Homosexualität

Also bei meiner Schwester hat der Reli-Lehrer (Auch Pfarrer) immer gepredigt "Das sind alles Tiere", "unmenschlich" usw.

In meinen Augen hat der ganz schön was an der Klatsche :D

Ich frage mich sowieso, weshalb die evangelische Kirche es nicht schafft, sich innerhalb von Deutschland mal über das Thema zu einigen :Bad:

Die Evangolen haben halt keinen Papst, der mal eben seinen Unfehlbarkeitscheat einsetzt und allen anderen sagt, was sie zu glauben haben.
 
Hallo zusammen,

mein kleiner Bruder ist schwul.
Ich habe ihm eine Psychotherapie vorgeschlagen und Elektroschocks angeboten :evil: !
Wollte er nicht.
Spaß beiseite... ich hab meinen kleinen (warmen) Bruder trotzdem lieb!


Gruß Sascha
 
Die Evangolen haben halt keinen Papst, der mal eben seinen Unfehlbarkeitscheat einsetzt und allen anderen sagt, was sie zu glauben haben.

Hey, fair bleiben, ich mache mich auch nicht über Agnostiker und Atheisten lustig - in dieser Runde.

Der Papst ist ein gewählter Potentat auf Lebenszeit, der nach eigener Interpretation der Bibel seiner Glaubensgemeinschaft Doktrinen auferlegen darf. Das ist legal und legitim, kein Katholik wird gezwungen, in seiner Kirche zu bleiben oder sich auch nur dem Papst in seiner Meinung anzuschließen.

Wir Protestanten haben auch Bischöfe, Pfarrer und andere niederere und höhere Kirchenvertreter, die sich darüber in den Haaren liegen.

Es ist nicht begründbar, ob es eine Fehlbarkeit ist, sich von Homosexuellen angewidert oder abgestoßen zu fühlen. Rein evolutionär ist es sogar sinnvoll. Sozial und unter sogenannten menschlichen Gesichtspunkten ist es despiktierlich. Lass die Schwulenhasser die Schwulen hassen, das ist ihr gutes Recht. Sie angreifen dürfen sie sexuell anders orientierte Mitbürger jedoch genausowenig, wie jeden anderen auch.

Ist es nicht schon ein wenig sehr bigott, durch die bemüht aufgesetzte Toleranz Schwulen gegenüber diese ebenso von sich abzugrenzen, wie es Homophobe tun?






Ich habe schlechte Laune, weil mein Mund wegen dieses doofen Locabiosal-Sprays nach Tannenbaum schmeckt -.-
 
Es ist nicht begründbar, ob es eine Fehlbarkeit ist, sich von Homosexuellen angewidert oder abgestoßen zu fühlen. Rein evolutionär ist es sogar sinnvoll.
Lies dir mal den Thread durch, das ist schon diskutiert worden. ;)
Sozial und unter sogenannten menschlichen Gesichtspunkten ist es despiktierlich. Lass die Schwulenhasser die Schwulen hassen, das ist ihr gutes Recht. Sie angreifen dürfen sie sexuell anders orientierte Mitbürger jedoch genausowenig, wie jeden anderen auch.
Kann man so stehen lassen.

f3n3k schrieb:
Ist es nicht schon ein wenig sehr bigott, durch die bemüht aufgesetzte Toleranz Schwulen gegenüber diese ebenso von sich abzugrenzen, wie es Homophobe tun?
Hm, kann man sich jetzt drüber streiten - was trägt man lieber nach außen, Homophobie oder Toleranz? Der feine Unterschied da ist ja, Toleranz zu heucheln verletzt niemanden.

Mfg
Eternus
 
Naja ich find Homophobie nicht unbedingt unverständlich, da ich als Hetero schließlich Schwulsein nicht nachvollziehen kann, heißt ich kann Schwule auf Grund meiner eigenen sexuellen Interessen nicht "verstehen" habe aber daher mit Lesben logischerweise keine Probleme.

Toleranz muß ich nicht "vorheucheln" da ich die sexualwissenschaftliche Ansicht vertrete, daß es die "normale" Sexualität nicht gibt, das liegt daran daß menschliche Sexualität nicht nur fortpflanzungsbedingt ist sondern auch emotionalen Bedürfnissen entspricht.

Ich unterscheide also nicht nach "Pervers" oder "Normal", verabscheue allerdings sexuelle Neigungen die Schaden anrichten, wie z.B. Pädophilie.
Finde es allerdings doppelmoralisch Homosexuellen besonders tolerant sein zu müssen, und andere harmlose Neigungen wie z.B. BDSM als "pervers" zu verurteilen.
 
Die Homophobie vieler Männer ist darin begründet, dass Sie einfach an katastrophaler Selbstüberschätzung leiden und denken jeder Schwule würde auf Sie stehen und Sie am liebsten gleich in den Popo ****en (was anscheinend die größte Angst vieler Männer zu sein scheint oO) - mal ganz zu schweigen davon, dass Anal-Verkehr wohl bei den meisten schwulen wohl kaum die häufigste Art ist, Sex zu haben.
Ich denke das mein Argument (ersteres) weitestgehend richtig ist, verstehe es selbst aber nicht - ich zumindest fühle mich nicht belästigt, wenn mich jemand anmacht, sondern ich freue mich vielmehr, auch wenn ich von der- oder demjenigen nichts will - zeigt mir doch nur, dass ich interessant bin und gut ausseh.
Zu nennen wäre vielleicht noch die vielgehörte "eigene latente Homosexualität" - die Angst, wenn man mit Schwulen zu tun hat, dass einen jemand anderes für schwul halten könnte, und man es vielleicht auch ist, es sich aber nie eingestehen könnte - das ich diese Angst allerdings lächerlich finde, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
Den Grund, man würde homosexuelle Menschen für ihre freie Art zu leben und sich keinen gesellschaftlichen Normen zu unterwerfen halte ich für nicht besonders relevant - irgendwie ist das zwar zum Teil richtig, aber was haben wir denn heute noch groß für gesellschaftliche Zwänge...
Einen objektiven Grund sich von Homosexuellen Menschen "angeekelt" zu fühlen gibt es meiner Meinung nach nicht - hier mache ich der zB der Kirche einen Vorwurf - in meinen Augen ist das alles anerzogen und sonst nichts (siehe Homosexualität in der Natur)
 
Oh mann ey wenn es nach mir gehen würde ,würde es diese Diskussion gar nicht geben den Homosexuelle sind auch nur Menschen und selbst in der Bibel steht das Gott den Menschen nach seinen BIlde formte also heißt das, dass Gott auch schwul sein müsste.
 
Oh mann ey wenn es nach mir gehen würde ,würde es diese Diskussion gar nicht geben den Homosexuelle sind auch nur Menschen und selbst in der Bibel steht das Gott den Menschen nach seinen BIlde formte also heißt das, dass Gott auch schwul sein müsste.
1. Gott hat keine sexuellen Neigungen.
2. Die Bibel sagt "seid fruchtbar und mehret euch" => hetero gilt von dort aus als "normal"...
 
1. Niemand weiß wer Gott ist. Gott kann auch ein Tier sein. Es wurde nirgends geschrieben wie Gott aus sieht.

2. Wie KK schon sagt ...

Ich stehe diesem Thema gespalten gegenüber. Ich habe nichts gegen Schwule finde sie aber naja ich möchte hier jetzt kein Adjektiv schreiben .

Aber wir können froh sein das unsere Religion es nicht so streng sieht.
 
1. Niemand weiß wer Gott ist. Gott kann auch ein Tier sein. Es wurde nirgends geschrieben wie Gott aus sieht.
Ohne eine religiöse Diskussion lostreten zu wollen, Gott ist kein Tier sondern eine höhere Macht.

Und zum Topic ganz passend, du willst mir also gerade sagen dass ich am Aussehen sehen kann ob ein Mensch homosexuell ist? Definiere mal bitte "homosexuell aussehen"?!
 
1. Gott hat keine sexuellen Neigungen.
2. Die Bibel sagt "seid fruchtbar und mehret euch" => hetero gilt von dort aus als "normal"...

Als kritisch veranlagter Christ:

1. Gott ist keine Person, also kann er/sie/es/wieauchimmer keine Sexualität haben. Gott ist das, was Menschen aus ihm machen, und da sich die Ähnlichkeit wischen Gott und Mensch in nahezu allen Religionen hervortut, kann man Gott in der Tat bisexuell nennen - im Angesicht der Tatsache, dass ohne ein Ausleben derselben keine Sexualität existiert.
2. Wenn Homosexuelle z.B. durch Adoption zum Fortbestand der Menschheit beitragen, sind sie an der Mehrung beteiligt. Dass sie selbst sich nicht fortpflanzen, wird dann zweitrangig.



Man kann jede religiöse Schrift in der Luft zerreißen wenn man möchte, lasst uns also bitte hier keine derartigen Diskussionen anfangen, sondern näher beim Thema bleiben, ok?


Mal aus Interesse an johannes89: Siehst du dich eigentlich irgendwo aktiv angefeindet? Also nicht als von anderen gemieden oder als unbequeme Gesellschaft empfunden, sondern direkt und gewollt angeprangert.
 
Nein ich will keine religöse Diskussion loslassen.

Das war eine Ergänzug dazu das Gott keine sexuelle Neigungen hat . Denn niemand weiß er er ist.
 
1. Gott hat keine sexuellen Neigungen.
2. Die Bibel sagt "seid fruchtbar und mehret euch" => hetero gilt von dort aus als "normal"...

Oh mann ey wenn es nach mir gehen würde ,würde es diese Diskussion gar nicht geben den Homosexuelle sind auch nur Menschen und selbst in der Bibel steht das Gott den Menschen nach seinen BIlde formte also heißt das, dass Gott auch schwul sein müsste.

Gewagte Annahme. Geht man davon aus, dass eine solche Entität existiert, die vom Christentum als "Gott" betitelt wird, müsste dieses, hätte es die Menschheit erschaffen und hätte es diese nach ihrem Ebenbild erschaffen ein Zwitterwesen in allen möglichen Farben und Formen sein.

1. Niemand weiß wer Gott ist. Gott kann auch ein Tier sein. Es wurde nirgends geschrieben wie Gott aus sieht.

2. Wie KK schon sagt ...

Ich stehe diesem Thema gespalten gegenüber. Ich habe nichts gegen Schwule finde sie aber naja ich möchte hier jetzt kein Adjektiv schreiben .

Aber wir können froh sein das unsere Religion es nicht so streng sieht.

Also wenn deine Religion sagt, dass Lesben und Schwule das personifizierte Böse sind, sind sie das auch?

Ohne eine religiöse Diskussion lostreten zu wollen, Gott ist kein Tier sondern eine höhere Macht.

Und zum Topic ganz passend, du willst mir also gerade sagen dass ich am Aussehen sehen kann ob ein Mensch homosexuell ist? Definiere mal bitte "homosexuell aussehen"?!

"Gott" ist erstmal gar nichts. Willst du so argumentieren, musst du beweisen können, dass etwas wie "Gott" exisitert. Da du das nicht kannst, ist das hier aber überflüssig. Und nein, Eingebungen, Erscheinungen und sonstiges zählen nicht. Auch nicht die jahrelange Irreführung der Kirche. Und mit "zwei Milliarden Gläubige" brauchst du auch nicht anfangen.
 
Gewagte Annahme. Geht man davon aus, dass eine solche Entität existiert, die vom Christentum als "Gott" betitelt wird, müsste dieses, hätte es die Menschheit erschaffen und hätte es diese nach ihrem Ebenbild erschaffen ein Zwitterwesen in allen möglichen Farben und Formen sein.
Tja. Genau deswegen glaube ich das ja auch nicht ;)
"Gott" ist erstmal gar nichts. Willst du so argumentieren, musst du beweisen können, dass etwas wie "Gott" exisitert. Da du das nicht kannst, ist das hier aber überflüssig. Und nein, Eingebungen, Erscheinungen und sonstiges zählen nicht. Auch nicht die jahrelange Irreführung der Kirche. Und mit "zwei Milliarden Gläubige" brauchst du auch nicht anfangen.
Genau andersrum. Nicht ich kann nicht seine Existenz beweisen, sondern du spürst ihn nicht.

@Anti_Held:
Welche Religion hast du die das nicht so streng sieht? Und wie willst du nichts gegen sie haben, aber trotzdem ein nicht zu nennendes, abwertendes Adjektiv im Bezug auf sie, benutzen?
 
Genau andersrum. Nicht ich kann nicht seine Existenz beweisen, sondern du spürst ihn nicht.
Eigentlich kannst du es schon aufgeben, diskutieren zu wollen, dostha... an so was kommst du nicht vorbei. Nicht weil es wahr ist, sondern weil es logisch nicht begründbar ist und dementsprechend auch die Aussage "Gott besteht aus Spaghetti" oder "Gott ist ein Einhorn" nicht anfechtbar wären. Dann müsste killerkarotte nicht beweisen, dass Gott Spaghetti oder ein Einhorn ist, sondern du würdest es einfach nur nicht riechen.

(und meint ihr nicht, dass das schon eine theologische Diskussion ist und nichts mehr mit Homosexualität zu tun hat? Ich betätige mich ja höchst ungern als Mod, wo ich keiner mehr bin *schäm*, aber btt wär doch trotzdem nett...)
 
Ich habe nichts gegen Schwule finde sie aber naja ich möchte hier jetzt kein Adjektiv schreiben .

Ich kannte mal einen, der war männlich und 15 und der war n ziemlicher asso - ich hab ja allgemein nichts gegen 15 jährige männliche, aber ich denke ausgehend von der Tatsache, dass die paar die ich kenne, ich nicht mag und die mich nicht mögen, sind die wohl alle ziemlich *******e drauf... Achso, du bist ja auch 15 und männlich - dann fühl dich bitte nicht angegriffen, ich wollte eigentlich nur eine Gruppe von Menschen beleidigen und nicht den einzelnen.

Mal aus Interesse an johannes89: Siehst du dich eigentlich irgendwo aktiv angefeindet? Also nicht als von anderen gemieden oder als unbequeme Gesellschaft empfunden, sondern direkt und gewollt angeprangert.

Weder das eine noch das andere. Hin und wieder hab ich schon von Bekehrungsversuchen seitens fundamentalistischer Christen gehört, aber da diese so (auf fränksich gesagt) hinterfotzig waren, mir das nicht persönliich zu sagen (sondern meinen Eltern) hatte ich nie die Gelegenheit Sie in Grund und Boden zu diskutieren (obwohl man mit diesen Menschen in den seltensten Fällen eine wirkliche Diskussion führen könnte...)
 
(und meint ihr nicht, dass das schon eine theologische Diskussion ist und nichts mehr mit Homosexualität zu tun hat? Ich betätige mich ja höchst ungern als Mod, wo ich keiner mehr bin *schäm*, aber btt wär doch trotzdem nett...)

Danke Eternus. Der nächste, der hier hier mit seinem Post abdriftet, kann Diesem im unendlichen Forum-Nirwana suchen gehen. :roll:
 
So, ich dachte, ich meld mich hier auch mal zu Wort.

An die Mods: Keine Sorge, unkonventionellerweise orientiert sich dieser post mal wieder am eigentlichen Thema.

Anders als wohl viele andere scheinbar Tolerante, habe ich mich vor einiger Zeit mal ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt. Wie in jeder guten Argumentation, habe ich dazu Argumente verglichen. Ich traue mich auch zu sagen, dass es Argumente gegen Homosexualität gibt. Ein Punkt ist, dass Homosexualität augenscheinlich nichts natürliches ist. Zwar gibt es wohl bei jedem Menschen und Tier homosexuelle Ausrichtungen, doch darüber weiß man neurologisch noch zu wenig, um sich darauf als Argument zu verlassen, dass Homosexualität natürlich ist. Ich beziehe mich also auf das heterogene System, dass für die Fortpflanzung weiter entwickelter Wesen gedacht ist.

In diesem Zusammenhang folgt auch das zweite Gegenargument, nämlich, dass durch Homosexualität insbesondere im Tierreich das Fortbestehen einiger Arten gefährdet ist.

Das ist aber noch nicht alles, hier kommen die Pro-Argumente. Um das erste Gegenargument zu belegen, reicht ein einfacher Blick in das Wesen des Menschen. Wir sind ( mehr oder weniger ) denkende Wesen, und soviele Nachteile das auch nach sich zieht, so praktisch ist auch diese Fähigkeit. Wenn wir uns selbst als intelligent und frei handelnde Menschen sehen, was ja unsere Rechtsprechung belegt ( ich lasse hier mal die Libet-Experimente außen vor, da ich diese für nicht aussagekräftig halte ), sind wir auch in der Lage und haben das Recht, über uns selbst zu bestimmen und uns keiner Macht ( Gott u.a. ) zu beugen. Mir ist wohl bewusst, dass dieses Argument nicht das Tierreich abdeckt, jedoch gibt es dort auch keine von Menschen oder Tieren gemachte Sanktionen, weshalb diese aus der Argumentation rausfallen.

Das zweite Argument ist zumindest für Menschen leicht widerlegbar. Ich schätze mal, dass wenn jeder Mensch, der ein Kind haben will, eins haben könnte. Unser Fortbestand ist sowieso gesichert und ich gehe sogar soweit, zu sagen, dass diverse Kinder weniger uns ganz gut täten, im Hinblick auf Indien usw..

Fazit: Jeder hat die Freiheit alles zu tun, solange es die Freiheit des anderen nicht einschränkt. Ich finde, dass Homosexualität weder eine Bedrohung für das Allgemeinwohl darstellt, noch die Freiheiten anderer einschränkt, und somit Homosexualität zu 100% vertretbar ist. dementsprechend fordere ich als Konsequenz dieser Überlegung eine fundamentale Änderung der Schwulenrechte in allen Ländern der Welt. Dass das in kürzester Zeit in Erfüllung geht, ist zwar eine Utopie, dennoch steht meine Forderung.

Ich gehe in diesem Zusammenhang auch auf die Gründe ein, warum man Schwule teilweise veralbert, diskriminiert oder angreift.

Zuerst die religiöse Seite. Wie ihr in meiner Signatur lesen könnt, bin ich kein allzu großer Fan der christlichen Kirche und Ablehnung der Homosexualität ist einer der Gründe dafür. Gar nicht mal, weil sie der Meinung sind, dass das falsch ist ( auch die evangelische Kirche und der Islam haben anti-homosexuelle Züge ), sondern weil ihre Überlegung mangelhaft ist. ( Hypothese) Die Grundzüge der Ablehnung formen sich aus allgemeiner Ablehnung anderer Denkweisen ( insbesondere im Hinblick auf die katholische Kirche ) sowie dem Argument, dass dies unnatürlich ist. Hinzu kommt eine Prise "Weil Gott das sagt". Allerdings gehen die meisten Kirchenvertreter nicht einmal soweit, sondern nehmen traditionell die Tradition der Ablehnung einfach an.

So kommen wir zur gesellschaftlichen Seite. Hier sind die Gründe etwas anders. Bei vielen Leuten, insbesondere Kindern, ist Homosexualität nur ein weiterer Grund, weswegen man andere Leute ärgern kann und sich so besser fühlt. Ihr Wille ist einfach zu schwach, um sich diesem Trieb zu widersetzen.
In der erwachsenen Gesellschaft lassen sich selbst bei angeblich Toleranten noch viele Vorurteile finden, wobei ich mich davon ebenfalls nicht freispreche. Wer aus nicht religiösen Gründen offen Schwulenfeindlich ist, hat häufig Gründe wie "Es ist nicht männlich" oder "Es gefällt mir nicht, ich kann es nicht nachvollziehen, also will ich es nicht haben".

So, das ist mein Statement:)
 
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