkung" auf ein Spiel hinweisen das auch für Kinder problemlos gespielt werden kann, ein ab 16 sollte bereits sagen das es bereits Momente mit einigen härteren Entscheidungen/Auswirkungen hat. (Nicht nur unbedingt Gewalt, es kann auch anderes dargestellt werden das bedenklich ist) und ab 18 sollte es eine Warnung an die Eltern sein, dieses Spiel beinhaltet wirklich sehr bedenklichen Inhalt und sollte wirklich nur den Jugendlichen überlassen werden wenn er, laut ihren Ansichten, die dazu nötige Reife hat.
    Die USK sollte nicht als verpflichtend gelten das man es davor nicht spielen darf, sondern das davor die Einwilligung der Eltern erforderlich sein sollte. Hier sollten die Eltern die nötige Reife besitzen um zu ihren Kind nein zu sagen wenn sie wissen das er Störungen besitzt etc., aber auch die Reife dazu haben das sie es ihren Kind erlauben wenn sie wissen das es ihr Kind verträgt.
Desweiteren wäre vielleicht noch anzumerken das ich anfänglich auch gegen eine Indexierung/Beschlagnahmung von Spielen war, diese derzeit aber für einige Titel, seit dem Zusammenstoß von mir und einigen Titel wogegen Skyrim als Witz erscheint, bin. Da dort bereits die Trailer und Werbungen versuchen sich mit Blut zu übertreffen.

Nichtsdestotrotz bin ich immer noch der Meinung das sich Skyrim durch seinen nicht eindeutigen Inhalt über den regulären 16er Titeln einzuordnen hätte, da, meiner Meinung nach, eben jener für manche Jugendlichen eben doch zu viel ist und wohl auch für so manchen 18 Jährigen. Wahrscheinlich wird es nicht einen Großteil der Spieler betreffen, doch einen durchaus sehbaren Teil. Wer mit 16 bereits reif genug für solch einen Titel ist ja, der sollte das Recht haben darauf, aber das müsste eben dieser mit seinen Eltern klären, wer nicht Reif genug dafür ist sollte es sich ohne Erlaubnis der Eltern nicht kaufen dürfen.



 
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@YoYamaga
Da muss ich dir aber widersprechen, ich habe jetzt schon einen Großteil von Skyrim erkundet und viele Quests erledigt. Es gibt zwar einige Stellen, die doch recht naja sagen wir mal bösartig sind, aber im Spiel wird nicht grundlos alles getötet und das ist auch nicht das Spielziel. Auch wird derartiges Verhalten, wenn es entdeckt wird sofort bestraft. Ich kenne keine gleichaltrige Person, der ich so ein Spiel nicht zumuten würde, zumindest nicht aus solchen Gründen. Für einen 16 Jährigen dürfte Skyrim daher meiner Meinung nach eigentlich nicht zu viel sein, in dem Alter dürfte man sich von einem Spiel wie diesem kaum mehr beeinträchtigen lassen. Ich kann mich sogar an schlimmere Filme erinnern, die wir in der 8. Klasse in der Schule geguckt haben ..

Und benutze doch bitte eine etwas größere Schrift, diese kleine Schrift ist nicht unbedingt gesund für die Augen.
 
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Ist es gegen die Forenregeln, Beiträge wegen offensichtlicher Idiotie zu melden oder zu verlangen, dass User wegen Dummheit verwarnt werden?

Desweiteren wäre vielleicht noch anzumerken das ich anfänglich auch gegen eine Indexierung/Beschlagnahmung von Spielen war, diese derzeit aber für einige Titel, seit dem Zusammenstoß von mir und einigen Titel wogegen Skyrim als Witz erscheint, bin. Da dort bereits die Trailer und Werbungen versuchen sich mit Blut zu übertreffen.
Das ist unsinnig. In einem solchen Fall gehören dann die Trailer ebenfalls mit einer entsprechenden Altersbeschränkung versehen. Außerdem halte ich Indizierungen für totalen Bullshit. Im Prinzip ist es ja das gleiche, wie eine 18er-Bewertung, mit dem Unterschied, dass man die in keinem normalen Markt kaufen kann, weil sie einem Werbeverbot unterliegen. Mit anderen Worten: Weil keiner etwas vom jeweiligen Spiel weiß, wird die Einschränkung konsequenter durchgeführt.
Doch auch an solche Spiele kann man kommen, keine Frage.

Andererseits sollte sich ein Volljähriger im Klaren sein was es heißt so etwas zu kaufen und zu spielen.
Und in wiefern machen die zwei Jahre Differenz einen Unterschied? Ich bin nicht an meinem 18. Geburtstag aufgewacht und war mit einem Mal klüger und reifer, als noch in der Nacht zuvor. Nichts hatte sich geändert, ich hatte nur mehr Rechte.

Hier sollten die Eltern die nötige Reife besitzen um zu ihren Kind nein zu sagen wenn sie wissen das er Störungen besitzt etc., aber auch die Reife dazu haben das sie es ihren Kind erlauben wenn sie wissen das es ihr Kind verträgt.
Was ja alle Eltern haben.
Zum einen schreibst du das eben zitierte und zum anderen
Somit muss sich der Staat um die Jugendlichen kümmern die nicht reif genug sind, einerseits zur Prävention, dass das Spiel keine bleibenden Schäden verursacht, bedenkliches Gedankengut vermittelt etc.
Aber was ist mit den Erwachsenen, die es nicht entsprechend für ihre Kinder einschätzen können, weil sie von den Spielen keine Ahnung haben oder - wie das ja oft genug ist - ihr dummes Drecksbalg für den reifsten und verantwortungsvollsten Menschen seit Ihrerselbst halten? Nach deiner Logik sollte man Medien also lieber generell verbieten. Zumindest solche, die eine übersensible Person eventuell im ungünstigsten Fall verstören könnten verbieten. Also das Internet vor weg, dann sämtliche Spiele, die ab einschließlich 12 Jahren freigegeben sind, sowie alle Filme nach demselben Kriterium und diverse Bücher, einschließlich des angeblichen Kulturgutes, das in Schulen gelesen wird.


Ich glaube, dass das einzige Negative an solchen Dingen ist, dass diese Spiele und sonstige Medien oft nur als bloße Konsumgüter hergestellt und auch so behandelt werden. Wenn man in der Schule einen Film, um mal das weiter oben genannte Beispiel aufzugreifen, sieht, welcher sich mit den Schreckend es Zweiten Weltkrieges auseinandersetzt, wird dieser nicht einfach konsumiert, sondern sofort bewertet und oft auch analysiert. Man weiß, dass es eine andere Aussage gibt, als "die Nazis hatten Spaß in Polen" und denkt über das Thema nach. Man wird im besten Fall dafür sensibilisiert und sieht die Nachteile. Man merkt, warum so etwas in unserer Gesellschaft als moralisch verwerflich angesehen wird und fügt sich dem.

Edit:
@ YoYamaga: Mir geht auch dein zwischen zwei Schriftarten hin-und-herswitchen auf den Nerv.
 
Sozialarbeit an der Schule...
Wie auch immer ich gucke kein RTL also kenne ich das nicht.


Das war früher so, jetzt sind es die elektronischen Medien, von denen wir uns total abhängig machen, die MAtrix lässt grüßen...
Fail

Bei so was mit Matrix zu Argumentieren :roll:, merkst selber das dass Argument gewaltig hinkt.

Nur weil du keine Albträume als Kind hattest heißt das nicht das andere es nicht haben
Ich denke mal Jeder hatte mal einen Alptraum. Wo ist das Problem einen zu haben?

Desweiteren wäre vielleicht noch anzumerken das ich anfänglich auch gegen eine Indexierung/Beschlagnahmung von Spielen war, diese derzeit aber für einige Titel, seit dem Zusammenstoß von mir und einigen Titel wogegen Skyrim als Witz erscheint, bin. Da dort bereits die Trailer und Werbungen versuchen sich mit Blut zu übertreffen.
Wieder ein Typisches Argument aller "Ich mag es nicht also muss es Verboten werden, Also seht zu USK/FSK sonst fang ich an zu Weinen." (Langsam wird´s Langweilig ) :roll:.
 
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Das ist unsinnig. In einem solchen Fall gehören dann die Trailer ebenfalls mit einer entsprechenden Altersbeschränkung versehen. Außerdem halte ich Indizierungen für totalen Bullshit. Im Prinzip ist es ja das gleiche, wie eine 18er-Bewertung, mit dem Unterschied, dass man die in keinem normalen Markt kaufen kann, weil sie einem Werbeverbot unterliegen. Mit anderen Worten: Weil keiner etwas vom jeweiligen Spiel weiß, wird die Einschränkung konsequenter durchgeführt.
Doch auch an solche Spiele kann man kommen, keine Frage.

Und in wiefern machen die zwei Jahre Differenz einen Unterschied? Ich bin nicht an meinem 18. Geburtstag aufgewacht und war mit einem Mal klüger und reifer, als noch in der Nacht zuvor. Nichts hatte sich geändert, ich hatte nur mehr Rechte.

Was ja alle Eltern haben.
Zum einen schreibst du das eben zitierte und zum anderen

Aber was ist mit den Erwachsenen, die es nicht entsprechend für ihre Kinder einschätzen können, weil sie von den Spielen keine Ahnung haben oder - wie das ja oft genug ist - ihr dummes Drecksbalg für den reifsten und verantwortungsvollsten Menschen seit Ihrerselbst halten? Nach deiner Logik sollte man Medien also lieber generell verbieten. Zumindest solche, die eine übersensible Person eventuell im ungünstigsten Fall verstören könnten verbieten. Also das Internet vor weg, dann sämtliche Spiele, die ab einschließlich 12 Jahren freigegeben sind, sowie alle Filme nach demselben Kriterium und diverse Bücher, einschließlich des angeblichen Kulturgutes, das in Schulen gelesen wird.


Ich glaube, dass das einzige Negative an solchen Dingen ist, dass diese Spiele und sonstige Medien oft nur als bloße Konsumgüter hergestellt und auch so behandelt werden. Wenn man in der Schule einen Film, um mal das weiter oben genannte Beispiel aufzugreifen, sieht, welcher sich mit den Schreckend es Zweiten Weltkrieges auseinandersetzt, wird dieser nicht einfach konsumiert, sondern sofort bewertet und oft auch analysiert. Man weiß, dass es eine andere Aussage gibt, als "die Nazis hatten Spaß in Polen" und denkt über das Thema nach. Man wird im besten Fall dafür sensibilisiert und sieht die Nachteile. Man merkt, warum so etwas in unserer Gesellschaft als moralisch verwerflich angesehen wird und fügt sich dem.

Edit:
@ YoYamaga: Mir geht auch dein zwischen zwei Schriftarten hin-und-herswitchen auf den Nerv.

Nein, da hast du mich missverstanden.
Man sollte weder die Medien generell verbieten noch das Internet oder sonstige Quellen von Ideen, Meinungen etc.
Auch haben nicht alle Eltern selbst die nötige Reife um zu beurteilen was man ihren Kind zumuten kann und was nicht. Einerseits liegt es das sie sich selbst nicht mit solchen Spielen befassen, andererseits an den vielen Hetzen des Staates gegen die sog. "Killerspiele" oder einfach nur Desinteresse. Deshalb bräuchten diese Eltern Hilfe in Form einer Empfehlung: Die USK. Oft schießt die USK über das Ziel hinaus oder verfehlt ihr Ziel um ein paar Jahre, allerdings kann sie Helfen damit die Eltern eine Art Zuordnung treffen können. Die PEGI macht ebenfalls nichts anderes. Man soll sich daran orientieren können zu welcher Art das Spiel gehört, nicht das man es vorher unter keinen Umständen spielen darf.

Nein, du musst nicht reifer oder klüger sein. Von einen Tag auf den anderen wirst du wahrscheinlich auch nicht die große Erleuchtung finden, innerhalb von 2 Jahren allerdings wird man, normalerweise, ein wenig reifer. Ob du dann reif genug bist oder nicht für das Spiel kann ebenfalls keiner sagen. Was man sagen kann ist allerdings: Du bist Volljährig und der Staat sieht dich nicht mehr als Kind und du hast das Recht dich über die Ratschläge deiner Eltern hinweg zu versetzen. Heißt: Ob du damit umgehen kannst oder nicht, man kann dich nicht mehr aufhalten.
Ich kenne selbst viele die mit 16 bereits reif genug wären für Skyrim, keine Frage, aber auch viele die es mit 18 noch nicht sind.
Ob die Eltern es nun mit den Empfehlungen der USK/PEGI nun einschätzen können oder nicht ist leider eine komplett andere Frage, aber so ist das leider mit Gedankenexperimenten. In Gedanken funktionieren sie gut, in der Realität scheitern sie aber an der Trägen und Ignoranten Masse.

Interessant ist allerdings das Konzept der Filme in der Schule. Man bereitet jemanden auf den Film vor und bespricht ihn anschließend und versucht durch das Vermitteln der Werte den Jugendlichen oder den Kind klar zu machen ob dies in unserer Gesellschaft gewünscht ist, unserer Moral und Ethik entspricht oder nicht akzeptabel ist. Wobei ich aber gerne fragen würde welche solcher brutalen Filme ihr euch eigentlich in der Schule anseht. Bei uns kommt höchstens einmal eine der zig tausend Dokumentationen über den 2. WK oder Matrix um Platons Höhlengleichnis zu erklären.
Wie dem auch sei, das Problem an Spielen ist: Hand aufs Herz, denkt ihr wirklich darüber nach wenn ihr gerade jemanden abgestochen habt ob das nun gerechtfertigt war oder spielt ihr nur vor euch hin und hinterfragt wenig. Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich tue es nicht. Ich spiele einfach um an meine Questbelohnung zu kommen und frage mich nicht ob die Räuber die mich noch gewarnt haben nicht näher zu kommen ihren Tod nun wirklich verdient haben. (Jedenfalls nicht wenn ich spiele)

Auch kann man öfter mal Indexierte Titel kaufen, sie dürfen nur nicht mehr beworben werden. (Was ich auch verstehen kann wenn die Werbung dafür einen Alienjäger auf "Trophäen" - Jagd vorsieht oder dergleichen.)
Nun ja, meine beiläufige Meinung zur Indexierung ist nicht wirklich zu 100% gefestigt, was aber vor allem an den unschönen Nebenwirkungen liegt.

@Colakarim:
Um ehrlich zu sein, in meinen Freundeskreis befindet sich ebenfalls niemand den ich solch ein Spiel nicht zutrauen würde. Im Bekanntenkreis sieht es leider bereits anders aus, was aber auch an Unwissenheit meinerseits liegen könnte.
Auch muss es meiner Meinung nach nicht grundlos geschehen, es wäre nur noch verstärkend hinzuzufügen. Es spielt für mich viel mehr eine Rolle welche Aussage dahinter steckt und wie es gehandhabt wird. Vielleicht missinterpretiere ich die Aussage von Skyrim einfach nur falsch, wer weiß, dennoch ist es für mich persönlich wirklich ein gewagter Schritt von der USK solch ein Spiel ab 16 freizugeben.

Auch wirklich seltsam ist es das ich vor 2 Jahren noch genau so gedacht habe wie viele hier: Spiele sollten generell ab 16 sein da dort man bereits gefestigt genug sein sollte und man weiß was man tut. Schon allein um zu zeigen das ich durchaus darüber nachdenken kann und auch dazu in der Lage bin solche Spiele zu spielen. Seltsam wie sehr sich mein Blick verändert hat. Wahrscheinlich bin ich auch nur ein bisschen übervorsichtig weil ich inzwischen doch auch ein paar Spiele kenne die wirklich nichts für unter 18 zu suchen haben und sich Skyrim ein paar Stilelemente davon teilt und die Anzahl der Jugendlichen die Skyrim schädigt wird weit unter den oft befürchteten Zahlen liegen, wahrscheinlich sogar im kaum wahrnehmbaren Bereich.

Wegen der Schriftart und Schriftgröße kann ich mich nur entschuldigen, es scheint am Forum zu liegen und ich vergesse leider öfter die Größe manuell einzustellen.
 
Also erstmal merke ich an, dass ich durchaus Albträume hatte. Diese standen aber nicht im Zusammenhang mit Spielen und fanden ihren Ursprung stattdessen in der kindlichen Fantasie.
Zu den Filmen: Wir hatten uns damals Filme und Dokumentationen über Konzentrationslager angeschaut.
Ich habe mich in meinem Fall außerdem auf meinen Bekanntenkreis bezogen, also auf alle Mitschüler die ich kenne, Bekannte und Freunde.
 
Nein, da hast du mich missverstanden.
Ich habe dich nicht missverstanden, sondern deine Aussage weitergeführt und die logischen Schlüsse daraus gezogen.

Wobei ich aber gerne fragen würde welche solcher brutalen Filme ihr euch eigentlich in der Schule anseht.
Mir fällt nur noch ein Titel ein: "Im Westen nichts Neues", welcher allerdings an derdeutsch-französischen Westfront des Ersten Weltkrieges spielt. Es gab einige Szenen, die brutalen Inhalt hatten, welcher aber zugegebenermaßen im Vergleich zu modernen Filmen ein Witz ist. Die Effekte waren einfach noch nicht so ausgereift, die Aussagen kamen jedoch 'rüber.Die Effekte stehen in keinem Vergleich zu denen neuer Filme, wie gesagt.

denkt ihr wirklich darüber nach wenn ihr gerade jemanden abgestochen habt
Genau das meinte ich ja. Das macht keiner. Es würde auch keinen Sinn machen, weil die meisten Spiele bloße Konsumgüter sind. Obwohl es natürlich auch Ausnahmen gibt, bei denen mir jedoch spontan keine einfällt.

Ich spiele einfach um an meine Questbelohnung zu kommen
Wen interessiert denn die Questbelohnung? Ich spiele, um ab und zu mal in eine wesentlich interessantere Welt abzutauchen, in welcher ich Dinge tun kann die hier aus dem einen oder anderen Grund unmöglich sind. Z.B. aus technischen oder physikalischen Gründen. (Zur Begriffsklärung anhand Skyrims: Technischer Grund: Heute kämpf niemand mehr ernsthaft mit Schwertern; physikalischer Grund: Es gibt keine Magie in unserer Welt).

Im Übrigen denke ich nicht, dass es keine Spiele ab 18 geben sollte. Ich denke nur, dass man diese Einstufung heutzutage viel zu oft vergibt. Wann immer ich in einem Laden bin, sehe ich fast nur Spiele ab 18 oder ab 12. Aber vielleicht liegt das auch an den Geschäften/Gegenden.

die Anzahl der Jugendlichen die Skyrim schädigt wird weit unter den oft befürchteten Zahlen liegen, wahrscheinlich sogar im kaum wahrnehmbaren Bereich.
Und wieso sollte dann der Rest entsprechende Rücksicht auf diesen kleinen Teil nehmen. Es ist schwachsinnig auf jede einzelne Minderheit derart einzugehen, wenn mehr Leute dadurch Nachteile haben - wobei man mit solchen Aussagen wohl auch aufpassen muss, da es eine sehr moralische Diskussion sein kann.

Wegen der Schriftart und Schriftgröße kann ich mich nur entschuldigen, es scheint am Forum zu liegen und ich vergesse leider öfter die Größe manuell einzustellen.
Dann schreibe im Browser oder stelle deinen Texteditor um. Falls du das wegen der Rechtschreibprüfung machst, so scheint diese nicht wirklich ausgereift zu sein. Im Übrigen kann man auch in vielen Browsern auch Rechtschreibprüfungen durchführen.
 
Zunächst sollte man erst mal untersuchen nach welchen kriterien die USK selbst die Alterskennzeichen rechtfertigt.

Quelle: http://www.usk.de/pruefverfahren/alterskennzeichen/

Freigegeben ab 12 Jahren:
12- bis 15-Jährigen wird die Fähigkeit zu distanzierter Wahrnehmung und zur Unterscheidung zwischen Spielwelt und Wirklichkeit in höherem Maße zugetraut als jüngeren Kindern. Sie verfügen zunehmend über vielfältige und komplexe mediale Erfahrungen und verkraften länger anhaltende Spannung und größeren Handlungsdruck bei der Erfüllung von Spielaufgaben.

Die möglicherweise enthaltenen Kämpfe und Auseinandersetzungen in dem Spiel sind so inszeniert, dass sie auch für 12-Jährige deutlich als Fiktion erkennbar bleiben. 

Die Spielaufgaben sind komplexer gestaltet und erfordern die Fähigkeit des abstrakten und logischen Denkens. Es werden höhere Anforderungen an die Fähigkeiten der Hand-Auge-Koordination gestellt.
Viele Spielkonzepte, die dieser Altersgruppe zugänglich gemacht werden, kommen ohne menschlich gestaltete Spielfiguren aus, setzen auf Technikfaszination (historische Kampf- oder Science-Fiction-Szenarien) oder auf die Motivation, Heldenrollen in komplexen Fantasy- und Mythenwelten zu spielen. Düstere Bedrohungs- und Konfliktsituationen können inhaltlich in die erzählte Geschichte eingebunden sein, dominieren jedoch nicht das gesamte Spiel. Sind Gewaltdarstellungen enthalten, wirken sie für diese Altersgruppe immer erkennbar unrealistisch, können nicht auf Alltagssituationen übertragen werden und bieten keine Modelle für Konfliktlösungen.

Freigegeben ab 16 Jahren:
Spiele mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren zeigen auch Gewalthandlungen, so dass ganz klar auch Erwachsene zur Käuferschicht gehören. Häufig handeln die Spiele von bewaffneten Kämpfen mit einer Rahmenhandlung (Story) und militärischen Missionen.

16- bis 17-Jährige verfügen bereits über vielfältige und systematische mediale Erfahrungen, über Kenntnisse der Medienproduktion und verkraften länger anhaltende Spannung und höheren Handlungsdruck bei der Erfüllung von Spielaufgaben, ohne in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt zu werden.

Zwar enthalten Spiele mit diesem Kennzeichen auch kampfbetonte und gewalthaltige Inhalte, doch vermitteln weder die Spielhandlung noch die Spielmöglichkeiten sozial schädigende Botschaften oder Vorbilder. Auseinandersetzungen und Kämpfe bleiben für diese Altersgruppe als Spiel erkennbar. Der Spielerfolg erfordert maßgeblich strategisches und taktisches Denken sowie meistens die Fähigkeit zum Teamplay.

Spiele mit diesem Kennzeichen versetzen 16- bis 17-Jährige zwar zeitweise deutlich in Anspannung, doch gewaltlose Spielanteile und unrealistisch wirkende Spielelemente ermöglichen Abstand zum Spielgeschehen, so dass die Entwicklung der Jugendlichen nicht nachhaltig beeinträchtigt wird.



Freigegeben ab 18 Jahren:

Da diese Spiele nahezu ausschließlich gewalthaltige Spielkonzepte thematisieren und häufig eine düstere und bedrohliche Atmosphäre erzeugen, sind sie ausschließlich für Erwachsene. Hintergrund der jeweiligen Story sind beispielsweise kriegerische Auseinandersetzungen oder brutale Kämpfe zwischen rivalisierenden Gangs

Es handelt sich um Spiele, die für Minderjährige generell nicht freigegeben werden, weil sie jugendbeeinträchtigend sind. Vor der Wucht der Bilder und der gewalthaltigen Konzepte sowie der eventuellen Identifikation mit Spielfiguren, deren Handeln ethisch-moralischen Anforderungen zuwiderlaufen kann, sollen Minderjährige geschützt werden.

Die hohe atmosphärische Dichte und Glaubwürdigkeit des Spielgeschehens lässt eine Distanzierung zum Spielgeschehen nur schwer zu. Spielangebot und -umsetzung verlangen einen Grad an sozialer Reife und Distanz, der bei 16- bis 17-Jährigen nicht generell vorausgesetzt werden kann. Die Kennzeichnung „Keine Jugendfreigabe“ schließt jedoch aus,


  • dass Spielinhalte Gewalttaten in der Alltagswirklichkeit legitimieren und Parallelen zur Realität nahelegen;

  • dass sich „Selbstjustiz“ als bewährtes Mittel zur Durchsetzung von Gerechtigkeit vermittelt;

  • dass drastisch inszenierte und grafisch detailliert aufbereitete Gewalttaten gegen menschlich oder menschenähnlich gestaltete Spielfiguren die Spielhandlung prägen;

  • dass gewaltbeherrschte Spielaufgaben alle anderen Spielelemente dominieren;

  • dass das Spiel nur erfolgreich beendet werden kann, wenn Spielfiguren eliminiert werden, die nicht als Gegner auftreten;

  • dass Kriegsbegeisterung vermittelt und Gewaltfolgen explizit bagatellisiert werden.

Computerspiele mit dem Kennzeichen „Keine Jugendfreigabe“ enthalten auch keine in Deutschland gesetzlich verbotenen Inhalte (z. B. exzessive Gewaltdarstellungen, Rassismus, Kriegshetze und Pornographie). Sieht das Prüfgremium bei der USK die Indizierungskriterien der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) nach der Prüfung eines Spiels als erfüllt an, wird die Alterskennzeichnung durch die Obersten Landesjugendbehörden (OLJB) verweigert

Auch mit diesen Kriterien kann man nicht eindeutig sagen ob eine Freigabe ab 16 oder erst ab 18 gerechtfertigt ist.
Einig sollte man sich allerdings sein, dass es auf keinen Fall, laut den Kriterien, scon ab 12 freigegeben werden sollte, denn sehr viele Gegner im vorliegenden Spiel sind deutlich menschlich, oder menschenähnlich. Und da das töten oder gar Morden dieser Gegner in diesem Spiel möglich ist, kann es nicht ab 12 freigegeben werden.

Die Kriterien für eine Freigabe ab 16 sind da nicht so genau definiert, ich denke das Kennzeichen ab 16 ist eher eine Art Grauzone.
Gehen wir mal alle Punkte durch:
- Spiele mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren zeigen auch Gewalthandlungen, so dass ganz klar auch Erwachsene zur Käuferschicht gehören. Häufig handeln die Spiele von bewaffneten Kämpfen mit einer Rahmenhandlung (Story) und militärischen Missionen.
Ja, das würde meiner Meinung nach für TESV zutreffen. Es steht die eine Story im Vordergrund, zwar kampfbetont und teilweise auch gewalttätig, aber immerhin eine Story. Und klar dürfte sein, dass die meisten Konsumenten des Spiels Erwachsene sind.

- Zwar enthalten Spiele mit diesem Kennzeichen auch kampfbetonte und gewalthaltige Inhalte, doch vermitteln weder die Spielhandlung noch die Spielmöglichkeiten sozial schädigende Botschaften oder Vorbilder.
Das trifft wohl NICHT zu. TESV vermittelt sehr wohl Spielmöglichkeiten mit sozial schädigenden Botschaften und Vorbildern.

- Auseinandersetzungen und Kämpfe bleiben für diese Altersgruppe als Spiel erkennbar.
Okay, muss nicht zutreffen, aber kann. Laut den Annahmen der USK sind 16 und 17 Jährige dazu fähig das zu erkennen.



- Der Spielerfolg erfordert maßgeblich strategisches und taktisches Denken sowie meistens die Fähigkeit zum Teamplay.
Da würde ich sagen, trifft NICHT zu.

- Spiele mit diesem Kennzeichen versetzen 16- bis 17-Jährige zwar zeitweise deutlich in Anspannung, doch gewaltlose Spielanteile und unrealistisch wirkende Spielelemente ermöglichen Abstand zum Spielgeschehen, so dass die Entwicklung der Jugendlichen nicht nachhaltig beeinträchtigt wird.
Naja, aber wenn es halt von der USK angenommen wird, muss man es so stehen lassen. Es gibt zuhauf unrealistische Möglichkeiten Gegner umzubringen. Schon alleine die ganze Kampfszenerien sind unrealistisch. Es sind keine 10 Schwerthiebe von Nötenm um einen Menschen zu töten, es reicht einer um in zumindest kampfunfähig zu machen. Die Möglichkeiten Gegner mit Zauber zu schädigen ist unrealistisch. Sich während eines Duells mit Tränken kampffähiger zu machen ist unrealistisch ect. ect.


Alles in allem Unentschieden, würde ich sagen.

Jetzt schauen wir uns mal die Kriterien für eine Freigabe ab 18 an:
- Da diese Spiele nahezu ausschließlich gewalthaltige Spielkonzepte thematisieren und häufig eine düstere und bedrohliche Atmosphäre erzeugen, sind sie ausschließlich für Erwachsene. Hintergrund der jeweiligen Story sind beispielsweise kriegerische Auseinandersetzungen oder brutale Kämpfe zwischen rivalisierenden Gangs.
Könnte so gesehen auf TESV zutreffen. Die Atmosphäre ist zwar nicht ausschliesslich bedrohlich und düster, aber ein grosser Bestandteil des Spiels ist es. Auch beinhaltet die Story kriegerische Auseinandersetzungen zwischen "Gangs".

- Vor der Wucht der Bilder und der gewalthaltigen Konzepte sowie der eventuellen Identifikation mit Spielfiguren, deren Handeln ethisch-moralischen Anforderungen zuwiderlaufen kann, sollen Minderjährige geschützt werden.
Das trifft auf TESV wohl zu. Man hat die Möglichkeit seien Spielfigur so zu gestalten, dass sie ethisch-moralischen Anforderungen zuwider läuft. Oder ist hier wirklich jemand anderer Meinung ? Schon die Möglichkeit unschuldige und friedliche Bürger willkürlich anzugreifen und zu ermorden, erfüllt dieses Kriterium deutlich.

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Die hohe atmosphärische Dichte und Glaubwürdigkeit des Spielgeschehens lässt eine Distanzierung zum Spielgeschehen nur schwer zu.
Nunja, da es sich immernoch um eine Phantasiewelt handelt kann man nicht von Glaubwürdigkeit des Spielgeschehens reden.

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Spielangebot und -umsetzung verlangen einen Grad an sozialer Reife und Distanz, der bei 16- bis 17-Jährigen nicht generell vorausgesetzt werden kann.
Auch hier würde ich sagen, es trifft nicht auf TESV zu. Um zu erkennen, dass das nur ein Spiel ist und alle aktive Handlungen nicht viel mit Realität zu tun haben, muss man nicht 18 sein.


Alles in allem auch hier Unentschieden.

TESV ist im wahrsten Sinne des Wortes "grenzwertig". Es könnte mit den Kriterien des USK sowohl 16 als auch 18 sein. Anscheinend aber verjüngt sich die Riege des Sichter mittlerweile, bzw. sind die Sichter im zunehmenden Masse kinderlos.

Persönlich würde ich sagen, dass ab 16 in Ordnung geht. Vor allem der Punkt, dass man slbst entscheiden kann inwiefern sozial oder unsozial die interaktion des Spielecharakters ist und, dass man sich auch deutlich von dem eigenen Spielcharakter distanzieren kann und eben NICHT gezwungen ist ausschliesslich durch ethisch-moralische Zuwiderhandlung belohnt zu werden, bzw. erfolgreich zu sein, rechtferigt meiner Meinung nach die Freigabe ab 16.
 
Gute Idee, jetzt mal die Definitionskriterien der USK zu posten.

Doch leider lässt die Zuordnung sehr großen Spielraum, weshalb ich nicht unbedingt mit deiner Beantwortung der Kriterien konform gehe.

Nehmen wir doch mal die 12er-Kriterien:

Die möglicherweise enthaltenen Kämpfe und Auseinandersetzungen in dem Spiel sind so inszeniert, dass sie auch für 12-Jährige deutlich als Fiktion erkennbar bleiben.
Na, da zitiere ich doch gleich mal dich:
Es sind keine 10 Schwerthiebe von Nötenm um einen Menschen zu töten, es reicht einer um in zumindest kampfunfähig zu machen. Die Möglichkeiten Gegner mit Zauber zu schädigen ist unrealistisch. Sich während eines Duells mit Tränken kampffähiger zu machen ist unrealistisch ect. ect.
Meiner Meinung nach ist das Kriterium damit erfüllt.




Die Spielaufgaben sind komplexer gestaltet und erfordern die Fähigkeit des abstrakten und logischen Denkens.
Auch das trifft zu. Einige Rätsel (ich sage nur Drachenklauen) sind geradezu perfekte Beispiele dafür.

Es werden höhere Anforderungen an die Fähigkeiten der Hand-Auge-Koordination gestellt.
Da wüsste ich jetzt eigentlich nicht, was die damit meinen. Bei einem schnellen Shooter braucht man auch die Erfüllung "höherer Anforderungen an die Hand-Auge-Koordination" und dennoch sind Shooter generell mindestens ab 16. Daher lasse ich diesen Punkt mal aus.

Viele Spielkonzepte, die dieser Altersgruppe zugänglich gemacht werden, kommen ohne menschlich gestaltete Spielfiguren aus
Wir haben viele eindeutig nicht-menschliche Gegner. Schon alleine die Drachen. Die Elfen und Orks, welche ja in gewisser Weise schon ins Menschliche gehen, lasse ich mal bei Seite, doch dies ist vermutlich wieder ein Streitpunkt. Dann hätten wir jedoch noch Tiere, Khajiit und Argonier, welche ich wiederum in meine Auswertug hineinnehme, da es sich eindeutig um Hybride handelt, welche also nicht menschlicher Natur sind, obwohl sie Humanoide sind, die sprechen können. Draugr, Astronachen, Konstrukte, etc., etc. Wir haben also genügend nicht-menschliche Gegner.

Motivation, Heldenrollen in komplexen Fantasy- und Mythenwelten zu spielen
Zwar habe ich die HQ noch nicht durch und reiße jedem, der hier spoilert, ob man die Welt am Schluß auch untergehen lassen kann den kopf ab, doch sieht das Spiel für mich bislang nach einem typischen "rette die Welt"-Adventure aus. Ob wir uns im Fantasygenre befinden ist vollkommen indiskutabel. Auch dieser Punkt ist also erfüllt.

Düstere Bedrohungs- und Konfliktsituationen können inhaltlich in die erzählte Geschichte eingebunden sein, dominieren jedoch nicht das gesamte Spiel.
Die Atmosphäre ist eindeutig ernster und düsterer als jene in Oblivion. Doch ich finde nicht, dass das Spiel dadurch dominiert wird. Die Enthauptungsszenen geben dem Spiel z.B. einen düsteren Flair und es besteht eine große Gefahr, doch Ersteres gehört nicht primär zur Story und Letzteres dürfte nicht derart dominierend sein, dass man es negativ auffassen kann. Ich ziehe jetzt mal wieder Oblivion zum Vergleich heran: In den Oblivionebenen oder auch in Kvatch fand man Schädel am Spieß, verbrannte Leichen, Zombies und Leichen denen Körperteile fehlten (ich erinnere nur mal an zwei bestimmte Szenen in der DB) und auch hier gab es eine große Gefahr, welche mir sehr viel bedrohlicher vorkam (nicht von der Inszenierung, sondern von der Sache an sich her!). Daher ist auch dieses Kriterium für mich erfüllt.

Sind Gewaltdarstellungen enthalten, wirken sie für diese Altersgruppe immer erkennbar unrealistisch, können nicht auf Alltagssituationen übertragen werden und bieten keine Modelle für Konfliktlösungen.
Das ist eigentlich der einzige zwiespältige Punkt. Wenn jemand auf dem Henkersblock getötet wird, sieht es halbwegs realistisch aus - obwohl ich noch nie einer echten Enthauptung frönen durfte, weshalb ich das nicht zweifellos klären kann - und auch einige Kampfdarstellungen sind was das betrifft halbwegs realistisch dargestellt (z.B. das Enthaupten oder Kehle durchschneiden, nicht aber das Waffe-in-den-Kopf-hauen). Auf Alltagssituationen kann man das durchaus nicht übertragen. Und "Modelle für Konfliktlösungen"… Das wäre wieder so ein Streitpunkt. "Todesstrafe? Ja - Nein". Hier bin ich mir echt unschlüssig.

Generell würde ich das Spiel immer noch für 12-Jährige zulassen - zumindest in dem Rahmen, den ich bislang erlebt habe. Wenn man einigen hier Glauben schenken kann - was ich bei einigen der Leuchten hier stark bezweifle -, so habe ich entsprechend Übles in dem Spiel noch nicht erlebt. Entweder hat Beth das geschickt versteckt oder es ist nur dann zu finden, wenn man auch einen bösen Charakter spielt. In dem Fall spürt man also sofort die Konsequenzen seiner Taten. Ich spiele momentan übrigens einen guten Krieger, der auf Einhandwaffen (Axt) geskillt ist, falls das irgendetwas ausmacht.
 
Hängt euch doch nicht immer an einzelne Bilder, wie die Enthauptung, auf.
Achtet doch auf das Gesamterscheinungsbild.

Sowohl in Herr der Ringe (Film) als auch in Texas Chainsaw Massacre (oder ähnlichem) kommen Enthauptungen vor. Dennoch kann man beide Filme absolut nicht über einen Kamm scheren. Welchen Film würdet ihr eurem 16 jährigen Kind eher anschauen lassen ?

Zudem liegt es noch immer an den Eltern was den Kindern letztlich erlaubt ist und was nicht. Eltern haften ja auch schliesslich für ihre Kinder. Gut ist es daher immer wenn Eltern ab und zu mal mit dabei sind wenn ihre Kinder "grenzwertige Medien" nutzen um gerade solche extremen Dastellungen kommentieren zu können, auch um festzustellen wie das Kind auf sowas reagiert, es verarbeitet wird. Jedes Kind (oder Jugendliche) ist bekanntlich etwas anders und nicht jeder kann sowas gut verarbeiten. Aber dafür sind die Eltern verantwortlich und nicht der Staat und auch nicht die Film und Unterhaltungsindustrie.
 
FSK is was für Warmduscher !

Steam 4 ever da kannste dir als 10-jähriger jedes Spiel kaufen ohne das es dumme Verkäufer gibt, die sich das Recht rausnehmen die Kids zu stören. Sowas finde ich viel schlimmer!!!

Amal, du solltest mal anfangen stärker auf deine Wortwahl zu achten, wild mit Beleidigungen um sich zu werfen ist nicht wirklich ein Zeichen geistiger Reife....

Übrigens hat die FSK nichts mit Alterseinstufungen von Computerspielen zu tun, hier ist die USK zuständig

Wir haben viele eindeutig nicht-menschliche Gegner. Schon alleine die Drachen. Die Elfen und Orks, welche ja in gewisser Weise schon ins Menschliche gehen, lasse ich mal bei Seite, doch dies ist vermutlich wieder ein Streitpunkt. Dann hätten wir jedoch noch Tiere, Khajiit und Argonier, welche ich wiederum in meine Auswertug hineinnehme, da es sich eindeutig um Hybride handelt, welche also nicht menschlicher Natur sind, obwohl sie Humanoide sind, die sprechen können. Draugr, Astronachen, Konstrukte, etc., etc. Wir haben also genügend nicht-menschliche Gegner.

Da kommt es darauf an, was du unter "menschlich gestaltet" verstehst. Die USK fasst dies sehr allgemein (kann leider keine Quelle dafür geben, der Bericht, in dem ich das las, kam schon vor einiger Zeit raus), daher dürfte die USK Elfen (Menschen mit spitzen Ohren und ungewöhnlichen Hautfarben), Orks (Menschen mit grüner Haut und großen Zähnen) und Draugr (tote Menschen) auf jeden Fall als "menschlich gestaltet" ansehen.
Khajiit und Argonier würde ich hier als grenzwertig sehen, vom Prinzip sind diese beiden Rassen Menschen in Tiergestalt.
Hier zeigt sich dann aber auch schon, dass es an dieser Stelle einen recht großen Spielraum gibt, wie man das ganze denn jetzt definieren soll.

So weit ich weiß wurde sogar schon mehrfach widerlegt, dass Computerspiele gewalttätig machen.

Richtig, genauso oft wurde aber auch belegt, dass Computerspiele gewalttätig machen, dass Problem ist eben, dass Studien oft genau das ergeben, was der Auftraggeber hören will ;)
Ich persönlich denke, dass Computerspiele an sich niemanden zum Amokläufer machen, allerdings bin ich schon davon überzeugt, dass labile Personen negativ beeinflusst werden KÖNNEN, gesteigerte Gewaltbereitschaft kommt jedoch trotzdem nicht vom Spiel allein, hier sind vorallem Faktoren im sozialen Umfeld ausschlaggebend.

Das Umfeld formt den Menschen nicht die Medien die er Konsumiert.

Würde ich jetzt eher als falsch ansehen, auch die konsumierten Medien haben einen Einflus darauf, wie man sich entwickelt.



Um auf das eigentliche Thema zu kommen:
Ich denke, dass die Freigabe ab 16 durchaus gerechtfertigt ist.
Ab 18 wäre meiner Meinung nach zu hoch angesetzt gewesen, auch im Vergleich zu anderen Ab-18-Spielen.

Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber, dass kein Mensch dem anderen gleicht. Es gibt Jugendliche, denen ich es durchaus zutrauen würde alleine in ein anderes Land zu ziehen oder eine Firma zu leiten, andererseits gibt es über 30jährige, denen ich nichtmal zutrauen würde alleine zu leben