Lord Dagon
Abenteurer
Homosexualität ist eine Einbildung!
Diese These ist praktisch sowie wissenschaftlich totaler unsinn und längst wiederlegt.
Du hast recht, es gibt eine Einbildung. Wenn du dein ganzes Leben lang rein heterosexuell erzogen wurdest, soll jetzt heißen mit einem klar getrennten Geschlechterbild, bildest du dir tatsächlich auch ein, hetero zu sein, obwohl die meisten Menschen bisexuelle Tendenzen besitzen. Es gibt auch verdammt viele Schwule, die denken hetero zu sein, es aber nicht sind. Ich sage es noch mal: Die von der Gesellschaft und dem selbst angenommene Sexualität ist die Heterosexuelle. Ich kann mir als Schwuler einbilden, heterosexuell zu sein. Ich kann mir aber als Hetero kaum einbilden, Schwul zu sein. Warum sollte ich?
Die menschliche Sexualität ist nicht an das Geschelcht gebunden. Mann und Frau unterscheiden sich letztendlich nur anatomisch, nicht im Geist. Es gibt sogar Fälle, in denen das äußere Geschlecht nicht mit dem inneren überein stimmt, das nennt man dann Transsexualität. Alles was sich im Kopf abspielt ist bei Mann und Frau ziemlich ähnlich, da aber auch die Heterosexualität im Kopf entspringt und kein gottgegebener Zustand ist, muss ich hier ebenfalls von einer Einbildung sprechen.
Versteh ich bei den sowieso net bei den meisten schwulen Paaren sieht einer immer recht zart wie ne Frau aus und bei den lesben Paaren haste eine meist eine bei die sieht aus wie ein Kerl.Wenn ich das immer sehe im Tv kann ich mich nur noch lachen.
Also ich kenne viele gleichgeschlechtliche Paare. Eigentlich ist dies bei keinem davon der Fall: Willkommen in der Welt der Vorurteile
"TV". Wenn ich das schon höre. Das TV ist gierig auf Einschaltquoten. Geht es z.B. in Talkshows um das Thema Homosexualität, sieht man dort in der Regel meist tuntige Jungs und nicht die "ganz normalen" von nebenan. Dies dürfte am Charakter des Fernsehens liegen: schrill, schräg und ein bisschen durchgeknallt erregt am meisten Aufmerksamkeit – und genau das ist es, was das Fernsehen gerne erreichen möchte. Die Realität sieht jedoch anders aus.
Mag sein aber es gibt genug die die selbe Ansicht haben.
Leider versagt ein einzelner intelligenter Mensch immer gegen die dumme Masse. Wobei Masse hier relativ ist. Inzwischen ist die Mehrheit in unserem Lande eindeutig liberal zur Homosexualität eingestellt.
Dann hab ich gefragt ob er wüsste wie seine Arbeitskollegen darüber denken und er sagte die sehen das genauso und keiner würde sich freiwillig mit einen schwulen abgeben.
Arbeitest du zufällig im Vatikan? Nein, mal ehrlich, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Eher im Gegenteil. Ist aber GENAU DER FAKTOR den ich auf den letzten Seiten angesprochen habe. Die Diskriminierung von Homosexuellen wird dadurch legitimiert, weil es viele tun. Dieses Argument ist daher nichtig. Es sagt nämlich überhaupt nichts über Homosexuelle aus. Aber eine typische, angesichts eines Argumentmangels. Die Judenverfolgung wurde auch dadurch legitimiert, weil angeblich niemand Juden mochte. Warum mochte keiner Juden? Weil ein paar braune Idioten die dumme Masse dagegen aufgehetzt hat, weil die dumme Masse den Gedanken des Anitsemitismus kritiklos übernommen hat. Aber nie, weil Juden einem anderen Menschen Schaden zugefüt haben.
Denn nur weil man hier und da hört man muss tollerant sein zu solchen leuten, sollte man sich deswegen noch net genötigt fühlen das auch zu machen.
Toleranz soll nicht ernötigt werden, sie sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit des menschlichen Verstands sein. Wer eine lebenswerte Gesellschaft will, sollte Menschen nach ihrem Verhalten und ihrem Charakter bewerten, nicht nach ihrer sexuellen Orientierung.
Ich wünsche jedem, der so denkt, einen schwulen Sohn. Leider tut mir der Sohn jetzt schon leid.
Ach... Ich halte mich da jetzt raus. Die Diskussion bringt nichts. Man kann gegen Homophobie NICHT argumentieren, weil es eine Ideologie ist, die völlig ohne Argumente daher kommt.
Wie viele Menschen habe ich gefragt, warum sie keine Schwulen mögen? 10? 20? Noch mehr? Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur eins:
Keiner davon konnte war im stande, mir eine Antwort geben.
Manchmal ist keine Antwort eben auch eine Antwort.