Oh Mann, was aber auch in Foren alles unnötig beredet wird
Warum nimmst du dann überhaupt Notiz davon und postest?
Gegen Homosexuelle kann man nichts haben, wenn man einen entsprechenden IQ hat.
Nonsens. Der IQ sagt nicht ein Stück über Moral oder über instinktive oder programmierte Antipathie oder Sympathie aus. Mit der Äußerung disqualifizierst du dich glatt selber. IQ bezeichnet wenn überhaupt nur so etwas wie die Rechengeschwindigkeit des eigenen Intellekts. Das, was du von dir gibst, klingt dann ungefähr so: Weil der Rechner 18 Ghz hat, ist es ganz bestimmt ein Linux.
Es gibt irgendwo eine Seite, da hat man die IQs "böser" Leute mal bestimmt. Sobald ich sie wiederfinde, bringe ich sie mal. Die Ergebnisse sind faszinierend.
Generell sind Soziopathen beispielsweise nicht dumm. Manche sind ja gerade deshalb so gefährlich, weil sie verdammt intelligent sind. Literarisches Beispiel: Hannibal Lecter, der mehreren realen Vorbildern nachempfunden ist.
Mal ganz davon abgesehen, dass selbst der IQ-Test nur so gut wie sein Schöpfer ist und nur in Bruchteilen tatsächliche Potenziale erkennen kann.
Doch denke ich, dass Homosexualität in Art Modeerscheinung ist.
Definiere Modeerscheinung. Du implizierst damit zunächst einmal nur, als könnte sich der Schwule aussuchen, schwul zu sein, was er manchmal eben nicht kann. Der Schwule ist ja kein Emo, der sich schwarz bemalt, um cool zu sein.
Der Mensch ist evolutionär und biologisch einfach nicht dazu bestimmt homosexuell zu sein.
Ganz genau, denn Biologie und Evolution sind keine Entitäten (oder Gottheiten, wir wollen doch besser gleich auf das zu sprechen kommen, was insgeheim hinter solchen Formulierungen immer steckt, egal, ob wir daran denken oder nicht), die etwas bestimmen können. Daher ist er auch nicht dazu bestimmt, sich fortzupflanzen.
Hier gehst du mal wieder auf den völlig falschen Denkansatz ein und vermischst die biologisch-wissenschaftlich-logische Ebene und die theologisch-philosophisch-gut<->böse-nützlich<->falsch-Ebene. Du kannst auf diese Art und Weise nicht argumentieren, es ist schlicht und ergreifend unwissenschaftlich. Es gibt keinen logischen Grund, anzunehmen, dass dahinter ein Sinn steckt, und außerhalb der logischen Ebene zu argumentieren, funktioniert schon allein deshalb nicht, weil Argumentation sich ausschließlich auf Logik beziehen kann.
Mit der Behauptung, dass Mann und Mann nicht zusammenpassen und nicht sein sollen, weil sie beide einen Penis haben anstelle des üblichen Schlüssel-Schloss-Prinzips, bewegt man sich auf dem Niveau der Kreationisten. Die menschliche Sexualität beinhaltet mehr als den bloßen Fortpflanzungsgedanken.
Gleichgeschlechtliche Liebe ergibt keinen Sinn. Denn der Sinn des Lebens ist sich zu vermehren. Dazu ist der Mensch bestimmt und das ist auch fest in seinem Geist verankert.
Nonsens. Siehe oben. Im mindesten will ich einen handfesten Beweis für eine derartige Behauptung, die nicht NUR in Wikipedia steht, weil sie irgendein Fascho da rein geschrieben hat.
Niemand wird homosexuell geboren, er wird so von seinem Umfeld erzogen.
Was ist mit den ganzen Homosexuellen vieler Jahrhunderte vor uns, die ganz bestimmt nicht zur Homosexualität erzogen wurden?
Wenn ein paar Mädels komisch rumhüpfen und vor sich hintänzeln, dann sagt keiner was (klar, ist ja "geil" und "normal", wie die Frauen so rummachen), aber wenn ein Schwuler sich anders bewegt oder spricht wollen manche plötzlich nichts von ihnen wissen.
Mal die offene Frage an ans Publikum: Wer findet solche Itzy-Bitchy-Glitzer-Mädchen schön, sexy, attraktiv, niedlich oder sonstwie interessant, und wenn ja, warum?