In welchem politischen System würdet ihr am liebsten leben?

Wo würdet ihr am liebsten Leben?

  • Förderative Republik (z. B. BRD)

    Stimmen: 22 28,9%
  • Konstitutionelle Monarchie (z. B. Deutsches Reich)

    Stimmen: 14 18,4%
  • Parteiendiktatur/Demokratie im kommunistischen Sinne (z. B. DDR)

    Stimmen: 4 5,3%
  • Feudalismus (z. B. Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation)

    Stimmen: 7 9,2%
  • islamische Republik (z. B. Iran)

    Stimmen: 2 2,6%
  • Anarchie

    Stimmen: 11 14,5%
  • sonstige

    Stimmen: 16 21,1%

  • Umfrageteilnehmer
    76
Status
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Niemand verleugnet seine Kinderstube - es sind angepasste Kommunisten.
Nur der alte K..k in neuem Frack, o Jack.
 
Anarchie ist das was in Somalia zur Zeit "herscht", dort sind dann auch Mord und Totschlag und Plünderung usw. an der Tagesordnung. (Auch die Piratenproblematik kommt nicht von ungefähr)
Glaube nicht daß sich das einer wirklich wünschen würde.

Zu viel Hollywood-Filme geguckt? Informier dich bevor du dir irgendeinen Müll zusammenschreibst!

Die Linkspartei hat mit Kommunismus nichts am Hut, wenn die ihre Sachen ernst meinen (was ich sogar bezweifle) sind die eher wie die SPD hätte sein sollen.
Viele halten die auch nur für Protestkanalisiation.

Achso, hat dann die kommunistische Plattform innerhalb der Linkspartei nichts mit dem Kommunismus oder nichts mit der Linkspartei zutun? Wieder das selbe wie oben:roll:
 
In Somalia herschen anarchistische Zustände, das hat nichts mit Hollywood zu tun.
Der Herr Lafontaine ist mit Sicherheit kein Kommunist.
 
Abgesehen davon, dass Kommunismus immer eine Utopie bleiben wird, halte ich die Linkspartei auch insofern bedenklich, da sie, wenn sie ihr Parteiprogramm mittlerweile noch nicht geändert hat, wovon ich nicht ausgehe, einen Austritt Deutschlands aus EU und NATO erreichen möchte. Was das (insbesondere ersteres) allein schon für die deutsche Wirtschaft bedeutet, möchte ich mir gar nicht ausmalen.
 
Was das (insbesondere ersteres) allein schon für die deutsche Wirtschaft bedeutet, möchte ich mir gar nicht ausmalen.

Ich bitte sogar darum, dass du zusammenfasst, was auszumalen du dich nicht traust. Wirtschaftliche Aspekte wären der erste vernünftige Grund für mich, dem Austritt aus NATO und EU zu widersprechen.
 
Eine Folge dürfte zum Beispiel sein, dass die Zollfreiheit für den EU-Markt (sowohl für Import von Rohstoffen als auch für Export aus dem/in den EU-Bereich) wegfällt, was den Standort Deutschland nicht gerade attraktiver für Investoren macht.
 
ich finde die demokratie, in der wir leben, eigentlich ganz gut, bloß hab ich im moment das gefühl, ich wähle das kleinere übel für mich.

zB. die einen wollen weniger steuern, tun aber nix für die umwelt
die nächsten tun viel für die umwelt, wolln dementsprechend aber auch mehr steuern
 
Ich bitte sogar darum, dass du zusammenfasst, was auszumalen du dich nicht traust. Wirtschaftliche Aspekte wären der erste vernünftige Grund für mich, dem Austritt aus NATO und EU zu widersprechen.


Du verwechselt wirtschaftpolitische Aspekte mit sicherheitspolitischen Bedenken.
 
Dann erkläre mir doch bitte mal, was, um mal Darkshade zu zitieren,
Darkshade schrieb:
Eine Folge dürfte zum Beispiel sein, dass die Zollfreiheit für den EU-Markt (sowohl für Import von Rohstoffen als auch für Export aus dem/in den EU-Bereich) wegfällt, was den Standort Deutschland nicht gerade attraktiver für Investoren macht.
mit Sicherheitspolitik zu tun hat.... Denn wenn du Zekhas Beitrag tatsächlich gelesen hast, dann weißt du sicher auch, dass er nicht nur die NATO (worauf du dich anscheinend explizit beziehst) sondern auch die EU angesprochen hat. Und aus meiner Sicht überwiegen bei letzterem die wirtschaftlichen Aspekte nun mal die militärischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Diktatur mit mir an der Spitze ;)

Ernsthaft ich halte das deutsche System für relativ gut und ich bin mit dem Prinzip ganz zufrieden.
 
Dann erkläre mir doch bitte mal, was, um mal Darkshade zu zitieren,

mit Sicherheitspolitik zu tun hat.... Denn wenn du Zekhas Beitrag tatsächlich gelesen hast, dann weißt du sicher auch, dass er nicht nur die NATO (worauf du dich anscheinend explizit beziehst) sondern auch die EU angesprochen hat. Und aus meiner Sicht überwiegen bei letzterem die wirtschaftlichen Aspekte nun mal die militärischen.

Ich beziehe mich auf eine Organisation, die aus der Wirtschaftspolitik auzuklammern ist, wollen wir sie nicht ökonomisch instrumentalisiert als etwas darstellen, was sie global zu sein scheint, bezogen auf die EU jedoch nicht ist. Dies hier ist einfach nicht Amerika. Achtet einfach darauf, die Begriffe auseinanderzuhalten und vermischt nicht Äpfel mit Birnen - das terminologische Tohuwabohu wirkt mehr als nur irritierend.
 
Wenn Pseudoliberaldemokraten ...

Schön sind auch einige Kommentare dazu:

So liberal ist man also geworden, dass man im Namen populistischer
Pseudosicherheit einen stückweisen Ausverkauf von Rechten betreibt.

So durchsetzungsfähig ist man also geworden, dass man es sich nicht
zutraut seine Themen in der Ampelkoalition zu verwirklichen können.

So machtbesessen ist man also geworden, dass man sich jetzt schon
derart der Kanzlerin an den Hals wirft, dass die sich bestimmt schon
die Hände reibt.

In der Summe wirkt Westerwelle damit anti-liberal, treibt seine
eigenen Wähler davon (gleich CDU wählen) und wirkt mangels
Alternativen so schwach wie man nur kann in Koalitionsverhandlungen.
Politisches Geschick sieht anders aus.

Ich vermute mal, dass wir nach der Wahl auf reale 7 bis 8 Mio
Arbeitslose zusteuern. Da braucht es wahrlich stärkerer
'Sicherheitsgesetze'.

...als Politiker GG und Bürgerrechte zu beschädigen wie etwa durch
die Aussage
"Offenbar als Schritt zur Union hin sagte Westerwelle, dass man zwar
Bürgerrechte schützen, sich neuen Sicherheitsgesetzen aber nicht
verweigern wolle."

Im Klartext bedeutet das "Die neuen Sicherheitsgesetze werden
Bürgerrechte beschneiden". Das kommt hier ganz deutlich zum Ausdruck.
In welcher Welt leben diese Leute? So unverhohlen kann man (nicht nur
Westerwelle) derartige Aussagen nur machen, wenn man sich seiner
Pfründe ganz sicher ist.

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Ich würde mir vor allem mal eine Gesellschaft wünschen, in der mit echten Programmen und nicht mit sinnentleerten Slogans Werbung gemacht wird. Irgendwie steht bei jeder Partei bzw. bei jedem Kandidaten das gleiche ...

"Für Veränderung"
"Für Frieden"
"Für unsere saubere Heimatstadt"

Klar, wer will schon einen unbefriedigenden Status Quo leben? Wer will ernsthaft einen weiteren Krieg, wo uns die letzten schon nur Ärger brachten? Und wer will gerne in einem fäkalversifften, schnapsleichengepflasterten Ghetto hausen?

Was soll das für eine programmatische Profilierung sein? Wie soll ich damit den Kandidaten auswählen, der am ehesten zu meinen Einstellungen bzw. zu meinen Erkenntnissen und Überzeugungen passt? Mit einem regenbogenfarbenen Windrädchen der SPD in der Hand fühl ich mich kein bisschen eher geneigt, den gesichts- und standpunktlosen Kandidaten der SPD zu wählen.

Die Kleinparteien kriegen das interessanterweise immer noch eher hin als die Großen Parteien, die unrealistische Versprechen a la Vier Millionen Arbeitsplätze in den nächsten zehn Jahren formulieren, aber kein echtes Konzept dahintersteckt, geschweige denn sich Gedanken darüber machen, wie sie es durchsetzen wollen oder finanzieren wollen.

Ist das Wählervolk wirklich so verblödet, dass es auf Slogans mehr gibt als auf Konzepte, und wenn ja, was kann man noch tun, um die Entwicklung umzukehren?
 
Das Wählervolk ist natürlich nicht verblödet, um es mit Deinen Worten zu sagen. Eher auf die Jahre eingelullt worden und natürlich auch auf eine Art und Weise dekadent geworden.

Wie der Zustand von Politikverdossenheit abzuschaffen ist? Keine Ahnung, aber eine Revolution wird nicht das Problem lösen. Zumal wer sollte denn die Macht ergreifen, wer kann dieses Sodom und Gommorra noch stoppen bzw. bremsen.

Obwohl mir es manchmal so vorkommt, als geht es den großen Parteien nicht so sehr um grundlegende Veränderungen, denn das würde ja nicht nur die Bevölkerung betreffen, sondern irgendwann sie selbst.

Die Demokratie ist schon okay, nur halt hapert es mit der Umsetzung. Und ich bin von meiner Seite bereit große Opfer zu bringen, wenn es denn überhaupt einen sichtbaren Fortschritt geben täte.

Einfacher wäre es, wenn die ganze Regierung zurücktreten würde, die ganzen bekannten, teilweise schillernden Persönlichkeiten ihr Amt niederlegen würden.
Die Parteien an sich müssten eine Reform in allererster Linie an sich selber durchführen. Wenn schon ein Neustart, dann aber richtig. :p

Nur wer sollte es machen? Ich wäre einer derjenigen, die einen solchen Schritt begrüßen würden. Ich selber hege keine politischen Ambitionen und habe auch gar nicht die Ausdrucksweise dazu. Aber es gibt sicherlich einige unbekannte Personen, die durch neue Ideen, die dann durch Fehlen der alten Genossen und Parteibonzen auch mal die Chance hätten diese umzusetzen.

@Zekha: Was würdest Du denn tun, wenn Du die Macht dazu hättest? Ich meine wirklich etwas erreichen zu können.
 
Ja, Liberalismus hat auch seine Nachteile, auch wenn er eine "heilere Welt" verspricht.
Finde ich auch. Irgendwie scheinen die Aussagen und die Themen der Parteien im Großen und Ganzen ziemlich gleich zu sein und wecken wohl eher den "Gutmenschen" in einem.

Dennoch möchte aber auch ich weder in einem schmutzigen Ghetto, noch in einer verdreckten Umwelt leben. Und da hoffe ich doch, dass wenigstens eine der Parteien dieses Versprechen wahr macht.

Aber darauf können die, die in einem Ghetto mit verdreckter Umwelt leben nur hoffen.


Cherubion
 
@Zekha: Was würdest Du denn tun, wenn Du die Macht dazu hättest? Ich meine wirklich etwas erreichen zu können.

Das hinge definitiv vom Umfang meiner Machtbefugnisse ab. Wenn du den Machtrahmen genauer umreißen würdest, lege ich das gerne da.
 
@ Zekha: Ich dachte, das wäre klar. :)

Entschuldige, wenn ich mich da ungenau ausgedrückt habe.

Was würdest Du als Bundeskanzler für Reformen in Gang setzen? Welche Leute würdest Du aufstellen? Was wäre Dein Hauptaugenmerk, das was Dir momentan selber besonders übel aufstößt? Was wäre Dein Konzept?

Noch mehr Fragen fallen mir im Moment nicht ein, aber ich arbeite dran. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ein wirkliches Konzept kann wohl keiner aufstellen.
Die Massenarbeitslosigkeit beeinflußt nicht die Politik sondern die Wirtschaft selber.
Gegenwärtig haben wir kein "eigenen" Feind, wir wissen aber nicht wie die Welt in Zukunft aussieht, daher halte ich Pazifismus mit Abschaffung der Bundeswehr und Austritt aus der NATO für gefährliche Naivität.
Die Umwelt kann nur Global gerrettet werden, nicht von Deutschland alleine, davon abgesehen ist immer noch umstritten ob der Mensch am Klimawandel wirklich schuld hat, oder ob der nur natürlich ist.
Solche Theorien zur "Klimalüge" sind in Anbetracht der Tatsache, daß mit Emmissionszertifakten ne Menge Geld gemacht wird, und der Herr Gore mehr Strom verbraucht als der Durchschnittsamerikaner, nicht ganz abzuweisen.

Zu Steinmeiers Versprechen mit den 4 Millionen Arbeitsplätzen, ich bekomm immer durch "Hörensagen" mit, daß in diesem Zeitraum ne Ganze Menge Leute in Rente gehen und auf Grund der demographischen Entwicklung ein Nachwuchsmangel herscht, dadurch soll es dann unweigerlich zur Vollbeschäftigung kommen. Daher braucht Steinmeier auch kein Konzept aufzustellen, er nutzt einfach das was sowieso kommt, und schreibt es dann einfach auf seine eigene Kappe.
(Wie Kohl damals mit der Wiedervereinigung)
 
Aber gerade die Politiker tragen doch eine hohe Verantwortung, was in der Volkswirtschaft geschieht. Und eine hohe Arbeitslosigkeit trägt nicht gerade zu einer "gesunden" Volkswirtschaft bei.
Natürlich kann man meinen, die Bundeswehr gehöre entweder abgeschafft oder es sollen ihr die Aufgaben der 80er wieder zugeteilt werden, anstatt, dass sie die "Welt-Hilfspolizei" ist. Aber in der Tat wissen wir nicht, ob wir nicht doch neue Feinde bekommen.
Am Umweltschutz sollte jeder Mensch der Welt sich beteiligen. Da brauchen wir keine ökologisch fanatisierten Politiker, wie du es sagst, Elfenfan.

Vor allem glaube ich auch kaum, dass bis 2020 die Arbeitslosenquote auf dem Niveau von Schweden, also 4,2% sein wird.



Cherubion
 
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