Religion

Ich weiß zwar nicht wie viele Menschen genau Anhänger aller montheistischen Religionen (Polehtystisch kann man theroetisch auch dazu zählen) es gibt,diese rießige Menge an Menschen muss ja aber Beweis genug sein, das es Gott gibt und ich habe das (nicht das ich mich erinnern könnte) das noch nie angezwifelt.

aber die ganzen Kinder und unschuldigen die täglich sterben sind ein Beweis dafür dass es keinen gibt!
 
aber die ganzen Kinder und unschuldigen die täglich sterben sind ein Beweis dafür dass es keinen gibt!

Stell dir mal vor wie es wäre wenn niemand sterben würde, irgendwann würde es zu voll werden. Also ist der Tod eine Art natürliche Auslese, es klingt zwar makaber aber eigentlich ist es so. Doch trotzdem ist der Tod traurig, schmerzhaft und niemandem zu wünschen, obwohl er schließlich doch sein muss. Tod gehört mit zur Natur und ohne ihn wäre das Leben nicht möglich.

Außerdem schließe ich aus der tatsache dass du die Existenz eines Gottes, nur weil er angeblich "Kinder und unschuldige sterben lässt" abstreitest, dass du von einem Gott erwarten würdest, alles immer "Friede-Freude-Eierkuchen" - mäßig "richtig" zu stellen. Das geht mir persönlich in Sachen Glauben schon zu weit, ich denke einen Glauben nur aus Erwartungshaltungen bestehen zu lassen, ist falsch. Ein Glaube ist meiner Meinung nach nur dazu da, um eine spirituelle Verbindung zu etwas aufzubauen, wenn er einem helfen kann, dann nur durch ein gewisses Gefühl der Nicht - Einsamkeit. Materielle Erwartungshaltungen auf spiritueller Ebene knüpfen, halte ich für verkehrt.

Umso erstaunlicher ist es doch eigentlich, dass Menschen aufgrund ihrer materiellen Erwartungshaltung gegenüber einer spirituellen Verknüpfung zu einem "Gott", bereit sind spezielle (materielle) Menschen so zu verehren, dass eine ganze Weltreligion daraus resultiert. Ich denke das lässt sich damit erklären, dass einfach viele dieser Gläubigen sich zu alleine und zu schwach fühlen um selber etwas auf materieller basis zum "Guten" hin zu bewegen. Aus diesem Grund wünscht bzw. erhofft man sich die Hilfe von etwas übermenschlichem das einfach so bereit ist alles zum Guten hinzuwenden.

Tja... aber mir solls recht sein...
 
  • Like
Reaktionen: Drayran
Stell dir mal vor wie es wäre wenn niemand sterben würde, irgendwann würde es zu voll werden. Also ist der Tod eine Art natürliche Auslese, es klingt zwar makaber aber eigentlich ist es so. Doch trotzdem ist der Tod traurig, schmerzhaft und niemandem zu wünschen, obwohl er schließlich doch sein muss. Tod gehört mit zur Natur und ohne ihn wäre das Leben nicht möglich.

Stell dir vor es würden nur alte Menschen sterben...
Es ist nicht notwendig das Kinder sterben!
 
Stell dir vor es würden nur alte Menschen sterben...
Es ist nicht notwendig das Kinder sterben!

Eigentlich wollte ich hier eine Menge zu diesem kommentar schreiben aber ich fasse es jetzt mal in einem Satz zusammen.
>Was ist alt?

man kann alt nicht als konkretes Alter beschreiben, viele sind mit 70-80 noch topfit. Ein 45jähriger kann auf eine Weise auch alt sein.

Ich kann mich FöNix nur anschliessen

EDIT: Vielleicht sollte man ja am besten eine menschliche Müllabfuhr gründen jeder der älter als 60 ist wird abgeschafft.:nene:
 
Zuletzt bearbeitet:
aber die ganzen Kinder und unschuldigen die täglich sterben sind ein Beweis dafür dass es keinen gibt!

Wieso? Es könnte genauso gut sein, dass es ein "böser" Gott ist, oder dass er uns das Recht gab, selbst zu entscheiden und sich dort nicht mehr einmischt.
Ich glaube zwar nicht an Gott, aber da bin ich mit VinC einer Meinung: Es wurden zwar keine Beweise für ein höheres Wesen, wie einen Gott gefunden, aber dass ist doch kein Beweis dafür, dass es ihn nicht gibt.
Viele Atheisten, die sich doch so der Logik verschrieben haben (wie gesagt, ich beziehe mich nicht auf alle), bediehnen sich was dies angeht keiner Logik, sondern lassen sich von ihrem unbegründeten Hass leiten.

mfg. Anton
 
1. glaube ich, du weißt nicht, was du schreibst
2. war die Frage an ihn, und nicht an dich gerichtet
3. woher willst du wissen, was seine Meinung ist?
 
VinC hat es mal wieder auf den Punkt gebracht.
Ich vermute auch, dass Gott das Universum mit allem drum und dran geschaffen hat, jedoch keinen weiteren Einfluss mehr auf sie hat. Dies wird vermutlich bis in die Ewigkeit so sein oder bis zum Ende von Zeit und Raum, dem Zusammenfall des Universums. In unserem Kulturkreis wird meist behauptet, dass die Lehre der Religionen allgemein schwachsinnig ist. Ich denke, dass viele Gläubige einfach unfähig sind, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Sie nehmen alles so hin, wie es ihnen gesagt wird, und denken nicht darüber nach. Was ist mit den Agnostikern? Die haben gehört, Gott müsse allen helfen, tut dies aber anscheinend nicht. Aber mich beschäftigt seit meiner Kindheit die Frage, wie denn alles begonnen hat. Man fragt sich zum Beispiel: Warum fallen wir von einem Hochhaus? Wegen der Gravitation. Warum gibt es die? Es gibt noch unzählige solche Fragen. Man wird auf einen Anfang schließen müssen. Hier vermute ich einen perfektes Wesen: nennen wir es Gott. Das vermute ich so, es könnte jedoch auch anders sein. Jedenfalls ist die Existenz eines Gotteswesens nicht prinzipiell auszuschließen. Man entdeckt bei vernünftiger Beobachtung dieser ständigen Fragen nach dem Warum auch noch etwas höchst wichtiges: das Kausalprinzip. Das ist so gesehen leicht zu verstehen. Was aber steht am Anfang dieser Kausalkette?

MfG Marc
 
  • Like
Reaktionen: TheProgrammer
Ich teile deine Meinung nicht (mehr). Ich habe mal so ähnlich gedacht und finde die Argumentation und die Idee sehr gut, aber wir sind mit dem perfekten Wesen auch wieder an dem Punkt angelangt woher es kommt. Wie es entstanden ist. Ein Wesen das irgendwie schon immer da war, ohne Anfang, ohne Ende. Das können wir uns nicht vorstellen. Da kann ich genausogut davon ausgehen dass plötzlich einfach so Materie entstanden ist die dann den Urknall ausgelöst hat u.s.w
Das können wir uns beides nicht vorstellen und nicht begreifen und werden es mit unserem beschränkten Gehirn niemals schaffen...
 
VinC hat es mal wieder auf den Punkt gebracht.

Wie so oft^^
Ich vermute auch, dass Gott das Universum mit allem drum und dran geschaffen hat, jedoch keinen weiteren Einfluss mehr auf sie hat. Dies wird vermutlich bis in die Ewigkeit so sein oder bis zum Ende von Zeit und Raum, dem Zusammenfall des Universums.

Ich vermute, dass das Universum schon immer da war ;) Es wächst und wächst, bis es irgendwann in sich zusammenfällt, und wieder anfängt zu wachsen.
Ich denke, das Problem, warum wir nicht auf die Lösung dieser Frage kommen ist recht simpel: Unser Verstand kann es nicht begreifen!
Wie kann etwas ewig existieren? Wie kann einmal nichts existiert haben und daraus etwas entstanden sein?
Für uns Menschen (oder auf jeden Fall mal für mich :lol:) Fragen die ich einfach nicht beantworten kann.

In unserem Kulturkreis wird meist behauptet, dass die Lehre der Religionen allgemein schwachsinnig ist. Ich denke, dass viele Gläubige einfach unfähig sind, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen. Sie nehmen alles so hin, wie es ihnen gesagt wird, und denken nicht darüber nach. Was ist mit den Agnostikern? Die haben gehört, Gott müsse allen helfen, tut dies aber anscheinend nicht.
Gläubig sein, heißt nicht, nicht mehr seinen Verstand zu benutzen. Ich habe mal von einer sehr intelligenten Wissenschaftlerin gelesen, die ihr ganzes Leben lang Atheistin war, bis es plötzlich "plopp" gemacht hat, und sie religiös wurde. Sie lebt jetzt glaube ich irgendwo in Tibet, abgeschieden und meditiert.
Vielleicht ist Religion oft ein Ausweg aus schwierigen, philosophischen Fragen, aber ich denke nichtm dass es Gläubige unfähig macht ihren Verstand zu benutzen. Sie denken nur in eine andere Richtung als wir ;)

Aber mich beschäftigt seit meiner Kindheit die Frage, wie denn alles begonnen hat.

Du bist 13 und noch ein Kind! :lol: Trotzdem finde ich es ziemlich cool, dass es dich schon lange beschäftigt^^

Man fragt sich zum Beispiel: Warum fallen wir von einem Hochhaus? Wegen der Gravitation. Warum gibt es die? Es gibt noch unzählige solche Fragen. Man wird auf einen Anfang schließen müssen. Hier vermute ich einen perfektes Wesen: nennen wir es Gott. Das vermute ich so, es könnte jedoch auch anders sein. Jedenfalls ist die Existenz eines Gotteswesens nicht prinzipiell auszuschließen. Man entdeckt bei vernünftiger Beobachtung dieser ständigen Fragen nach dem Warum auch noch etwas höchst wichtiges: das Kausalprinzip. Das ist so gesehen leicht zu verstehen. Was aber steht am Anfang dieser Kausalkette?

MfG Marc
Das Kausalprinzip ist sicherlich sehr interessant, doch was bildet den Anfang? Ich frage mich, warum es immer etwas "lebendiges" sein sollte. Vielleicht ist ja auch irgendwann ein Stein auf einen Stein gefallen, und das war der Beginn von allem ;)
Spaß Beiseite, ich glaube nicht an ein perfektes Wesen, (bis ich meine Traumfrau treffe^^) aber falls es so etwas geben würde, würde es mich interessieren, wo es jetzt gerade ist. Vielleicht guckt es mir ja zu, wie ich hier gerade schreibe, oder wie ich gerade eben auf der Toilette war. :-D

mfg. Anton
 
Ich habe vergessen zu sagen ich für meinen teil nicht Glaube ,dass Gott(>das perfekte Wesen) nicht seine schöpfung einfach so lässt wie sie ist und alles entwickeln lässt. Ich glaube das Gott eingreift. Sonst würde sich das ja auch nicht mit meinem Glauben vereinbaren lasse. (Ein gott dem ,die welt egal ist?,eher unwahrscheinlich).

Ich will hier mal sagen das man Berricht im Stern über die Entstehung der Bibel einfach mal gelesen haben muss.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vergessen zu sagen ich für meinen teil nicht Glaube ,dass Gott(>das perfekte Wesen) nicht seine schöpfung einfach so lässt wie sie ist und alles entwickeln lässt. Ich glaube das Gott eingreift. Sonst würde sich das ja auch nicht mit meinem Glauben vereinbaren lasse. (Ein gott dem ,die welt egal ist?,eher unwahrscheinlich).

Ich will hier mal sagen das man Berricht im Stern über die Entstehung der Bibel einfach mal gelesen haben muss.)

EDIT: Sorry fürs Doppelposten.
 
Ich habe vergessen zu sagen ich für meinen teil nicht Glaube ,dass Gott(>das perfekte Wesen) nicht seine schöpfung einfach so lässt wie sie ist und alles entwickeln lässt. Ich glaube das Gott eingreift. Sonst würde sich das ja auch nicht mit meinem Glauben vereinbaren lasse. (Ein gott dem ,die welt egal ist?,eher unwahrscheinlich).
Und wo? Wenn er mal wieder Spaß haben will und fix einen Atomreaktor explodieren lässt? Oder mal aus Langeweile nen Weltkrieg anzettelt?
 
Und wo? Wenn er mal wieder Spaß haben will und fix einen Atomreaktor explodieren lässt? Oder mal aus Langeweile nen Weltkrieg anzettelt?

Genau DAS ist der Grund, warum auch ich nicht an Gott glaube. Wenn er existierte oder Einfluss auf uns hätte, dann würde er vielleicht nicht das Sterben von Kindern verhindern (Ist es bei Tieren anders? Nein, da werden die Kleinen auch nicht verschont, und ich muss es wissen, mein Vater ist Förster;)), aber zumindest Atomreaktorunfälle oder Weltkriege. Wenn Gott wirklich so unfehlbar ist, dann hätte er bei der Schöpfung sowieso vorausgesehen, dass er gerade dabei ist, das größte Monster der Welt zu erschaffen...
Wieder einmal muss ich Oberscht mehr oder weniger zähneknirschend Recht geben^^

mfG TM
 
Stell dir mal vor wie es wäre wenn niemand sterben würde, irgendwann würde es zu voll werden. Also ist der Tod eine Art natürliche Auslese, es klingt zwar makaber aber eigentlich ist es so. Doch trotzdem ist der Tod traurig, schmerzhaft und niemandem zu wünschen, obwohl er schließlich doch sein muss. Tod gehört mit zur Natur und ohne ihn wäre das Leben nicht möglich.

Aber das mein ich nicht. Wenn ein mensch das für ihn bestimmte Alter erreicht hatt, dann stirbt er so oder so. Aber wenn ein Gott nur weil er allmächtig ist Kinder an Krebs sterben, wo sie unglaublich lange leiden, lässt die noch nicht einmal alt geng sin um je eine Sünde begangen haben zu können??

Findest du das fair?
 
Und das ist genau der Punkt den ich anzusprechen versuchte. Du fragst mich ob ich das gerecht finde, daraus leitet sich für mich ab, dass du von einem Gott Gerechtigkeit verlangst und genau das ist meiner Meinung nach zuviel. Du verlangst von einem spirituellen Wesen eine Gerechtigkeit auf materieller Ebene, dabei wäre es doch eigentlich viel sinnvoller, würdest du selber etwas dafür tun, um die Gerechtigkeit die du dir von einem Gott erwartest, zu erreichen. Dabei kannst du diesen Gott als eine Bild benutzen die dich immer daran erinnert, nach was du strebst.

Um dir aber dennoch eine Antwort auf deine Frage zu geben: Ich finde es meiner moral nach auch nicht gerecht, dass Menschen schon im Kindersalter sterben an Krebs sterben müssen, aber deswegen setze ich mich nicht hin und warte auf ein göttliches Wunder, sondern ich reiße mir bei manchen unabhängigen Wohltätigkeitsveranstaltungen in der Gegend den A*sch auf, um ein bisschen Spendengeld für Krebskranke zu sammeln.
 
  • Like
Reaktionen: kh234261
Was das Spenden angeht so spende ich jedes Jahr genug, aber wieviele glaubst tun genau das gleiche? Und glaubst du nicht das man auch mit demGespendeten nur einer Hand voll Kindern Helfen kann? Die Operationen sind oft sehr teuer, und meist haben die Kinder keine chance mehr, da der Krebs zu weut fortgeschritten ist.

Außerdem geht es auch nicht nur darum. Was ist mit mördern, Krieg und anderen Grausamkeiten? Was war mit Tchernobyl, was war mit dem ersten und zweiten Weltkrieg?