Phoenix' Kleiner Spiele Führer

Max Payne, insbesondere der zweite Teil gehört fü mich zu den besten, emotionalsten und tiefgründigsten Spielen aller Zeit. Remedy schafft es mit dem melancholischen Polizisten Max Payne, dessen Frau und Kind ermordet wurde, eine spannende Geschichte erzählen, die bis zum Ende ihre Spannung hält. Der Entwickler geht hier einen Weg etwas abseits des Mainstreams und erzählt die Geschichte völlig ohne Zwischensequenzen und ersetzt diese durch Zeichnungen.

- Grafik 8/10
Zwar ist das 2003 erschienene Spiel nicht mehr auf der Höhe der Zeit, doch zaubert es mit seinen äußerst schafen Texturen und guten Lichteffekten eine Umwelt, die noch gut mit vielen Spielen, deren Releases wesentlich aktueller sind, mithalten kann. Max Payne kommt zudem ohne Rendervideos aus und umgeht somit einer Wertung dafür, was vielleicht mit dazu beiträgt, dass die Grafik noch immer hübsch anzusehen ist.
Remedy sparte sich aufwendige Shader und Blender effekte, was aber keinesfalls als schlecht empfunden wirt. Es gibt dem Spiel eine gewisse Nüchternheit, die den Realismus hervorhebt. Es ist kein Happy-Hippo Spiel wie Crysis, oder auch Oblivion, die die Welt

- Sound 10/10
Akustisch ist Max Payne ganz klar vorne mit dabei. Der streichintensive Soundtrack und das Lied "Late Goodbye" von "Poets of the Fall" unterstreichen die Melancholie und die Intensivität des Spiels gekonnt. Die Sounds sind alle klar und makellos, was zum Beispiel die Waffen realisitsch anfühlen lässt.

- Atmosphäre 10/10
Die Atmosphäre die Remedy erzeugt ist düster und erdrückend. Wärend des gesamten Spielverlaufs regnet es in Strömen, was der Atmosphäre einen besonderen Flair verleit. Die Musik tut ihr übriges.

- Steuerung 9/10
Im Großen ganzen erlaubt der Hersteller keine Schnitzer, es ist kein Meisterwerk, aber eine Solide "WASD"- Steuerung.

- Balance ?/10
Der Fehlende Mehrspielermodus, erübrigt eine Wertung, doch lässt dich sagen das keine Waffe sonderlich übermächtig ist. Zwar sind Jackhammer (Vollautomische Shotgun) oder M4 sehr starke Waffen, aber dafür sind Muniton nur rar gesät.

- KI 5/10
Die KI des Spiels gehört nicht gerade zu den Besten. Die Gegner suchen keine Deckung und bewegen sich kaum im Gefecht. zwar springen sie oft mals aus der Schussbahn (vor allem in Hard Boiled, der höchsten Schwierigkeit), doch verlassen sie so auch genauso oft ihre letzte Deckung. Hier sollte jedoch das Alter des Spiels berücksichtigt werden, aber auch damals waren die Kunsthinre nicht die größten.

- Innovation 10/10
Bullettime. Der Urvater der Zeitmanipulation. zwar stammt die Idee ansich aus Max Payne eins, doch gebe ich hier die Innovationspunkte an den 2er. Meiner Meinung nach kommt keine verlangsamung an den klassiker heran, weder timeshift, Prince of Persia oder Matador. Das einzige Spiel das die Idee gut umsetzt ist John Woo's Strangehold.
Weiter setzte das Spiel zu seinem Release Maßstäbe in Grafik, Story und Realismus.

- Waffen- und Gegnervielfalt 6/10
Hier verliert, das Spiel viel. Die immergleichen Gegner Texturen wiederhohlen sich im Level sehr schnell und lassen die Liebe zum Detail, die in anderen Bereichen des Spiel oftmals zu erkennen ist missen.
Jedoch kann das Spiel in Waffenvielfalt wieder Punkten. Alle wichtigen Waffengatungen sind Mehrfach vertreten und das Spiel ergänzt das Repertoire noch mit einigen besondern Wummen wie die Vollautomatische Shotgun (oben schon erwähnt)

- Umfang 8/10
Ganz schön kurz. Kurz aber intensiv. Alles in allem eine solide Spielzeit, jedoch macht es die Bullettime bei Hechtsprügen in manchen Situationen fast zu einfach, und kürz die Spielzeit drastisch. So werden aber auch Fruststellen umgehen. Die Story kann von erfahrenen Spielern in 7 bis 9 Stunden absolviert werden.

- Handlung 10/10
Hier Trumpft Max Payne. Kaum ein Spiel ist mir wegen seiner Geschichte noch so in Erinnerung. Sie ist so intensiv und beinhaltet so viele Wendungen, dass man sich des öfteren umguckt. Eine solch gute Story, mit einem doch recht mitnehmenden Ende, würde ich mich bei wesentlich mehr Spielen wünschen. Auf Anhieb fällt mir nur noch der Shooter Bioshock ein, der durch seine exzellent inszenierte Story, so aus der Menge sticht.

Gelungen:
- Story
- Atmosphäre
- Sprachausgabe (exzellente Sprecher)
- Waffen
- Texturen
- Bullettime

Nicht gelungen:
- Sprachausgabe (nur auf Englisch, auch wenn ich für meinen teil kein Problem darin sehe)

USK: 18
PEGI: 18

Ganz einfach und ausgefallen: Menschen kämpfen gegen Kreaturen um ein Gebiet zu erobern. Das ist aber das einzig langweilige am Spiel.

Das Spiel hat zwar für den Spieler keine erkennbare Story, macht aber dennoch unglaublich viel Spaß den es verbindet unterschiedliche Spiele zu einem innovativem Allround-Action/Strategie Paket

- Grafik 10/10
Sie lässt für ein kostenloses Spiel keine Wünsche offen. Gute Texturen, Als Einheit hat man Gras das im Wind weht, schöne Flora und gut gefüllte Umgebungen.

- Sound 8/10
Erfüllt seinen Zweck. Die Musik ist schön, leider jedoch nicht wirklich "kampftauglich" bis auf wenige ausnahmen.

- Atmosphäre 10/10
Die Wildniss bringt die größte Atmosphäre. Wenn ihr in einem kleinem geschwader als Menschen durch den Wald zieht um ein neues Ressourcenlager ausfindig zu machen sieht man sich wachsam um, denn die gegenseite kann hinter jedem Busch lauern. Wärend man als Kreatur durch das Unterholz streift und einen Hinterhalt für die menschlichen Gegner vorbereitet. Es kommt einem jeweils vor als würde man gegen die intelligentesten NPC's der Welt antreten.
In der Comander-Rolle hat man durch die wunderbare Umgebung ein wenig das "Spellforce-Feeling" wärend man ein kleines Reich aufbaut.

- Steuerung 10/10
Veränderbare Steuerung die gleichermaßen gut für First und Thirdperson ausgelegt ist. Commander Steuerung sind unveränderbare Schnelltasten und Maus.

- Balance 10/10
Einheiten sind standartmäßig gleichstark, unterscheidet sich lediglich von den antrainierbaren Levels (die jedoch nur eine Spielrunde halten) die durch Ressourcensammlung und Häuseraufbau gesammelt werden können. Sonstige unausgewogenheiten kommen nur durch eine Schlechte Taktik, niederer Technologiestandart oder ungleiche Spielerzahl.

- Anforderung 10/10
Der Commander sollte ein erfahrener Strategie-Spieler sein, die Einheiten geübte Shooter mit flinken Fingern. Einige Wilde Tiere bringen Gold das ihr dann gegen eine Waffe, oder einen anderen Charaktertyp, die vorher vom Commander erforscht wurde eingetauscht werden können.

- Innovation 10/10
Das Spiel verbindet unterschiedlichste Gameklassiker in eine Supermischung.
Commanderrolle: Spellforce, Age of Empires, Blitzkrieg, Empire Earth
Einheiten: Counter Strike, Spellforce, Future Cop
uvm.
Der Commander kann jederzeit selbst eine Einheit werden, muss sich jedoch vom Team dann wieder als Com. wählen lassen. Er erforscht technologien und weißt die Einheiten an, wo sie Kämpfen sollen, ob sie Ressourcen abbauen sollen oder ein bestimmtes Gebäude errichten. Er kann natürlich auch nur Technologien erforschen und Häuserumrandungen erstellen, die Spieler kommen meist von Selbst, da jede dieser Aktionen Levelpunkte bringt.
Die Einheiten trainieren indem sie alle Aufgaben typischer Strategie-Figuren übernehmen oder kämpfen, anfänglich mit Äxten und Bögen, später mit Laserwaffen oder als Titan-Einheiten mit Ballisten, Kreaturen als riesige, baumstammschwingende Monster oder schnelle Pantherartige "Strifer" mit ihren Giftklauen und verschiedenen Zauberstäben. Feuerwaffen werden in der Ego-Perspektive benutzt, Nahkampfwaffen oder als Titan spielt man in der Third Person.

- Waffen- und Gegnervielfalt 8/10
Jede Seite besitzt ausbildbare Arbeiter-NPC's die Ressourcen abbauen oder Häuser bauen. Dann haben die Seiten noch 4 Weitere Klassen. Normale Krieger (standart), Savage (Menschen) - Starke Säbelschwinger, Strifer (Kreaturen) - sehr schnelle Pantherhafte Monster mit Giftkrallen, die Titanen und andere. Es gibt eine feste Nahkampfwaffe pro Einheit die unveränderbar ist (Axt, Säbel, Kriegshammer, Klaue etc.) und ein Fernwaffenarsenal das durch Technologien erweitert wird (Bogen, Armbrust, Zauberstäbe, Laserkanonen etc.) Rüstungen erweitern sich nur durch Levelanstieg. alles in allem sehr viele Möglichkeiten, nur die individualität fehlt.

- Umfang 6/10
Es wird nur auf Strategiespiel typischen Viereckigen Arealen gekämpft. Diese sind jedoch mehr auf die Einheiten zugeschnitten, dichte Wälder, ein großes Tal, ein Ruinenfeld... Die Umgebungen sind super ausgeprägt, jedoch vollkommen ohne Zusammenhänge oder spielerische Auswirkungen.

- Handlung 4/10
Ist ja nicht wirklich vorhanden. Hier gehts einfach um ein actionreiches Kampfspektakel mit vielen Effekten.

Gelungen:
- Super Grafik
- viele Effekte
- großes Waffenarsenal
- schöne Karten
- gutes Balancing

Nicht gelungen:
- keine Individualität für den Spieler (außer Name)

Nettes, unterhaltsames Spiel mit einigen Denk- und Geschicklichkeitsaufgaben.

Grafik:7/10
Nette Grafik, allerdings gibt es ab und zu leicht verwaschene Texturen und es gibt einige wenige 2d Objekte.
Sound: 7/10
Allgemein gelungener Sound, der sich aber selten abwechselt.
Atmosphäre: 10/10
Herrliche Persien- Atmosphäre, gutes Dungeon-Kletter-Feeling.
Steuerung: 8/10
Gute Steuerung, braucht aber etwas Eingewöhnungszeit.
Balance: 7/10
Der Prinz ist in Kämpfen anfangs etwas übermächtig, das gibt sich aber in späteren Kämpfen.
KI: 9/10
Gute KI, die auch blockt und von hinten schlägt, nur sehr selten kleinere Aussetzer.
Innovation: 9/10
Klettern und Springen, dann wieder Stangen entlangschwingen, dort von Säule zu Säule jumpen, aufpassen das einem das Gitter nicht unter den Füßen wegbricht, gut.
Waffen- und Gegnervielfalt: 5/10
Ab und zu gibt es eine Schwert Aufbesserung, aber es gibt im ganzen Spiel nur wenig verschiedene Gegner.
Umfang: 8/10
Relativ lange Solospielzeit, viele Aufgaben.
Handlung: 8/10
Am Anfang etwas hackelig, später jedoch einfach genial.

Gelungen:
-Witzige Dialoge
-herrliche Atmosphäre
Nicht gelungen:
-Genervielfalt

USK: 12

Die Söldner Logan und Robert "Pointer" Herz haben den Auftrag Pläne aus einem Komplex eines Konzerns zu stehlen. Alles läuft nach Plan, bis Logan Pointer zu Hilfe in den Komplex eilen soll, da er von den Gegnern umzingelt wurde. So gerät man in die Falle: Pointer hat Logan aus Rache verraten und zurückgelassen, um zu beweisen das er der bessere ist. Zusammen mit einer weiteren Söldnerin, Carry, bahnt sich Logan den Weg aus dem Komplex. Wenn auch ungeplant, arbeiten sie ab jetzt zusammen: Carry sucht Aufträge und Infos, Logan "hüpft rum und fuchtelt mit dem Messer" wie sie es beschreibt. Durch einen Auftrag einen gekaperten SPACON-Transporter zu finden und spezielle Mikrochips wiederzufinden trifft Logan auf Dexter. So erhällt man Aufträge von den Konkurierenden Konzernen SPACON, CoreTec und Zetrox die sich schon lange gegeneinander Aufhetzen um zur Nr. 1 im Universum zu werden, und möglichst viel Chrome abzubauen. Aber was hat Pointer mit all dem zutun? Welcher Konzern verfolgt gute Ziele und wer hällt sich an die "Spielregeln"?

Das Spiel bleibt bis kurz vor Schluss komplett verworren, so weiß man lange nicht für was man Kämpft, Logans einziges Ziel ist es aber auch erstmal "nur" Pointer für den Betrug zahlen zu lassen. Extrem Innovativ und super Story, kann man immerwieder spielen

- Grafik 9/10
Inzwischen etwas alt, aber durch das viele herumirren auf den Karten hat man eh nur selten Zeit die trotz allem super gestalteten Umgebungen zu bewundern. Besonders in Punkto Natur haben die Entwickler viel geleistet.

- Sound 10/10
Passende Musik an entsprechenden stellen. Meist jedoch hört man einfach nur die Umgebungsgeräusche die besonders zur Atmosphäre beitragen und das Gefühl einer lebendigen Welt vermitteln. Waffensounds und Sprecher sind ebenfalls super gewählt.

- Atmosphäre 10/10
Detailiertes Leveldesign, unglaublich schöne Natur, gute Sounds und tolle Story. Man kann hier einfach keine Abzüge geben.

- Steuerung 10/10
Veränderbare Steuerung mit wenig tasten. Man gewöhnt sich in der ersten Mission noch ein und höchstens die Implantate machen einem etwas zu schaffen, aber das kommt immer auf die eigene Steuerung an. Alle Fahrzeuge sind super zu bedienen.

- Balance 10/10
Nur die Implantate und das Geschick des Spielers macht ihn den Feinden überlegen. Gegen Maschienen wie Walker kommt man nur mit schwerem Geschütz an, 9mm CAFS und andere Erbsenkanonen wirken nicht. Und wenn man doch mal in einer praktisch ausweglosen Situation steckt kann man Implantate kombiniert aktivieren und z.B. per Reflex-Boost in aller ruhe zielen und einen Headder nach dem anderem landen, im Dauerfeuer der Waffe wohlgemerkt, und nebenbei per Muscle-Improver aus der Gegnermenge Flüchten. Nur überlasten darf man sie nicht, sonst ist der Vorteil schnell weg.

- KI 10/10
Die Gegner suchen Deckung, laden auch nach wenn das Magazin nochnicht leer ist warten hinter Ecken, schießen euch mit der Schrotflinte in den Rücken oder werfen eine Handgranate in eure Sichere aber schwer zu verlassene Deckung. Schnelles denken und sofortiges Handeln sind vorraussetzung.

- Innovation 10/10
Ihr kennt doch die Kräfte des Anzugs aus Crysis? Hier liegt der Ursprung Das Hacking-Implantat lässt euch auf Computersysteme zugreifen, der Muscle-Improver macht euch schneller und stärker, das Eye-Scope ist ein Zoomersatz für Waffen und der Reflex-Boost gibt selbst im hecktischstem Feuergefecht einen ruhigen Moment zum Zielen. Andere Dinge wie Wingman-Abschnitte oder das schießen aus einem Wackelndem Transporter mit einem Raketenwerfer sind zwar alt jedoch umgesetzt als hätte man sowas nochnie gemacht.

- Waffen- und Gegnervielfalt 7/10
Als Combat-Android und Söldner steht euch ein großes Waffenarsenal zur verfügung. Etwa 15 Waffen, 8 Implantate und verschiedene Levelbedingte Zusätze macht das Geballer abwechslungsreich und spannend. Gegner sind einige wilde Tiere und menschliche Gegner aus den Konzernen die sich nur in ihrer Rüstung unterscheiden.

- Umfang 10/10
3 verschiedene Enden und etwa 15 Missionen mit 1-2 Stunden Spielzeit pro Level sind wohl ausreichend, besonders für einen Ego-Shooter.

- Handlung 10/10
Sehr verworren. Viele Fragen bleiben offen, welche man erst mit "Chrome SpecForce" beantwortet bekommt, jedoch hat die Story so oder so ein... drei Enden die jeder versteht und bis auf alles Hauptstory wichtige erfährt man in den Missionen.

Gelungen:
- geniale Umgebung, besonders die Natur ist genial
- super Sound
- Missionen verlangen vom Spieler alles ab
- verworrene Story die bis zum Ende unklar und spannend bleibt

Nicht gelungen:
- einige Lücken in der Story, die beabsichtigt sind und auch eher "unwichtig" (bsp. warum Pointer Logan überhaupt verrät und wieso die beiden bei Zetrox bekannt sind)
- sonst Keine, außer man ist eben kein Ego-Shooter Fan

USK: ab 16

Logan gehört der Spezialeinheit SpecForce an. In geheimer Mission muss er zusammen mit Robert "Pointer" Herz eine Fabrik des Konzerns "LoreGen" auf dem Planeten Estrella hochjagen, da es Beweise für eine Drogenproduktion und Besitz von Waffentechnik über den vorgeschriebenen Grenzen gibt. Jedoch gibt es einen Spion in der Einheit, so kann der Komplex zwar zerstört werden, jedoch wird das Raumschiff der SpecForce-Agenten zerstört und Logan und Pointer müssen den Notfallplan einleiten, um von Estrella zu verschwinden. Dabei geraten sie in den Krieg zwischen LoreGen und den Rebellen. Der einzige Weg zu verschwinden ist es, auf Seiten der Rebellen den Krieg zu gewinnen.

Chrome SpecForce ist der Nachfolger von Chrome und erzählt die Geschichte vor dem erstem Spiel. Steuerung und Prinzip sind gleich, jedoch hat besonders das Level-Design stark nachgelassen, die vielen Zeit-Missionen die gut zu machen und trotzdem stressig sind machen das ganze wieder wett. Trotzdem ist SpecForce nur ein Spiel für Freunde von Chrome, die Antworten auf viele offene Fragen suchen.

- Grafik 7/10
Keine Änderungen zum Vorgänger, die kleinen Dinge wie Gras wurden dabei oftmals schlecht oder in zu häufiger wiederholung platziert, dass es nichtmehr schön aussieht. Gegner und Waffendesign sind trotzdem noch schön anzusehen.

- Sound 10/10
Die Musik passt immer zum geschehen, es gibt Gespräche unter den Actors, die Waffensounds sind mal keine "Half-Live"-Standart Geräusche sondern eigene und sehr realistische Sounds. Besonders die Sounds in den Wäldern sind so super, das man denkt man hätte einen Vogel im Zimmer oder ist tatsächlich gerade im Wasser herumgekrochen.

- Atmosphäre 9/10
Alles passt zusammen, das Level-Design ist zwar undetailierter aber weitaus praktischer als in Chrome, die Sounds tragen ebenfalls viel dazu bei. Auch wenn Estrella ein "künstlicher" Planet ist, das einheitsgras zieht Punkt 10 ab. einfach grausam!

- Steuerung 10/10
Veränderbare Steuerung mit wenig tasten. Man gewöhnt sich in der ersten Mission noch ein und höchstens die Anzugs-Kräfte machen einem etwas zu schaffen, aber das kommt immer auf die eigene Steuerung an. bis auf den "Speeder" sind auch Fahrzeuge gut bedienbar.

- Balance 8/10
Das Inventar jedes Gegners kann ausgenommen werden, so merkt man auch schnell, das man keine spezielle Superwaffe hat sondern einfach nur das Standart-Modell eines Sturmgewehrs oder einer Waffe die ihr von einem anderem Gegner entnommen habt, keine extras. Lediglich der Raketenwerfer ist seltsam balanciert. Gegner brauchen 2 Raketen um den Spieler zu erledigen, man selbst kann mit einer eine Horde Söldner wegblasen.

- KI 10/10
Die Gegner suchen Deckung, laden auch nach wenn das Magazin nochnicht leer ist, einige Gegner haben ähnliche Fertigkeiten wie die des Anzugs (Unsichtbarkeit, Muscle-Improver etc.). Je nach Situation warten sie mit dem Feuer, bis man an einer speziellen Stelle ist (wahrscheinlich geskriptet). Für einen Ego-Shooter aber durchweg sehr gut.

- Innovation 10/10
Keine im gegensatz zum Vorgänger, gegenüber anderen Ego-Shootern jedoch mit einigen Assen im Ärmel.

- Waffen- und Gegnervielfalt 5/10
Das Waffenarsenal ist groß, jedoch muss man auf Grund der Munition meist mit der Standart-Ausrüstung leben, dafür bekommt man einfach die meiste, und die ist immer nötig. Insgesammt gibt es aber nur 4 unterschiedliche Gegner (mit denen in Maschienen wie Walker und Transportern 10) und einem Endgegner.

- Umfang 6/10
Insgesammt nur 11 Levels mit jeweils durchschnittlich einer Stunde Spielzeit, dafür wird jedoch jeder Punkt der Levelkarte Effektiv genutzt.

- Handlung 10/10
In einigen Punkten für Neueinsteiger unsinnig, für Leute die Chrome gespielt haben aber absolut zusammenhängend und gut zu verstehen. Einige Ideen haben zwar schon einen langen Bart aber sie sind gut umgesetzt.

Gelungen:
- Gute Grafik, jedoch mit einigen gestalterischen Lücken
- super Sound
- Missionen verlangen vom Spieler alles ab

Nicht gelungen:
- leider eher was für Fans die Wissenslücken füllen wollen
- Munition so unsinnig verteilt, das man fast nur mit der Standart-Ausrüstung spielen muss.

USK: ab 16

Einfach ein Klassiker! Zwar schon angejährt, die Grafik nicht die beste, aber Genial :-D

- Grafik 3/10
Sorry, 2D, pixelig... Nur 3 Punkte.
- Sound 9/10
(Fast) sehr gute Hintergrundmusik und wenn die Würmer quieken ist das einfach nur GENIAL! ^^
- Atmosphäre 10/10
Da kommt richtiges Klassiker-Worms-Feeling auf! 10/10!
- Steuerung 9/10
Mit etwas Übung sehr einfach zu handhaben, (man klicke auf die rechte Maustaste, wähle die Waffe und feuere mit Leertaste - das kann sich jeder merken. Dann noch das mit dem Wind draufhaben und fertig is.
- Balance 8/10
Einige Waffen sind stärker als andere, dafür schwieriger zu handhaben. Dafür gibts 8/10.
- KI 9/10
Schwer, gut und auch (!) intelligent. 9/10 Punkten.
- Innovation 10/10
Tja - Worms halt. ^^ Würmer die aufeinander rumballern - genial! (Man siehe die Nachfolger!)
- Waffen- und Gegnervielfalt 7/10
Gegner: Nur Würmer in verschiedenen Teams... aber die Waffenvielfalt - die ist jawohl unerreicht! 7/10
- Umfang 10/10
Einzelspieler, Mehrspieler an einem PC, LAN un Internet - gut gemacht. 10/10.
- Handlung -nicht bewertet-
Handlung kann, aufgrund fehlender Story Mode, nicht bewertet werden.

Gelungen:
-Viele Waffen
-Sprachausgabe
-KI
-Mehrspieler Modi
-Spezial-Missionen-Modus

Nicht gelungen:
-Grafik (verständlich - sehr alt das Spiel)

USK:

Auch diesmal hat sich Codemasters mühe gegeben und einen würdigen Nachfolger geschaffen, mit vielen neuen Features

- Grafik 9/10
Die Grafik ist bis auf ein paar kleine Mängel einwandfrei.
- Sound 7/10
Viel Hintergrundmusik gibt es nicht, die Waffensounds sind für dieses Spiel aber gelungen.
- Atmosphäre 10/10
Das Worms-Feeling ist wirklich unbeschreiblich!
- Steuerung 9/10
Man hat ganz schnell den Dreh raus. Die Windrichtung und die Kraft des Schusses sind allerdings etwas schwieriger als bei den Vorgängern zu bestimmen.
- Balance 7/10
Manche Waffen sind extrem schwer zu steuern.
- Innovation 10/10
Die Idee mit den Würmern fand ich schon immer gut!
- Gegner- und Waffenvielfalt 8/10
Würmer sind auf Dauer ziemlich langweilig, aber man kann die Würmer anders kleiden und Waffen gibt es im Überfluss: Von der Heiligen Handgranate bis zum explodierenden Schaf gibt es hier alles!
- Umfang 8/10
Eine Missionenreiche Kampagne, sowie viele Übungsmissionen und einen TCP/IP Mehrspieler-modus sind "enthalten".
- Handlung 6/10
Nicht wirkich etwas anderes, als die normalen Kämpfe, dennoch mit einem kleinem, etwas anderem Missionsziel.

Gelungen:
- Innovation
- Atmosphäre
- Steuerung
- Landschaftsgestaltung
- Waffenerstellung
Nicht gelungen:
- Handlung
- Balance

USK: 6

Eines der besten Star Wars Spiele die es gibt. Mir hat das Spiel sehr lange Spass gemacht, nur leider lagt der Mulitplayer stark. Auf jeden Fall anspielenswert

- Grafik 6/10
Mittlerweile etwas angestaubt, aber noch sehenswert. Kaum Grafikfehler, realistische Schatten. Relativ hohe Sichtweite.
- Sound 9/10
Die klassische Star Wars musik in guter Soundqualität. Die Schussgeräusche tönen wie in den Filmen. Leider alles schon in den Filmen vorhanden und nichts neues.
- Atmosphäre 10/10
Sehr atmospährische Schlachten! Die vielen steuerbaren Originalfahrzeuge sind ein Muss für jeden Star Wars Fan. Die Schlachten sind riesig und erzeugen wirklich das Gefühl, man befinde sich in einer Schlacht.
- Steuerung 5/10
Gängige Ego-Shooter Steuerung mit kleinen Macken. So werden Granaten zum Beispiel mit der rechten Maustaste geworfen. Das Zielfernrohr erreicht man durch einen umständlichen Druck auf das Mausrad.
- Balance 7/10
Alle Parteien sind ungefähr gleich stark. Leider sind die freischaltbaren Spezialeinheiten nicht die Mühe Wert.
- KI 4/10
Ziemlich dumm, weichen aber Granaten aus und gehen manchmal in Deckung. Teamplay sucht man aber vergeblich. Zum Glück kaum Aussetzer.
- Innovation 8/10
Mehr oder weniger das Battlefield System, aber sehr gut umgesetzt. Man kann
in grossen gegnerischen Raumschiffen landen und sie von Innen zerstören. Jedis und andere Helden sind auch spielbar und der schwindende Laserschwertbalken sorgt fürs Balancing.
- Waffen- und Gegnervielfalt 9/10
viele verschiedene Genger und Waffen (24 Standart-Bodeneinheiten)
- Umfang 10/10
6 spielbare Fraktionen (durch Mods sogar noch mehr), 24 Bodeneinheiten, 8 Raumeinheiten, fast alle Helden aus den Filmen, sehr viele verschiedene Fahrzeuge, 24 (!) verschiedene Maps, die sich sehr stark voneinander unterscheiden (fast alles filmschauplätze), 6 Spielmodi. Da wird einiges geboten
- Handlung 8/10
Im Gegensatz zum Vorbild eine richtige Story mit spannenden Wendungen. Überraschende Missionsziele, wie z.B. "Die Jedis greifen die Bibliothek an. Schützen Sie sie um jeden Preis!". Die Story zieht sich über mehrere Episoden hin (3-5)

Gelungen:
-Star Wars Amtosphäre
-Einzelspielerkampagne
-Umfang
Nicht gelungen:
-Multiplayer über Internet
-Steuerung

USK:
16
PEGI:
12+