So, ich hoffe, es ist noch nicht zu spät für mich, einzusteigen!
Ich würde mich auch gerne in der Schreibstube niederlassen! :-D
Hier ein gedicht von mir, ursprünglich für die Schule gedacht:
Kälte
Ein trister, schwarzer Schleier
Über weißem Totenland,
Eine leere, schwarze Wand
Sich legt auf kalte Weiher...
Strahlend weiße Ewigkeit,
Und dunkler, schwarzer Raum,
Ein klaustrophobischer Alptraum,
Die blasse, graue Einsamkeit...
Unter lunarem Schattenspiel,
In der Hölle auf Erden,
Geboren um zu sterben,
Lebe ich sinnlos ohne Ziel...
Edit: Ist es möglich, als Cover des Buches Eiszapfen aufzudrucken, die leicht blutig abtropfen? Ich kann das nämlich nicht so gut...
Nun eine Parabel, die ich lentzten Endes verworfen habe, weil sie mir für die Schule zu dramatisiert war:
Der innere Schneesturm
Ich weiß nicht, wie ich an diesen Ort gelangt bin...
Es ist kalt und dunkel, doch vage erkennte ich eine dichte Schneelandschaft, tief im Nebel, umhüllt von rasierklingenscharfem Wind und beinahe völlig dichtem Schneefall.
Der Himmel ist völlig schwarz, gähnende Leere, und ich wandle wie eine verlorene Seele ins Ungewisse.
Der weiße Boden ist weich und tief, doch ich hinterlasse keine Spuren...
Einzig der Schall einer Turmglocke weist mir den Weg, doch er ist kaum wahrnehmbar, weit, weit weg...
Vermutlich werde ich niemals dorthin gelangen und niemals diese kalte Einöde verlassen, doch bleibe ich hier, werde ich sterben.
Was soll ich nun also tun?
Ich folge der Turmglocke, völlig blind mit einem Hauch von Hoffnung...
Hoffnung, dass dieser Alptraum endlich ein Ende nimmt!
Edit: Im Kontext mit einer gefrorenen Glocke würde ich mir das Cover vorstellen...
Weiteres folgt! ^^
Gruß, Doom