Schicksal - Glaubt ihr daran?

das ist schicksal, dass es diese möglichkeiten gibt oder das wir selbst die zukunft beeinflussen können ^^ o_O
 
DarkSister schrieb:
Ich glaube auch nicht direkt an ein Schicksal im Sinne von Vorherbestimmtheit.
Ich denke eher das im Leben eher zum einem alles eine Zusammenkunft verschiedener Zufälle ist und zweitens das jeder sein Leben bzw Schicksal selbst beeinflusst...und zwar insofern das alle Entscheidungen die wir treffen entweder direkt oder in späterer Zukunft Folgen haben . So kann nichts vorherbestimmt sein, denn schon alleine die Tatsache ob ich morgens aufstehe oder lieber im Bett liegen bleibe eröffnet unter Umständen zwei völlig verschiedene Zukunfts-Variationen....

ich glaube zwar nicht an das Schicksal^^
aber dieses Entscheiden, ob du Morgens aufstehst odern nicht ist nur ein Kräuselchen^^ auf dem Meer der Entscheidungen. Du kannst nich das ganze Meer beeinflussen
 
ich denke schon das auch ein Kräuselchen zu ner grossen Welle werden kann ..mal ein ganz krasses Beispiel : Du steht morgens auf , gehst aus dem Haus und wirst von einem Auto überfahren und stirbst. Kinder, die du ansonsten vielleicht später in die Welt gesetzt hättest, werden nie geboren...eines dieser Kinder wäre vielleicht ein weltbewegender Politiker oder sowas geworden...So gesehn kann schon die kleine Entscheidung grosse Spätfolgen nach sich ziehen....
 
*ur-alten thread ausgrab*

ich persönlich glaube nicht an das schicksal.Vielleicht ist das so,weil ich nicht akzeptieren kann,das alles was ich tue vorher bestimmt sein soll.Das entspricht nicht meinem weltbild
 
Ich glaube auch nicht an Schicksal...zumindest nicht mehr...dann wenn das, was passiert ist (was ich nicht erwähne) Schicksal war, dann will ich echt wissen, was da noch kommen soll -.-
Vorher hab' ich noch viel eher daran geglaubt...aber nach vergangenen Ereignissen ist das nun nicht mehr wirklich vorhanden...dazu waren besagte Ereignisse zu (für mich) schlimm... :?
 
Mhm, Schicksal.. ne nette Ausrede, für alles, was man falsch gemacht hat ;)
Nein, da ich nicht an Gott oder an eine höhere Macht glaube, kann ich auch schlecht an Schicksal glauben - es ist ja nichts da, was das Schicksal von mir vorzeichnen könnte.
Außerden geht es mir gehörig gegen den Strich, wenn mir jemand sagen will:
"Egal was du tust, am Ende kommt eh das gleiche dabei raus!"

dPum, unter dem Aspekt hab ich das noch gar nicht betrachtet :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jop..ich glaub an Schicksal..aber nur aus einem Grund..wir werden alle irgendwann sterben...ansonsten glaub ich nicht an Schicksal :lol:
 
Ich glaube auch an Schicksal. Seitdem ich bei einer recht langen Wiedereingliederungsmaßnahme von 8 Monaten bin. (Im Moment möchte ich da noch nicht so gerne mitmachen und am liebsten wieder aussteigen.) Denn da habe ich die Hoffnung, dass ich einen Arbeitsplatz noch erhalten werde.

Cherubion
 
ich glaube an das schicksal...

ich hab jemanden kennengelernt (schon ein paar jahre her), bei uns passte einfach alles... manchmal war es schon unheimlich... wir haben uns angesehen und wussten was der andere denkt, aber wir haben immerhin 500km auseinander gewohnt... aber der kontakt ist bis heute nicht ganz abgebrochen...

und wie heißt es so schön? "man sieht sich bekanntlich weimal im leben"... und das wird dann auch wieder schicksal sein... bin ich fest von überzeugt
 
ich glaube an schicksal aber ich glaube nicht, dass wir da keine eigenen entscheidungen treffen können! ich denke das es punkte im leben gibt weggabelungen an denen wir uns aktiv für den einen oder den anderen entscheiden können mit der entscheidung wählen wir quasi ein schicksal jeder mensch hat 2-4 solcher weggeabelungen in seinem leben und wenn man an einer steht weiß man es auch danach ist es wieder vorgezeichnet bis zu nächsten

ich finde es ist eine sinnvolle sache viele dinge ergeben sich einfach ich denke da kann man manchmal nur sagen "ja das muss jetzt irgendwie vorherbestimmt sein" aber ich glaube nicht das wir das nichta uch selber beeinflussen können und das sind dann diese besagten punkte... =)
 
Das ist richtig. Es gibt genug Entscheidungen in unserem Leben, die in Wirklichkeit gar keine Entscheidungen sind, sondern Entscheidungen sind, die eigentlich für unsere Mitbürger gedacht sind, obwohl wir sie nützen wollen.
So wie die Entscheidung, dass ich jetzt für ein Praktikums- bzw. für ein Arbeitsplatz kämpfen möchte.
Aber in Wirklichkeit arbeite ich nur der Bundesanstalt für Arbeit in die Hände.


Cherubion
 
Schicksal ist völliger Blödsinn!!Wir treffen nur unsere eigenen Entscheidungen,alles andere geschieht nach dem Zufallsprinzip.Den wenn es Schicksal gäbe,müsste dahinter eine logische Macht stecken.Da unsere Leben und vor allem die dinge die passieren aber nicht immer logisch sind,gibt es auch kein schicksal.Wenn etwa Menschen die immer gläubig waren plötzlich sterben,fragen sie sich warum Gott so etwas zu lassen kann.Dnn würde Gott frei handeln,sein Handeln wäre aber unlogisch.Schicksal würde Bedeuten unser lebensweg wäre zu einem gewissen grad determiniert,das waäre aber nach einigen Erfahrungen was so passieren kann auch nicht logisch.Bleibt folglich nur der Zufall,der alles und nichts bestimmt.Einfach eine aneinanderreihung verschiedener Möglichkeiten.Wir bestimmen unseren Weg,der Zufall legt die Steine.
 
Schicksal ist zur rechten Zeit, die richtigen Entscheidungen zu treffen, damit man zur rechten Zeit am rechten Ort eintrifft. Zufall ist, dieses Schicksal zu erkennen und den Mut aufbringen diese Entscheidungen auch zu treffen.

Nehmen wir mal an, ihr könntet zufälligerweise euer Schicksal träumen und stündet an einer Weggabelung. Von dem rechten Weg wisst ihr, das auf ihm etwas Schlimmes passiert, der Linke bleibt euch verborgen.

Was tut ihr?
 
Zufall ist, dieses Schicksal zu erkennen und den Mut aufbringen diese Entscheidungen auch zu treffen.


das musst du mir erklären........

Denn normalerweis eist Zufall doch einfach etwas,das man nicht bestimmen oder vorhersehen kann....auf zufall hat man keinen einfluss...


das was du beschreibst wäre eher sein eigenes schicksal zu formen.also die gelegenheit die einem das schicksal gibt aktiv zu erkennen und zu nutzten
 
Nehmen wir mal an, ihr könntet zufälligerweise euer Schicksal träumen und stündet an einer Weggabelung. Von dem rechten Weg wisst ihr, das auf ihm etwas Schlimmes passiert, der Linke bleibt euch verborgen.

Was tut ihr?

Das kommt ganz darauf an, wie man "schlimm" in diesem Fall definiert. Wenn es so etwas ist wie zum Beispiel...dass ein Elternteil stirbt, oder man anderes verliert...Freundschaften...und anderes.....
Oder aber, wenn man meint "schlimm" ist, dass man ein Glas Wasser verschüttet, oder ähnliches. Ich meine es ernst damit, das soll jetzt nicht lustig oder irgendwie komisch klingen (was es wohl doch tut...), aber wenn es etwas von ersterem ist, würde ich wohl den linken Weg nehmen, auch wenn auf selbigen noch etwas weitaus schlimmeres bereitliegen kann. Ich würde ihn aus diesem Grund nehmen: Ich habe so etwas schon einmal erlebt...und würde es nicht noch mal erleben wollen...wenn es allerdings das harmlose "schlimm" wäre, könnte man darüber nachdenken, ob man den rechten, oder den linken Weg geht...
 
Ich denke, bei euch allen besteht eine gewisse Schwierigkeit darin, das Wort Schicksal zu definieren. Da redet ihr eher aneinander vorbei als miteinander.

Wenn ich das richtig sehe, definiert Ragnar Schicksal als den ultimativen Determinismus: Das eigene Leben sei von vornherein durch eine metaphysische Beeinflussung vorhergezeichnet, und nichts, was wir uns wünschen, kann etwas an dieser Vorzeichnung ändern. Wir wären also manipuliert und vorherbestimmt. Ragnar allerdings hält gerade diesen Gedanken aufgrund seines Voluntarismus, seines "Glaubens" an einen gewissen Grad der Willensfreiheit der Menschen, eine derartige Form von Schicksal für absurd. Umgekehrt ist er ein Zufallsgläubiger. Dinge und Ansichten, über die sich streiten lässt, aber dazu mehr unten.

Ladyfalk definiert Schicksal nicht als Determinismus, sondern als Folge oder Abfolge eigener Entscheidungen, die getroffen wurden und die eben dahingehend als gut oder schlecht empfunden werden können. Also eher "glückliches oder unglückliches Schicksal". Vielleicht ungefähr so, wie wenn ich sagen würde, was für eine glückliche/seltsame Fügung des Schicksals es ist, dass ich meine Liebste durch den (manchmal) größten Spacken der Stufe kennengelernt habe. Richtig so? Nur deinen Zufallsbegriff verstehe ich nicht ganz, denn der läuft jeder rein sachlichen Definition zuwider, die ich kenne. Bitte erläutern :)

So, jetzt zu meiner Ansicht: Schicksal und Zufall sind aus meiner Sicht Worte, die für andere Leute eine Bedeutung haben ... nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich gehe den dritten Weg, den der Wahrscheinlichkeiten. Nahezu alle möglichen "Wendungen des Schicksals" lassen sich rein theoretisch in mathematische Wahrscheinlichkeiten erklären, ums simpel auszudrücken, auch wenn meine Form des Wahrscheinlichkeitsdenkens weniger mathematisch als vielmehr intuitiv-berechnend ist. Ich richte mein Handeln nach den größeren Wahrscheinlichkeiten aus, ich "rate" mich quasi durchs Leben, was bis jetzt in den meisten Fällen funktioniert hat, wenngleich die Wahrscheinlichkeit auch manchmal gegen mich ist. Und naja, Wahrscheinlichkeiten sind durchaus beeinflussbar. Wenn ich die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ereignis als zu niedrig einschätze, handle ich umgekehrt so, dass die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht und die Wahrscheinlichkeit für das Gegenteilige verringert wird.

Davon ausgehend glaube ich natürlich auch wieder an einen gewissen Grad der Determinierung, dem ich auch noch willig folge, aber ich glaube auch, dass der Mensch diesen Determinismus übergehen kann, wenn ihm bestimmte Fügungen nicht passen.

Das war jetzt schwer ausgedrückt und ich wette, keiner rallt, was ich meine :-D . Ich hoffe, mir fällt ein passendes Beispiel ein, an dem ich es erläutern kann. Das reiche ich dann nach.

Und naja, Albert Einstein sagte schon: "Gott würfelt nicht." Ich glaub mal eher, der würfelt fast ständig, so ähnlich wie meine Lehrer bei der alltäglichen Notenverteilung ^^
 
Ich gehe den dritten Weg, den der Wahrscheinlichkeiten. Nahezu alle möglichen "Wendungen des Schicksals" lassen sich rein theoretisch in mathematische Wahrscheinlichkeiten erklären, ums simpel auszudrücken, auch wenn meine Form des Wahrscheinlichkeitsdenkens weniger mathematisch als vielmehr intuitiv-berechnend ist. Ich richte mein Handeln nach den größeren Wahrscheinlichkeiten aus, ich "rate" mich quasi durchs Leben, was bis jetzt in den meisten Fällen funktioniert hat, wenngleich die Wahrscheinlichkeit auch manchmal gegen mich ist. Und naja, Wahrscheinlichkeiten sind durchaus beeinflussbar.
Ok da geh ich mit...aber, das:

Wenn ich die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ereignis als zu niedrig einschätze, handle ich umgekehrt so, dass die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht und die Wahrscheinlichkeit für das Gegenteilige verringert wird.
musst du muir mal erklären bitte. Bin grade zu blöd dafür:?
"Gott würfelt nicht."
Er spielt lieber Black jack :ugly:
 
Hey, VinC, ich weiß schon was du meinst ...
und ich denke nicht, das du nur auf Grund deiner Wahrscheinlichkeitsrechnungen denkend durchs Leben ziehst. Doch ist es in der Tat so, nur das diese Wahrscheinlichkeitsrechnungen von unserem Unterbewußtsein gesteuert werden. Meist von uns bewußt nicht wahrgenommen. 5% Bewußtsein, 95% Unterbewußtsein.
Wenn ich die Wahrscheinlichkeit für ein bestimmtes Ereignis als zu niedrig einschätze, handle ich umgekehrt so, dass die Wahrscheinlichkeit dafür erhöht und die Wahrscheinlichkeit für das Gegenteilige verringert wird.
Das mache ich genau so...
Zufall wäre, auf diesen Fall mal bezogen, zu erkennen was da vor sich geht die Entscheidung dahingehend zu treffen.

Besser kann ich es nicht in Worte fassen, denn dafür gibts eigentlich keine -.-
 
Doch ist es in der Tat so, nur das diese Wahrscheinlichkeitsrechnungen von unserem Unterbewußtsein gesteuert werden. Meist von uns bewußt nicht wahrgenommen. 5% Bewußtsein, 95% Unterbewußtsein.

Wenn ich die Wahrscheinlichkeiten erkenne, handle ich danach. Wenn ich sie nicht erkenne, sind sie trotzdem da und handle aufgrund meines Unterbewußtseins danach. Insofern trifft es das sehr gut.