interessanter poll
also... im prinzip hab ich oblivion direkt mit mods angefangen (mal mit ooo - dann wieder mmm und schliesslich auch viel rafim - alle gut)... und spiele jetzt das erste mal ohne mods.
ich finde das spiel nicht grundsätzlich schlechter ohne mods - oder unspielbar. es ist ruhiger - im gegensatz zu rafim & mmm findet kampf nicht bei jedem schritt und tritt statt... quasi das vanilla-oblivion als die "ambient"- variante im spielstil, während rafim & mmm eher die "drumnbass" variante darstellen
im vorfeld hatte ich ein wenig sorgen bezüglich des levelscalings im vanilla-oblivion. bis jetzt funktioniert es ganz gut (bin aber auch erst ein level 10 barde - und kein powergaming *lach*...insofern hat das spiel noch ca. 10 levelstufen bis es zusammenbrechen kann hinsichtlich des scalings *lach*).
was ich an den mods sehr gut finde wäre dabei:
- höherer schwierigkeitsgrad (wobei ich auch mal den regler im vanilla von der mittel-stellung auf hart schieben könnte)
- grössere gegnervielfalt (wobei auch manche gegnertypen etwas den eindruck in einer stimmigen welt umherzuziehen zerstören)
- kleine aber nette features wie untote stehen wieder auf / aasfresser
- mehr interaktion bei den verschiedenen factions ... das löst mmm hervorragend imho
- auf lange sicht forderndes balancing ... da gewinnt rafim
was ich am vanilla oblivion schätze:
- welt nicht überfrachtet (gegnerart und spawnhäufigkeit)... da ergeben mods manchmal das spielgefühl (für mich zumindest) durch einen kuriositäten-zoo zu rennen - wobei man natürlich auch argumentieren könnte, das vanilla oblivion zu leer ist
- damit einhergehend bessere überlebenschancen für die npcs in freier wildbahn (weil nicht überall alles spawnt - und die chance eine unmenge an verfolgern unbeabsichtigt in die nächste waldsiedlung zu locken / gemetzel kleiner wird)
- stimmiges gesamtbild (keine lore-fremden gegnertypen)
fazit?
ich mag beide varianten...oblivion mit - und ohne mods. als unspielbar empfinde ich vanilla-oblivion in keinem fall...
...viel text