RPG Heroes of Skyrim

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Es gefiel Esmir, dass die zweite Gruppe ohne Verletzte durchgekommen ist. Als er hörte, dass die beiden Mer Gefangene waren fragte er: "Oh, darf ich fragen wieso?". Wenn er sich die beiden genauer ansah, konnte man erkennen, dass sie viel durchgemacht haben mussten und er war froh ein paar der Totenbeschwörer getötet zu haben.
 
"Ich wurde von Schmugglern entführt.. ich sollte ihnen mit Alchemie helfen mehr Skooma zu produzieren.. glaube ich.. aber ich habe erst mit den Studien der Alchemie angefangen und so haben sie mich gefangen gehalten." , erklärt sie leise.
 
Als sie die schüchterne Reaktion von Derdera bemerkte, entfuhr ihr unweigerlich ein heiseres Lachen. „Keine Angst, hier beißt schon keiner. Außer mein Pferd vielleicht.“ Die Altmer legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Schulter und sah sie dabei aufmunternd an. „Und wenn doch, sagt mir nur Bescheid und ich werde denjenigen ordentlich dafür zurechtstutzen. Also, Ihr braucht wirklich nicht so schüchtern zu sein.“
Deutlich ernster wandte sie sich anschließend zu dem Bretonen um. Er hatte genau den richtigen Punkt getroffen… Unbewusst krallte sich die Hochelfe fester am Zügel ihres Pferdes fest, worauf dieses ein wenig nervös auf der Stelle tänzelte. „Um ehrlich zu sein… ich kann mich – zum Glück wahrscheinlich – an gar nichts erinnern. Aber vermutlich haben die mich als eine Art ‚Testobjekt‘ oder dergleichen missbraucht.“ Nach dieser ehrlichen Antwort sah sie Esmir einen Moment tief in die Augen. „Ach ja, und mein Name ist Aramia, falls es Euch interessiert.“
 
Ja, die beiden hatten wirklich vieles hinter sich. Er grinste und sagte:
"Oh ja, es interessiert mich. Ihr beide müsst von diesen Strapazen ziemlich fertig sein. Ich denke, ihr solltet bleiben bis ihr wieder vollständig bei Kräften seid. Nicht dass eine von euch von irgendeinem Banditen ausgeraubt wird, nur weil wir euch nicht richtig versorgt haben. Falls jemand aus der Gilde nicht meiner Meinung ist, werde ich -irgendwie- das Essen aus meiner eigenen Tasche bezahlen. Hier muss doch irgendwo eine Küche sein...".
Er kratzte sich am Kopf und ging das, was er von der Festung gesehen hatte in Gedanken noch mal durch. Er konnte sich an nichts erinnern, weshalb er sich an Ulwaen wendete und fragte: "Habt Ihr eine Küche gefunden?"
 
"Ich habe etwas gefunden das mit viel Fantasy einmal eine Küche gewesen sein könnte bevor die Totenbeschwörer ein Schlachthaus daraus gemacht haben, ich würde mich bis hier aufgeräumt wurde nur an Lebensmittel halten die nicht gekocht werden müssen." Grinst und deutet hinter sich zu der glühenden Schmiede. "Oder ihr versucht es im Schmelzofen doch da garantiere ich nicht für guten geschmack"
 
Gut.. diese Entscheidung wurde ihr also abgenommen. Sie sah Aramia an und lächelte dankbar bei ihren Worten, dann sah sie zu dem Bosmer und wartete auf seine Antwort. Eine Küche wäre nicht schlecht, sicher könnte sie sich dort Wasser warm machen um sich irgendwo dann waschen zu können.. außerdem hatte sie Hunger. Sie wusste schon gar nicht mehr, wann sie das letzte gegessen hatte, doch dann wurde sie wieder mutlos als sie den Bosmer hörte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Magierin lachte und schüttelte dabei den Kopf. „Also SO hilflos bin ich jetzt auch nicht. Als ob ein versierter Kampfmagier wie ich nicht mit ein paar Banditen fertig wird. Obwohl…“ Plötzlich kam sie doch ins Grübeln. „…etwas zu Essen wäre wirklich nicht schlecht. Sofern das keine Umstände macht, natürlich.“ Die Altmer begann nun ebenfalls, suchend im Burghof umherzublicken, aber ihr Fokus lag auf etwas ganz anderem. „Und irgendjemand müsste sich um Fenja kümmern.“ Sie tätschelte ihrem Pferd liebevoll den Hals. „in dem Verschlag dort drüben eingesperrt gewesen zu sein, dürfte meinem armen Mädchen auch nicht so besonders gut bekommen sein.“
 
"Macht euch um das Pferd keine Sorgen, ich mag nicht die Gaben meines Vaters haben, oder sonderliche Bogenkenntnisse doch die gabe mit tieren umzugeben die verbindet mich immer noch mit meiner Rasse." lächelt ehrlich. "Und in der nähe der Schmiede ist es warm und irgendwo findet sich sicher noch Heu das sie fressen kann"
 
Eine Kampfmagierin? Esmir meinte dass es toll wäre, jemanden wie Aramia in der Gilde zu haben. Vielleicht konnte sie ihm ja was beibringen. "Das ist ja ein Zufall. Ich bin ebenfalls ein Kampfmagier, naja im Lernen besser gesagt. Aber zum Kochen: Wäre es nicht möglich mithilfe von Magie zu kochen? Mit Frostmagie könnte man das nötige Wasser bekommen, wenn man einen Kessel hat und Feuer wäre ja auch mit Magie vorhanden..."
 
Daran hat Esmir ebenfalls schon gedacht "Ich denke doch mal, dass wir die Vorräte der Totenbeschwörer plündern können. Sind ja schließlich auch nur Menschen." Als er bemerkte, dass er zwischen drei Mer stand, fügte er noch hinzu: "Tut mir leid. Ist so ne Redewendung. Ich meinte natürlich: Sind ja schließlich auch nur Lebewesen."
 
„Hmm.“ Die Hochelfe warf Esmir kurz einen bösen Blick zu, sparte sich aber das bissige Kommentar, dass ihr auf der Zunge lag. Sie zog nur eine Augenbraue hoch und fragte, um das Thema zu wechseln: „Und Ihr seid auch Magier? Ähm – Magierlehrling? Wie gut seid Ihr denn schon?“
Dann folgte eine Stellungnahme auf Derderas berechtigter Frage nach dem Essen. „Ich weiß ja nicht wie´s Euch dabei geht, aber ich werde wohl kaum etwas von dem runter bekommen, was die Totenbeschwörer möglicherweise da drin gehortet haben. Ich hätte da aber eine andere Idee…“ Suchend blickte die Magierin zum Burgtor hinaus und grinste dann plötzlich. „…ich könnte meinen Schutzgeist auf die Jagd schicken. Da draußen rennen jede Menge Kaninchen und sowas herum. Vielleicht wäre das eine Alternative, wenn da drinnen nichts Essbares herumliegt?“
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei dem Wort Soldat musste Codus unweigerlich grinsen. Man musste kein Menschenkenner sein, um zu bemerken, dass Lucius mal irgendwie mit dem Militär zu tun hatte. Codus nahm den Schlüssel entgegen und öffnete die Holztür, kurz darauf war er verschwunden.
Langsam schlich Codus durch einen langen Tunnel, von wo aus mehrere kleine Hohlräume betretbar waren. Zum größten Teil waren sie bis nach oben hin mit Kisten vollgestapelt. Ganz sicher Schmugglerware. Aber hier schienen keine Personen. Am Ende des Tunnels gelangte er in eine große Kaverne. In der Mitte flackerte ein Feuer, es waren mehrere Schlafgelegenheiten rundherum verteilt. Zwei Gestalten unterhielten sich. "Ich sag's dir, wenn das nächste Mal nicht mehr rausspringt, dann könnt ihr alle mich mal. Das hier ist ja wohl 'n schlechter Witz." Der Rothwardone deutete auf einen kleinen Beutel. "Jetzt reg dich nicht grundlos auf. Nur weil du weißt, wie man Skooma macht, heißt das noch lang nicht, dass wir auf dich angewiesen sind. Also besser, du hälst mal schön deine Klappe, oder der Boss reißt dir den Kopf ab." Codus erblickte einen weiteren Durchgang etwas weiter hinten. Ungesehen wie ein Schatten schlich er weiter. Nach einem kleinen Gang kam wieder ein großer Hohlraum, wenn er auch nicht so groß war wie die Kaverne zuvor. Hier waren vier Personen, zwei schliefen allerdings noch. Einer der zwei, die wach waren, trug eine ziemlich hochwertige Stahlpanzerung, weshalb Codus ihn als dan Anführer identifizierte. Das folgende Gespräch bestätigte seinen Verdacht. "Wie solls denn jetzt weitergehen, Boss?" "Was soll das heißen?! Beim letzten Überfall sprang halt nicht so viel raus, das heißt nicht, dass wir jetzt aufhören oder so. Außerdem hatten wir doch vor kurzem diesen Transport der Kaiserlichen abgefangen, mit den ganzen Waffen und Rüstungen. Damit verdienen wir bestimmt eine Menge." Das genügte Codus. Schnell und heimlich stahl er sich wieder aus dem Raum, durch die Hauptkaverne und letztendlich wieder durch den Eingang, wo Lucius wartete. "In Ordnung, soweit ich das beurteilen kann, sind es insgesamt sechs Stück. Zwei schlafen noch, der Anführer trägt eine schwere Stahlrüstung. Außerdem haben sie vor kurzem einen kaiserlichen Transport mit Waffen und Rüstungen hochgenommen. Ich bin sicher, dass General Tullius sich freuen wird, wenn er die wieder bekommt", meinte Codus grinsend.
 
Dem bösen Blick von Aramia begegnete Esmir mit etwas Verwirrung. Was hatte er denn falsch gemacht? Lag es an dem Versprecher? Allerdings dachte er nicht weiter darüber nach und beantwortete die Frage mit einem entschuldigendem Lächeln: "Tut mir leid, falls ich euch beleidigt haben sollte. Ich bin in der Lage einen Feueratronarchen zu beschwören und werde mich bald an den Frostatronarchen machen. Meine Zerstörungszauber haben eine mittlere Stärke und sind ungefähr gleich stark. In der Wiederherstellung bin ich eine ziemliche Niete, der Veränderung begegne ich mit gemischten Gefühlen und für die Illusion scheine ich ein glückliches Händchen zu haben, auch wenn ich darin noch nicht besonders ausgebildet wurde. Und zu eurem Vorschlag: Das wäre das beste wenn wir nichts finden, aber ich kann auch verstehen wenn Ihr von den Vorräten der Totenbeschwörer nichts essen wollt. Ich würde meinen Schutzgeist ebenfalls losschicken, um euren zu unterstützen." Dann lächelte er sie entschuldigend an und fragte Ulwaen: "Wo genau war denn nun dieses 'Schlachthaus' von dem Ihr geredet habt? In der Nähe müssten sie bestimmt Ihre Vorräte gelagert haben..."
 
"Im Erdgeschoss hinter dem Saal mit dem Kamin und ich schließe mich Herrin Aramia an. Ich werde es zu vermeiden wissen Blauäugig das Fleisch zu essen das in den Vorräten von Totenbeschwörern zu finden sind." er lächelt in die Runde. "Außerdem hatte ich schon ein Brot das reicht mir ersteinmal und ich mache mich mal weiter an die arbeit." er sieht zur Hochelfe auf. "Wenn Ihr euer Pferd in der Schmiede unterstellen wollt werde ich dafür sorgen das es ihm gut geht." er nickt den anwesenden zu und macht sich daran die letzten Waffen einzusammeln um sie anschließend einzuschmelzen.
 
Mit einem Nicken bestätigte sie Esmirs Ausführungen, sagte aber nichts weiter dazu. Denn mit ihrer Magiefertigkeit gab sie meistens nicht leichtfertig an. Bevor sich dieser wieder auf den Weg machte, wandte sie sich noch schnell an Ulwaen. „Danke, dass Ihr Euch um Fenja kümmern würdet. Ich lasse sie erst noch eine Weile grasen, wenn es Recht ist und bringe sie dann nachher bei Euch in der Schmiede vorbei.“ Um das Pferd nicht mit den Wölfen zu erschrecken, beeilte sie sich damit, es im Burghof freizulassen, wo es sogleich genüsslich über das Gras herfiel.
Nächster Gesprächspartner war jetzt Esmir. „So“, Aramia grübelte einen Moment verwirrt „… ähm Verzeihung, ich habe Euren Namen wohl nicht mitbekommen.“ Mit einer winzigen, geübten Geste ließ sie wieder ihren Schutzgeist vor sich erscheinen. „Wenn Ihr mit einem weiteren Schutzgeist aushelfen könntet, wäre ich Euch dankbar. Zwei Wölfe sind immer besser als einer.“ Sie stutzte. Jetzt kam das nächste Problem, über dass sie sich noch gar keine Gedanken gemacht hatte. „Moment. Kann hier überhaupt jemand kochen? Also richtig kochen, meine ich?“
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Esmir fand sich mit einem Schulterzucken mit den Entscheidungen der anderen ab und antwortete Aramia: "Natürlich. Mein Fehler. Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Esmir Ianos." Dann beschwor er seinen Schutzgeist und stieß sich bei Aramias Frage an den Kopf. "Daran habe ich nicht gedacht. Ich kann nicht kochen. Wie steht es mit euch Derdera?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Erleichtert aufatmend nickte sie, endlich gab es etwas was sie tun konnte. "Ich habe schon früh kochen gelernt. Es wird ja sicherlich etwas dauern bis wir die Jagdbeute bekommen. Bis dahin kann ich mich umsehen. Sicherlich finde ich irgendwo einen Topf und einen Spieß, damit wir über dem Feuer in dem großen Kamin dort drin etwas zubereiten können. Ich könnte auch in den Wald gehen und frische Kräuter suchen, damit das Essen schmackhafter wird." Eifrig sah sie Esmir und Aramia an.
 
Die Wölfe schlugen sich ins Gebüsch, und Aramia sah ihnen noch eine Weile hinterher. Erleichtert drehte sie sich schließlich zu Derdera um. „Puh, gut. Meine ‚Kochkunst‘ wollt Ihr Euch wohl eher nicht antun.“ Sie dachte noch einen Moment nach. „Also ich werde erst einmal hierbleiben und mich in der Burg umsehen. Mir ist nicht wirklich danach, jetzt in diesem matschigen Gelände herumzuwandern um Kräuter zu sammeln.“
 
Sie lächelte "Viele Kräuter muss man gar nicht lange suchen, sie stehen am Wegesrand. Ich werde zuerst die Kräuter suchen, dann haben wir welche da, wenn der Braten kommt." So macht sie sich auch auf den Weg, wobei beim Verlassen der Feste ihr Blick den Bosmer streift.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.