Amneris
Ehrbarer Bürger
(Dieser Post bezieht sich vermutlich zu 99% NICHT auf die meiner Vorschreiber, sondern schildert lediglich meine Sicht der Dinge. Ich habe nicht den kompletten Thread gelesen und auch nicht vor das zu tun.)
Ich fall' mal mit der Tür ins Haus und eröffne mit der Tatsache: Ich bin schwul. Und jetzt? Warum sollte euch das interessieren? Nun, eigentlich gar nicht. Denn meine Sexualität und auch die eurer Mitmenschen gehen euch grob gesagt einen Sch**ß an. So sieht es nämlich aus. Dementsprechend genervt bin ich von der Diskussion um 's Outing und dergleichen.
Was soll das alles? Das Thema LGBT wird erst dadurch zum Thema, weil Leute, die sich anmaßen darüber ein Urteil fällen zu können, es dazu machen. Es wird dermaßen aufgebauscht, fast der komplette Fortschritt, der in dem Bereich gemacht wurde, wird eiskalt zum Tode verurteilt. Schwule Ampelmännchen, wtf? Da denke selbst ich: "Und schon wieder eine Sonderwurst für die Homos...", und kann die Aufregung des "normalen" Volkes durchaus nachvollziehen. Ist es so schwer die Diskussion auf die wesentlichen Themen Ehe und Adoption zu beschrenken? Haben wir, als Staat nicht weitaus wichtigeres zu tun, als uns den Kopf darüber zu zerbrechen, ob LGBT's nun echte Menschen sind, oder nicht? Letztere Antwort sollte sich wohl erübrigen...
Zumal es da nicht wirklich etwas zu diskutieren gibt: Wir sind Menschen. Das heißt, wir haben Rechte. Um genauer zu sein Menschenrechte. Das bindet uns in die Verfassung ein und macht ein Verbot der Ehe und Adoption verfassungswidrig. Punkt.
Dazu kommt, dass in dieser Diskussion die Meinungsfreiheit dezent geschändet wird. Schlichtes Beispiel: Wenn mein Nachbar Herr Müller homosexuelle Menschen nicht leiden kann, habe ich das zu akzeptieren, solange er mich, oder auch andere weder physisch noch verbal angreift. Trotzdem hat er das Recht mir genau das ins Gesicht zu sagen und ich muss damit leben. Schlichtweg: Solange er mich in Ruhe lässt, kann er mich soviel hassen wie er will. Genau das verstehen die Meisten anscheinend nicht.
Und dann diese überkorrekten Schwulen (etc...). Ihr geht mehr oder weniger mit eurer Sexualität hausieren und geht davon aus, dass jeder in einem Kilometer Umkreis "HURRA!" brüllt. Wer's nicht tut bekommt gleich die Diskriminierungspeitsche zu spüren. Ganz ehrlich? Sowas nenn' ich Homofanatiker. Ein Wort und Kopf ab. ôo Muss man denn gleich jedem, der es nicht wissen will, seine Meinung, Ausrichtung und was nicht noch alles vor die Schuhe spucken und sofortige Akzeptanz und Toleranz erwarten? So funktionieren Menschen nicht. Der Mensch braucht Zeit um sich an Gegebenheiten anzupassen. Mal davon abgesehen, ist das auch nicht gerade förderlich. Im Gegenteil.
Sich vor seiner Familie, oder seinen Freunden (den RICHTIGEN Freunden, nicht den Facebook-Kram, die eig keine Ahnung haben, wer man ist) zu outen, ist eine Sache. Aber der Rest des Landes interessiert sich herzlich wenig dafür mit wem du ins Bett steigst. Die wirklichen Probleme haben die Transgender, Zwitter, etc. Denen sieht man meist an, dass sie anders sind und bekommen dementsprechend oft etwas zu hören, schlichtweg weil die Angriffsfläche so offensichtlich ist. Aber auch allgemein gilt: Wer suchet, der findet. Wen jemand dich beleidigen will, findet derjenige auch etwas. Sei es nun dein Aussehen, dein Name, oder irgendwas anderes.
Ich denke, das war's erstmal... Wenn ich irgendjemandem auf den Schlips getreten bin: Pech.
Ich fall' mal mit der Tür ins Haus und eröffne mit der Tatsache: Ich bin schwul. Und jetzt? Warum sollte euch das interessieren? Nun, eigentlich gar nicht. Denn meine Sexualität und auch die eurer Mitmenschen gehen euch grob gesagt einen Sch**ß an. So sieht es nämlich aus. Dementsprechend genervt bin ich von der Diskussion um 's Outing und dergleichen.
Was soll das alles? Das Thema LGBT wird erst dadurch zum Thema, weil Leute, die sich anmaßen darüber ein Urteil fällen zu können, es dazu machen. Es wird dermaßen aufgebauscht, fast der komplette Fortschritt, der in dem Bereich gemacht wurde, wird eiskalt zum Tode verurteilt. Schwule Ampelmännchen, wtf? Da denke selbst ich: "Und schon wieder eine Sonderwurst für die Homos...", und kann die Aufregung des "normalen" Volkes durchaus nachvollziehen. Ist es so schwer die Diskussion auf die wesentlichen Themen Ehe und Adoption zu beschrenken? Haben wir, als Staat nicht weitaus wichtigeres zu tun, als uns den Kopf darüber zu zerbrechen, ob LGBT's nun echte Menschen sind, oder nicht? Letztere Antwort sollte sich wohl erübrigen...
Zumal es da nicht wirklich etwas zu diskutieren gibt: Wir sind Menschen. Das heißt, wir haben Rechte. Um genauer zu sein Menschenrechte. Das bindet uns in die Verfassung ein und macht ein Verbot der Ehe und Adoption verfassungswidrig. Punkt.
Dazu kommt, dass in dieser Diskussion die Meinungsfreiheit dezent geschändet wird. Schlichtes Beispiel: Wenn mein Nachbar Herr Müller homosexuelle Menschen nicht leiden kann, habe ich das zu akzeptieren, solange er mich, oder auch andere weder physisch noch verbal angreift. Trotzdem hat er das Recht mir genau das ins Gesicht zu sagen und ich muss damit leben. Schlichtweg: Solange er mich in Ruhe lässt, kann er mich soviel hassen wie er will. Genau das verstehen die Meisten anscheinend nicht.
Und dann diese überkorrekten Schwulen (etc...). Ihr geht mehr oder weniger mit eurer Sexualität hausieren und geht davon aus, dass jeder in einem Kilometer Umkreis "HURRA!" brüllt. Wer's nicht tut bekommt gleich die Diskriminierungspeitsche zu spüren. Ganz ehrlich? Sowas nenn' ich Homofanatiker. Ein Wort und Kopf ab. ôo Muss man denn gleich jedem, der es nicht wissen will, seine Meinung, Ausrichtung und was nicht noch alles vor die Schuhe spucken und sofortige Akzeptanz und Toleranz erwarten? So funktionieren Menschen nicht. Der Mensch braucht Zeit um sich an Gegebenheiten anzupassen. Mal davon abgesehen, ist das auch nicht gerade förderlich. Im Gegenteil.
Sich vor seiner Familie, oder seinen Freunden (den RICHTIGEN Freunden, nicht den Facebook-Kram, die eig keine Ahnung haben, wer man ist) zu outen, ist eine Sache. Aber der Rest des Landes interessiert sich herzlich wenig dafür mit wem du ins Bett steigst. Die wirklichen Probleme haben die Transgender, Zwitter, etc. Denen sieht man meist an, dass sie anders sind und bekommen dementsprechend oft etwas zu hören, schlichtweg weil die Angriffsfläche so offensichtlich ist. Aber auch allgemein gilt: Wer suchet, der findet. Wen jemand dich beleidigen will, findet derjenige auch etwas. Sei es nun dein Aussehen, dein Name, oder irgendwas anderes.
Ich denke, das war's erstmal... Wenn ich irgendjemandem auf den Schlips getreten bin: Pech.
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