Religion

Allerdings. Wenn man das "Können" erreichen will, muss man selbst dafür was zu tun. Es reicht nicht, wenn man z.B. noch nie auf Schiern gestanden ist, zu Gott zu beten und plötzlich ist man Olympiasieger im Riesenslalom.
Glück entsteht zum Großen Teil auch durch SELBSTSTÄNDIGES strategisches Denken in Form von "Risikoabwägung".

Cherubion
 
Die böse warst du ganz und gar nicht,und entschuldigen musst du dich auch nicht.
okay.
Frosfels schrieb:
Aber Menschen die irgendetwas was durch Zufall,Glück oder Können geschah,auf ihren Gott schieben,kann man zu recht aus meiner Sicher als Tor oder Träumer bezeichnen.
Da stimme ich dir zu. Bin viel zu sehr Realist. Ich verlasse mich auch lieber auf mich selbst, anstatt auf "Gott" zu vertrauen. Wenn es denn einen gibt!
 
ich haße dir Kirche...
ich haße diese verdammte heuchelei da drin, die einem vorgaukelt wie toll doch alles ist. keiner kümmert sich wirklich drum - is doch alles mist was die quatschköppe da rumlabern... an Gott glaub ich sowieso nich, da glaub ich lieber an mich selbst.
 
@Mr.Crown: Ich glaube an Gott, was anderes bleibt einem nicht übrig!!
Frage einen Physiker ein paar mal eine Frage mit:"Warum ist das so?"
Es dauert keine 2 Minuten, und er weiß nicht mehr weiter!! Unsere Welt ist noch "unerforscht" und sie wird auch nie wirklich erforscht sein, da es immer einen Punkt geben wird, wo wir sagen:"Weiß ich nicht.".
Das soll hier keine Predigt werden, aber letzten Endes muss es einen Gott geben!! Ich bin keiner, der jeden Sonntag in die Kirche geht, und ich glaube auch nicht, das Gott ein Mensch ist, so dämlich das jetzt auch klingen mag.
Ich glaube nicht, dass wir die "guten" und "auserwählten" sind. Ich bin zwar Christ, ich glaube auch an den einen Gott, doch ich glaube nicht, das Gott ein Mensch ist. Er oder sie oder es ist auch kein Tier, sondern ich denke, dass er/sie oder es ein "Phantom" ist. Es geht definitiv über unseren Verstand, wer oder was Gott wirklich ist, wir sollten nur hinnehmen, dass es so ist, wie es ist.


*Puh* Das war länger, als ich eigentlich schreiben wollte.:lol:
Hoffe, dass irgendjemand mein Text versteht.:roll:

mfg Wavebreaker
 
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ich denke das "Gott" für jeden subjektiv und anders ist. Der eine beschreibt ihn als Phantom, der andere als Mensch, der dritte als die Natur, der vierte als das Universum...
Andere behaupten es gäbe ihn nicht.
Ich verstehe dich gut Wavebreaker...

Ich weiß, das ich eine - ich muss ja jetzt aufpassen was ich sage - Vorstellung habe, die mir hilft, genügend Kraft aufzubringen, um Veränderungen hervorzubringen, Mut zu entwickeln, Kraft zu tanken, etc...
Wie das bezeichnet wird... ist mir völlig egal!
 
Nur weil wir dummen Menschen (zu denen du,ich und jeder hier im Forum gehört) etwas nicht verstehen,muss es einen Gott geben?!

Alles auf der Erde lässt sich erklären,und wenn die Begründung lautet "Der Zufall" oder "Es ist halt so".
Man kann doch nicht etwas,nur weil man es nicht erklären kann auf einen Gott schieben.Ich meine,ich kann kein Mathe,laufe ich deshalb durch die Straßen und brülle "Odin hat Mathe erfunden!"???
 
@Mr.Crown: Ich glaube an Gott, was anderes bleibt einem nicht übrig!!
Frage einen Physiker ein paar mal eine Frage mit:"Warum ist das so?"
Es dauert keine 2 Minuten, und er weiß nicht mehr weiter!! Unsere Welt ist noch "unerforscht" und sie wird auch nie wirklich erforscht sein, da es immer einen Punkt geben wird, wo wir sagen:"Weiß ich nicht.".

mfg Wavebreaker

Das glaub ich nicht das einem nix anderes übrig bleibt. Es muss keinen Gott geben. Wir sind hier und wir sterben hier Basta. Einfach so - ohne wenn und warum! Gott ist eine Erfindung der Kirche!
 
Da muss ich jetzt mal ganz klar dagegen halten.
Die Argumentation mit dem Physiker und die Fragen nach dem Warum halte ich für nicht besonders stichhaltig.
natürlich gibt es einen Punkt, an dem wir nicht weiter wissen. Wir sind ja nicht allwissend, oder? Das ist ja logisch, dass es Dinge gibt, die über unseren Verstand gehen. Trotzdem gibt es für alles eine Erklärung, die man entdecken kann. Wenn Du Dir jetzt überlegst, wie lange es die Menschheit erst gibt (und unsere paar tausend Jahre sind ja wirklich nichts) ist es doch völlig klar, dass wir noch nicht alles wissen, und wir werden auch niemals alles wissen, weil das Universum so verdammt kollosal ist.
Demnach muss es auch keinen Gott geben. In meiner Welt gibt es ihn nicht.
Und wenn ich gezwungen wäre, an einen Gott zu glauben, so würde ich mich selbst als Gott sehen. Bedarf das einer Erklärung, oder nimmst Du es so an?

Gruß, Doom

Edit: Falsch, Mr. Crown. Gott ist eine Erfindung des Menschen!
 
DOOMBRINGER schrieb:
Und wenn ich gezwungen wäre, an einen Gott zu glauben, so würde ich mich selbst als Gott sehen. Bedarf das einer Erklärung, oder nimmst Du es so an?

Gruß, Doom

Edit: Falsch, Mr. Crown. Gott ist eine Erfindung des Menschen!

Genauso sehe ich das auch - warum auch nicht!?
 
@Mr.Crown: Ich glaube an Gott, was anderes bleibt einem nicht übrig!!
Frage einen Physiker ein paar mal eine Frage mit:"Warum ist das so?"
Es dauert keine 2 Minuten, und er weiß nicht mehr weiter!! Unsere Welt ist noch "unerforscht" und sie wird auch nie wirklich erforscht sein, da es immer einen Punkt geben wird, wo wir sagen:"Weiß ich nicht.".
Das soll hier keine Predigt werden, aber letzten Endes muss es einen Gott geben!! Ich bin keiner, der jeden Sonntag in die Kirche geht, und ich glaube auch nicht, das Gott ein Mensch ist, so dämlich das jetzt auch klingen mag.
Ich glaube nicht, dass wir die "guten" und "auserwählten" sind. Ich bin zwar Christ, ich glaube auch an den einen Gott, doch ich glaube nicht, das Gott ein Mensch ist. Er oder sie oder es ist auch kein Tier, sondern ich denke, dass er/sie oder es ein "Phantom" ist. Es geht definitiv über unseren Verstand, wer oder was Gott wirklich ist, wir sollten nur hinnehmen, dass es so ist, wie es ist.

Also deine Argumentation entzieht sich irgendwie meiner Logik. Du versuchst Dinge die man (noch) nicht beweisen kann mit etwas anderem zu begründen was man wahrscheinlich nie beweisen kann (also realistisch vom Wahrscheinlichsten ausgehend). Für dich mag das vielleicht Sinn machen, aber mir damit zu beweisen dass es einen Gott geben muss und nichts anderes übrig bleibt ist irgendwie weit hergeholt. Ich halt mich da lieber an Fakten und forsche weiter um diese Mysterien aufzuklären, als dass ich die Dinge auf sich beruhen lasse und sie einem übergeordneten omnipoteneten Wesen in die Schuhe schiebe für dessen Existenz es keine Beweise gibt (aber auch keine die dies widerlegen - das muss ich zugestehen). Das ist wie gesagt die viel diskutierte "Glaubensfrage", welche jeder mit sich selbst klären muss und ich will dir hier diesbezüglich auch ncihts Böses, aber deine Argumentation mit "...es muss einen Gott geben, weil..." und "...was anderes bleibt nicht übrig..." kann ich so einfach nicht stehen lassen.
 
1. Das mit dem Physiker ist also nicht stichhaltig?? Frag doch mal einen, warumes Atome gibt!!
Welchen Zweck sie haben!!

2. Das mit dem "Was ich nicht kenne muss von Gott sein!" ist falsch rübergekommen.
Bestes Beispiel: Das Mittelalter!
Ich bin der gleichen Ansicht, meine eigentliche Anspielung galt dem Lebenszweck!!
Denkt mal darüber nach, was es, alles für einen Zweck hat.
Warum man lebt. Warum es überhaupt irgendetwas gibt.
Ihr werdet zu keinem einleuchtenden oder logischem Schluss kommen.
Daher muss es einen geben, der alles gemacht hat!! (Ich meine jetzt nicht irgendwelche Stoffe oder Gegenstände, sondern das Dasein eines Lebewesens) Es wird keine Erklärung geben, und auch keine Nachforschungen diesbezüglich, weil das "unerforschbar" ist.
 
Gegenfrage: Warum hat Gott uns geschaffen? Wozu gibt es Gott?
Genauso sinnlos.

Warum gibt es Atome? Weil es ohne Atome uns nicht gäbe... Weil Atome Grundbausteine jeder Materie sind... Ja, nicht sehr stichhaltig.

Wer sagt, dass alles einen Sinn haben muss? Ist es denn so unmöglich, dass das Leben einfach da ist? Was ist daran so unglaublich? Ich muss mich nur umsehen und sehe es. Einen "Sinn" muss jeder selbst finden, allein schon weil soetwas wie "Sinn" und "Sinnlosigkeit" vom Menschen definiert wurde. Dafür braucht es keinen Gott.
Tiere glauben auch nicht an Gott, und über irgendeinen Sinn denken sie auch nicht nach. Und sag jetzt bitte nicht, dass das daran liegt, dass Tiere dümmer als Menschen sind. Ich denke, Tiere leben einfach praktischer, mit allem was nötig ist. Menschen haben bloß Zusatzfähigkeiten, die es uns ermöglichen, überhaupt an etwas wie Gott zu denken. Tiere haben es da besser. Sie leben einfach, sie brauchen keinen Sinn, sie leben.

Gruß, Doom
 
Tiere glauben auch nicht an Gott, und über irgendeinen Sinn denken sie auch nicht nach. Und sag jetzt bitte nicht, dass das daran liegt, dass Tiere dümmer als Menschen sind. Ich denke, Tiere leben einfach praktischer, mit allem was nötig ist. Menschen haben bloß Zusatzfähigkeiten, die es uns ermöglichen, überhaupt an etwas wie Gott zu denken. Tiere haben es da besser. Sie leben einfach, sie brauchen keinen Sinn, sie leben.
Gruß, Doom

Das Beispiel wollte ich auch gerade anführen, nur du wars schneller. Ich sage das dieses ganze Gott-Zeugs (nicht persönlich nehemn) nur vom Menschen erschaffen wurde, durch die Kirche erweitert und perfektioniert - bis kein Schwanz mehr wußte was Sache war!
 
ich halte Tiere für intelligenter, weil sie nicht ständig nachdenen (müssen)!
okay, war jetzt'n bissl off topic
 
1. Das mit dem Physiker ist also nicht stichhaltig?? Frag doch mal einen, warumes Atome gibt!!
Welchen Zweck sie haben!!
Da könnte ich dir jetzt mit Quantenphysik und Unschärferelation kommen - aber das wär wohl vergebene Liebesmüh, da du dann fragen würdest warum etwas ist wie es ist. Wenn du zudem nicht weißt wozu Atome überhaupt da sind, kann ich dir überhaupt nicht mehr weiterhelfen.

Zu Punkt 2 hat Doombringer ja schon genug gesagt. Es ist zwar gut und schön, dass du nach dem Sinn des Lebens suchst - aber dass du uns mit "Gott" als Argument ohne irgendeine Begründung abspeisen willst - ist irgendwie ... naja lassen wir das.

Wie gesagt wenn du fragst "Warum ist etwas so?" frag ich zurück "Warum sollte es nicht so sein?" - das birgt eben keine Grundlage für irgendeine übernatürliche Präsenz.
 
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Naja, ich verstehe schon, das man an etwas einfaches glauben möchte. Es gehört schon einiges dazu zu sich selbst zu sagen - wir leben - wir sterben - und gut ist.
 
wieso - ist aber so! Wir leben und wir sterben- Punkt!
Dazwischen ist das Leben, nicht mehr und nicht weniger! Vereinfacht ausgedrückt! :)
 
Richtig, sehe ich genauso. Was man aus seinem Leben macht, hängt von jedem selbst ab. Wie heißt es so schön? "Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied!"
Wir geben uns selbst einen Sinn, nicht irgendein Gott.
Und selbst wenn, könnte ich auch hier hinterfragen: Welchen Sinn hat das alles? Diese Frage kann man immer stellen, man wird sie nie pauschal beantworten können.

Gruß, Doom
 
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Die Frage nach dem Sinn kann nur jeder für sich beantworten. Ich denke, dass einem Religion die grobe Richtung geben kann, aber letztendlich muss man selber herausfinden, welchen Sinn das eigene Leben hat.