Projekt [Mod-Projekt] Die Schreibstube

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Jo, ich glaub dann dürfte das alles sein. Und wie machen wir das mit der Gestaltung? Ich hab mir gedacht dass zum Beispiel schon mal die Gedichticons Ornamente oder andere Verzierungen haben könnten, um den künstlerischen Aspekt zu betonen.
 
Jap. Auf die Sachbücher kommt ne Pflanze oä, auf die Biographien evtl n Kopf und die Geschichten... kP...
 
Soll ich dir mal was sagen? Die Frage war reine Höflichkeit :-D
Ich hatte so oder so vor, mich darum zu kümmern.
 
:lol:
Falls noch jemand Zeit und Lust hat Texturen zu basteln, dann hat er noch die Auswahl aus fünf Büchern:
- Mein Leben und mich
- Gute-Nacht-Geschichte
- Schreib-Lings Rätselbuch

/e: Dann entfern ich das doch glatt aus der Liste...
 
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Ich kümmer mich die Tage (vielleicht heute, wahrscheinlich morgen) noch um "Der kleine Vicente Valtieri", da hab ich schon was im Kopf^^
 
Wieder mal eine wirklich ausgezeichnete Idee von dir :) Ich bin mal auf die ganzen Büchertexte gespannt :-D

Der Mdo scheint aber auf großes Interesse zu stoßen, wie es mir scheint... freut mich :)
 
Ok, Icon für die Sachbücher ist fertig. Die Anpassungen waren etwas anderer Art als gedacht, aber es müsst funzen. Guckstu hier:
icontk7.gif


Lädst du hier runt0r:
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon_menu.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon_menu50.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon_menu80.dds

/EDIT: Icon der Biographien ist auch fertig. Guckstu hier:
icon2menuyk5.gif


Lädst du hier runt0r:
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon2_menu.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon2_menu50.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon2_menu80.dds

/EDIT2: Icon der Gedichte ist auch fertig. Guckstu hier:
icon3menuwz8.gif


Lädst du hier runt0r:
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon3_menu.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon3_menu50.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon3_menu80.dds

/EDIT3: Icon der Geschichten ist fertig. Ich hab bei der Visualisierung mal auf den Unterhaltungswert gesetzt und ne Narrenkappe genommen. Guckstu hier:
icon4menuza4.gif


Lädst du hier runt0r:
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon4_menu.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon4_menu50.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon4_menu80.dds

Ok ****, das letzte is innen Eim0r gegangen, ich beheb das Prob morgen.
 
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Das letzte Icon dürfte jetzt gefixt sein. Guckstu hier:
icon4menupo2.gif


Lädst du hier runt0r:
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon4_menu.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon4_menu50.dds
http://lumpi.yourfreewebspace.com/icon4_menu80.dds

Ok, hier ist noch ne Textur, diesmal wieder nen Tick ernster als die letzten Sachen ;)
http://lumpi.yourfreewebspace.com/tuer.dds

Und noch ne Geschichte :-D Bald kommen die anderen beiden Teile, aber davor mach ich noch ne Textur für den Buchumschlag.

Rattensommer, Teil 1 von drei Teilen​
Vicente hasste es. Jeden Sommer fielen diese pelzigen kleinen Viecher in sein Dorf ein, fraßen den Kornspeicher leer, knabberten kleine Kinder und Senioren an, brachten Krankheiten und Schmutz. Und dann zogen sie weiter. Alles Rattengift half nichts gegen diese Biester, sie schienen schlau wie ich und Ihr zu sein, jeder Falle wichen sie aus, und vor den Schwertern der Krieger verkrochen sie sich in ihre Löcher.
So hatte Vicente letzten Winter einen Entschluss gefasst, den sein Dorf wahrscheinlich schon viel früher benötigt hätte: Er wollte Kammerjäger werden. Dazu war er mehrere Meilen weit zu Fuß in die heruntergekommene und stinkende Stadt Bravil gereist und hatte die Magiergilde besucht, wo er sich viele Schriftrollen der Zerstörungskunst gekauft hatte. Auch Paralyseschriftrollen hatte er gekauft, um einer Flucht der Tiere aus dem Dorf vorzubeugen. Er wollte sie ein für alle Mal beseitigen.
Freilich hätte er das alles nicht selbst finanzieren können. Das Dorf und seine Einwohner bezahlten ihm alles aus einer mehr oder weniger freiwilligen Spende, die jeder dort zu entrichten hatte.
Mit den Schriftrollen ausgerüstet hatte er voller Ungeduld Tag für Tag gewartet, dass es endlich wieder Sommer wurde. Und als dann die ersten Maiglöckchen sprießten, man sich ohne Ohrenwärmer vor die Tür wagen konnte, fielen die verhassten Tiere wieder ins Dorf ein.
Zuerst hatte Vicente sich vorgenommen, einen Großteil des Schwarms mit einer sehr teuren Schriftrolle der Paralyse außer Gefecht zu setzen. Der Zauber ließ alles in 20 Fuß Umkreis erstarren...
Es war quasi ein Großereignis, bei dem sich die Dorfbewohner sammelten und die Ratten in einen Kreis zusammentrieben, dabei jedoch darauf achteten, nicht in die Reichweite des Zaubers zu kommen. So standen sie um die Ratten herum, die verwirrt umherirrten und versuchten, aus dem Kreis herauszukommen, den die Bürger um sie bildeten, aber sie wurden immer wieder zurückgestoßen.
Und dann sprach Vicente die Worte, die auf der Schriftrolle standen, und sandte ihre magische Kraft der zusammengedrängten Schwarm der Ratten entgegen. Seinen Fingern entwich ein grüner Lichtstrahl, er fühlte sich mächtig, fast wie ein richtiger Magier. Und als es vorbei war, geschah... nichts. Die Ratten tapsten immer noch unsicher im Kreis herum, quiekten und fiepten.
Nun, dass nichts geschah, mag nur in Bezug auf die Ratten stimmen. Mit Vicente geschah nämlich sehr wohl etwas. Sein erstarrter Körper kippte und fiel den umstehenden Zuschauern in die Arme, die ihn sogleich in ihre Stube schafften. Als die Erstarrung allmählich abklang, begann er – wenn auch mit steifen Gliedern – zu gestikulieren und zu reden.
„Wie konnte das passieren?! Wieso hat der Spruch mich paralysiert und nicht die Ratten?“
Da kam der Bürgermeister hereingestapft.
„Was ist denn los, mein lieber Vicente? Ihr sagtet doch, die Ratten könnten sich nicht mehr regen, wenn Ihr mit ihnen fertig seid. Stattdessen seid Ihr wie ein Brett umgefallen, was darf ich daraus schließen?“
„Der Magier in Bravil muss mir minderwertige Ware verkauft haben!“, sagte Vicente grimmig. „Dem hau ich seine Schriftrollen um die Ohren um die Ohren! Falls er noch welche hat, wenn ich mal meine Wut an ihm ausgelassen habe...“
Und so begab sich Vicente wieder in die dreckige und stinkende Stadt Bravil, um den Magier, der ihm die Schriftrolle verkauft hatte als Betrüger anzuklagen.
Doch als er in der in der Magiergilde ankam, schien es keinen Schuldigen zu geben. Der Magier, der die Schriftrollen verkauft hatte, war nicht aufzufinden, und dazu auch noch niemandem bekannt! Es schien als sei er vom Erdboden verschluckt, denn weder hatte jemand eine Person gesehen, die auf seine Beschreibung passte, noch kannte jemand seinen Namen.
Also begab sich Vicente unverrichteter Dinge wieder in sein Heimatdorf, um die eigenartigen Nachrichten zu überbringen.

So, hier is die Textur: http://lumpi.yourfreewebspace.com/ratte.dds
 
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Jop, alles gut :good:
Gibts eigentlich eine Fortsetzung der Fünf Weisheiten des Todes? Der letzte Satz kling ja nicht nach einem Ende:
"Ich wusste nur, dass die Zeit des ewigen Wanderns, der ständigen Verfolgung und der Angst greifbar nahe war: Die Zeit der Flucht."
 
Das weiß ich selbst noch nicht so recht xD
Ich hatte ursprünglich fünf Teile geplant, aber irgendwann verlief das Ganze im Sand...
Ich setz mich heut abend mal an den Rest, Teil 2 von Rattensommer hab ich schon draußen anner Schreibmaschine getippt, muss es nur noch in den Compi eingeben, dann fehlen noch drei Geschichten und vier Texturen^^

/EDIT: Aber erstmal Betatest für apex.
 
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Ok, Betatest mach ich erst heut nachmittag wieder, davor wird erst mal geschrieben und texturiert. Und zum Schreiben setz ich mich nach draußen an meine glorreiche Schreibmaschine :-D cya, bis späda

Muhaha:
Rattensommer, Teil 2 von 3 Teilen​
„Also.“ Die Bürger des Dorfes Marschhufen hatten sich zu einer Krisensitzung versammelt, denn nach diesem katastrophalen Fehlschlag von Vicentes Rattenfängerei begannen die pelzigen Nager wieder, wie jeden Sommer den Kornspeicher leerzufressen und entkamen jedem Tötungsversuch.
„Was wollen wir jetzt tun, Bürger von Marschhufen? Den Schriftrollen, die man Vicente angedreht hat, kann man nicht vertrauen, die Ratten sind zu flink um sie zu erschlagen und das Rattengift scheinen sie am Geruch zu erkennen. Da ist guter Rat teuer.“
Der Schmied des Ortes meldete sich zu Wort.
„Ich bin dafür, dass wir sie ganz einfach ausräuchern. Diese Viecher können nicht jeder unserer Klingen, nicht jeder Fackel entkommen.“
„Unsinn“, rief ein anderer, „Wenn wir sie mit Feuer vertreiben wollen, zünden wir womöglich noch unser Dorf dabei an!“
„Aber verjagen können wir sie trotzdem. Wenn wir noch ein paar Leute aus den Nachbardörfern auftreiben können, können uns die Ratten nicht mehr entkommen.
„Nein, wir sollten das von Profis machen lassen! Wir können doch Leute von der Kämpfergilde anheuern, die kriegen sie bestimmt.“
Und da niemand etwas an der Idee auszusetzen hatte, war es beschlossene Sache. So wurde Vicente wieder einmal gesandt, eine Division Krieger in Bravil anzufordern...
Als diese am nächsten Tag eintrafen, drei Kaiserliche, zwei Orks und drei Dunkelelfen, war der Jubel groß. Die Helden wurden mit großem Lob überhäuft, ihnen wurden Mahlzeiten angeboten und eine der Frauen wollte ihnen sogar ihre Tochter zum Geschenk machen. Aber die Helden lehnten alles ab, wollten nur wissen wo die Ratten waren.
„Dort drüben im Kornspeicher sind die meisten, sie müssen sich da ein Nest gebaut haben.“, bemerkte der Bürgermeister, woraufhin die 8 Krieger zielstrebig auf den Speicher zumarschierten.
Alle Dorfbewohner standen gespannt um das massive Holzgebäude herum, in das die Männer verschwunden waren und lauschten auf Geräusche, die auf einen Kampf hindeuteten.
Erst 5 Minuten später (einige der Marschhufener waren schon ungeduldig geworden) hörte man das Klirren von Schwertern, die blankgezogen wurden und das panische Quieken abgestochener Nager.
Sofort stürmte eine pelzige Flut flüchtender Ratten aus dem Bau, und hinter ihnen her die Krieger. Mit blutbesudelten Harnischen und erhobenen Schwertes rannten sie hinterdrein und trieben die Tiere aus dem Dorf.
Bis sich die Bewohner von Marschhufen vor Freude wieder eingekriegt hatten, war es früher Abend, der Wirt der Schenke begann damit, Freibier auszugeben und vor lauter Frohlocken fiel niemandem auf, dass die Krieger nicht wieder zurückgekehrt waren, um ihren Sold einzufordern. Und als die Nacht anbrach und sich die Dunkelheit wie ein samtenes Tuch über ihre Häuser legte, begaben sich die braven Bürger zur Ruhe... einer trügerischen Ruhe.

Muhaha²:
http://lumpi.yourfreewebspace.com/ratte2.dds
 
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Diesmal schaffst du aber den letzten Teil! :lol:
Recht spannend und macht Lust auf den dritten Teil. :good:
 
Und der wird auch ziemlich geil, das versprech ich dir^^ Die Auflösung wird auf alles passen was bisher passiert ist :-D
Und ich hab mich entschieden, auch noch den 4. und 5. Teil der Weisheiten zu tippseln.
 
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