Du gehst etwas blauäugig davon aus, das Mann eine höhere (Kampf-)Leistung erbringt als Frau, und dies einfach durch das Tragen von blechernem Mehrgewicht?
Nun ist dieses Mehrgewicht aber nicht offensiv zu verstehen, sondern rein defensiv - es dienst ausschliesslich dem Körperschutz, wenn die Figur sich dem Gegner im Nahkampf stellt (zu Fuss und zu Pferde). Der Preis für das Mehr an Schutz ist dabei konsequenterweise ein Weniger an Manövrierfähigkeit. Der positive Effekt kann sich dabei schnell in sein Gegenteil verwandeln.
Gleichberechtigung auf dem Schlachtfeld zu fordern hiesse den Krieg zu reglementieren, ihn zu ritualisieren - etwas, was westliche Strategen seit über 2.000 Jahren bis auf den heutigen Tag vehement von ihren Gegnern einfordern, wollen diese als Kombattanten und nicht als Terroristen/Banditen eingestuft werden. Doch am Ende zählt nur der Sieg, und nicht etwa das, was der Sieger in der Stunde seines Triumphes anhatte.
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