Während Lucius sich daran machte, die beiden Karten spielenden Schmuggler zu erledigen, kümmerte Codus sich um die beiden Schlafenden. Leichtfüßig gleitete er im Schatten zu den Schlafenden, um sie auf ewig ins Reich der Träume zu befördern. Als Codus da war, zog er seinen Dolch und stach dem ersten Schmuggler, ein Bretone, in die Kehle. Dabei hielt er ihm mit der anderen Hand den Mund zu, damit er keinen Laut von sich geben konnte. Nachdem der Bretone sich nicht mehr regte, machte Codus sich an den Nächsten. Doch ehe er sein Werk vollenden konnte, krachte auf einmal der Kronleuchter von der Decke. Während ein Rothwardone zerquetscht wurde, sprang der Nord, den er eben meucheln wollte, auf und griff nach einer schweren Stahlkriegsaxt. Gerade noch so gelang es Codus dem Angriff zu entgehen und einen Satz nach hinten zu machen. Während er noch zwei weiteren Hieben auswich, bereitete er einen Blitzzauber vor. Schlussendlich ließ er diesen auf seinen Kontrahenten losgehen. Der Nord wurde zurück geschleudert und prallte an der Höhlenwand ab. Schließlich blieb er zuckend am Boden liegen. Aus dem Augenwinkel sah Codus, wie der Anführer der Schmuggler nun auf Lucius losgehen wollte. Codus hegte zwar keinerlei Zweifel daran, dass Lucius nicht mit ihm fertig geworden wäre, doch erachtete er es als besser, ihn zu unterstützen. Um ihm Zeit zum Angriff zu gewähren, nahm Codus einen Stein und warf es dem Nord an den Kopf. "He, Matschbirne! Ja, dich mein ich! Deine Mutter hatte bestimmt was mit einem Skeever, sonst wärst du wohl nicht so hässlich geworden!" Der Nord vergaß Lucius für einen Moment und drehte sich zu Codus. "Das war das Letzte, was du je über deine Lippen gebracht hast, du kleiner Bastard!", brüllte er zurück. Jetzt konnte Lucius ihn schnell und überraschend erledigen.