Religion

Naja ...
Ich bin nicht wirklich religiös, aber dann doch eher Christ als Atheist oder sogar Nihilist. Erwischt :-D
Edit: Ich will auch meine Meinung nicht verheimlichen, ich finde nur, dass es Dinge gibt, über die man nicht diskutieren kann.
Und wieso nicht? Weil sie "über" einem Menschen stehen oder wie oder was?
Und: Wenn es tatsächlich ein Jenseits wie in der Bibel gibt, hat man als Atheist oder Nihilist später mal ein Problem .
Christen auch, weil sie ja so oder so sündig sind und in die Hölle kommen:-D
 
Naja ...
Ich bin nicht wirklich religiös, aber dann doch eher Christ als Atheist oder sogar Nihilist. Erwischt :-D

Achtung. Nihilist ist nicht die Steigerung von Atheist. Ein Atheist ist jemand, der nicht an einen Gott glaubt, ein Nihilist ist jemand, der nichts (!) als wahr anerkennt. Oft wird auch gesagt, der Nihlismus widerspreche sich selbst. "Nihilist" ist eher eine Steigerung von "Skeptiker". Der Nihilist verneint sogar noch, wenn es Beweise gibt. ;)

Edit: Ich will auch meine Meinung nicht verheimlichen, ich finde nur, dass es Dinge gibt, über die man nicht diskutieren kann.

Gute Einstellung, vor allem,da das hier ziemlich eskaliert ist, aber deine Meinung interessiert mich.

€dit: Ich hab auch zuerst so gedacht wie du im €dit2, aber die Bibel soll eher symbolisch verstanden werden. ;) Trotzdem kann ich dem Dings nichts abgewinnen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Oberscht:
Nein, weil man soetwas für sich selbst entscheiden muss. Wenn man z.B. aus Gruppenzwang Christ oder Nichtchrist ist, hat das keinen Sinn. Und wenn man eines der beiden wirklich ernst meint, sollte man sich dabei nicht von anderen beeinflussen lassen.

@ Timobile:
Ich weiß, nur wenn es um Religion geht, (hab ich zumindestens immer gedacht) kann man Nihilist als Steigerung nehmen. Nach deiner Beschreibung ist ein Nihilist ja so ähnlich wie einer der Verschwörungstheorien mag :-D. Man ganz allein hat die Wahrheit gepachtet, allen Beweisen zum Trotz :ugly: ... Wie Leute, die behaupten, dass die Mondlandung gefälscht ist, aber das ist ein anderes Thema.

Übrigens, von wegen Wahrheit gepachtet ... da sind wir ja schon wieder bei dem Problem von Religion, beziehungsweise bei dem Vorurteil, das viele zur Kirche haben. Ich denke das ist auch ein großes Problem der heutigen Kirche: Sie ist viel zu konservativ ... wenn die Kirche etwas mehr von ihren verfahrenen uralten Meinungen abweichen würde, hätte sie sicher auch mehr Anhänger. Ich kenne viele Menschen, die an Gott glauben, allerdings nicht an die Kirche.
 
Dieser Beitrag ist zwar jetzt ein bisschen :OT:, aber zum Thema Nihilist muss ich sagen, dass deine (Trivios) Ansicht zum Nihilismus nicht richtig ist.
Nihilisten glauben nicht, dass sie die Wahrheit gepachtet haben und glauben erst an etwas, wenn es Beweise dafür gibt. Nihilisten glauben noch nicht einmal daran, dass es eine Wahrheit als solche überhaupt gibt. Und zu den Beweisen: Jeder Beweis beruht auf Beobachtungen und/oder Denkprozessen und der Nihilist sagt, dass beides fehleranfällig ist. Und damit hat er ganz Recht!
Und das mit den Verschwörungstheorien ist auch Blödsinn. Da Nihilisten an nichts glauben, glauben sie auch nicht an Verschwörungstheorien.
Und die Nihilisten zweifeln nicht nur an der Mondlandung. Sie zweifeln sogar daran, dass es überhaupt einen Mond gibt. Denn die Behauptung, es gäbe einen Mond, beruht auf Sinneseindrücken und genauso können diese Sinneseindrücke auch wie in einem Traum hervorgerufen worden sein.

Fazit: Nihilisten glauben an gar nichts!
 
  • Like
Reaktionen: kh234261
Nach deiner Beschreibung ist ein Nihilist ja so ähnlich wie einer der Verschwörungstheorien mag :-D. Man ganz allein hat die Wahrheit gepachtet, allen Beweisen zum Trotz :ugly: ... Wie Leute, die behaupten, dass die Mondlandung gefälscht ist, aber das ist ein anderes Thema.

So meinte ich das nicht. Nihilismus beinhaltet nicht, dass der Nihilist zwingend Recht hat, er weigert sich nur, die Welt und ihre Aspekte als wahr anzuerkennen.
Übrigens, von wegen Wahrheit gepachtet ... da sind wir ja schon wieder bei dem Problem von Religion, beziehungsweise bei dem Vorurteil, das viele zur Kirche haben. Ich denke das ist auch ein großes Problem der heutigen Kirche: Sie ist viel zu konservativ ... wenn die Kirche etwas mehr von ihren verfahrenen uralten Meinungen abweichen würde, hätte sie sicher auch mehr Anhänger. Ich kenne viele Menschen, die an Gott glauben, allerdings nicht an die Kirche.

Genau meine Meinung. :good:

€dit: @MC Dirty: Hätte ich nicht besser ausdrücken können. Und genau deshalb widerspricht sich der Nihilismus auch selbst. Denn wersagt, dass der Nihilismus existiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich meine, ich neige auch zum Nihilismus. ;);) Wozu sonst meckere ich andauernd über meine momentane Situation.

Cherubion
 
Ich bin, auch wenn es komisch klingt, Christ und Atheist...
Ich glaube zwar an Gott, jedoch gib ich mich ihm nicht mit voller Überzeugung hin, so langsam beginne ich nämlich zu zweifeln, fragt nicht, warum, zu lange Geschichte...
 
Im Gegensatz zu vor 10 Jahren sind heute weit weniger Leute religiös.

Es wäre einmal viel interessanter, mögliche Gründe dafür zu diskutieren.

Ich bin, auch wenn es komisch klingt, Christ und Atheist...
Ich glaube zwar an Gott, jedoch gib ich mich ihm nicht mit voller Überzeugung hin, so langsam beginne ich nämlich zu zweifeln, fragt nicht, warum, zu lange Geschichte...

Es gibt in der Hinsicht keine zu lange Geschichte. Mich jedenfalls würde es durchaus interessieren, woher deine (möglicherweise auch begründeten) Zweifel herrühren.
 
Es wäre einmal viel interessanter, mögliche Gründe dafür zu diskutieren.

Hmm...
1. Die bittere Realität und Härte der modernen Gesellschaft.
a) Kapitalismus und die damit verbundenen Massenentlassungen. Immer mehr Menschen zweifeln an der Existenz eines guten Gottes, der so etwas zulässt.

Das ist natürlich noch ausbau-/verbesserungsfähig.
 
Religion ist mir gleich, solange ihre Anhänger mich nicht verfolgen.

Im Ernst, warum soll ich etwas über mir anerkennen? Der Mensch hat sogar die Macht, ein solch riesiges Gebilde wie die Erde binnen ein paar Jahrhunderten zu zerstören. Wahrhaft göttliche Macht, nicht? Warum soll ich einen Gott über mir anerkennen? Wir sind die Götter!

(Welch ein bescheuerter Post. Na los, zerfetzt ihn, kritisiert mich und nehmt den Post auseinander ;)!)
 
Wir sind die Götter!

Ich würde uns eher als "die größten Monster dieses Planeten" bezeichnen. Alle haben wir immer Angst, wenn wir von Tieren überfallen werden, siehe "Der Schwarm" von Frank Schätzing. Aber was fühlen die Tiere wohl, wenn sie all die Jahrhunderte, in denen der Mensch die Oberhand hatte, gejagt werden? Zweifellos sind wir die mächtigsten Geschöpfe auf diesem Planeten. Aber ob uns das zu den Göttern dieses Planeten macht, weiß ich nicht.
(Welch ein bescheuerter Post. Na los, zerfetzt ihn, kritisiert mich und nehmt den Post auseinander ;)!)

...Was ich damit ja wohl erledigt hätte.;)
 
Der christliche Gott ist aus dieser Ansicht heraus auch bloß ein großes Monster. Er tötet Menschen, die nichts gegen ihn tun können. (z.B. die Archenstory mit David - oder wars Moses? ;)) Wir schlachten Tiere ab, die gegen uns keine Chance haben. Ich sehe da keinen großen Unterschied.

Gott soll Berge geschaffen haben. Wir schaffen Berge, zwar aus Müll, doch auch hier bildet sich mal Erde drüber...

Der einzige Unterschied: Gott ist angeblich allmächtig -wir haben Fehler. Das macht mir das Christentum unsympatisch. Wie soll ich mich mit etwas identifizieren können, dass mir nicht gleicht? Da lobe ich mir den odinistischen Glauben, ebenso den griechischen...
 
Jup wir beuten die Erde aus und zerstören sie.
Was tausende Generationen nicht geschafft haben ,schaffen 5 Generationen.
 
Gott soll die Menschen zum Sklavendienst gezwungen haben
Ich vertsehe das so dass Religion ein Sklavendienst sei. Das ist vollkommen falsch. Die Menschen sind freiwillig religiös deswegen gibt es ja auch Atheisten.

Ich habe gemeint ,dass wir das Leben ,meinem Glauben nach das Geschenk Gottes, missbrauchen.
 
Ich vertsehe das so dass Religion ein Sklavendienst sei. Das ist vollkommen falsch. Die Menschen sind freiwillig religiös deswegen gibt es ja auch Atheisten.

Ich habe gemeint ,dass wir das Leben ,meinem Glauben nach das Geschenk Gottes, missbrauchen.

Vorab: Es liegt mir nichts ferner, Angehörige einer Religionsgemeinschaft zu beleidigen! Das Nachfolgende ist meine persönliche Meinung.

Ok, weiter geht der Spaß:

Die Menschen sind seit Jahrtausenden von Göttern und sonstigen Hirngespinsten beherrscht. Atheisten sind für mich jene, die die Wahrheit hinter den Gebilde erkannt haben.

Katholiken zahlen sogar dafür, dass sie in dem Verein dabei sein dürfen. Der Ablasshandel, die Kreuzzüge, Missionierungen, etc. zeigen meiner Meinung nach, dass tausenden und abertausende Menschen von ein paar cleveren in die Sklaverei getrieben wurden. Ob freiwillig oder nicht, sei dahingestellt.

Und zum Thema "das Leben missbrauchen": Ich kann nicht für mich sprechen, sondern nur für die Menschheit im Allg. Wir vernichten das, was uns gegeben. Ergo haben wir 'nen Sinn im Leben: Zerstören.

Suizid ist Lebensmissbrauch, alles andere ist bloß Mittel zum Zweck.
 
  • Like
Reaktionen: Timobile
Ich vertsehe das so dass Religion ein Sklavendienst sei. Das ist vollkommen falsch. Die Menschen sind freiwillig religiös deswegen gibt es ja auch Atheisten.

Deswegen werden kleine Kinder in die Kirche geschleift und es werden ihnen Metaphern, die sie unmöglich in dem Alter verstehen können als Tatsachen erzählt.
Bevor man 12 ist versteht man doch nie und nimmer religiöse Metaphern die etwas über Lebensweise und Philosophie ausdrücken sollen. Das dient einfach nur zu Rekrutierung junger Christen. -> Sklavendienst
 
  • Like
Reaktionen: Shah1994 und Timobile