Religion

Da fällt mir noch ein:
Isis brachte Horus geheim zu Welt, aus Angst Seth würde ihn genau so umbringen ließ sie Horus in einem Korb den Nil runtertreiben, dann wuchs er bei Menschen auf.... Mose wurde genau so am Ufer des Nils ausgesetzt :roll:
 
richtig... und schon sind wir wieder mitten im Christentum... ;)
EDIT: Was mir nicht so ganz klar ist, was hat Anubis damit zu tun.
Ich meine Isis kann ich ja noch verstehen, als treue Weggefährtin, aber Anubis? oO
 
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EDIT: Was mir nicht so ganz klar ist, was hat Anubis damit zu tun.
Ich meine Isis kann ich ja noch verstehen, als treue Weggefährtin, aber Anubis? oO

Anubis is eines der vier Kinder von Re... in einer späteren fassung is er aber der Sohn von Osiris und Nephtys (schwester von Osiris)... oft heißt es auch das Bastet oder Hesat seine Mutter war... naja irgendwie sind da allesamt Geschwister die ordentlich inzest betreiben :p

Also Isis als Verlobte/Schwester und Anubis als Sohn..... wie ich schon gesagt hab hat Anubis, Osiris mumifiziert (die erste mumifizierung)

EDIT: Ich den jetz schon du meinst damit das Sammeln der Teile von Osiris oder?
Edit2: Achja das mit dem 2ten Mord an Osiris (also da wo er von Set zerstückelt wird) ist oft anders (wiesoviele Teile aus der ägyptischen Mythologie.... ) manchmal sucht Isis alleine... manchmal mit Anubis und manchmal mit ihrer Schwester =P
 
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Also, wieder mal was in der Ägyptischen Mythologie gelernt. Dann sind die ganzen Götter, also auch Anubis entweder durch Inzest oder durch ein "geheimnisvolles, helles Licht" entstanden.

Cherubion
 
Manche Götter hatten die Angewohnheit sich aus dem Nichts zu erschaffen (in der regel diee ersten Götter), waren Asexuel oder erschufen andere aus ihren Körperteilen.
ZB. schuf Ra aus einem seiner Augen die Göttin Hathor die die Menschheit töten sollte, durch krankheiten aehnlich der Büchse der Pandora
 
Das stimmt nicht, Hathor ist die ägyptische Liebesgöttin und hat eine schützende Rolle. Du meinst Sachmet, ihre "Ursprungsform".

Gruß, Doom

Edit: Dass Hathor aus Ras Auge entstand, ist aber richtig.
 
Das stimmt, Sachmet wurde im Urchaos aus Ras auge aus einem Tropfen derzu boden fiel (wahrscheinlich eine Traene), geschaffen und sollte die bösen Menschen vernichten, dann verfiel sie in einen Blutrausch und wolte alle menschen töten. Ra wollte sie stoppen, worauf Thort (Gott der gelerten und der Schreiber) die Idee hatte sie betrunken zumachen und als sie volltrunken war verwandeltete Ra Sachmet in Hathor, Sie behielt aber die Funktion als Ras auge bei.

Sry den teil hab ich irgendwie vergessen
 
WAHHHH großer Fehler.... das "unreine" Herz wird nicht von Seth sonder von Ammit gefressen...... und Ammit is nich "böse" weswegen man das mit böse seele zu bösen gott auch vergessen kann :roll:
 
Seth als das absolute Böse und den Opponenten aller anderen Götter anzusehen trifft so nicht die Wahrheit. Seine negativen Aspekte überwiegen lediglich die positiven Aspekte und daher ist er so ver"teufel"t worden (zum Teufel unten noch etwas^^).

Seth ist in der ägyptischen Mythologie durchaus eine mächtige und kraftvolle Gottheit, assoziiert mit der Wüste, den Sandstürmen usw., aber auch einer der Schutzgötter der Oasen. Er besaß mehrere Heiligtümer unterschiedlicher Beständigkeit, vorwiegend in den Oasen. Teilweise wurde er auch mit der Fremde assoziiert. Andererseits aber war er auch für den täglichen Lauf der Sonne verantwortlich, denn er tötete Tag für Tag die Schlange Apophis, die die Sonne (Ra) verschlingen wollte. Das Blut der Schlange färbte abends den Himmel rot.

Die Anbetung des Seth war vor allem im Neuen Reich, während der 19. bis 25. Dynastie populär. Die Hyksos, die Invasoren, die Ägypten einige Zeit beherrschten, wählten ihn aufgrund der weiten Verbreitung seines Kultes als Hauptgott, ebenso wählte das Geschlecht der Ramessiden, das, aus dem der bekannte Ramses II. stammte, ihn als Schutzgott ihrer Familie und Dynastie. Eine der vier Heeresdivisionen Ägyptens wurde nach ihm benannt, die anderen drei trugen die Namen Ras, Amuns und Ptahs, womit er zum vierten Hauptgott wurde.

Die Dämonisierung Seths liegt in der steigenden Popularität des Osirismythos begründet, der nach der 25. Dynastie wieder an Bedeutung gewann.

Das Problem bei der ägyptischen Mythologie allgemein ist, dass sie nicht fest kodifiziert ist wie die modernen monotheistischen Religionen, sondern zu verschiedensten Zeiten und Orten unterschiedliche Bedeutung und Interpretation erfahren hat. Eine eindeutige Mythologie gibt es demnach nicht.

Seth findet sich einerseits als Verkörperung des Teufels selbst in satanischer Mythologie wieder (Doppelname Satan-Seth, und man vergleiche die Ähnlichkeit der Worte), die schismatisch von der Church Of Satan abgespaltene Satanistengruppe Temple Of Set bedient sich des Namens, und von Seth, dem die sechste Stunde des Tages gehört, rührt auch einer der Ursprünge des Sechserkultes her (666).
 
VinC ich erkläre dich hiermit zu meinem Wandelnden Lexikon...
Was weißt du eigentlich nicht hm? ;) Das wäre einfacher zu fragen. :lol:
Vielen Dank, und wieder hast du mich einen Schritt weiter über den Abgrund gebracht :-D
 
VinC ich erkläre dich hiermit zu meinem Wandelnden Lexikon...
Was weißt du eigentlich nicht hm? ;) Das wäre einfacher zu fragen. :lol:
Vielen Dank, und wieder hast du mich einen Schritt weiter über den Abgrund gebracht :-D

Ich widersetze mich jeglicher Beanspruchung durch andere Personen ^^ und Wandeln tu ich nur manchmal nachts zum Kühlschrank ^^
 
hm religion... ich bin in einer atheistischen familie aufgewachsen religion hatte kaum bedeutung in meiner erziehung. ich war jedoch in einem evangelischen kindergarten und mir haben die geschichten über jesus und die idee die dahinter steht immer sehr gut gefallen die anschaulichkeit und die lehre und sehnsucht nach wahrheit und grechtigkeit fand ich damals sehr faszinierend
heut zu tage sehe ichd as etwas anders ich finde es traurig das für religion getötet und gemordet wurde bis in unsere heutige zeit und auch in zukunft. ich finde es schrecklich das unschuldige wegen hexenverfolgungen und ähnlichem umgebracht wurden genauso wie religionskriege (kreuzzüge...) daher finde ich die asiatischen religionen ,und da ist nicht nur der buddhismus oderdern auch der shintoismus und ähnliches, sehr viel aufgeschlossener grade weil sie keine monotheistischen religionen sind. von den monotheistischen finde ich das judentum am friedlichsten da hier keine missionierungsaufforderung in der thora niedergeschrieben ist (natürlich haben auch juden bluttaten für religion begangen denke man an den nahostkonflikt)
ich persönlich finde den gedanken das alle religionen ein großes göttliches anbeten sehr anziehend aber ich glaueb nicht das dieses göttliches sich unserer annehmen wird. ich habe mal ein zitat gelesen weiß leide rnicht mehr wo und von wem der sehr anschaulich erklärte das wir gott uns wie ungeziefer erscheinen müssen und ahben wir uns je um das leben einer armeise gekümmert? oder einer laus?
ich glaueb jedenfalls das wenn man an gott glaubt es uns eher in unserem eigenen glauben bestärken sollte damit wir uns selbst helfen können und nicht das eine macht uns bei untätigkeit aus der patsche hilft...
ich habe irgendwie gelernt an mich selbst zu glauben ohne gott aber ich muss sagen das es mir manchmal als schade erscheint soetwas nicht erlebt zu haben nicht an etwas großes sich deiner nannemendes glauben zu können aber ich werde mein leben auch so leben... trotzdem sollte man nicht die verhöhnen die an etwas glauben solange sie nicht anfangen aus diesem glauben zu morden oder frauen auf grund der "erbsünde" oder ähnlichem intelligenz und selbstbestimmung absprechen!
 
Ich bin katholisch aufgewachsen und der festen Überzeugung, dass es etwas übernatürliches gibt, das sich aller Vorstellungskraft entzieht und alles erschaffen hat. Dieses etwas nennt man allgemeinhin "Gott".
Dieser Gott will uns gutes, was man schon daran merkt, dass er das Universum so erschaffen hat, wie es ist. Wenn ein Atom auch nur einen Bruchteil eines Mikrogramms mehr wiegen würde, oder etwas Reaktionsträger wäre, würde kein Leben entstehen können. Somit muss ich der allgemeinen Auffassung widersprechen, dass sich religion und Wissenschaft nicht vereinen lassen. Wer sich intensiv genug mit Astrophysik beschäftigt, wird früher oder später feststellen, dass es eine höhere Wesenheit gibt. Sogar führende Forscher geben dies zu.
Dieser "Gott" will, dass wir erkennen, dass es hinter diesem großartigem Werk steht. Man kann dieses Verhaltensmuster ja auch bei Künstlern beobachten. Um dieses zu erreichen, "redet" er mit bestimmten Menschen (Propheten). Dieses "Reden" gelingt über Beeinflussung der Gehirnströme.
Wenn die Menschen zu sehr von dem abweichen, was er erreichen wollte, versucht er sie zu bekehren. Leider entstehen dabei oft ganz neue Glaubensrichtungen, wie das Christentum, der Islam oder die Protestanten (evangelische). Das Judentum war zu streng, also versuchte er den Menschen durch Jesus seinen Willen begreiflich zu machen. Später wurde auch das Christentum zu streng. Er beauftragte Mohammed damit, seine wahren Lehren zu verkünden. Dieser übertrieb es etwas und so suchte er sich Luther aus.
Auch polytheistischer Glaube verehrt meiner Meinung nach nur den einen "Gott", aber in unterschiedlichen Formen, Darstellungen und Charaktern. Auch der christliche "Gott" kann zornig sein, die Hinduisten und Römer haben dafür halt ein eigenes Gottesbild gehabt. Monotheismus ist Polytheismus vereint in einen "Gott".
Jesus war ein sehr guter Prophet. "Gott" hat ihm einen Teil seiner Macht gegeben und er hat sie sinnvoll benutzt. Deshalb konnte er nach seinem "Tod" weiterleben, "Gott" hat ihm die nötige Kraft gegeben.
An ein Leben nach dem Tod glauben auch alle Religionen. Die Buddhisten und Hinduisten glauben an Wiedergeburt und der Rest an ein Leben im Paradies. Vielleicht werden wir nach dem Tod einige Zeit im Paradies verbringen, je nach dem wie gut oder schlecht man sich verhalten hat, um anschließend wider auf die Erde zu gelangen. Vieeleicht hat "Gott" ja auch mehr als nur ein lebensfähiges Universum geschaffen. Vielleicht werden wir in einem von diese wiedergeboren. Das vermag keiner zu sagen.

Ich hoffe ihr habt euch Zeit für diese Lektüre genommen, denn ich finde, sie regt zum Nachdenken an.


Ich stehe zu "Gott".
Royal_Flush
 
ich finde das du nen wahren punkt ansprichst selbst das christentum hat in seinen vielen heiligen mehrere bilder geschaffen wieviele beten zu maria und nicht zu gott und jesus selbst weil sie ihnen einfach liebevoller und sanfter erscheint? dabei sieht man das Isis Venus und viele andere götter die selben charaterzüge und äußerlichen merkmale tragen!
ich denke auch das ein gott eher weiblich wäre früher hat man ja auch die erde und damit eine göttin angebetet was viele ja auch in maria dann wieder tun
bzw das er kein geschlecht und in weiblicher und männlicher gestalt auftritt!

und was du über die atomphysik sagst... nun man muss nur illuminati lesen um einen einblick zu bekommen ich emien nicht das seine tatsachen richtig sind nur das hier auch gezeigt und angedeutet wird das wissenschaft und religion vereinbar sein können wenn man es will
 
Ich hoffe ihr habt euch Zeit für diese Lektüre genommen, denn ich finde, sie regt zum Nachdenken an.

Ich respektiere deinen Glauben, denn der ist jedem zu eigen und den hat sich jeder verdient. Deswegen tue ich mich schwer damit, jetzt meine Ansicht vorzutragen, die das genaue Gegenteil besagt.

Mich persönlich regt dein Kommentar nicht zum Nachdenken an, sondern vielmehr zu einem müden Lächeln an. Denn für mich selbst kann ich all das, was du geschrieben hast, negieren, in dem ich einfach sage: "Ich glaube nicht." und danach lebe.

Das Problem der Religion bzw. jeden Religionskonstruktes ist es, dass ein Postulat vorausgesetzt wird, welches dann von den Gläubigen als wahr angenommen werden müsste, damit das Religionskonstrukt wirkt. Die Schwierigkeit aber liegt in der Beweisbarkeit eines solchen Postulates.

Was ich mit Postulaten meine, ist folgendes, anhand einiger Beispiele:

- Gott existiert.
- Gott spricht zu den Menschen (z.B. durch Propheten) und vermittelt ihnen seinen Willen.
- Die Bibel/der Koran usw. sind die von Menschen niedergeschriebenen Worte Gottes.

Wie aber will man dies nun beweisen? Es sind unbeweisbare Postulate, die Wissenschaften sind nicht weit genug und werden es vielleicht auch nie sein, um sie zu beweisen. Da sie nicht zu beweisen sind, kann man nur an sie glauben oder halt nicht. Ich glaube nicht an sie, und durch die Erziehung, die ich genossen oder auch nicht genossen habe, werde ich auch nicht an sie glauben. Mein Weltbild ist anders, basiert auf eigenen Postulaten, die ich natürlich ebenfalls erklären könnte, aber ebenso wenig beweisen könnte.

Insofern gibt es, "rational" betrachtet keine absolute Wahrheit, keine absolut wahre Religion und alles andere sei falsch. Es sind die Menschen, die sich die Religion und die dazugehörenden Postulate formen.
 
In meinem Text habe ich beschrieben, dass der Kern aller Religionen darin besteht, dass etwas übernatürliches existiert. Dieses Übernatürliche kommt doch in irgendeiner Weise in deinem Weltbild vor, oder? Und wenn nicht, dann erkläre mir, wie es physikalisch zu erklären ist, dass aus einem Nichts (keine Zeit, keine Materie, keine Antimaterie, keine Energie) Etwas (Zeit, Materie, Antimaterie, Energie) werden kann. Auf die Erklärung bin ich gespannt.


PS: Ja, ich bin der Meinung, dass Antimaterie existiert.
 
Warum überhaupt irgendetwas exsistiert wird man wohl kaum erklaeren können, ich könnte dich dann ja genauso gut fragen wie enstand Gott?
Ich meine, wenn er aus sich selbst bzw. aus dem nichts enstand, warum enstand dann nicht auch das dieseits nich auch selbst aus dem Nichts?