3.Ist die Ehe meiner Meinung nach...zumindest kirchlicher Weise als ein Bund zwischen Mann und Frau gedacht.
Und wo soll hier bitte ein Grund zu finden sein?
Warum sollten nicht auch zwei Männer die sich lieben einen Bund eingehen?
Okay wenn du in dieser Stelle die Ansichten der Kirche vertreten willst dann können wir uns die Diskussion sparen.
Denn dann kannst du argumentieren: "Weil Gott das nicht will"
Aber ansonsten gibt es dafür keine Begründung
4.Habe ich in Bio (und ich bin in einem sehr sehr guten Gymmi), gelernt das bei Homosexuellen
Zitat:
Zitat von
Wikipedia
dass Stresshormone in der Schwangerschaft für Homosexualität verantwortlich sind. Bei männlichen Föten verhindern sie, dass deren Gehirn, das zunächst keine Unterschiede zu einem weiblichen hat, durch bestimmte Hormone ein männliches Geschlecht bekommt. Diese das Gehirn modifizierenden Hormone „vermännlichen“ das Gehirn des männlichen Babys normalerweise in der Schwangerschaft in drei Phasen, von denen jede durch Stress gestört werden kann. Zur lesbischen Anlage findet sich eine analoge Aussage, nämlich, dass diese das Produkt von sehr „entspannten“ Müttern sind, deren Vermännlichungshormone nicht durch Stress ausgeblieben sind.
Wenn ihr das in eurem Biologie Unterricht in der Form als Tatsache gelernt habt, dann bist du mit Abstand in den grottigsten Biologie Unterricht geraten, der seit dem Mittelalter in Europa existiert.
Das ist eine sehr umstrittene, nicht belegte, nicht anerkannte, kaum vertretene und oft kritisierte Theorie.
Bitte zitiere das ganze mal vollständig. Dein Zitat aus Wikipedia fängt nämlich so an:
Eine Theorie, die auf Forschungsarbeiten des deutschen Endokrinologen und Sexualwissenschaftlers
Günter Dörner zurückgeht,
So und dann der Denkfehler in dieser Theorie hast du auch mal vornehm beiseite gelassen:
Allerdings wenden Kritiker dieser und ähnlicher Theorien ein, dass es sich bei der Annahme, dass schwule Männer irgendwie „weiblicher“ sein müssten als heterosexuelle, oder lesbische Frauen „männlicher“, lediglich um ein
heteronormatives Postulat handelt, welches keinesfalls bewiesen ist. Es erklärt ebenfalls nicht, warum schwule Männer einen anderen „verweiblichten“ Mann über eine „vermännlichte“ Frau als Partner bevorzugen sollten
Es gibt da unenedlich viele Theorien und wenn sie euch im Biologie Unterricht eine dieser Theorien als Tatsache beigebracht haben ist das schlicht und einfach falsch.
Den Unterschied zwischen einer von beinahe unendlich vielen sich gegenseitig ausschließenden Theorien und zwischen einer Tatsache müsste einem so hochintelligenten Menschen wie dir, welcher sogar ein sehr sehr gutes Gymnasium besucht, bekannt sein!
EDIT: Alternativ könnte ich dir die Theorie von Siegmund Freud anbieten, welche sowohl Homosexualität als auch Heterosexualität als eine erziehungsbedingte Einschränkung der Partnerwahl betrachtet. Was sich mit dem wissenschaftlichen Befund deckt, dass jeder Mensch zumindest ein klein bisschen bisexuell ist. Was habe ich damit bewiesen? Gar nichts. Was hast du mit deiner Theorie bewiesen? Nichts, außer dass du so dreist warst zu versuchen uns eine Theorie als Tatsache unterzujubeln!
mfg
TheProgrammer